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VERÖFFENTLICHUNG: Schweizer Beiträge zur Kulturwissenschaft + Zeitschrift für Volkskunde

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie hat sich die volkskundliche Wissenschaft in Europa nach Ende des
Zweiten Weltkriegs fachlich orientiert und reorganisiert? Der neuste
Band in den Schweizer Beiträgen zur Kulturwissenschaft, herausgegeben im
Auftrag der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde, geht der
Wissenschaftsgeschichte nach 1945 auf den Grund. In 25 Beiträgen werden
Entwicklungen und Kontexte der Disziplin Volkskunde vor dem Hintergrund
gesellschaftlicher und politischer Dynamiken in den einzelnen
europäischen Ländern analysiert. So werden inter- und transnationale
Vergleiche möglich.

Anhand neuer Materialien und Fragestellungen widmen sich die AutorInnen
auch dem Aspekt von empirisch fass- und darstellbaren
Kooperationsbeziehungen und reflektieren das Begründen, Aktivieren,
Festigen oder auch Verwerfen von Netzwerken als zentral für das
Nachkriegshandeln der wissenschaftlichen AkteurInnen.

Sabine Eggmann, Birgit Johler, Konrad J. Kuhn, Magdalena Puchberger (Hrsg.)
Orientieren & Positionieren
Anknüpfen & Weitermachen
Wissensgeschichte der Volkskunde/Kulturwissenschaft in Europa nach 1945
2019, culture [kylty:r] Schweizer Beiträge zur Kulturwissenschaft, Band
9, 448 Seiten, Klappenbroschur, 49,90 €, ISBN 978-3-8309-3989-4
E-Book: 44,99 €, ISBN 978-3-8309-8989-9

Weitere Informationen: www.waxmann.com/buch3989.

Außerdem möchte ich Sie gerne darüber in Kenntnis setzen, dass soeben
Heft1/2019 der Zeitschrift für Volkskunde erschienen ist, u.a. mit
Beiträgen zur Medien- und Digitalanthropologie, zum NSU-Komplex und zum
Studium im Alter. Das vollständige Inhaltsverzeichnis und alle weiteren
Informationen finden Sie hier: www.waxmann.com/ausgabeaug100319.

Freundliche Grüße
Paula Brauer

CfP: 14. dgv-Doktorand*innen-Tagung „Gipfelsieg Promotion“ (7.-9.11.19)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich darf Sie an den Call für die diesjährige dgv-Doktorand*innen-Tagung
erinnern. Bitte leiten Sie diesen auch an interessierte Promovierende in
Ihrem Umfeld weiter.
*
**Gipfelsieg Promotion*
/14. dgv-Doktorand*innen-Tagung vom 7.-9. November 2019 in Innsbruck und
Obergurgl/Tirol/

*Die Wanderung*
Wandern kann Selbstzweck sein, der Gesundheit oder der Überwindung von
längeren Distanzen dienen. Während es früher mehrheitlich eine Art des
Reisens war, reicht die Bedeutung des Wanderns heute von der
Freizeitgestaltung bis hin zum Extremsport. Wandern ist zu einem
wichtigen Tourismuszweig geworden, es ermöglicht die eigenen
(Leistungs-)Grenzen zu überwinden, sich dem Alltag zu entziehen und
Natur zu erleben.*
*

*Wandern als Metapher*
Das Bild des Wanderns eignet sich hervorragend, um den Promotionsprozess
zu beschreiben. Von der Konzeption des Themas bis zur fertigen
Doktorarbeit führt ein langer, bisweilen steiniger Weg, der – mitunter
von Einsamkeit geprägt – zur (Selbst)-Erkenntnis führt. Das
Voranschreiten wird ähnlich dem Tourenbuch meist in einem
Forschungstagebuch dokumentiert. Es müssen schwierige Stellen
überwunden, Seilschaften gegründet und Verschnaufpausen in Schutzhütten
oder bei Aussichtspunkten eingelegt werden. Am Ende wartet als lohnendes
Ziel das Gipfelbuch oder eben die gebundene Doktorarbeit sowie
Anerkennung für die erbrachte Leistung.

