Liebe Kolleg*innen und Interessierte,
ich möchte Sie darauf hinweisen, dass in der Institutsreihe Münchner
Ethnographische Schriften im Utz Verlag ein neuer Band von Lisa Maile
erschienen ist:
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Tiny House Movement
Alternative Wohn- und Lebensformen als Ausdruck einer
Postwachstumsstrategie
von Lisa Maile
Wohnen auf wenigen Quadratmetern? Für die meisten Menschen
unvorstellbar. Die AkteurInnen des Tiny House Movement jedoch
verschreiben sich bewusst dieser alternativen Wohnform. Das Leben im
Mikro-Haus bezieht sich dabei nicht nur auf einen Wohnort, sondern
offenbart auch einen neuen kulturellen Habitus, der sich an
Nachhaltigkeit und Einfachheit orientiert und mit politischen
Forderungen verbunden ist. Die Bewegung geht mit der mutmaßlichen
Zielsetzung eines alternativen Wohn- und Lebensstils einher und wird
zunehmend als Versuch der Abgrenzung zu einer postmodernen Konsumkultur
im Sinne einer Postwachstumsstrategie interpretiert. Ziel der
ethnographischen Forschung war es, das zeitgenössische und viel
diskutierte Phänomen des Tiny House Movement in seinen Grundzügen
greifbar und erfahrbar zu machen. Dabei standen vor allem die
AkteurInnen und deren intrinsische Motivation im Mittelpunkt der
Forschung, um so auch den gesellschaftlichen Charakter der Bewegung
offenzulegen.
Weitere Infos unter: www.utzverlag.de/catalog/book/44862
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Herzliche Grüße,
Miriam Gutekunst.