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SONSTIGES: Kommissionstreffen der Digitalisierungskommission

Liebe Kolleg*innen,

die dgv-Kommission „Digitalisierung im Alltag“ lädt herzlich zum Kommissionstreffen beim dgv-Kongress 2019 ein.

Die Kommission „Digitalisierung im Alltag“ trifft sich am

Montag, 07.10.2019 ab 19:30

im Braugasthaus Altes Mädchen, Lagerstraße 28b, 20357 Hamburg altes-maedchen.com/

Das Treffen dient dem Austausch über vergangene und zukünftige Kommissions- und Forschungsaktivitäten. Neulinge und an den Akvitätiten der Kommission Interessierte sind herzlich willkommen!

Bis bald in Hamburg,
die Sprecherinnen der Kommission „Digitalisierung im Alltag“
Ina Dietzsch, Ruth Eggel und Barbara Frischling

Mag.a Barbara Frischling, BA MA

Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie ?
Department of Cultural Anthropology and European Ethnology
Karl-Franzens-Universität Graz
Attemsgasse 25/I
A 8010 Graz
Tel.: +43(316)380-2580

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SONSTIGES: Einladung Kommissionstreffen Sachkulturforschung und Museum

Liebe Kommissionsmitglieder, liebe Kolleginnen und Kollegen,

gerne möchten wir Sie im Namen der Kommission „Sachkulturforschung und
Museum“ in der dgv zum Treffen im Rahmen des Kongresses „Welt. Wissen.
Gestalten“ in Hamburg einladen.

Das Kommissionstreffen findet am Dienstag, 8.10., ab 19.30 Uhr im
Restaurant Abaton Bistro (abaton-bistro.de/), Grindelhof 14A, 20146
Hamburg statt.

Zu besprechen sind das nächste Tagungsthema, Tagungsort (München), der
Vorsitz und das weitere formale und inhaltliche Vorgehen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Kommissionsarbeit zu
gestalten, kennenzulernen und mitzudiskutieren.

Mit herzlichen Grüßen

Gudrun M König und Jens Stöcker

****************************************
Prof. Dr. Gudrun M. König
Dekanin Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften
Technische Universität Dortmund
Emil Figge-Str. 50
44221 Dortmund
Tel. 0231/755-4111 (Sekretariat Dekanat)

Tel. 0231/755-2952 (Sekretariat Marion Supe)
Mobil 0151-18406199

www.fk16.tu-dortmund.de/textil/02_personal/koenig.html

Wichtiger Hinweis: Die Information in dieser E-Mail ist vertraulich. Sie
ist ausschließlich für den Adressaten bestimmt. Sollten Sie nicht der für
diese E-Mail bestimmte Adressat sein, unterrichten Sie bitte den Absender
und vernichten Sie diese Mail. Vielen Dank.
Unbeschadet der Korrespondenz per E-Mail, sind unsere Erklärungen
ausschließlich final rechtsverbindlich, wenn sie in herkömmlicher
Schriftform (mit eigenhändiger Unterschrift) oder durch Übermittlung eines
solchen Schriftstücks per Telefax erfolgen.

Important note: The information included in this e-mail is confidential.
It is solely intended for the recipient. If you are not the intended
recipient of this e-mail please contact the sender and delete this
message. Thank you. Without prejudice of e-mail correspondence, our
statements are only legally binding when they are made in the conventional
written form (with personal signature) or when such documents are sent by
fax.

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SONSTIGES: Achtung: Raumänderung Kommissionstreffen „Mobilitäten_Regime“

Liebe Kolleg*innen,

der Raum unseres Kommissionstreffen wurde kurzfristig geändert: Wir treffen uns jetzt in dem Lokal mit dem viel versprechenden Namen „Omas Apotheke <www.facebook.com/Omas-Apotheke-123620434358523/>“ im legendären Schanzenviertel (Schanzenstr. 87 · 20357 Hamburg). Abgesehen von dieser Änderung sind alle Infos der ursprünglichen Mail (s.u.) weiterhin gültig.

