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CfC: kuckuck 01/20 „handeln“- Call for contributions

Liebe Listenmitglieder,

ich darf Sie über folgenden Call für die Ausgabe 01/20 zum Thema „handeln“ der Zeitschrift „kuckuck. Notizen zur Alltagskultur“ informieren:

Call for contributions:
Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur 1/20: „handeln“

Handeln erscheint häufig als Müssen, Sollen oder auch als Können, als Tätigkeit, als Prozess und als etwas, das Wirkung hat und Effekte setzt.
Die Ausgabe 1/2020 der Zeitschrift „kuckuck. Notizen zur Alltagskultur“ beleuchtet den viel gehörten, beschriebenen und theoretisierten Begriff des Handelns und möchte aktuelle Auseinandersetzungen mit dem Handeln, Handelnden und Handlungen versammeln, die theoretische Ausformulierungen, Reakzentuierungen oder auch Rückbesinnungen anregen.
Handeln, Handelnde und Handlungen können dabei auf unterschiedliche Weise kontextualisiert werden: sozial, politisch, als Wechselwirkungen zwischen menschlichen und anderen Entitäten, historisch, gegenwärtig, als Möglichkeiten und Beschränkungen, sowie als Handeln von Forschenden.

Wir freuen uns auf Abstracts für wissenschaftliche, essayistische oder künstlerische Beiträge bis zum 9. September 2019 an folgende E-Mail-Adressen:
barbara.frischling@uni-graz.at <mailto:barbara.frischling@uni-graz.at> und elisabeth.luggauer@uni-wuerzburg.de<mailto:elisabeth.luggauer@uni-wuerzburg.de>

Das Abgabedatum für ausgewählte Beiträge ist der 31. Januar 2020. Weitere Informationen zu möglichen Beschaffenheiten der Beiträge sind auf der Homepage des kuckuck unter folgendem Link zu finden: www.kuckucknotizen.at/kuckuck/index.php/vorschau_autorinnen

Call for contributions:
Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur 1/20 „to act/acting“

„To act“ can be seen as a necessity, something one has to do, should or could do, but also as practice, as being processual or as something that is setting effects and has impact.
„Kuckuck“ Issue 1/2020 is dedicated to „act/acting“, a term that has been broadly heard, described and theorised. The aim of this issue is therefore to assemble current discussions on acting, agents and actions that create new impulses to rethink „acting“. Acting, agents and actions can be approached from different perspectives: as social or political, as reciprocity between human and other-than-human entities, historical, contemporary, as potentials or limitations as well as the researchers‘ responsibility to act in specific ways (or not).

We are looking forward to abstracts for scientific, essayistic and artistic contributions for Issue 01/20 „to act/acting“ by 09th September 2019.

Contact: barbara.frischling@uni-graz.at<mailto:barbara.frischling@uni-graz.at> and elisabeth.luggauer@uni-wuerzburg.de<mailto:elisabeth.luggauer@uni-wuerzburg.de>

Deadline for final contributions: 31st January 2020
For further information see: www.kuckucknotizen.at/kuckuck/index.php/en/preview_en

Mit besten Grüßen aus der kuckuck-Redaktion,
Barbara Frischling

Mag.a Barbara Frischling, MA
Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie ?
Department of Cultural Anthropology and European Ethnology
Karl-Franzens-Universität Graz
Attemsgasse 25/I
A 8010 Graz
Tel.: +43(316)380-2580

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CfP: Fachverbandstagung öfv 2020: Problematisieren und Sorge tragen

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STELLENAUSSCHREIBUNG: Museumspädagogik (m/w/d), Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach

Im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach ist baldmöglichst folgende Stelle zu besetzen:

Museumspädagoge (m/w/d)
Kennziffer: 2019-92-1230

Der Dienstort ist Bad Schussenried-Kürnbach. Die Stelle ist in Volllzeit zu besetzen und zunächst befristet bis 30. April 2021. Eine dauerhafte Beschäftigung ist beabsichtigt.

