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STELLENAUSSCHREIBUNG| Leiter/in Kommunikation, Kulturvermittlung und Besucherservice (M/W/D) (Freilichtmuseum Glentleiten)

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Der Bezirk Oberbayern sucht für das Freilichtmuseum Glentleiten zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n

Leiter/in FÜR DAS SachgebieT
Kommunikation, Kulturvermittlung und Besucherservice (M/W/D)

Die Tätigkeiten sind nach Entgeltgruppe 14 TVöD bewertet. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, d.h. sie kann im Rahmen des Job- und Desksharing auch mit zwei Teilzeitkräften besetzt werden.

Das Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern ist zusammen mit seinem Zweigmuseum, dem Bauernhausmuseum Amerang, das zentrale oberbayerische Freilichtmuseum und das größte seiner Art in Südbayern. Sein vorrangiger Auftrag besteht darin, die Veränderungen der Lebens- und Arbeitsweisen der Menschen im ländlichen Oberbayern zu erforschen, zu dokumentieren und die Ergebnisse publikumsnah zu präsentieren. 45 Minuten südlich von München gelegen, stellt die Einrichtung mit insgesamt gut 70 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einen wichtigen Arbeitgeber im Voralpenraum dar.

Mehr als 60 original erhaltene und eingerichtete Gebäude auf einer Fläche von fast 40 Hektar veranschaulichen Geschichte, Tradition und Wandel aller sozialen Schichten. Außerdem ergänzen Führungen und Demonstrationen historischer Arbeitstechniken das Angebot. Sonderausstellungen und zahlreiche Veranstaltungstage bereichern das Programm.

Als wissenschaftliche Institution sind wir inhaltlich der Geschichte Oberbayerns verpflichtet, deren Präsentation für die Besucher Erlebnischarakter haben soll. Historische Originale und die Arbeit mit modernen Technologien in der Präsentation, Partizipation und multimediales Entdecken, Begegnung und Austausch wirken zusammen. Die Konzeption ergänzender neuer Formate ist erwünscht. Wir suchen eine kreative, perspektivisch denkende Persönlichkeit, die sich abseits der großen Budgets mit Mut, Ideen und Gestaltungskraft in den Dienst eines Museums von überregionaler Bedeutung stellen will.

[Aufgabenschwerpunkte]

· Leitung des Sachgebietes „Kommunikation, Kulturvermittlung und Besucherservice“ mit den Bereichen Presse und Marketing, Museumspädagogik, Kulturlandschaftspflege/ Umweltpädagogik, Veranstaltungsorganisation und Besucherservice

· Inhaltliche und strategische Weiterentwicklung des Sachgebiets

· Innovative öffentlichkeitswirksame Darstellung des Museums

· Entwicklung einer mit den Zielen des Museums korrespondierenden PR-und Marketingstrategie

· Entwicklung digitaler Strategien für das Museum und Vorantreiben digitaler Kommunikationsformate und Kulturvermittlungsprojekte

· Online-Marketing und Social-Media-Aktivitäten

· Mediengerechte und zielgruppenorientierte Umsetzung von wissenschaftlichen Themen

[stellen_aufgaben]

· Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom Univ./Master), idealerweise in den Bereichen Medien- oder Kommunikationswissenschaften, Publizistik, Journalismus, Marketing, Kulturmanagement, Kulturwissenschaft oder Geisteswissenschaften

· mehrjährige Führungserfahrung, idealerweise im Bereich Presse, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, (Unternehmens-)‌Kommunikation

· wünschenswert sind ausgewiesene Kenntnisse der Kultureinrichtung Museum und/oder im Bereich Ausstellungen

· Sie bringen mit:

o die Fähigkeit zum strategischen Denken, souveränem konzeptionellen Arbeiten und proaktivem, lösungsorientierten Handeln

o routinierten Umgang mit vermarktungs- und vermittlungsspezifischen Instrumenten

o einen versierten Umgang mit analogen, digitalen und sozialen Medien

o hohe Kompetenz im Schreiben von Texten und gekonntes Einsetzen von Bildsprache

o die Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen verständlich und zielgruppengerecht aufzubereiten

o ausgewiesene Führungs- und Sozialkompetenzen

o einen teamorientierten, integrierenden Arbeitsstil

o die Bereitschaft, an ausgewählten Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten

· Fremdsprachenkenntnisse (vorzugsweise Englisch und eine weitere Fremdsprache wie Italienisch oder Französisch)