*Dok*Tagung*
Die Tagung bietet Promovierenden der Kulturanthropologie/ Europäischen
Ethnologie/ Empirischen Kulturwissenschaft/ Volkskunde und benachbarter
Disziplinen die Möglichkeit, sich zu vernetzen und von den Erfahrungen
der Vorkletterer*innen zu profitieren. Erzählt uns von euren
Stolpersteinen, Aussichtspunkten und Schutzhütten oder welche Route ihr
für eure Dissertationen eingeschlagen habt. Gemeinsam soll diskutiert,
weitergedacht, geübt und experimentiert, sollen Probleme erörtert und
Lösungen gefunden werden.
Besonders freuen wir uns über Beiträge mit methodischem Schwerpunkt.
Oder ihr gewährt uns Einblick in empirisches Material. Den geeigneten
Rahmen dafür bietet die Forschungswerkstatt, in der sich
Sicherungsseile, die Bergrettung oder einfach angeregte Diskussionen,
zweite und dritte Meinungen finden lassen. Gerne könnt ihr auch Ideen
für die Gestaltung eines gesamten Panels oder Workshops einreichen.
Werdet kreativ! Alle Formate, die euch einfallen, wie zum Beispiel
Poster, Vortrag oder Pecha Kucha sind willkommen.
Für alle weiteren Details und wichtigen Informationen siehe:
www.doktagung.de

*Anmeldung*
Sendet eure Vorschläge für Beiträge (mit Kurz-CV) bis 30.06.2019 an
gipfelsieg.promotion@doktagung.de. Die Anmeldung zur Teilnahme (ohne
aktiven Beitrag) ist unter derselben Adresse bis zum 31.07.2019 möglich.
Durch die Einzahlung der Teilnahmegebühr von 70,- EUR ist die Anmeldung
verbindlich.

Wir freuen uns auf euer Kommen und eure Themen!
Die Organisatorinnen der 14. dgv-Doktorand*innentagung
Hannah Kanz, Sandra Mauler, Nadja Neuner-Schatz

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*Gipfelsieg Promotion – 14. dgv-Doktorand*innen-Tagung*
7. bis 9. November 2019 an der Universität Innsbruck
Website: www.doktagung.de
Kontakt: gipfelsieg.promotion@doktagung.de

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VERANSTALTUNG: Anthropology of Music Lecture Series – Steven Feld – Acoustemology …

*Mit der Bitte um Weiterleitung über Ihren Institutsverteiler*

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie auf die diesjährige *Anthropology of Music Lecture
Series* an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hinweisen. Prof. Steven
Feld (University of New Mexico) wird vom 26.-28.06.2019 drei Vorträge zum
Thema „Acoustemology“ halten:

*Lecture 1*

*Jazz Cosmopolitanism in Accra, Revisited*

Wednesday, June 26, 6 pm, Institut Français, Schillerstraße 11, Mainz

By revisiting the acoustemology of urban and diasporic intimacy told in
Feld’s Jazz Cos-mopolitanism in Accra project (book, 5 films, 10 CD
recordings) this first lecture discusses the utility of »acoustemology« to
the project of theorizing expansive agency against the persistence of
historical binaries. Can »acoustemology« aid the project Frantz Fanon
called »the always impossible«, the story of how colonialism grinds into
the postcolony as a modernist machine for epistemological violence and
categorical oppression?

The lecture is followed by the screening of Steven Feld’s documentary
concert film

*Voices of the Rainforest*

Wednesday, June 26, 8:30 pm, Ciné Mayence, Schillerstraße 11, Mainz

This project uses the medium of sound to dialogically represent how the
sounds of work and leisure songs, instrumental music, and ceremonial music
produced by the Kaluli people were inspired by and performed with ambient
biosphere sounds of the rainforest. The Kaluli people discuss the present
state and fate of the forest and their hopes for a more equitable future.
Here, »acoustemology« meets with the claims for »symmetrical« approaches to
human-nonhuman inter-action, as well as with ecological concerns.