Beste Grüße
i.A. Regina Römhild

Liebe Kolleg*innen,

die Kommission „Mobilitäten_Regime“ ging 2016 aus der Kommission „Tourismusforschung“ hervor und ist seither aktiv, um Ansätze der Migrations- und Grenzregimeforschung für eine kritische Mobilitätsforschung innerhalb der dgv produktiv zu machen. Es macht keinen Sinn, die zuvor fehlende Migrationsforschung parallel zur Tourismusforschung zu thematisieren; wohl aber macht es, auch im Verhältnis zur Migrationsforschung, Sinn, beide zu verbinden und daraus entsprechend eine kritische Mobilitäts- und Grenzregimeforschung – kurz: Mobiltitäten_Regime – zu entwickeln.

Das Treffen beim diesjährigen dgv-Kongress in Hamburg wollen wir 1. nutzen, um allgemein über Sinn und Zweck, über vergangene Aufbrüche und zukünftige Weichenstellungen mit Interessierten zu sprechen. 2. wollen wir die kommende Tagung, von Miriam Gutekunst vorgeschlagen, zum Thema Who knows?! Challenging the geopolitics of academic knowledge production diskutieren und voranbringen. Hier wird die Frage gestellt, wie Mobilitäten von Menschen und Ideen/Wissen in unserem eigenen Feld – der akademischen Wissensproduktion – von geopolitischen Machtverhältnissen und Hierarchien durchzogen und geprägt ist.

Wir laden alle Kolleg*innen, die sich mit Migration, Mobilitäten, Grenze beschäftigen oder sich für diesen Themenbereich interessieren, herzlich ein zu unserem Treffen. Wir freuen uns über bekannte und neue Gesichter!

Das Treffen findet Dienstag, 8.10., 19:30 im Abaton-Bistro, Grindelhof 14A, 20146 Hamburg statt: abaton-bistro.de <abaton-bistro.de/>

Beste Grüße
Regina Römhild & Johanna Rolshoven (Kommissionsvorsitzende) sowie Miriam Gutekunst (Kommissionsmitglied)

Prof. Dr. Regina Römhild
Institut für Europäische Ethnologie
Humboldt-Universität
Møhrenstraße 40-41
10117 Berlin
T: (+49) 030 2093- 70844
T: (+49) 0170 1682965
F: (+49) 030 2093-70842

*** neu ***

Regina Römhild: Europa postmigrantisch. In: Foroutan, Karakayali, Spielhaus (Hg.), Postmigrantische Perspektiven. 2018

Regina Römhild: Konvivialität – Momente von Post-Otherness. In: Hill, Yildiz (Hg.), Postmigrantische Visionen. 2018

Regina Römhild: Global Heimat. (Post)Migrant Productions of Transnational Space. In: Anthropological Journal of European Cultures. 2018

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VERANSTALTUNG: 27. Tagung „Fragen der Regionalgeschichte“ (Universität Paderborn)

Mythos und historische Wahrheit – ein prekäres Verhältnis

Samstag, 9. November 2019, 9:00–16:00 Uhr
Universität Paderborn, Hörsaal O 1 (Gebäude O, Pohlweg)

27. Tagung „Fragen der Regionalgeschichte“ zum Thema „Mythos und historische Wahrheit – ein prekäres Verhältnis“ an der Universität Paderborn

Nicht erst im heutigen Zeitalter der fakenews verwirren Mythen, Legenden, Gerüchte, Verschwörungstheorien die Wahrnehmung, Interpretation und Deutung politischer und gesellschaftlicher Sachverhalte. Ob sich dahinter in einem wechselseitigen Kommunikationsprozess zwischen Urhebern und Rezipienten schlicht Unvermögen und Unwillen, interessengeleitete Fehlinformation, manipulative Absichten und Realitätsverweigerung verbergen, ist kaum je zu durchschauen. Im Alltags- und politischen Leben halten sich oft Sichtweisen, die für sich Wahrheitsanspruch erheben und scheinbar keinen Argumenten zugänglich sind. Sie entfalten dann eine höchst problematische politische, gesellschaftliche und mentale Wirkmächtigkeit und werden selber zu unhinterfragbaren Tatsachen. Solchen unerfreulichen Aussichten gegenüber mag dann nach wie vor nur das Kantsche Postulat Hoffnung geben: „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.“

