Neueste Nachrichten

NEUERSCHEINUNG| Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, Band LXXIV/123

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Hiermit darf ich Sie auf das Erscheinen des Jahresheftes 2020 (Heft 1+2 2020) der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde hinweisen. In diesem in vielerlei Hinsicht außergewöhnlichen Jahr erscheint die ÖZV nur in einem Heft. Ab Frühjahr 2021 wird die ÖZV 2x jährlich in neuem Rhythmus (Frühjahrsheft, Herbstheft) herauskommen.

Mit besten Grüßen aus Wien

Magdalena Puchberger

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Österreichisches Museum für Volkskunde

Redaktion Österreichische Zeitschrift für Volkskunde Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, Neue Serie Band LXXIV / Gesamtserie Band 123, Heft 1+2 2020

Abhandlungen

JANINE SCHEMMER, Konfliktfeld Kreuzfahrtstadt – Imaginationen des Kreuzfahrtschiffes in der nördlichen Adria

KARIN MÜLLER-KELWING, Generationswechsel: Museumsbeamte neuen Typs? Fritz Fichtner und Hans Kummerlöwe – zwei Museumsdirektoren in Dresden in der NS-Zeit

GERHARD KATSCHNIG, Zwischen kritischem Wissensdiskurs und tradierter Selbstjustiz: Georg Tallars Visum Repertum Anatomico Chyrurgicum im Spiegel der aufklärerischen Vampirismusdebatte

VERONIKA BARNAŠ, Arbeit am Schwindel. Fahrende Schausteller*innen und mechanisch erzeugte Rauscherlebnisse auf Jahrmarkten. (Filmische) Einblicke in die Gegenwart und historischer Kontext

Mitteilungen

ALEXANDER RENZ, Helen Ahner, Neue Lust am Spektakel. Wissensvermittlung als ästhetische Praxis – Was der Begriff zur Kulturanalyse beitragen kann

KAROLINE BOEHM, Das Queere Museum – Interventionen ins kollektive Gedächtnis. Zu Konzeption und inhaltlicher Programmierung eines Workshops

neuerDings

„Neu eintragen!“ Annäherungen an Geschichte, Ordnungen und Logiken der Fotosammlung des Volkskundemuseum Wien. Ein Werkstattbericht (ASTRID HAMMER)
Fotostrecke: Corona-Lockdown (KATHRIN PALLESTRANG)

Chronik der Volkskunde

Jahresbericht Verein für Volkskunde und Österreichisches Museum

für Volkskunde 2019 (MATTHIAS BEITL UND MAGDALENA PUCHBERGER); Bericht zur Tagung „Ko-Produktion von Ethnografie und den performativen Künsten. Anziehung und Abstoßung in

transdisziplinären Forschungsprojekten“ am Institut für Kulturanalyse an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (SOPHIA FRITZER, UTE HOLFELDER, BERND LIEPOLD-MOSSER, LUKA MRČELA, ROLAND W. PEBALL, KLAUS SCHÖNBERGER); Bericht zum internationalen Workshop „Anthropology of islands. Reflecting islandness from a historical and cultural studies perspective“, Institut für Europäische Ethnologie an der Universität Wien (CORNELIA DLABAJA); Bericht zur 12. Jahresmitgliederversammlung des Vereins netzwerk mode textil e. V. mit anschließendem Offenem Forum (MARIA RAID); „Der Hände Werk“, Ausstellung vom 1 6. März bis 3. November 2019 auf der Schallaburg, Niederosterreich (CLAUDIA PESCHEL-WACHA); „Tracht. Eine Neuerkundung“, Ausstellung vom 15. Mai bis 22. November 2020 im Tiroler Volkskunstmuseum, Innsbruck (ELISABETH WALDHART)