· Führerschein Klasse B

[Wir bieten]

* einen vielseitigen und verantwortungsvollen Arbeitsplatz
* Gestaltungsmöglichkeiten für die kreative Entwicklung einer professionellen Vermittlung musealer Inhalte
* ein motiviertes und leistungsfähiges interdisziplinäres Team
* eine leistungsgerechte Bezahlung
* einen krisensicheren Arbeitsplatz mit betrieblicher Altersvorsorge
* Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
* flexible Arbeitszeiten

[stellen_aufgaben] Für weitere Informationen sind wir ab dem 11.01.2021 wieder erreichbar. Mit inhaltlichen Rückfragen können Sie sich dann gerne an Fr. Dr. Monika Kania-Schütz (Tel.: 08851/185-33) wenden.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 29.01.2021 an das

Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern
Verwaltung & Controlling
An der Glentleiten 4
82439 Großweil
www.glentleiten.de

Das Auswahlverfahren findet voraussichtlich in der 7. Kalenderwoche statt.

Ihrer Bewerbung fügen Sie bitte bei:

· ein aussagekräftiges Anschreiben

· einen aktuellen, vollständigen Lebenslauf

· Kopien Ihrer Ausbildungs-/Studiennachweise (ggf. mit Anerkennung ausländischer Abschlüsse)

· Arbeitszeugnisse bzw. Tätigkeitsnachweise

· Referenzen

· Kopie Ihrer gültigen Fahrerlaubnis mind. der Klasse B /3, sofern vorhanden

Wünschenswert wäre, wenn Sie uns Ihre Bewerbungen per E-Mail (als PDF, max. Größe 30 MB) an bewerbung@glentleiten.de übersenden.

Für statistische Auswertungen bitten wir die Bewerber/innen um Mitteilung, wie/über welches Medium sie auf diese Stellenausschreibung aufmerksam geworden sind.

Der Bezirk Oberbayern verpflichtet sich, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe, Religion und sexueller Orientierung, zu fördern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.






NEUERSCHEINUNG| Planen. Hoffen. Fürchten (Beiträge zur dgv-Hochschultagung 2018)

Liebe Kolleg*innen,

ich darf Ihnen mitteilen, dass die Beiträge zur dgv-Hochschultagung 2018
in Bonn nun veröffentlicht worden sind:

*Dagmar Hänel,  Ove Sutter,  Ruth Dorothea Eggel,  Fabio Freiberg, 
Andrea Graf,  Victoria Huszka,  Kerstin Wolff (Hg.): Planen. Hoffen.
Fürchten. Zur Gegenwart der Zukunft im Alltag (= Bonner Beiträge zur
Alltagskulturforschung, Bd. 13). Münster: Waxmann 2021.*

Zur Verlagsankündigung:
www.waxmann.com/waxmann-buecher/?no_cache=1&tx_p2waxmann_pi2%5Bbuch%5D=BUC127151&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&tx_p2waxmann_pi2%5Bcontroller%5D=Buch&cHash=f53fdd8e2d116f6156cd9584155f44c0

Mit besten Grüßen

Ove Sutter

CfP| Workshop „Neue digitale Publikationsformen in der Kulturwissenschaft“ (dgv-Kongress 2021)

Liebe Interessierte

Für den Workshop «Spielwiese oder Zukunft? Neuere digitale Publikationsformen (Blogs, Podcasts, Videos, Websites etc.) in der Kulturwissenschaft» am ersten Tag des Regensburger DGV-Kongresses bitte ich um Vorschläge für Inputs. Der Workshop soll einen analytischen Blick auf die Veränderungen werfen, welche die kulturwissenschaftliche Forschung formal und inhaltlich mit der derzeitigen Etablierung neuerer Publikationsformate durchläuft.

Der Workshop soll definitiv kein Tutorial werden, wie man die Digitalisierung «gut» oder «richtig» oder «wirksam» oder «endlich» umsetzt, sondern – quasi kollektiv-autoethnographisch oder medien-kulturanalytisch und synchron – unter die Lupe nehmen, wie sich die publizistische Öffentlichkeit unseres Faches in diesen Prozessen verändert (oder auch gleichbleibt). Wird die Forschung dadurch zum Beispiel, flexibler, emotionaler, weniger hierarchisch, riskiert sie den Verlust von Kontinuität oder grundlegender wissenschaftlicher Qualitätsstandards? Was für kulturwissenschaftliche Themen, Perspektiven oder Wissenschaftsstile scheinen mit den derzeit aus dem Boden spriessenden Instagram-Accounts auf? Zusammengefasst: Was für eine Kulturwissenschaft entsteht mit Blogs, Websites, Podcasts, Social Media im Vergleich zu derjenigen, die aus der analogen Ära noch in unsere Gegenwart wirkt?