Derartige Probleme sind besonders auch in den Kulturwissenschaften stets präsent, sei es, dass sie den Untersuchungsgegenstand bilden, sei es, dass sie unmerklich Methode und Ergebnis der Forschung und Darstellung beeinflussen. Die Tagung will aus unterschiedlicher Perspektive den Fragenkomplex erhellen und für die Probleme sensibilisieren.

Alle Interessenten sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen unter
kulturerbe-forschung.de
go.upb.de/goettmann

Anmeldungen per
Telefon: 05251 605464 (Frau Troja, Sekretariat Kulturerbe)
E-Mail: sekrke@mail.upb.de
Post: Warburger Str. 100 (Gebäude W), 33098 Paderborn

Programm

9:00
Präsidentin der Universität Paderborn
Prof. Dr. Birgitt Riegraf
Grußwort

9:30
Prof. Dr. Felix Hinz (Pädagogische Hochschule Freiburg)
Historische Mythen und ihre Kopplungen. Eine theoretische Annäherung

10:15
Dr. Ingo Grabowsky (Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur)
Die Sonderausstellung „Verschwörungstheorien — früher und heute“ im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur

11:00
Kaffeepause

11:20
Dr. des. Sarah Masiak (Universität Paderborn)
Hexen-Mythen – Vermischtes zu populären Irrtümern

12:05
Priv.-Doz. Dr. Christoph Singer (Universität Paderborn)
Von Skalpen und Simulakra: Der postmoderne Mythos des Wilden Westens

12:50
Mittagspause

13:35
Prof. Dr. Peter Fäßler (Universität Paderborn)
Der Dolchstoß – Legende, Mythos, Lebenslüge

14:20
Teresa Brandt (Universität Paderborn)
Geschichte oder Mythos? Zur Vermittlung von Glaubwürdigkeit in Unternehmensgeschichten

15:05
Abschlussdiskussion

16:00
Ende

Veranstalter
Universität Paderborn, Fakultät für Kulturwissenschaften
Historisches Institut / Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe
Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Prof. Dr. Frank Göttmann, Dr. Maria Harnack

CfP: „Problematisieren und Sorge tragen“

Liebe Listen-Leser*innen!

Wir freuen uns, dass vom 21. bis 23. Mai 2020 im Volkskundemuseum Wien die Tagung des Österreichischen Fachverbands für Volkskunde in Kooperation mit dem Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien stattfinden wird und möchten Sie gern auch noch einmal auf den Call for Papers hinweisen:
Problematisieren und Sorge tragen: Kulturanalytische Konzepte von Öffentlichkeit und Arbeitsweisen des Öffentlichmachens
Wenn Sie interessiert sind, senden Sie doch bitte bis zum 13.10.2019 Ihren Abstract (500 Wörter mit Angaben zu Inhalt, theoretischen und empirischen Grundlagen) plus eine Zuordnung zu einem Format oder Vorschlag für ein eigenes Format an folgende Adresse. Hier werden auch Ihre Fragen zur Tagung beantwortet: oe_fachverbandstagung2020@univie.ac.at<mailto:oe_fachverbandstagung2020@univie.ac.at>.