*Lecture 2*

*Nostalgia and/for Modernity*

Thursday, June 27, 6 pm, JGU Mainz, Philosophicum, P5, Jakob-Welder-Weg 18,
Mainz

The talk discusses the »alternate« or »bush« modernity of remote villagers
in Bosavi today, people whose knowledge of the world and global capitalism
is vastly out of alignment with their actual way of life in a five mile
radius of their location of birth. It presents the world of Bosavi’s
younger generations, people with cellphones but no toilets, bank accounts
but no money, and questions the use of new technologies by young people –
guitars, ukuleles – to reinvent nostalgic music based on the poetic
inheritance received from their parents and grandparents.
»Acoustemological« approaches to music, sound and technology are here
brought together with the local dynamics of globalization and neoliberal
capitalism in rather remote places. The starting point of the lecture is a
criss-cross moment when a Bosavi guitar band CD was confused by the media
with post-9/11 Americana country music nostalgia.

*Lecture 3*

*Hearing Heat*

Friday, June 28, 6 pm, JGU Mainz, Philosophicum, P5, Jakob-Welder-Weg 18,
Mainz

This lecture comes back to the topic of the first lecture, in that it
relates the story of climatic and environmental change in the Bosavi
rainforest to global concerns about the Anthropocene. It takes a historical
as well as comparative stance, however, in order to re-evaluate the
theoretical contribution of »acoustemology« in relation to what is arguably
the most important issue to the future of organic survival, environmental
climate action. It might once have been considered a quaint oddity that
Bosavi people sing to, about, and with birds, insects, and waterways. But
now more than ever these eco-aesthetic practices explain music making as
cartography, environmental data-gathering, and acute ecological
observation. As a specific example, the lecture presents the history of
cicadas, stimulated by light and heat, and songs sung to, with and about
them in Bosavi. This history is juxtaposed with others, ancient (Greece)
and modern (post-nuclear Japan), to link what was once a remote project in
the anthropology of sound to a comparative discussion of sonic ecology in
general.

Alle Infos finden Sie auch auf unserer Homepage:
anthropologyofmusic.com

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Herzliche Grüße,

Maike Meurer (im Namen des Orga-Teams)

Institut für Ethnologie und Afrikastudien

Fachbereich 07 – Geschichts- und Kulturwissenschaften

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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VERÖFFENTLICHUNG: Widerständigkeiten des Alltags. Beiträge zu einer empirischen Kulturanalyse

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Institut für Kulturanalyse an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt freut sich, Ihnen folgende neu erschienene Publikation ankündigen zu können:

Marion Hamm/Ute Holfelder/Christian Ritter/Alexandra Schwell/Ove Sutter (2019): Widerständigkeiten des Alltags. Beiträge zu einer empirischen Kulturanalyse. Für Klaus Schönberger zum 60. Geburtstag. Klagenfurt: Drava Verlag. 298 Seiten, viele Abbildungen. ISBN: 978-3-85435-916-6; 25.00 €.

Der Band versammelt Texte und Bildessays anlässlich Klaus Schönbergers 60. Geburtstag. 36 Weggefährt*innen des an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt / Celovec lehrenden Professors für Kulturanthropologie setzen sich auf unterschiedlichste Weise mit Widerständigkeiten des Alltags auseinander. Sie beziehen sich dabei auf Arbeitskulturen, Protestpraktiken, kulturwissenschaftliche Technikforschung sowie Kunst und Ethnografie und damit auf diejenigen Felder, in denen Klaus Schönberger wichtige Impulse für die empirisch-kulturwissenschaftliche Forschung gesetzt hat. Das Buch ist im Klagenfurter Drava-Verlag erschienen, der sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte und Gegenwart des Alpen-Adria Raums auseinandersetzt, ein weiteres zentrales Forschungsthema von Klaus Schönberger.