Ich bitte um Vorschläge für entsprechende Inputs bis spätestens bis 31. Januar 2021, gerne früher. Ziel ist es, ein formal offenes, aber inhaltlich möglichst zielgerichtetes Programm zusammenzustellen. Ob die Inputs in Form von mehreren kurzen, einigen langen Vorträgen, Statements, einer Gesprächsrunde oder anderen Formaten umgesetzt werden, ist vom Rücklauf auf diesen Call abhängig.

Inputs können gerne anhand eigener einschlägiger Projekte vorgeschlagen werden, allerdings nicht in Form von Arbeitsberichten, sondern in Form fragegeleiteter, im akademischen Verständnis des Begriffes «selbstkritischer» Analysen dieser Aktivitäten.

Beitragende können sich – wie die anderen Referierenden des Kongresses – zum «ermässigten Tarif» zum Kongress anmelden.

Hier noch der Ankündigungstext des Workshops:

Die digitale Entwicklung der letzten Jahre hat die Art des Publizierens wissenschaftlicher Arbeiten in unserem Fach verändert und wird dies weiter tun. Neben etablierte Textformen wie Aufsatz, Monografie, Essay in Gefässen wie Buch, Zeitschrift, Sammelband (selbst wenn diese jetzt online daherkommen) treten ganz oder teilweise neue Publikationsformen und ‑gefässe, die ihre Existenz nicht zuletzt der Entwicklung digitaler Möglichkeiten verdanken. Schon länger präsentieren Forschungsprojekte ihre Ergebnisse auf (eigenen) Websites und nicht mehr nur über Zeitschriftenaufsätze und Buchbeiträge. Die Ereignisse des Jahres 2020 haben dieser Entwicklung einen zusätzlichen Schub verliehen. «Corona» verschob Fachdiskussionen in Blogs, eigene Blogformate entstanden. Eine in Tübingen geplante Vortragsreihe wurde als dialogischer Audio-Podcast realisiert. Nicht in Präsenz durchführbare Tagungen wurden zu speziellen Videocasts mit der zumindest erhofften Diskussion im Chatbereich.

Der Workshop soll Stand und Spezifika dieses neuen Publizierens in unserem Fach unter die Lupe nehmen. Er soll dessen Möglichkeiten und Grenzen hinsichtlich verschiedener Kriterien (wie Reputationsgenerierung, Qualitätssicherung, allgemeiner oder spezifischer Reichweite, diskursiver und rezeptiver Geschwindigkeit bzw. Nachhaltigkeit etc.) ausloten. Was kann ich mit einem Blogbeitrag im Vergleich zu einem Zeitschriftenaufsatz mehr, weniger oder anderes erreichen? Sind Social Media ein effizienter Ort, um Forschungsergebnisse zu platzieren? Sehen wir einem Ersatz traditioneller Publikationsformen oder einer funktionellen Ausdifferenzierung entgegen? Welche neuen Ansprüche entstehen aus der Ausdifferenzierung der Formate für Forschende? Was ist der innovative Kern eines kulturwissenschaftlichen Videos im Vergleich zu einem herkömmlichen volkskundlichen Film?

Das übergeordnete Ziel des Workshops ist es, neue digitale Publikationsformen im Fach kompetenter einschätzen zu können.

Eberhard Wolff

ISEK, Populäre Kulturen, Universität Zürich,

und

Seminar für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Basel

eberhard.wolff@uzh.ch
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CfA| Jahrbuch für Tod und Gesellschaft

Liebe Kolleg*innen,

gerne möchte ich Sie auf das Jahrbuch für Tod und Gesellschaft aufmerksam machen, welches sich thanato(sozio)logischen Problemlagen widmet. Ab sofort werden Abstracts angenommen, die sich aus einer soziologischen Perspektive bzw. aus der Sicht benachbarter Disziplinen mit Phänomenen des Sterbens, des Todes und der Trauer befassen. Es handelt sich hierbei um einen dauerhaften Call ohne Deadline. Alle weiteren Informationen können Sie dem unten stehenden Übersichtstext entnehmen.