Das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach dokumentiert und präsentiert die Kultur- und Alltagsgeschichte im ländlichen Oberschwaben. Mit rund 80.000 Besucherinnen und Besuchern im Jahr ist das Freilichtmuseum ein beliebter Bildungs- und Freizeitort in der Region.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere

§ Konzeption, Durchführung und Evaluation neuer zielgruppenorientierter Angebote sowohl für Kinder- und Erwachsenengruppen als auch für Besucher von Veranstaltungen und Ausstellungen

§ Konzeption und Durchführung inklusiver und partizipativer Angebote

§ Organisation und Durchführung des Beratungsmanagements

§ Koordination des Personaleinsatzes im Bereich Museumspädagogik, Pflege der Materialien für Vermittlungsangebote

§ Evaluation und Schulung des Museumspädagogikteams

Wir erwarten

§ ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Museumspädagogik, Museologie, Kulturvermittlung, Kulturwissenschaften, Geschichte oder einer vergleichbaren Disziplin

§ mehrjährige, belegbare Berufserfahrung und Methodenkompetenz in der Konzeption und Durchführung von Bildungs- und Vermittlungsangeboten in Museen für verschiedene Zielgruppen sind von Vorteil

§ Affinität zum gesamten Vermittlungsspektrum eines regionalen ländlichen Freilichtmuseums

§ die Bereitschaft zur Arbeit z. T. auch an Wochenenden

Wir bieten

§ eine leistungsgerechte Bezahlung nach Entgeltgruppe 10 TVöD sowie die üblichen Sozialleistungen

§ Unterstützung bei Fortbildungen und Zusatzqualifikationen

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne

§ Annika Damaschke, Haupt- und Personalamt, Telefon 07351 52-6460

§ in fachspezifischen Fragen: Dr. Jürgen Kniep, Amtsleiter Kreiskultur- und Archivamt, Telefon 07351 52-6204

Sind Sie interessiert?

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 21. August 2019 online unter www.bewerbung.biberach.de<www.bewerbung.biberach.de>

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CfP: Manifestationen sozialer Utopie? Musikvideos und Transkulturalität

Sehr geehrte Listenmitglieder,

gern leite ich den folgenden CfP weiter (s.u.).

Beste Grüße im Namen der Organisator*innen
Kathrin Dreckmann und Christofer Jost

Joh. Müske

[https://www.hsozkult.de/event/id/termine-40823]

*Manifestationen sozialer Utopie? Musikvideos und Transkulturalität*

Ort: Düsseldorf
Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Veranstalter: Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der
Universität Düsseldorf; Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM),
Universität Freiburg
Datum: 25.03.2020 – 27.03.2020
Bewerbungsschluss: 01.10.2019