Link zum Buch: www.drava.at/buch/widerstaendigkeiten-des-alltags/

Aus dem Inhalt:

Follow the Conflict! Ein Lehrstück über Angewandte Kulturwissenschaft, Kunst und das Politische in Arbeit und Alltag (Marion Hamm, Ute Holfelder, Christian Ritter, Alexandra Schwell, Ove Sutter)

Zátopek – Die 9 goldenen Regeln für die Gründung eines erfolgreichen pop-politischen Clubs (Markus Baumgart)

Verstrickter Protest. Oder: Ist Feminismus (noch immer) Handarbeit? (Beate Binder)

Über Teppiche und andere Verknüpfungen von Politik, Kunst und Welt (Simone Egger)

Wie heilig ist San Precario? Überlegungen zum subversiven Wechselspiel zwischen religiöser Bildpraxis und aktivistischer Performanz (Katharina Eisch-Angus)

Altersarmut, weiblich. Wenn die Rente nicht zum Leben reicht (Irene Götz)

Pochoirs – Schablonengraffitis. Visuelle Gegenkultur im urbanen Raum (Ulrich Hägele)

Bella Ciao – Partisanen – Resistenza: Eine Erkundung zum Einsatz widerständiger Erinnerungsbestände in drei Clips (Marion Hamm, Janine Schemmer)

Lobisser – Vom suchenden Sehen und dem Blick hinter die Fassade (Andrea Hoffmann)

‚Irgendwas mit Kultur?‘ – Angewandte Kulturwissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Sandra Hölbling-Inzko, Claudia Isep)

Im Malstrom der Ökonomie (Reinhard Kacianka)

Zwischen Protest und Gegenprotest: Thomas Bernhards Heldenplatz (Gerhard Katschnig)

Kulturanalyse in einem interdisziplinären Kontext: Das Journal kommunikation@gesellschaft (Katharina Kinder-Kurlanda, Jan-Hinrik Schmidt, Christian Stegbauer, Nils Zurawski)

Alltagserfahrungen mit Algorithmen (Katharina Kinder-Kurlanda)

Widerständige Wahrnehmungen. Ästhetische Denkräume jenseits städtischer Spektakel (Judith Laister)

Politische Wirkung von Populärkultur – ein sinnvoller Gegenstand sozialwissenschaftlicher Untersuchung? (Kaspar Maase)

Samba si! Arbeit no! – Notizen zum Topos Arbeit im deutschsprachigen Schlager (Rudi Maier)

Trampt Hitchbot zum Compressorhead-Konzert? – Beobachtungen an der Schnittstelle von Roboter-Freizeitverhalten und Populärkultur (Andrej Mischerikow)

Jede Revolution beginnt mit einem Auflauf Eintopf – Populäres Schreiben und Gegenkultur am Beispiel einer Schülerzeitung (Matthias Möller)

Smells Like Teen Spirit – Move Your Body – Feel Right: Der ‚neue Geist des Kapitalismus‘ in drei populären Songs (Johannes Müske)

Eine Bildgeschichte (Gerhard Pilgram, UNIKUM) Vampirische Verhältnisse. „If I can’t dance, it’s not my theory!“ (Gerald Raunig)

Alltag und Widerstand. Frauen im Hitlerfaschismus (Johanna Rolshoven)

Die Kunst, öffentlich zu frühstücken und begründet zu stehen – Über zeitweilige Besetzungen des öffentlichen Raums (Karin Schneider, Friedemann Derschmidt)

Karriereplanung zwischen Benchmark-Orientierung und Resilienzfähigkeit. Manager im Bewerbungsprozess (Manfred Seifert)

Hinein und wieder heraus. Zum widerständigen Potenzial digitaler Medien (Felix Stalder)

Selbst- und Kulturanalyse. Autoethnografie und Ethnopsychoanalyse als Methodologien der Selbstreflexion in der Forschung (Rainer Winter)

Stell dir vor, es ist Protest und alle gehen hin. Über die Verknotetheit von Widerständigkeit und Affirmation – unter anderem auf der Zurich Pride 2018 und jenseits von ‚Boltanski und Chiapello‘ (Eberhard Wolff)

Dr. Janine Schemmer
Senior Scientist

Institut für Kulturanalyse
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65-67
9020 Klagenfurt
Tel. +43 (0)463 2700 2017

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VERÖFFENTLICHUNG: Ausstellungskatalog „Auf Möbeln. SitzPolsterModen“

Liebe Listenmitglieder,

hiemit möchte ich gerne auf den Begleitkatalog zu unserer Ausstellung im Dortmunder Museum für Kunst und Kultugeschichte aufmerksam machen, der jetzt auch als Online-Veröffentlichung kostenlos unter hdl.handle.net/2003/38058 <hdl.handle.net/2003/38058> heruntergeladen werden kann:
Jan C. Watzlawik (Hg.): Auf Möbeln. SitzPolsterModen (= Dortmunder Materialien zur Materiellen Kultur; Bd. 9). Dortmund 2019.