Literatur der Volkskunde

Dieter Kramer: Es gibt ein Genug. Lebensqualität, Enkelgerechtigkeit und die kulturellen Dimensionen zukunftsfähigen Lebens (TIMO HEIMERDINGER); Martina Röthl: Tiroler Privat(zimmer)vermietung. Dispositive Bedingungen. Subjekteffekte. Aneignungsweisen (DIETER KRAMER); Bianca Ludewig: Utopie und Apokalypse in der Popmusik. Gabber und Breakcore in Berlin (MAURICE KUMAR); Uta-Christiane Bergemann, Isa Fleischmann-Heck und Annette Paetz (gen. Schieck): Tracht oder Mode. Die europäische Sammlung Paul Prott im Deutschen Textilmuseum Krefeld (KATHRIN PALLESTRANG);

Claudia Selheim, Frank Matthias Kammel und Thomas Brehm(Hg.): Wanderland. Eine Reise durch die Geschichte des Wanderns (BARBARA SIEFERLE); Werner Nell und Marc Weiland (Hg.): Dorf. Ein interdisziplinäres Handbuch (JENS WIETSCHORKE); Nicole Karczmarzyk: Mediale Reprasentationen der Kaiserin Elisabeth von Österreich. Sissi in Film, Operette und Presse des

20. Jahrhunderts (HANS J. WULFF)

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ÖZV-ONLINE

www.volkskundemuseum.at/oezv_jahrgaenge und auch als E-Journal diglib.uibk.ac.at/OEZV

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Österreichische Zeitschrift für Volkskunde – Im Auftrag des Vereins für Volkskunde herausgegeben von Katharina Eisch-Angus, Alexa Färber, Timo Heimerdinger und Ute Holfelder
Kontakt:

Aufsätze, Mitteilungen, neuerDings, Chronik Magdalena Puchberger; c/o Österreichisches Museum für Volkskunde, Laudongasse 15–19, 1080 Wien; Chronik Silke Meyer, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck, Innrain 52d, 6020 Innsbruck; Rezensionen Kathrin Pallestrang, Österreichisches Museum für Volkskunde, Laudongasse 15–19, 1080 Wien Johann Verhovsek, Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie, Karl-Franzens-Universität Graz, Attemsgasse 25/I, 8010 Graz

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Information und Bestellung

Österreichische Zeitschrift für Volkskunde c/o Österreichisches Museum für Volkskunde, Laudongasse 15-19, A-1080 Wien Tel +43 1 4068905.30 Fax +43 1 4085342 verein@volkskundemuseum.at<mailto:verein@volkskundemuseum.at<verein@volkskundemuseum.at„>mailto:verein@volkskundemuseum.at%3cmailto:verein@volkskundemuseum.at>

Im Jahr 2020 erscheint nur ein Heft (Heft1+2) der ÖZV!!!

Einzelheftpreis: € 19,-

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NEUERSCHEINUNG| „Das Ländliche als kulturelle Kategorie“

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
liebe Listenmitglieder,

gerne möchten wir Sie auf die erste Publikation der 2017 gegründeten dgv-Kommission „Kulturanalyse des Ländlichen“ aufmerksam machen.
Der Band ist ab sofort direkt beim transcript-Verlag und im Buchhandel erhältlich.
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Manuel Trummer / Anja Decker (Hg.)
Das Ländliche als kulturelle Kategorie
Aktuelle kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Stadt-Land-Beziehungen

Das Ländliche hat Konjunktur. Zwischen medialer »Landlust« und realem Strukturwandel in den ländlichen Räumen Europas differenziert es sich dynamisch aus. Idylle oder Problemregion? Arbeitsort oder Freizeitpark? Repräsentationen und lebensweltliche Erfahrungen des Ländlichen avancieren zu einem alltagskulturellen Konfliktfeld, auf dem sich vor einem historischen Hintergrund elementare Problemlagen der Gegenwart und die Komplexität von kulturellen Land-Stadt-Beziehungen spiegeln.

Die Beiträge des Bandes liefern hierzu Einsichten aus der Forschungsperspektive der Europäischen Ethnologie und rahmen das Thema damit für historische und gegenwartsbezogene Kulturanalysen begrifflich, methodisch und theoretisch.