Nähere Infos finden Sie hier: www.volkskundemuseum.at/cfp_tagung_oeffentlichkeit<www.volkskundemuseum.at/cfp_tagung_oeffentlichkeit>

Herzliche Grüße
Gesine Stern

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Österreichischer Museumspreis 2018
nutze dein museum ∞

GESINE STERN, MA
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15-19
1080 Wien

T +43 1 406 89 05 – 51
M +43 676 566 85 23
F +43 1 408 53 42
gesine.stern@volkskundemuseum.at<mailto:gesine.stern@volkskundemuseum.at>
www.volkskundemuseum.at<www.volkskundemuseum.at/>
facebook<www.facebook.com/pages/%C3%96sterreichisches-Museum-f%C3%BCr-Volkskunde/360696063966046>

Interesse an Zusendungen aus dem Volkskundemuseum Wien?
Hier können Sie sich anmelden:
www.volkskundemuseum.at/newsletteranmeldung

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NEUERSCHEINUNG: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2019

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Bayerische Jahrbuch für Volkskunde veröffentlicht Buch-Rezensionen online unter

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen.html

Im September 2019 sind erschienen:

Birgit Angerer (Hg.)

Kultur Erben. Historische Kulturlandschaft & ihre Nutzungsformen (Schriftenreihe des Oberpfälzer Freilandmuseums Neusath-Perschen und des Oberpfälzer Kulturbundes 7), Regensburg 2018, Morsbach, 143 Seiten mit zahlreichen Abbildungen

Rezensiert von Helmut Groschwitz

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4923.html

Doris Bachmann-Medick/Jens Kugele (Hg.)

Migration. Changing Concepts, Critical Approaches (Concepts for the Study of Culture, Vol. 7), Berlin/Boston 2018, de Gruyter, VIII, 304 Seiten mit 4 Abbildungen

Rezensiert von David Johannes Berchem

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4916.html

Gregor J. Betz/Ronald Hitzler/Arne Niederbacher/Lisa Schäfer (Hg.)

Hybride Events. Zur Diskussion zeitgeistiger Veranstaltungen (Erlebniswelten), Wiesbaden 2017, Springer VS, 340 Seiten mit Abbildungen

Rezensiert von Susan Baumert

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4920.html

Anette Blaschke

Zwischen „Dorfgemeinschaft“ und „Volksgemeinschaft“. Landbevölkerung und ländliche Lebenswelten im Nationalsozialismus (Nationalsozialistische ‚Volksgemeinschaft‘. Studien zu Konstruktion, gesellschaftlicher Wirkungsmacht und Erinnerung 8), Paderborn 2018, Schöningh, 458 Seiten mit 6 Tabellen

Rezensiert von Thomas Naumann

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4912.html

Annegret Braun (Hg.)

Die 50er Jahre im Landkreis Dachau – Wirtschaftswunder und Verdrängung (Dachauer Diskurse. Beiträge zur Zeitgeschichte und zur historisch-politischen Bildung 9), München 2018, Herbert Utz, 609 Seiten mit Abbildungen

Rezensiert von Johann Kirchinger

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4839.html

Wolfgang Dahmen/Gabriella Schubert (Hg.)

Schein und Sein. Sichtbares und Unsichtbares in den Kulturen Südosteuropas (Forschungen zu Südosteuropa. Sprache – Kultur – Literatur 14), Wiesbaden 2017, Harrassowitz, VII, 244 Seiten mit Abbildungen

Rezensiert von Oliwia Murawska

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4915.html

Nele Maya Fahnenbruck/Johanna Meyer-Lenz (Hg.)

Fluchtpunkt Hamburg. Zur Geschichte von Flucht und Migration in Hamburg von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart (Histoire 124), Bielefeld 2018, transcript, 259 Seiten mit 2 Tabellen

Rezensiert von Tim Schumacher

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4921.html

Elisabeth Fendl/Werner Mezger/Saray Paredes Zavala/Michael Prosser-Schell/Hans-Werner Retterath/Sarah Scholl-Schneider (Hg.)

Ausprägungen der Jugendbewegung seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert (Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde 58), Münster/New York 2017, Waxmann, 203 Seiten mit Abbildungen

Rezensiert von Daniela Simon

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4918.html

Michaela Haibl (Hg.)