Herzliche Grüße
Ekkehard Coenen

VERANSTALTUNG| dgv-Hochschultagung online 25.-27.3.21: Programm, Anmeldung etc.

Liebe Listenmitglieder, liebe Studierende, liebe Lehrende und Forschende,

im Namen des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft und des dgv-Vorstands möchte wir Sie nochmals herzlich zur Teilnahme an der dgv-Hochschultagung

„EKWKAEEVKWDGV MMXXI. Welche Gegenwart – welche Zukunft?“
und in diesem Zusammenhang auch zur BA/MA-Arbeitstagung sowie zur Diskussion um die Umbenennung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde einladen.

Die Tagung wird von Tübingen aus organisiert, aber online stattfinden.

Das Programm und das Formular zur Anmeldung (Anmeldeschluss ist der 28. Februar 21) finden Sie hier: uni-tuebingen.de/de/170445

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und für erholsame Feiertage,
Karin Bürkert und Gesa Ingendahl

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NEUERSCHEINUNG| „Lili Marleen hatt‘ einen Kameraden“

Liebe Liste,

gern mache ich auf diese neu erschienene Dissertation aufmerksam:

*Heike Frey: Lili Marleen hatt‘ einen Kameraden. Musik in der
Truppenbetreuung 1939-1945* (Populäre Kultur und Musik, Bd. 29, hgg. v.
Michael Fischer und Nils Grosch), Münster: Waxmann 2020.

Klappentext: Mit „Lili Marleen“ und „Ich hatt’ einen Kameraden“ greift
der Buchtitel zwei Lieder als Chiffren für die unterschiedlichen
Bereiche musikalischer Truppenbetreuung während des Zweiten Weltkriegs
auf. „Lili Marleen“ markiert gleichzeitig die Unterhaltung von außen
durch tausende Künstler*innen, die auf Fronttournee im Einsatz waren,
und verdeutlicht die Rolle des eminent wichtigen Mediums Rundfunk. „Ich
hatt’ einen Kameraden“ steht für die vielfältigen musikalischen
Aktivitäten, die innerhalb der Wehrmacht in Gang gesetzt wurden. Sie
reichten von Soldatengesang, Unterhaltung durch Militärkapellen oder
truppeninterne Ensembles bis zum Ankauf von abertausenden
Musikinstrumenten für die Soldaten.
Um die ‚Kampfmoral‘ der Soldaten aufrechtzuerhalten, wurde für die
Truppenbetreuung als Teil der sogenannten geistigen Kriegsführung
enormer finanzieller und personeller Aufwand betrieben. Dieses Buch
widmet sich der zentralen Rolle, die Musik dabei zukam. Anhand von
Archivdokumenten, zeitgenössischen Periodika, Feldpostbriefen und
weiteren Quellen werden die Akteur*innen in diesem facettenreichen Feld
beleuchtet.

Näheres auf der Verlagsseite:
www.waxmann.com/waxmann-buecher/?no_cache=1&tx_p2waxmann_pi2%5Bbuch%5D=BUC127175&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&tx_p2waxmann_pi2%5Bcontroller%5D=Buch&cHash=f94d1e32aeba99a4801607a8d539a926
<www.waxmann.com/waxmann-buecher/?no_cache=1&tx_p2waxmann_pi2%5Bbuch%5D=BUC127175&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&tx_p2waxmann_pi2%5Bcontroller%5D=Buch&cHash=f94d1e32aeba99a4801607a8d539a926>

Beste Grüße
Heike Frey

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NEUERSCHEINUNG| Pop-Musik sammeln

Liebe Kolleg:innen,

ich freue mich, Sie auf meine eben erschienene Dissertation aufmerksam zu machen!

„Pop-Musik sammeln. Zehn ethnografische Tracks zwischen Plattenladen und Streamingportal“ ist bei Transcript ab sofort als Buch sowie digital als Open Access-Version verfügbar.

Klappentext: Streamingdienste, Vinylflohmärkte, die verstaubte CD-Sammlung – nie gab es so viele Möglichkeiten auf Musik zuzugreifen wie heute. In Form ethnografischer Tracks zeigt Christian Elster, was Musiksammeln zwischen Plattenladen und Onlinediensten für Menschen bedeuten kann. Hierfür beleuchtet er Praktiken, Artefakte, Orte, Diskurse und Figuren des Sammelns und zeigt auf, dass die technisch grundierte und sinnliche Praxis wesentlich auf das Selbstverständnis vieler Menschen Einfluss nimmt. Sammeln kann deshalb als Alltagskompetenz verstanden werden, die in physischen und digitalen Umgebungen individuelle Ordnungen und sinnstiftende Wegmarken schafft.