Eine Leseprobe sowie das Inhaltsverzeichnis finden Sie unter diesem Link:
www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4990-1/das-laendliche-als-kulturelle-kategorie/ <www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4990-1/das-laendliche-als-kulturelle-kategorie/>

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Mit freundlichen Grüßen,
Manuel Trummer

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PD Dr. Manuel Trummer
Akademischer Oberrat

Vergleichende Kulturwissenschaft | Comparative European Ethnology
Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)
Universität Regensburg, 93053 Regensburg, Raum PT 3.0.51

phone: ++49 (0)941 943-4304
mail: manuel.trummer@ur.de <mailto:manuel.trummer@ur.de>
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Current peer-reviewed publications:
• „Jung, dynamisch, erfolgreich …“. Die mediale Konstruktion ländlicher Weiblichkeit am Beispiel der TV-Sendung Landfrauenküche. In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2020, S. 107–121.
• The countryside and rurality. Perspectives drawn from cultural analysis of the rural. In: Journal of European Ethnology and Cultural Analysis 2018, 3 (2), S. 145–168.
• Das Land und die Ländlichkeit. Perspektiven einer Kulturanalyse des Ländlichen. In: Zeitschrift für Volkskunde 114 (II/2018), S. 187–212.
• Making Bavaria. Zur medialen Governance des Ländlichen am Beispiel des BR Fernsehen. In: Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes/Rural History Yearbook 2018, S. 86–107.

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VERANSTALTUNG| Vortragsreihe „Playing Video Games“ (Uni Jena)

Sehr geehrte Kolleg:innen,

das Seminar für Volkskunde (Empirische Kulturwissenschaft)/Kulturgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena lädt sie hiermit herzlich zu nachfolgenden
Online-Veranstaltungen im Rahmen der Vorlesung „Playing Video Games“ ein, um sich gemeinsam mit Ihnen der Kulturanthropologie des Spiels über aktuelle Forschungsprojekte anzunähern. Die Veranstaltungen finden auf Zoom statt.

16.12.2020, 12-14h
Julian Genner und Ina Kuhn (Universität Freiburg)
Utopie/Apokalypse spielen? Wie Zukunftslaboratorien alternative Zukünfte entwerfen und erfahrbar machen.
Wie könnte die Zukunft aussehen? Mit dieser Frage befassen sich sowohl Utopie-Festivals als auch die Prepper – ohne es auf der Ebene des Gedankenspiels zu belassen. Utopie-Festivals entwerfen temporär Räume, in denen eine gute Zukunft in Gemeinschaft und ohne Geld schon heute erfahrbar sein soll. Im Kontext der Prepper-Bewegung steht das Durchspielen von Krisenszenarien im Mittelpunkt sowie die Vorbereitung auf den Zusammenbruch der Welt, wie wir sie kennen. Als Zukunftslaboratorien bezeichnen wir Räume und Formate, die schon heute einen Vorgeschmack auf eine von der Gegenwart radikal verschiedene Zukunft ermöglichen wollen.

06.01.2021, 12-14h
Libuše Veprek (LMU München)
Zur Interferenz von Arbeit und Spiel in Citizen Science Games und wissenschaftlicher Forschung. Ein Werkstattgespräch über Feldforschung in technischen Kontexten

Am Beispiel sogenannter „Games With a Purpose“ (GWAPS) tragen Teilnehmer*innen spielerisch zu einem spezifischen Zweck bei, der über den Spielcharakter der Computerspiele selbst hinausgeht. Diese Zwecke können vielfältige Formen, etwa die Annotation von Bildern zum Trainieren von (Machine Learning) Algorithmen oder die Generierung von Daten für Forschungsprojekte, einnehmen. Inwiefern transzendiert diese Form des „Spiels“ weitverbreitete Vorstellungen von Spiel und Arbeit und wie können wir GWAPS begreifen? Anhand ausgewählter Forschungsbeispiele diskutieren wir ethnographische Zugänge und kulturtheoretische Modelle, um sich dem Feld anzunähern.

