Die Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft e.V. (DGEKW) – German Society for Cultural Analysis | European Ethnology – widmet sich als wissenschaftliche Fachgesellschaft in historischer und gegenwartsbezogener Perspektive der empirischen Erforschung der Lebensweisen und des Zusammenlebens sozialer Gruppen in ihren alltäglichen Ausdrucksformen. Die Vermittlung von Forschungsergebnissen in Medien und Öffentlichkeit ist dabei ein zentrales Anliegen. Als Dachorganisation vertreten wir die Interessen des Fachzusammenhangs Europäische Ethnologie / Kulturanthropologie / Volkskunde und Empirische Kulturwissenschaft im deutschsprachigen Raum. Unsere Mitglieder sind Universitätsinstitute, Museen, außeruniversitäre Forschungs- und Vermittlungseinrichtungen (z.B. Landesstellen und Kulturträger) sowie freiberuflich Tätige und zahlreiche weitere Einzelmitglieder. Eine aktive Beteiligung aller Mitgliedsgruppen auf den vielfältigen Tätigkeitsfeldern des Verbandes zeichnet die DGEKW aus.
Zwei ständige Ausschüsse, der Ausschuss für Studium und Lehre sowie der Ausschuss für Forschungsdatenmanagement und -ethik, koordinieren die standortübergreifende Zusammenarbeit in zentralen Aufgabenfeldern und erarbeiten wissenschaftspolitische Positionen der Fachgesellschaft.
Das zentrale Publikationsorgan der DGEKW ist die Zeitschrift für Empirische Kulturwissenschaft (ZEKW). Sie erscheint zweimal jährlich und ist im Open-Access-Modus verfügbar. Für den fachlichen Austausch veranstaltet die DGEKW außerdem in Kooperation mit lokalen Ausrichter:innen jeweils in zweijährigem Turnus einen Kongress und eine Hochschultagung. Darüber hinaus finden themenzentrierte Arbeitstagungen in Regie der Kommissionen statt.
Über Neuigkeiten im Fachzusammenhang werden die Mitglieder durch das quartalsmäßig online erscheinende Mitteilungsheft (DGEKW Informationen) informiert. Außerdem betreibt die DGEKW eine peer-to-peer-Mailingliste (kv-Liste) mit ca. 4.000 Beziehenden, für die sich auch Nicht-Mitglieder registrieren können.
Die DGEKW ist satzungsgemäß als gemeinnütziger Verein organisiert. In unserer Mitglieder- und Gremienstruktur spiegelt sich die enge Verbindung von Forschung, Vermittlung und öffentlichem Austausch wider. In den Leitungsgremien des Verbandes sind verschiedene Status- und Interessensgruppen paritätisch vertreten, sie werden alle 4 Jahre (Vorstand) und alle 2 Jahre (Hauptausschuss) gewählt.