Ein aktuelles Paradigma audiovisueller Medienkulturen bildet die
Medienästhetik des Musikvideos. Aus medienkulturwissenschaftlicher
Perspektive ist das Medium des Musikvideos an einer dezidiert hybriden
Schnittstelle positioniert: zwischen High Culture und Low Culture,
Akustischem und Visuellem, (Medien-)Kunst und Werbung angesiedelt,
bewegt es sich immer auch an den Grenzen medialer Formen und Gattungen.
Dabei scheint das Genre Musikvideo zunehmend ein probater ›Way of
Worldmaking‹: Immer mehr Künstler/innen nutzen das Musikvideo nicht nur
zur Verbreitung ihrer Musik, sondern um Missstände in Gesellschaft und
Politik oder Identitätsfragen zu thematisieren. So werden auch
klassische Rollen-, Geschlechter- sowie Körperbilder durch
posthumanistische oder -feministische Entwürfe in Frage gestellt. Das
Musikvideo als Möglichkeitsraum und Medium der kritischen Reflexion hat
auch durch seine Einbindung in Social Media und der digitalen Welt an
subversivem Potential gewonnen: Die in Musikvideos dargestellten
Gegenentwürfe zu Heteronormativität, Ableism, Patriarchalismus,
Rassismus etc. können erstens von mehr Menschen und zweitens aus einer
größeren Vielfalt der Lebensentwürfe, Interessenlagen und Motivationen
heraus produziert, distribuiert und rezipiert werden.
Das Duo FAKA beispielsweise nutzt das Musikvideo als Ausdrucksmittel
der afrikanischen LGBT Kultur, die Sängerin Janelle Monáe nutzt
afrofuturistische Bezüge für queere Cyborgästhetiken, Rapper Drive-By
erweitert das klassische Körperbild im HipHop und der südamerikanische
Performer, Musikproduzent und DJ Arca setzt Postgenderfragen in den
Kontext von postfeministischen Lesarten des Cyborgs. Einen besonderen
Schwerpunkt bilden dabei auch Bildästhetiken nach transkulturellen
Diskursordnungen, wie sie beispielsweise im Werk der
iranisch-kurdischen Sängerin Helly Luv oder der tamilischen Rapperin
M.I.A. zu finden sind. Transkulturalität im Musikvideo lässt sich dann
besonders als eine neue hybride Form einer Bewegtbildästhetik
beschreiben, die zentral nach dem Zusammenhang von Identität, Gender
und Geopolitik fragt. Gleichzeitig finden neue musikalische Stile, die
die symbolischen Ordnungen bestehender Musikgenrekonstruktionen
durchkreuzen, im Musikvideo ein wirkmächtiges Verbreitungsmedium.
Transkulturelle Dynamiken verweisen mitunter auf sich wandelnde
Klangästhetiken, im Falle des Musikvideos außerdem auf einen
Möglichkeitsraum der wechselseitigen Beeinflussung von Bilder- und
Klangwelten. Darüber hinaus speisen audiovisuelle Langformen
transkulturelle Diskurse, so werden aktuell grenzgängerische
Popkulturpersönlichkeiten wie Beyoncé und Lady Gaga in
Musikdokumentationen porträtiert.

Aus den beschriebenen Entwicklungen eröffnen sich verschiedene
Fragestellungen, wie beispielsweise: Könnte die Produktion von
emanzipatorischen und subversiven Bildern in Form von Musikvideos eine
Ersatzhandlung zu Aktivismus sein oder wie beeinflusst der ästhetische
Diskurs das politische Denken und Handeln? Können die aktuellen
popkulturellen Konzepte der schnell produzierten und im Verhältnis
kostengünstigen Musikvideos mehr wagen, was die Präsentation von
diversen und subversiven Identitäten und Botschaften betrifft, als
(Musik-)Dokumentationen und Spielfilme, die durch höhere Budgets und
längere Produktionszeiten anderen Zwängen unterliegen?

Für die Konferenz stehen spezifische transkulturelle und -mediale
Phänomene (etwa Exotismus, Orientalismus, Afrofuturismus/-punk,
(Trans-)Gender) am Beispiel des Musikvideos im Fokus. Vor dem
Hintergrund der Diskurse aus den Cultural Studies sollen Zitations- und
Interferenztechniken der Popkultur im Hinblick auf ihren
medienhistorischen Anfang hin befragt werden. Auf welche Ästhetiken und
auf welche Diskurse beziehen sich erneut aufgerufene Bilder, wie werden
dabei Musik, Text und Bildrelationen in Szene gesetzt und wie lässt
sich über solche subversiveren Verfahren der Bebilderung von Musik
sprechen?
Beitragsvorschläge von maximal 1.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen, ohne
Literaturverzeichnis) mit kurzen Angaben zur Person sind bis zum
01.10.2019 einzureichen bei:

kathrin.dreckmann@gmail.com
christofer.jost@zpkm.uni-freiburg.de
Nachwuchswissenschaftler/innen können bei den Veranstaltern einen
Reisekostenzuschuss beantragen.
Kontakt

Christofer Jost
Zentrum für Populäre Kultur und Musik, Universität Freiburg, Rosastr.
17-19, 79098 Freiburg

christofer.jost@zpkm.uni-freiburg.de

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CfP: 3rd Political Imagination Laboratory (06.-07.12.2019, Perugia)

Liebe Kolleg*innen,

ich möchte Sie und Euch gerne auf den untenstehenden Call für den
dritten Political Imagination Laboratory-Workshop aufmerksam machen.

Auf Einsendungen in englischer Sprache bis zum 15.09.2019 freuen wir uns!