Material/An/Sammlungen. Sachen suchen Bedeutung. Teil 1: Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund, Teil 2: Wegweiser zu Objekten in der Dauerausstellung, Dortmund 2018, Seminar für Kulturanthropologie des Textilen, Institut für Kunst und Materielle Kultur, Technische Universität, Begleitband: 157 Seiten mit Abbildungen, zum Teil farbig; Wegweiser: unpag. Spiralblock mit Abbildungen, zum Teil farbig

Rezensiert von Anja Ebert

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Marianne Heimbucher/Richard Kürzinger

„… da ist Im gnedigklich geholffen worden“. Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Mirakelberichte aus Geisenfeld (Abensberger Beiträge zur bayerischen Kulturgeschichte 3), Regensburg 2018, Pustet, 167 Seiten mit 17 Farbabbildungen

Rezensiert von Walter Pötzl

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Elke Kollar

Aufbruch in die Moderne. Nürnberger Geschäftsbriefe im 19. Jahrhundert (Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte 74), Nürnberg 2016, Ph. C. W. Schmidt, 703 Seiten mit 53 Abbildungen

Rezensiert von Cornelia Oelwein

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Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern (Hg.)

Volkskunde im Museum. Ein Auslaufmodell? 25. Internationale Fachtagung bayerischer, böhmischer, oberösterreichischer und sächsischer Museumsfachleute, 18. bis 20. September 2016, Augsburg und Gessertshausen / Etnografie v muzeu. Výběhový model? 25. konference bavorských, českých, hornorakouských a saských odborných pracovníků muzeí, 18. až 20. září 2016, Augsburg a Gessertshausen (Museum Bulletin Muzeum 25), München 2017, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, 152 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, meist farbig

Rezensiert von Thomas Schindler

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4895.html

Julia Mandry

Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300–1600) (Quellen und Forschungen zu Thüringen im Zeitalter der Reformation 10), Wien/Köln/Weimar 2018, Böhlau, 1052 Seiten mit 58 Abbildungen, zum Teil farbig, 5 Karten

Rezensiert von Hubert Kolling

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Sarah May/ Katia Laura Sidali/Achim Spiller/Bernhard Tschofen (Hg.)

Taste | Power | Tradition. Geographical Indications as Cultural Property (Göttingen Studies in Cultural Property 10), Göttingen 2017, Universitätsverlag, 132 Seiten mit Abbildungen, zum Teil farbig, Tabellen

Rezensiert von Johannes J. Arens

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Klaus Näumann/Thomas Nußbaumer/Gisela Probst-Effah (Hg.)

Musikalische Wettstreite und Wettbewerbe (Musik | Kontexte | Perspektiven 9), München 2018, Allitera, 410 Seiten mit Abbildungen, zum Teil farbig

Rezensiert von Heidi Christ

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Peter Payer

Der Klang der Großstadt. Eine Geschichte des Hörens. Wien 1850–1914, Wien/Köln/Weimar 2018, Böhlau, 313 Seiten mit Abbildungen

Rezensiert von Michael Münnich

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Klaus Roth/Ioannis Zelepos (Hg.)

Klientelismus in Südosteuropa. 54. Internationale Hochschulwoche der Südosteuropa-Gesellschaft in Tutzing, 5.-9. Oktober 2015 (Südosteuropa-Jahrbuch 43), Berlin 2018, Peter Lang, 246 Seiten mit Abbildungen

Rezensiert von Marketa Spiritova

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Thomas Thiemeyer/Jackie Feldman/Tanja Seider (Hg.)

Erinnerungspraxis zwischen gestern und morgen. Wie wir uns heute an NS-Zeit und Shoah erinnern. Ein deutsch-israelisches Studienprojekt, Tübingen 2018, Tübinger Vereinigung für Volkskunde, 226 Seiten mit Abbildungen, zum Teil farbig

Rezensiert von Lena Möller

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Rolf Wörsdörfer

Vom „Westfälischen Slowenen“ zum „Gastarbeiter“. Slowenische Deutschland-Migrationen im 19. und 20. Jahrhundert (Studien zur historischen Migrationsforschung 33), Paderborn 2017, Schöningh, 491 Seiten mit Abbildungen, 11 Tabellen

Rezensiert von Karolina Novinšćak Kölker

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4914.html

Im Druck erscheinen die Rezensionen im Bayerischen Jahrbuch für Volkskunde 2019 (voraussichtlich im Oktober 2019).

