Profil

Die Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW) ist eine Vereinigung aller im Fachzusammenhang Empirische Kulturwissenschaft, Europäische Ethnologie, Kulturanthropologie, Volkskunde) tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie der Dachverband entsprechender Institutionen und Körperschaften.
Die DGEKW hat zur Zeit etwa 1.000 persönliche und korporative Mitglieder. Sie ist ein eingetragener Verein mit anerkannter Gemeinnützigkeit.
Die Gesellschaft wurde ursprünglich 1963 als „Deutsche Gesellschaft für Volkskunde (dgv)“ gegründet und führte bis 2021 die Arbeit des „Verbandes der Vereine für Volkskunde“ (gegründet 1904) fort. Die Umbenennung in „Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft“ erfolgte auf der Mitgliederversammlung 2021 und wurde im Februar 2022 rechtskräftig.
„Zweck der Gesellschaft ist, kulturwissenschaftliche, ethnologische, kulturanthropologische und volkskundliche Probleme in Wort und Schrift zu erörtern, an der Vertiefung der Forschung in diesen Feldern mitzuwirken und sich an der Klärung von Fach- und Studienfragen Empirischer Kulturwissenschaft, Europäischer Ethnologie, Kulturanthropologie, Volkskunde zu beteiligen. Sie setzt sich ferner die Pflege der internationalen Beziehungen des Fachzusammenhangs zum Ziel.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Herausgabe einer wissenschaftlichen Zeitschrift und sonstiger wissenschaftlicher Veröffentlichungen, durch die Bildung von Kommissionen und Beiräten für Probleme der Forschung und Lehre, durch die Förderung von wissenschaftlichen Sammel- und Forschungsstätten, durch die Veranstaltung von wissenschaftlichen Tagungen und Kongressen und auch durch enge Zusammenarbeit mit Presse, Rundfunk und Fernsehen.
Die Gesellschaft führt (…) die Arbeit des Verbandes der Vereine für Volkskunde e.V., gegründet 1904, und insbesondere der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V., gegründet 1963, fort.“
(§ 2, Abs. 2, 3, 4 der Satzung)