Herzliche Grüße, auch im Namen von Alexander Koensler

Marion Näser-Lather

*3rd POLITICAL IMAGINATION LABORATORY*

*What [Not] Can be Said: Fieldwork as Witnessing?*

/06-07 December 2019, University of Perugia, Italy/

*Call for papers and visual projects
*

DEADLINE: 15 SEPTEMBER 2019

For those who engage with questions of social justice in their fieldwork
and/or qualitative research, questions related to the identity and the
role of the researcher remain inescapable.Recently, the figure of the
witness has been presented as one of the possible solutions to the
dilemmas of knowledge, power and ontology in ethnographic and
qualitative fieldwork. Compared to other possible identities – such as
“expert” or “reporter” – the witness preserves independence and entails
authority. The witness aims to be a truthful observer, while being
conscious about its own limits of knowledge, its own positioning and its
own responsibilities.

The third Political Imagination Laboratory invites those who carry out
fieldwork related to questions of social justice and/or activism
(anthropologists, filmmakers, social scientists) to focus on
methodological and ontological aspects of their research: What can be
understood? What not? What can be said? What not? When should we
intervene? In how far do we have an obligation to our interlocutors and
other actors in as well as outside the field? How do we situate
ourselves with regard to moral positions (between cultural relativism
and universalism)? How does the relation with our field partners and
possible resulting emotional entanglements (e.g., the negotiation of
empathy vs. sympathy) influence our way of representing them and of
acting in the field?

Presentations can be based on a wide range of research related to
questions of social justice and activism broadly defined, but each
contribution should highlight and discuss one or more aspects of
methodological and/or ontological challenges, based on first-hand
fieldwork experiences as witness.**

We invite both *papers *and *visual projects *(completed documentaries
or projects in progress).

PAPER PRESENTATIONS: Please submit your abstract (max. 300 words) for a
paper of about 20 minutes before the deadline to:
info@peasantproject.org. The abstract should also include your academic
affiliation and role.

VISUAL PROJECTS: Please submit your (audio-)visual project (completed
documentaries or works in progress) with a short description (max. 300
words) before the deadline. In order to stimulate debate, videos of ca.
30 minutes will be preferred; for longer completed documentaries, a
short version accompanied by a presentation would be more adequate.
Please upload your video to a cloud drive with the link to:
info@peasantproject.org (or send a DVD by surface mail to: /Political
Imagination Laboratory/, Antropologia- /Dipartimento di Filosofia,
Scienze Sociali, Umane e della Fomazione /(FISSUF), Piazza Morlachi 30,
06123 Perugia, Italy).

/Notification of accepted presentations/: 30th September 2019.

Our Political Imagination Laboratory alternates paper presentations with
film screenings, roundtable discussions, and work-in-progress visual
expositions. They emphasis the participatory and horizontal spirit of
workshops, providing an open space for academic debate, personal
interactions and socializing as interconnected elements. This 2-day
workshop will take place at the /Dipartimento di Filosofia, Scienze
Sociali, Umane e della Formazione/(FISSUF), University of Perugia,
Italy. It is organized by the research network “Peasant Activism
Project”, in cooperation with the network “Anthropology and Social
Movements” of the European Association of Social Movements (EASA) and
the Centre for Documentary Research at Queen’s University Belfast. Most
meals will be covered, but you need to arrange transportation and
accommodation by yourself.

*Further Information: *

“Peasant Activism Project”: www.peasantproject.org; info@peasantproject.org

VERÖFFENTLICHUNG: Töten – neue Ausgabe des kuckuck. notizen zur alltagskultur

Liebe Listenmitglieder,

gerne weisen wir auf die soeben erschienene neue Ausgabe der Graz-Münchener Kulturzeitschrift kuckuck zum Thema Töten hin!