Weitere Informationen und den Link zum Download finden sie hier: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5527-8/pop-musik-sammeln/ <www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5527-8/pop-musik-sammeln/>

Ich wünsche Ihnen einen gesunden Jahresausklang und schöne Feiertage!

Herzliche Grüße
Chris Elster

AUSSTELLUNG| „In giro per l‘Italia – Eine virtuelle Reise durch die Kulturanthropologie Italiens“

Sehr geehrte Listenmitglieder,
gerne einer Bitte von Studierenden folgend, möchte ich Sie auf die virtuelle Ausstellung „In giro per l’Italia – Eine virtuelle Reise durch die Kulturanthropologie Italiens<uni-tuebingen.de/de/199618>“ aufmerksam machen.
Wie die EKW in Tübingen verstanden wird – damit beschäftigen wir Studierenden uns fast täglich in unseren Seminaren und Vorlesungen. Doch wie wird Kulturwissenschaft an Universitäten in anderen Ländern gelehrt? Was können wir Studierende der EKW erwarten, wenn wir zum Beispiel für ein Auslandsemester nach Italien gehen?
Um dieser Frage nachzugehen, wagte unser Seminar unter der Leitung von Reinhard Johler und Fabiana Dimpflmeier, die in Italien an den Universitäten in Pisa und Viterbo forscht und lehrt, einen Blick über das LUI hinaus. In Gesprächen mit italienischen Professorinnen und Professoren aus Rom, Turin, Bologna, Venedig, Mailand, Siena, Perugia und der Basilicata erkundeten wir die vielfältige Landschaft der Kulturanthropologie Italiens.
Die Ergebnisse werden nun in einer kleinen „virtuellen Ausstellung“ präsentiert, die als Reiseführer durch die Kulturanthropologie Italiens funktioniert.

Viel Spaß bei der virtuellen Reise wünschen Ourania Amperidou, Ann-Sophie Knittel, Nora Plemper, Riccarda Stiritz und Luisa Vögele

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NEUERSCHEINUNG| SAVk/ASTP 2/2020

Liebe Kolleg:innen,

Wir freuen uns, Sie auf das soeben erschienene Heft des Schweizerischen Archivs für Volkskunde/Archives suisses des traditions populaires aufmerksam zu machen.

SAVk/ASTP-Heft 116/2 (2020):

Markus Tauschek: Aushandlungen des Ästhetischen. Das Beispiel Gothicszene

Aila Özvegyi: Von der heroisierten Inszenierung zur ernüchterten Darstellung? Fotografien von Ernst Brunner aus seiner Militärdienstzeit bei der Fliegerabwehrbatterie 311

Barbara Sieferle: Stigma Gefängnis. Kulturwissenschaftliche Perspektiven

Nicolas Dittgen: «E Draum zum Luege». Ein kulturwissenschaftlicher Blick auf die Basler Rheinbrücken

Malte Völk: Die Briefmarkensprache. Kulturelle Praxis und Pathosformel

Buchbesprechungen / Comptes rendus de livres

Weitere Informationen unter: www.chronos-verlag.ch/node/27685

Gerne erinnern wir daran, dass alle Jahrgänge der Zeitschrift (ausser dem jeweils letzten Jahrgang) im Volltext zugänglich, download- und durchsuchbar sind unter: www.e-periodica.ch/digbib/volumes?UID=sav-001

Mit herzlichen Grüßen und Wünschen für die Feiertage aus Basel und Innsbruck,

Sabine Eggmann & Konrad Kuhn

HerausgeberInnenteam/Editeurs/Editors

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Schweizerisches Archiv für Volkskunde/Archives suisses des traditions populaires (SAVk/ASTP)
im Auftrag der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde (SGV) herausgegeben von
Sabine Eggmann und Konrad J. Kuhn
ISSN 0036-794X
Jahresabonnement: CHF 67.- (für Mitglieder der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde CHF 50.-)
www.volkskunde.ch/sgv/publikationen/zeitschriften/savk—astp.html
Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde/Société Suisse des Traditions Populaires/Società Svizzera per le Tradizioni Popolari, Rheinsprung 9, CH-4001 Basel, Schweiz