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Wolf

Dr. Gabriele Wolf

Institut für Volkskunde

der Kommission für bayerische Landesgeschichte

bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Barer Straße 13

80333 München

Tel. 089 – 51 55 61 42

volkskunde.kbl.badw.de

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SONSTIGES: Einladung Kommissionstreffen „Europäisierung_Globalisierung: Ethnographien des Politischen“

Liebe Kolleg_innen,

die Kommission „Europäisierung_Globalisierung: Ethnographien des Politischen“ ist auf dem dgv-Kongress „Welt. Wissen. Gestalten“ in Hamburg mit zwei Veranstaltungen vertreten:

Treffen der Kommission am Montag, 7.10., ab 19:30 Uhr im „Café unter den Linden“, Juliusstraße 16, 22769 Hamburg. (Infos zum Ort: www.cafe-unter-den-linden.de <www.cafe-unter-den-linden.de/>). Im Rahmen dieses Treffens werden wir von unserer Arbeit in den vergangenen zwei Jahren berichten, über zukünftige Pläne und Themensetzungen diskutieren sowie die Sprecher_innen der Kommission neu wählen.
Offener Workshop der Kommission am Donnerstag, 10.10, 14-17 Uhr im Hörsaal 221 im Westflügel, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg (Achtung neuer Raum!). Unter dem Titel „Rekonfigurationen des Politischen: Machtformationen und Wissensordnungen im Kontext europäischer Grenzpolitiken und humanitärer Projekte“ möchten wir inhaltliche Diskussionen und Fragestellungen der letzten Kommissionstreffen aufgreifen und in diesem größeren Forum weiter vorantreiben. Das Programm setzt sich aus der Vorstellung aktueller Forschungen zu gegenwärtigen europäischen Grenzpolitiken und humanitären Konstellationen, einer Fishbowl-Diskussion und weiteren interaktiven Formaten zur Arbeit an übergeordneten Fragestellungen einer Ethnographie des Politischen zusammen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in dem unten folgenden Ankündigungstext.

Beide Veranstaltungen stehen allen interessierten Kongressteilnehmer_innen offen. Auch Personen, die bisher nicht Mitglied unserer Kommission sind, sind sehr herzlich willkommen!

Mit besten Grüßen

Jens Adam & Mich Knecht
Sprecher_innen der Kommission

WORKSHOP

der Kommission „Europäisierung_Globalisierung: Ethnographien des Politischen“ auf dem dgv-Kongress „Welt. Wissen. Gestalten“, 7.-10. Oktober 2019, Hamburg

10. Oktober 2019, 14-17 Uhr

Rekonfigurationen des Politischen: Machtformationen und Wissensordnungen im Kontext europäischer Grenzpolitiken und humanitärer Projekte

Organisator_innen: Jens Adam, Čarna Brković, Johanna Elle, Valeria Hänsel, Sabine Hess, Michi Knecht, Matthias Schmidt-Sembdner, Stefan Wellgraf, Patrick Wielowiejski und weitere Kommissionsmitglieder

Im Rahmen dieses Workshops möchten wir drei längerfristige Diskussionen innerhalb der Kommission weiter vorantreiben und miteinander verbinden: (i) die Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen Rekonfigurationen Europas im Spannungsfeld von Migration, Grenzpolitiken und humanitären Projekten; (ii) die Diskussion und Weiterentwicklung empirisch-analytischer Arbeitsweisen einer kultur-/sozialanthropologischen Policy-Forschung; (iii) die Überprüfung der Brauchbarkeit des „Politischen“ als einer ethnographisch-anthropologischen Kategorie.