Der kuckuck publiziert seit über 30 Jahren vorausschauende wissenschaftliche und literarische Texte sowie Kunstbeiträge zu kritischen Themen. Etablierte Verfasser_innen kommen dabei ebenso zu Wort wie Nachwuchsautor_innen. Ein Blick auf die Website gewährt einen Themenüberblick, Einsicht in prominente Aufsätze und Informationen zum günstigen Jahresabonnement von nur 13 Euro!

www.kuckucknotizen.at/kuckuck/index.php

Mit den besten Grüßen

Johanna Rolshoven & Laura Bäumel

kuckuck. notizen zur alltagskultur

1/19 Töten

Inhalt

Editorial

Johanna Rolshoven & Laura Bäumel

Haben Sie schon einmal einen Menschen getötet

Thomas Pogge

Der glücklichste Mensch unter der Sonne

Carina Chitta

Vom Töten im Krieg. Eine Klarstellung zwischen Militärpsychologie und Sozialwissenschaften

Ilja Steffelbauer

Das Ziel bekämpfen. Der Vorgang des Tötens und seiner Diskursivierung in der Bundeswehr

Marion Näser-Lather

Töten, getötet werden, Selbsttötung. Einblicke in den Alltag der Polizei?

Stephanie Schmidt, Roman Thurn

Der Tod ist relativ. Grenzerkundungen im Kontext der Patientenverfügung

Julia Dornhöfer

Grenzen in Bewegung. Zur aktuellen „Sterbehilfe-Debatte“

Sarah Peuten

Das Rentier, sein erlöschender Blick und sein Tod

Helena Ruotsala

Spaß am Töten? Gewalt im Computerspiel als gesellschaftlicher Konfliktfall

Christoph Bareither

Töten im Tatort. Schmunzeln in Münster

Christine Hämmerling

________________________________
Prof. Dr. Johanna Rolshoven
Department of Cultural Anthropology
University of Graz
Attemsgasse 25 I, A-8010 Graz
homepage.uni-graz.at/de/johanna.rolshoven/

A Lire:
Mobile Culture Studies. The Journal issue 4 2018 : Artistic Positions and Representations on Mobility and Migration

unipub.uni-graz.at/mcsj/periodical/titleinfo/3496888

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STELLENAUSSCHREIBUNG: wissenschaftliche/r Projektmitarbeiter/in (DZU, Ulm)

Das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm wird seine ständige Ausstellung zur Geschichte der deutschen Minderheiten an der mittleren Donau und des Donauraums aktualisieren und modernisieren. Es versteht sich als Vermittlungsinstanz zwischen wissenschaftlichem Anspruch, dem Erfahrungsschatz der Erlebnisgeneration und den Bedürfnissen des Publikums. Für die teilweise Neukonzeption suchen wir

eine/n wissenschaftliche/n Projektmitarbeiter/in

in Vollzeitanstellung befristet vom 1. Dezember 2019 bis 31. Dezember 2021 gemäß § 14 Absatz 1 Punkt 1 Teilzeit- und Befristungsgesetz – TzBfG (E 13 TVöD Bund)

Ihre Aufgaben:

• Entwicklung und Detaillierung der Ausstellungskonzeption in enger Zusammenarbeit mit der Museumsleitung und den festangestellten wissenschaftlichen Mitarbeitern
• Wissenschaftliche Recherche und Erforschung von Quellen und Objekten
• Umsetzung der Konzeption zusammen mit Grafikern, Architekten und Mediendesignern
• Projekt- und Zeitplanmanagement mit allen beteiligten Personen, Institutionen und Firmen
• Kommunikation mit Medien und Publikum über den Projektentwicklungsprozess

Wir erwarten:

• abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Kulturwissenschaften, Geschichte, Museums- oder Kulturmanagement oder vergleichbare Fächer
• mehrjährige Berufserfahrung und/oder Volontariat in Museen oder ähnlichen Einrichtungen mit Schwerpunkt auf Projektarbeit
• Erfahrung in der Konzeption und Realisierung von Ausstellungen
• sehr gute Kommunikationsfähigkeit
• Teamfähigkeit, Organisationsgeschick, Zielstrebigkeit, gutes Zeitmanagement, Belastbarkeit sowie die Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb der regulären Dienstzeiten

Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern wird gefördert, daher sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX besonders berücksichtigt.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf und Kopien von Arbeits- und sonstigen Zeugnissen sowie anderen Bewertungen bis zum 10. September 2019 ausschließlich elektronisch an: info@dzm-museum.de.