Das Ausstellungsprojekt „Auf Möbeln. SitzPolsterModen“ der Technischen Universität Dortmund widmet sich dem museal etablierten Thema der Sitzmöbel, fokussiert den bisher wenig beachteten Bereich der Polstermöbel und fragt dabei nach dem ebenso komplexen wie auch aufregenden Verhältnis von Kleider- und Möbelmoden.
Unsere heutige Gesellschaft sowie alltägliche Lebenswelt sind geprägt vom Sitzen und von Sitzen. Die Allgegenwart von Körpertechnik und Alltagsding verweist auch auf die besondere Beziehung zwischen Menschen- und Möbelkörper. Diese ist beeinflusst von Handwerk und Ästhetik, von Macht und Ordnung, von Erziehung und Ergonomie.
Polster sind oberflächlich betrachtet nur eine komfortable Nebensache. Dabei sind sie kunsthistorisch und alltagskulturell von großem Interesse. Ihre sichtbare Oberfläche und unsichtbare Konstruktion sind Mittler zwischen Sitz und Sitzendem. Ähnlich dem Körperkleid bilden sie – unter Verwendung textiler Techniken oder Materialien – ein Möbelkleid.
Ebenso wie Kleidermoden unterliegen Möbelmoden der Dynamik des Wechsels. Dies ist nicht nur Ausdruck eines sich ändernden Stils oder Geschmacks. Vielmehr künden Formen, Materialien und Funktionen der Sitzpolstermöbel vom soziokulturellen Wandel und erlauben es, kollektive Geschichte und individuelle Geschichten nachzuzeichnen.

Mit den besten Grüßen
Jan C. Watzlawik

DR. JAN C. WATZLAWIK, M.A.
Kulturanthropologe

Technische Universität Dortmund
Institut für Kunst und Materielle Kultur
Seminar für Kulturanthropologie des Textilen
Emil-Figge-Str. 50
D-44227 Dortmund

Tel. 0231/755-4174
Tel. Sekretariat: 0231/755-2974
Fax Sekretariat: 0231/755-6238
jan.watzlawik@tu-dortmund.de <mailto:jan.watzlawik@tu-dortmund.de>
www.fk16.tu-dortmund.de/textil/02_personal/watzlawik.html <www.fk16.tu-dortmund.de/textil/02_personal/watzlawik.html>
www.fk16.tu-dortmund.de/textil/Bilder_index/pdfs/SfKdT-kompaktinfo_flyer.pdf <www.fk16.tu-dortmund.de/textil/Bilder_index/pdfs/SfKdT-kompaktinfo_flyer.pdf>

Jetzt auch als Online-Veröffentlichung
Jan C. Watzlawik (Hg.): Auf Möbeln. SitzPolsterModen. Begleitkatalog zur Ausstellung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund (= Dortmunder Materialien zur Materiellen Kultur; Heft 9). Dortmund 2019. hdl.handle.net/2003/38058 <hdl.handle.net/2003/38058>

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VERÖFFENTLICHUNG: Recht im Alltag: Kulturwissenschaftliche Perspektiven.

Liebe Kolleg*innen, liebe Listenmitglieder,

gerne möchte ich Sie auf den kürzlich erschienenen 3. Band der Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie aufmerksam machen.

