15. Museumsmanagement-Tagung im Freilichtmuseum am Kiekeberg
„Den Museumsstandort entwickeln und stärken. Impulse, Strategien und Instrumente“
Montag und Dienstag, 2. und 3. November 2020
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Standortmanagement als Erfolgsfaktor: Museen und ihr Umfeld wirken wechselseitig aufeinander ein. Aktives Standortmanagement kann substantiell zur positiven Entwicklung der Museen beitragen. Die 15. Museumsmanagement-Tagung widmet sich daher dem Thema „Den Museumsstandort entwickeln und stärken. Impulse, Strategien und Instrumente“. Dieses bisher wenig beachtete Thema diskutieren Experten und Museumsprofis am 2. und 3. November im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Anmeldungen sind bis zum 2. Oktober möglich unter www.arbeitskreis-museumanagement.de<www.arbeitskreis-museumanagement.de>
Museen können nie losgelöst von ihrem Standort gesehen und gedacht werden. Das gilt für das Museum als Ort selbst, wie auch für das städtische oder regionale Umfeld, in dem ein Haus wirkt. Standortfragen umfassen das Gebäude bis zu dessen verkehrstechnischer Anbindung. Genauso schließen sie immaterielle Aspekte ein, wie z.B. das Selbstverständnis eines Museums oder dessen kulturpolitische Verankerung.
Zwischen Museen und ihren Standorten besteht ein vielfältiges Wechselverhältnis. Museen und ihre Arbeit hängen von den Rahmenbedingungen ihres Umfelds ab. Die Häuser nehmen ihrerseits Einfluss auf ihren Standort – ob als touristische Destination oder als Ort des sozialen Austausches. Aktives Standortmanagement sollte daher selbstverständlicher Teil der Leitung von Museen sein. Bislang wurde diesem Themenfeld in Theorie und Praxis des Kulturmanagements wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Es liegen zumeist nur vereinzelte und fallbezogene Publikationen und Untersuchungen vor.
Die 15. Museumsmanagement-Tagung schließt hier eine Lücke: Vorträge – unter anderem zu Strategien und Elementen von Standortmanagement und dessen Nachhaltigkeit, Museen als „Dritter Ort“ und Relevanz von Museen für ihre Umgebung – werden ergänzt von konkreten Fallbeispielen und Erfahrungsberichten. In einem Exkurs führt der niederländische Dritter-Ort-Gestalter Aat Vos, der mit seinen internationalen Projekten Aufmerksamkeit erregt, in die gesellschaftswirksame Arbeit von Bibliotheken ein, die zu den Vorreitern im Bereich „Dritter Ort“ gehören. Insgesamt bereiten 17 hochkarätige Referenten aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden – Museumsleiter und -gestalter, Universitätsprofessoren und Berater für Positionierung und Vernetzung – das bisher noch wenig beachtete Thema unter wissenschaftlicher, museumsfachlicher und praktischer Sichtweise auf. Schirmherr der Tagung ist Björn Thümler, der als Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur über „Museumspolitik ist Standortpolitik“ spricht.
In Pausen und beim Abendprogramm gibt es ausgiebig Zeit für kollegialen Austausch. Die Tagung wird veranstaltet vom Arbeitskreis Museumsmanagement und vom Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Sie richtet sich an Fachkräfte aus dem Museumsbereich.
In der Tagungsgebühr von 195 Euro (ermäßigt 95 Euro für Studierende, Volontärinnen und Volontäre) ist der Tagungsband und Verpflegung enthalten. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.arbeitskreis-museumsmanagement.de<www.arbeitskreis-museumsmanagement.de> bereit.
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Pressestelle: Marion Junker
presse@kiekeberg-museum.de<mailto:presse@kiekeberg-museum.de>
Tel. (0 40) 79 01 76-12/-32
Fax (0 40) 7 92 64 64
Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten-Ehestorf
www.kiekeberg-museum.de<www.kiekeberg-museum.de/>
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Aktuelles unter www.kiekeberg-museum.de<www.kiekeberg-museum.de/>
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