Bewerbungen in elektronischer Form sollten aus technischen Gründen eine Größe von 8 MB nicht überschreiten und in einer einzigen pdf-Datei gesendet werden.

Stiftung Donauschwäbisches Zentralmuseum, Schillerstr. 1, D-89077 Ulm
Tel. 0049 (0)731/96254-0
www.dzm-museum.de
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VERANSTALTUNG: Konferenz „Spektakel. Wissensvermittlung als ästhetische Praxis“

Liebe Kolleg*innen,

wir möchten Sie gerne auf die Konferenz *“Spektakel. Wissensvermittlung
als ästhetische Praxis“ *aufmerskam machen und Sie herzlich zur
Teilnahme einladen. Die Konferenz findet am*21. und 22. Oktober im
Tübinger Schloss* statt und hat sich eine kulturwissenschaftliche
Neuvermessung des Konzepts „Spektakel“ zur Aufgabe gemacht. Dafür
konnten wir viele spannende, internationale und interdisziplinäre
Referent*innen gewinnen. Mehr Informationn zur Konferenz und zum
Programm finden Sie hier: uni-tuebingen.de/de/160408

Anmeldung zur Konferenz via Mail bei Helen Ahner:
helen.ahner@uni-tuebingen.de

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Thiemeyer, Alexander Renz, Helen Ahner

*****english*****

Dear colleagues,

we want to kindly invite you to our conference*“Spectacle. Knowledge
Communication as Aesthetic Practice“*,**to be held on *21st and 22nd
October 2019 in Tübingen. *Together with international scholars from
different disciplines we want to discuss the concept of „spectacle“ and
think of new ways of how it might contribute to analyzing museum
exhibitons and other forms of knowledge communication. For more
information and the conference program follow this link:
uni-tuebingen.de/de/160408

Registration via e-mail to Helen Ahner: helen.ahner@uni-tuebingen.de

Kind regards,

Thomas Thiemeyer, Alexander Renz, Helen Ahner

*******************

Sorry for cross-posting!

STELLENAUSSCHREIBUNG: Wissenschaftliche Mitarbeit Hausforschung (m/w/d), Freilichtmuseum Glentleiten

Der Bezirk Oberbayern sucht für das Freilichtmuseum Glentleiten zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine

Wissenschaftliche Mitarbeit Hausforschung (m/w/d)

Die Tätigkeiten sind nach Entgeltgruppe 13 TVöD bewertet. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, d.h. sie kann im Rahmen des Job- und Desksharing auch mit zwei Teilzeitkräften besetzt werden.

Das Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern ist eine Forschungseinrichtung und ein Dokumentationszentrum für die ländliche Kultur Oberbayerns. Als zentrales ober­baye­risches Freilichtmuseum hat es den politischen Auftrag, das ländliche Wohnen und Wirtschaften der gesamten Region am Beispiel ausgesuchter Architektur und unterschiedlicher Aus­stellungs­formate zu zeigen. Auf nahezu 40 ha sind mehr als 60 Gebäude wiedererrichtet, am zweiten Standort im Chiemgau finden sich auf ca. 5 ha noch einmal 18 Gebäude. Zum Sammlungs­bestand gehören die größte Sachgutsammlung zur Alltagsgeschichte Südbayerns sowie umfangreiche Archive.
Der nächste Aufbauschritt gilt dem nördlichen Oberbayern. Als besucherorientierte Einrichtung ist das Museum wissenschaftlich-forschenden Ansätzen wie partizipativen Vermittlungsformen gleichermaßen verpflichtet.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz an der konzeptionellen Weiterentwicklung des Museums mitarbeitet. Der Umgang mit allen musealen Objekten, angefangen vom Haus bis hin zu seiner Ausstattung, sammlungsbasiertes Forschen und die Vermittlung des Wissens an unterschiedliche Zielgruppen bilden die Eckpunkte der Aufgaben in einem Museum für ländliche materielle Kultur.
Mit insgesamt gut 70 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen stellt die Einrichtung einen wichtigen Arbeitgeber im Voralpenraum dar, 45 Minuten südlich von München gelegen.