+41 (0)61 267 11 63, sgv-sstp@volkskunde.ch<mailto:sgv-sstp@volkskunde.ch>

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…………………………………………..
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Konrad Kuhn
Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie – Fach Europäische Ethnologie
Universität Innsbruck
Büro 40724
Innrain 52d
AT – 6020 Innsbruck
konrad.kuhn@uibk.ac.at<mailto:konrad.kuhn@uibk.ac.at>
Tel.: +43 512 507-43358 (direkt) 507-43353 (Sekretariat)
…………………………………………..
www.uibk.ac.at/geschichte-ethnologie/mitarbeiterinnen/ass-prof/kuhn-konrad/konrad-kuhn.html
uibk.academia.edu/KonradKuhn

Forschungsprojekt:
„Im Takt? Wissen, Praktiken und Politiken von „Volkstanz“ in Tirol“ (gefördert vom Land Tirol/Erinnerungskultur)

Aktuelle Publikationen:
– Wissen. In: Timo Heimerdinger, Markus Tauschek (Hg.): Kulturtheoretisch argumentieren. Ein Arbeitsbuch. (utb 5450). Münster u. a./Stuttgart: Waxmann und UTB 2020. S. 520–550.
– Europäische Ethnologie – Zur Produktivität der offenen Europakonzeption einer akademischen Disziplin (mit Timo Heimerdinger). In: Andrea Brait, Stefan Ehrenpreis, Stella Lange (Hg.): Europakonzeptionen. (Europawissenschaftliche Reihe, Bd. 8). Innsbruck/Baden-Baden: IUP und Nomos 2020. S. 169–190.
– «Jüdische Volkskunde» als Wissensraum. Vergessene Spuren einer bewahrenden Kulturforschung. In: Jacques Picard, Angela Bhend (Hg.): Jüdischer Kulturraum Aargau. Zürich: Hier und Jetzt 2020. S. 437–452.

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STELLENAUSSCHREIBUNG| wiss. Volontärin/Volontär (m/w/d) (Freilichtmuseum Glentleiten)

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Das Freilichtmuseum Glentleiten sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

wissenschaftliche/n Volontärin/Volontär (m/w/d)

Das Volontariat ist auf zwei Jahre befristet. Die Ausbildungsvergütung orientiert sich an der Empfehlung des Deutschen Museumsbundes (E13 TVöD, Stufe 1, davon 50 %).

[Wir bieten]

Während des wissenschaftlichen Volontariats bieten wir Ihnen vielfältigen Möglichkeiten, sich mit den Tätigkeiten eines großen Museums vertraut zu machen. Sie erhalten durch abwechslungsreiche Aufgabenstellungen Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsfelder in einem Freilichtmuseum und können an Projekten insbesondere im Sachgebiet Kommunikation / Kulturvermittlung / Besucher mitwirken. Dabei können Sie einen inhaltlichen Schwerpunkt im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung setzen. Sie arbeiten an der Konzeption und Realisierung von zielgruppenspezifischen Vermittlungsangeboten mit. In diesem Rahmen können Sie eigenverantwortlich Projekte zum Thema Biodiversität und Nachhaltigkeit im ländlichen oberbayerischen Raum umsetzen.

[stellen_aufgaben]

Sie bringen ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium mit, im Fach Volkskunde/Europäische Ethnologie oder einem verwandten kultur- oder sozialgeschichtlichen Fach, erste Erfahrungen im Museumsbereich durch Praktika, weiter Teamgeist, Flexibilität und Einsatzbereitschaft.

[stellen_aufgaben]

Für weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte an Herrn Schrader (Tel.: 08851/185-35, mit Ausnahme in der Zeit vom 23.12.2020 bis zum 06.01.2021).

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 31.01.2021 an das

Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern
Verwaltung & Controlling
An der Glentleiten 4
82439 Großweil
www.glentleiten.de<www.glentleiten.de/>

Wünschenswert wäre, wenn Sie uns Ihre Bewerbungen per E-Mail (max. Größe 30MB) an bewerbung@glentleiten.de<mailto:bewerbung@glentleiten.de> übersenden.

Für statistische Auswertungen bitten wir die Bewerber/innen um Mitteilung, wie/über welches Medium sie auf diese Stellenausschreibung aufmerksam geworden sind.

Der Bezirk Oberbayern verpflichtet sich, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe, Religion und sexueller Orientierung, zu fördern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

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