Der Frage nachgehend, wie wir Recht im Alltag wahrnehmen oder eben gerade nicht wahrnehmen, widmet sich Alexander Zwurtschek in seiner Arbeit „Recht im Alltag: Kulturwissenschaftliche Perspektiven“ am Beispiel des Straßenverkehrs den Kategorien Recht und Alltag in ihren unterschiedlichen Wechselwirkungen. Anhand der Akteur-Netzwerk-Theorie wird das Verhältnis von Normierung und tatsächlicher Alltagserfahrung durch den Einbezug dinglicher Mittler, wie etwa des roten Ampellichts, erweitert. Des Weiteren zeigt der Autor mit seiner Arbeit Möglichkeiten auf, wie eine kulturwissenschaftliche Perspektivierung rechtliche Themen bereichern kann.

Die Arbeit von Alexander Zwurtschek ist unter folgendem Link als Volltext verfügbar: opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/start/0/rows/10/sortfield/score/sortorder/desc/searchtype/simple/query/zwurtschek/docId/18006 <opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/start/0/rows/10/sortfield/score/sortorder/desc/searchtype/simple/query/zwurtschek/docId/18006>

Im Namen des Lehrstuhls wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen.

Mit den besten Grüßen
Pearl-Sue Carper


Pearl-Sue Carper B.A.
Wissenschaftliche Hilfskraft
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
Universität Würzburg
Am Hubland
97074 Würzburg

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STELLENAUSSCHREIBUNG: Wiss. MA 100 %, TVL 13, Universität Tübingen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie auf folgende Stellenausschreibung für eine/n
Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in am Ludwig-Uhland-Institut für
Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen hinweisen und
bitte um Weiterleitung an interessierte Personen.

Mit besten Grüßen

Reinhard Johler

STELLENAUSSCHREIBUNG: Wiss. Mitarbeit am ISGV (Dresden)

Liebe Kolleg*innen,

wir möchten Sie gerne auf folgende Stellenausschreibung aufmerksam
machen und Sie zugleich bitten, die Information an Interessierte
weiterzuleiten.

Mit herzlichem Dank und den besten Grüßen
Ira Spieker

Am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) in Dresden
ist folgende Stelle (mit 60% der wöchentlichen Arbeitszeit)
voraussichtlich zum 01.01.2020 zu besetzen:

Wissenschaftliche Mitarbeit (m/w/d) im Bereich Volkskunde /
Kulturanthropologie
befristet zunächst auf zwei Jahre, Vergütung: E13 TV-L

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium im Fach Volkskunde /
Kulturanthropologie / Europäische Ethnologie / Empirische
Kulturwissenschaft sowie möglichst Erfahrungen in der selbstständigen
wissenschaftlichen Arbeit.

Das ISGV ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut, das die
Disziplinen Landesgeschichte und Volkskunde/Kulturanthropologie in
Sachsen vertritt. Neben Langzeitprojekten, zu denen im Bereich
Volkskunde/Kulturanthropologie eine Bilddatenbank, zahlreiche
Nachlässe und Sammlungen sowie das Lebensgeschichtliche Archiv zählen,
werden mittelfristige Forschungsvorhaben realisiert, deren Ergebnisse
in Tagungen und Publikationsreihen einmünden. Wir bieten Ihnen
Gelegenheit zu eigenständiger Forschung, ein abwechslungsreiches
Tätigkeitsfeld sowie vielfältige Möglichkeiten, das Profil des
Bereichs mitzugestalten.

Wünschenswert wäre ein Arbeitsschwerpunkt in einem der folgenden Gebiete:
Visuelle Anthropologie
Anthropologie des Wissens (Wissenschaftsgeschichte, Sammlungen,
Digitalisierung)
Transkulturelle Beziehungen (östliches Europa)
Landschaft und Naturwahrnehmung / Umwelt
Alltagkulturen in der DDR.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte bis zum 15.07.2019 per Mail an:
Herrn Prof. Dr. Enno Bünz
Geschäftsführender Direktor
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Zellescher Weg 17
01069 Dresden
isgv@mailbox.tu-dresden.de

*************************************************
PD Dr. Ira Spieker
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Leiterin Bereich Volkskunde / Kulturanthropologie
Zellescher Weg 17
D-01069 Dresden
Tel. 0351.4361640