[Aufgabenschwerpunkte]

· Historische Bau- und Hausforschung

· eigene museumsrelevante Forschungstätigkeit zur ländlichen Haus- und Kulturgeschichte

· besucherorientierte professionelle Vermittlung musealer Inhalte

· Verfassen wissenschaftlicher Publikationen und Fachbeiträge

[Anforderungen]

· ein mindestens mit M.A. oder Master abgeschlossenes Hochschulstudium in Empirischen Kulturwissenschaften/Europäischer Ethnologie (Volkskunde), Neuerer und Neuester Geschichte, Zeitgeschichte oder Kunstgeschichte, Denkmalpflege/Heritage Conservation sowie eine durch Publikationen belegte wissenschaftliche Tätigkeit

· mehrjährige Praxis in (Freilicht-)Museen oder vergleichbaren Einrichtungen

· Führungs- und Leitungserfahrung

· ausgeprägtes Interesse am kulturellen Erbe Oberbayerns

· Methodenkenntnisse der historischen und ethnografischen Kulturanalyse

· kommunikative und soziale Kompetenzen

· konzeptionelle, strukturierte Arbeitsweise mit einem ausgeprägten Organisationsgeschick

· überdurchschnittliches Engagement und Kreativität

· wünschenswert

o wissenschaftliches Volontariat

o Promotion

[Wir bieten]

* einen vielseitigen und verantwortungsvollen Arbeitsplatz
* ein motiviertes und leistungsfähiges interdisziplinäres Team
* eine leistungsgerechte Bezahlung
* einen krisensicheren Arbeitsplatz mit betrieblicher Altersvorsorge
* Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
* flexible Arbeitszeiten

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Kania-Schütz (Tel.: 08851/185-33).

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 28.07.2019 an das

Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern
Verwaltung & Controlling
An der Glentleiten 4
82439 Großweil
www.glentleiten.de<www.glentleiten.de>

Ihrer Bewerbung fügen Sie bitte bei:

· ein aussagekräftiges Anschreiben

· einen aktuellen, vollständigen Lebenslauf

· Kopien Ihrer Ausbildungs-/Studiennachweise (ggf. mit Anerkennung ausländischer Abschlüsse)

· Arbeitszeugnisse bzw. Tätigkeitsnachweise

· Referenzen

· Kopie Ihrer gültigen Fahrerlaubnis mind. der Klasse B /3, sofern vorhanden

Wünschenswert wäre, wenn Sie uns Ihre Bewerbungen per E-Mail (als PDF, max. Größe 30 MB) an bewerbung@glentleiten.de übersenden.

Für statistische Auswertungen bitten wir die Bewerber/innen um Mitteilung, wie/über welches Medium sie auf diese Stellenausschreibung aufmerksam geworden sind.

Der Bezirk Oberbayern verpflichtet sich, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe, Religion und sexueller Orientierung, zu fördern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Herzlichen Dank!

Sandra Listl
————————–
Vorzimmer Museumsdirektion

Freilichtmuseum Glentleiten
des Bezirks Oberbayern
An der Glentleiten 4
82439 Großweil
Tel.: (+49) (0) 88 51/185-32
Fax: (+49) (0) 88 51/185-11
sandra.listl@glentleiten.de<mailto:sandra.listl@glentleiten.de>
www.glentleiten.de<www.glentleiten.de/>
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EINE NEUE ZEIT – Die „Goldenen Zwanziger“ in Oberbayern
Sonderausstellung im Freilichtmuseum Glentleiten (5.5.-1.12.2019)
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STELLENAUSSCHREIBUNG: Wissenschaftliches Volontariat Welterbezentrum Bamberg

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Stadt Bamberg sucht für das Zentrum Welterbe Bamberg zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Volontär/in. Bewerbungsschluss ist der 4. August 2019.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung im Anhang.

Mit freundlichen Grüßen
weitergeleitet von
Heidrun Alzheimer

Prof. Dr. Heidrun Alzheimer
Universität Bamberg
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie
Am Kranen 12
D-96045 Bamberg
Tel. +49 (0) 951/863-2328 (Durchwahl)
Tel. +49 (0) 951/863-2329 (Sekretariat, Frau Tischler)
www.uni-bamberg.de/euroethno/

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