Die Grundlage hierzu wird die Vorstellung von empirischen Vignetten bilden, die grundlegende Veränderungen von Macht-Wissen-Konstellationen seit dem „langen Sommer der Migration“ (2015) nachzeichnen. Auf Basis von laufenden Forschungen zur (u.a.) Situation in der Ägäis und in den „Aufnahmezentren“ auf den griechischen Inseln als Konsequenz der EU-Türkei-Erklärung (2016), zu den Politiken der (Im-)Mobilisierung durch polizeilich-militärische Kontrollapparate entlang der Brenner-Route und zu den verschiedenen Ausdeutungen von „Vulnerabilität(en)“ im Diskurs um vergeschlechtlichte Aufnahmepolitiken in deutschen Kommunen fragen wir nach den Wissensordnungen und Dispositiven, die sich entlang von Grenzregimen derzeit konstituieren.

Vor dem Hintergrund neu auftauchender Akteurskonstellationen, infrastruktureller Arrangements, diskursiver Formationen und Handlungsparadigmen wollen wir an der Entwicklung eines geeigneten Vokabulariums arbeiten, das uns befähigt, die aktuellen Verschiebungen analytisch besser zu durchdringen: Können oder müssen wir angesichts der Situation auf dem Mittelmeer, der gewaltdurchzogenen Grenzpolitiken und den zunehmenden Verletzungen staatlichen und internationalen Rechts von einem neuen Paradigma des „Post-Humanitarismus“ sprechen? Oder erfahren humanitäre Praxen in dieser veränderten Gemengelage mit zunehmender nekropolitischer Ausrichtung vielleicht eine Re-Politisierung, aus der neue widerständige Potenziale entstehen? Wie lassen sich ambivalente Tendenzen sowie nicht/intendierte Effekte des sich neu konstituierenden „humanitarian/security-nexus“ analytisch und begrifflich auf den Punkt bringen?

Aktuelle Forschungsarbeiten zeigen, dass Wissensordnungen, die vor 2015 wirkmächtig waren – etwa das Menschenrechtsparadigma, der „Herrschaft des Rechts“ oder die „humanitäre Vernunft“ – im Kontext von Grenzkontrollen, Aufnahmepolitiken und öffentlichen Diskussionen zunehmend an Legitimität verlieren. Aus der Perspektive einer anthropologischen Policy-Forschung wollen wir diskutieren, welche Schlüsselmetaphern neu auftauchen, welche Zirkulationen und Produktionen von Wissen konstitutiv werden, welche Ausschlüsse, Brüche und Leerstellen hierdurch hervorgerufen werden, aber auch welche Formen des „Gegenwissens“ entstehen.

Jens Adam
Vertretungsprofessor

Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie
Georg-August Universität Göttingen
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen

adam@uni-bremen.de

Neu erschienen:
www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/kulturwissenschaften/europa_dezentrieren-14244.html

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SONSTIGES: Einladung Kommissionstreffen „Religiosität und Spiritualität“

Liebe Listenmitglieder, liebe Kolleginnen und Kollegen,

gerne möchten wir Sie im Namen der Kommission für „Religiosität und
Spiritualität“ in der dgv auf das kommenden Treffen im Rahmen des
Kongresses „Welt. Wissen. Gestalten“ in Hamburg aufmerksam machen. Das
Kommissionstreffen findet am Montag, 7.10., um 19.30 Uhr im Restaurant
Roxie (www.restaurantroxie-hamburg.de), Rentzelstraße 6, statt.