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STELLENAUSSCHREIBUNG: Wiss. MA 50%, TVL 13, Universität Hamburg

Liebe Listenmitglieder,
ich möchte Sie auf folgende Stellenausschreibung für eine/n Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie an der Universität Hamburg hinweisen und bitte um Verbreitung bzw. Aushang an geeigneter Stelle:
www.kultur.uni-hamburg.de/vk/ueber-das-institut/aktuelles/ausschreibung-wimi0519.html

Mit herzlichem Gruß
Gertraud Koch

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SONSTIGES: Master-Studiengang Kulturanalyse und Kulturvermittlung, TU Dortmund

Liebe Listenmitglieder,

hiermit möchte ich Sie auf unseren Master-Studiengang Kulturanalyse und Kulturvermittlung mit den beiden Studienprofilen Kulturanthropologie der Moden sowie Kulturanthropologie des Textilen aufmerksam machen.

Der viersemestrige Studiengang Kulturanalyse und Kulturvermittlung vernetzt die Fächer Kulturanthropologie des Textilen, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft. Dies erlaubt es, Kultur als Gesamtkonstellation zu erfassen und auf dieser Basis kulturelle Prozesse wie auch künstlerische Phänomene zu analysieren, zu verstehen sowie zu vermitteln.
Studierende des Profils Kulturanthropologie des Texilen absolvieren Veranstaltungen aller beteiligten Fächer. Dadurch können sie sich das Feld der Kultur in seiner Breite erschließen.
Studierende des Profils Kulturanthropologie der Moden absolvieren verstärkt Veranstaltungen der Kulturanthropologie sowie wahlweise der Kunstwissenschaft oder Musikwissenschaft. Damit können sie sich im Feld der vestimentären Kultur und der Kulturgeschichte der Moden spezialisieren.

Einen Flyer mit kompakten Informationen zum Studiengang finden Sie unter www.fk16.tu-dortmund.de/textil/03_studium/pdfs/kompaktinfos_flyer/MA-KuK-kompaktinfo_flyer.pdf <www.fk16.tu-dortmund.de/textil/03_studium/pdfs/kompaktinfos_flyer/MA-KuK-kompaktinfo_flyer.pdf>.
Eine Website mit ausführlichen Informationen finden Sie unter www.fk16.tu-dortmund.de/dekanat/de/Fakultaet/MA_KUK/index.html <www.fk16.tu-dortmund.de/dekanat/de/Fakultaet/MA_KUK/index.html>.
Die Einschreibung ist bis zum 30.11.2019 möglich.

Bitte leiten Sie diese Informationen auch an interessierte Lehrende sowie Studierende weiter.

Mit den besten Grüßen aus Dortmund
Jan C. Watzlawik

DR. JAN C. WATZLAWIK, M.A.
Kulturanthropologe

Technische Universität Dortmund
Institut für Kunst und Materielle Kultur
Seminar für Kulturanthropologie des Textilen
Emil-Figge-Str. 50
D-44227 Dortmund

Tel. 0231/755-4174
Tel. Sekretariat: 0231/755-2974
Fax Sekretariat: 0231/755-6238
jan.watzlawik@tu-dortmund.de <mailto:jan.watzlawik@tu-dortmund.de>
www.fk16.tu-dortmund.de/textil/02_personal/watzlawik.html <www.fk16.tu-dortmund.de/textil/02_personal/watzlawik.html>
www.fk16.tu-dortmund.de/textil/Bilder_index/pdfs/SfKdT-kompaktinfo_flyer.pdf <www.fk16.tu-dortmund.de/textil/Bilder_index/pdfs/SfKdT-kompaktinfo_flyer.pdf>

aktuell
Auf Möbeln. SitzPolsterModen. Eine Ausstellung des Masterstudiengangs Kulturanalyse und Kulturvermittlung. Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund. 6.12.2018–19.05.2019
neu erschienen
Jan C. Watzlawik (Hg.): Auf Möbeln. SitzPolsterModen. Begleitkatalog zur Ausstellung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund (= Dortmunder Materialien zur Materiellen Kultur; Heft 9). Dortmund 2019

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