Themenschwerpunkt wird die Besprechung der nächsten Kommissionstagung im
September 2020 sein, die sich mit der Bedeutung von Religiosität und
Spiritualität im ländlichen Raum auseinandersetzt. Religiöse und
spirituelle Transformationsprozesse im ländlichen, nicht selten als
peripher wahrgenommenen Raum sind etwas aus dem Fokus der
kulturanthropologischen Forschung geraten. Die Mehrfachnutzung und
Umwidmung sakraler Bauten, unerwartete interreligiöse Zusammenarbeiten
und Allianzen, die bewusste Ansiedlung religiöser Gemeinschaften, die
Anwendung alternativ-spiritueller Kulturtechniken und auch die Bedeutung
religiöser Institutionen als zivilgesellschaftliche Akteure zeigen
allerdings, inwiefern der ländliche Raum mitnichten lediglich ein Hort
von Bewahrung und Beharrung ist. Vielmehr finden wir auch hier
Möglichkeitsräume religiös-spiritueller Hoffnungen und Fragen vor, Orte
religiöser Auf- und Umbrüche sowie der Diversität. Die Suche nach und
das Entdecken von Entschleunigung, innerer Zufriedenheit und neuer
Kreativität stellen zwar einerseits Topoi dar, die gerade im ländlichen
Kontext befördert werden. Allerdings motivieren und provozieren sie
andererseits vielfältige religiöse und spirituelle Sinnentwürfe,
Lebensstile und Topographien, die einer dichten Beschreibung und
differenzierten Kulturanalyse bedürfen.

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, die Kommission näher
kennenzulernen, mitzudiskutieren und sich einzubringen.

Mit herzlichen Grüßen

Christine Bischoff und Mirko Uhlig

SONSTIGES: Einladung zum Kommissionstreffen „Mobilitäten_Regime“

Liebe Kolleg*innen,

die Kommission „Mobilitäten_Regime“ ging 2016 aus der Kommission „Tourismusforschung“ hervor und ist seither aktiv, um Ansätze der Migrations- und Grenzregimeforschung für eine kritische Mobilitätsforschung innerhalb der dgv produktiv zu machen. Es macht keinen Sinn, die zuvor fehlende Migrationsforschung parallel zur Tourismusforschung zu thematisieren; wohl aber macht es, auch im Verhältnis zur Migrationsforschung, Sinn, beide zu verbinden und daraus entsprechend eine kritische Mobilitäts- und Grenzregimeforschung – kurz: Mobiltitäten_Regime – zu entwickeln.

Das Treffen beim diesjährigen dgv-Kongress in Hamburg wollen wir 1. nutzen, um allgemein über Sinn und Zweck, über vergangene Aufbrüche und zukünftige Weichenstellungen mit Interessierten zu sprechen. 2. wollen wir die kommende Tagung, von Miriam Gutekunst vorgeschlagen, zum Thema Who knows?! Challenging the geopolitics of academic knowledge production diskutieren und voranbringen. Hier wird die Frage gestellt, wie Mobilitäten von Menschen und Ideen/Wissen in unserem eigenen Feld – der akademischen Wissensproduktion – von geopolitischen Machtverhältnissen und Hierarchien durchzogen und geprägt ist.

Wir laden alle Kolleg*innen, die sich mit Migration, Mobilitäten, Grenze beschäftigen oder sich für diesen Themenbereich interessieren, herzlich ein zu unserem Treffen. Wir freuen uns über bekannte und neue Gesichter!

Das Treffen findet Dienstag, 8.10., 19:30 im Abaton-Bistro, Grindelhof 14A, 20146 Hamburg statt: abaton-bistro.de <abaton-bistro.de/>

Beste Grüße
Regina Römhild & Johanna Rolshoven (Kommissionsvorsitzende) sowie Miriam Gutekunst (Kommissionsmitglied)

Prof. Dr. Regina Römhild
Institut für Europäische Ethnologie
Humboldt-Universität
Møhrenstraße 40-41
10117 Berlin
T: (+49) 030 2093- 70844
T: (+49) 0170 1682965
F: (+49) 030 2093-70842

*** neu ***

Regina Römhild: Europa postmigrantisch. In: Foroutan, Karakayali, Spielhaus (Hg.), Postmigrantische Perspektiven. 2018

Regina Römhild: Konvivialität – Momente von Post-Otherness. In: Hill, Yildiz (Hg.), Postmigrantische Visionen. 2018

Regina Römhild: Global Heimat. (Post)Migrant Productions of Transnational Space. In: Anthropological Journal of European Cultures. 2018

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