13.01.2021, 12-14h
Petar Bagarić (Institute of Ethnology and Folklore Research Zagreb)
Playful immersions – Playful Self and Work as a Game

In postmodernity selfhood is determined by some specific traits which are emerging as the effect of radical cultural overhaul. It involves the decay of once stable dichotomies that provided the understanding of essential dispositions such are subject’s relation toward self, others and toward the world. Work has lost its status of one of the main determinants of the subject and selfhood and its nature has been reshaped due to the technological environment and new organizational practices. Instead of work, game and play are emerging as the governing principle of new cultural ideals, the new relation toward technology and as basic way in which selfhood is perceived and experienced. In this lecture, dominant subjectivity/work-play relation will be problematized with an emphasis on the relation between of class and body.

20.01.2021, 12-14h
Ruth Eggel (Universität Bonn)
Serendipity und Lucky Chances – Playfulness im Event Kontext

Dieser Vortrag widmet sich den Verschränkung von digitalem Spielen und lokal situierten Praktiken auf Gaming Events. Der Vortrag ist praxisorientiert gestaltet und versucht auch in den Blick zu nehmen, welche Herausforderungen das Feld für ethnographische Forschung bringt. Wie werden Gaming Events zu einem Spielplatz für explorative Erkundungen, verspielte Praktiken und unverhoffte Begegnungen? Wie kann man digitale Spielepraktiken im Kontext von lokal situierten Events erforschen? Wie lassen sich „lucky chances“ als besonderes Merkmal (von Nicht-Digitalität) im Feld von Gaming Events theoretisieren – und was hat das mit ethnographischer Serendipity zu tun?

Für Anmeldungen schreiben Sie bitte an: anna.christin.huemme@uni-jena.de <mailto:anna.christin.huemme@uni-jena.de>. Für etwaige Nachfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Anne Dippel

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New stuff is out!

Dippel, A. (2020). Spiel. In: Kulturtheoretisch Argumentieren. Timo Heimerdinger, Markus Tauschek (Hrsg.). UTB: Konstanz, 467-489.

Online-Ausstellung Wort an Wort (2020)
ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/wortanwort/ <ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/wortanwort/>

Künstliche Intelligenz & Conditio Humana. Aus der Podcastreihe des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen, 2.7.2020
https://soundcloud.com/user-727151042-9336775/folge-5-anne-dippel-uber-metaphern-und-das-verhaltnis-von-ki-und-conditio-humana

Dippel, A.; Bopp-Filimonov, V. (2020). Into the Grey Zone, Or: How to Track Fading Multiculturalism in Southeastern Europe. In: Südosteuropa 67/4/2019, 534-554.

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Dr. Anne Dippel
Substituting Professor

Department for Cultural Anthropology and Cultural History
Institute for Cultural Sciences and the Arts

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zwätzengasse 3
07743 Jena

URL: https://www.kuk.uni-jena.de/seminar+für+volkskunde_kulturgeschichte/personen/dr_+anne+dippel <www.kuk.uni-jena.de/seminar+f%C3%BCr+volkskunde_kulturgeschichte/personen/dr_+anne+dippel>

Tel: 0049-(0)3641-9-44393

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VERANSTALTUNG| „Rekonfigurationen des Alltags“ (Kulturanthropologie/Uni Bonn)

Liebe Kolleg*innen,

wir freuen uns, Sie auf die Online-Vortragsreihe der Abteilung
Kulturanthropologie der Universität Bonn aufmerksam zu machen.

Titel: „Rekonfigurationen des Alltags. Kulturanthropologische Perspektiven
auf Emotionen, Ethiken, Technologien“

09.12.2020, 18:15 – 19:15 Uhr

Prof. Dr. Ina Dietzsch (Universität Marburg)

„Digitale Landwirtschaft? Überlegungen zu einem kulturwissenschaftlichen
Forschungsprogramm“

13.01.2021, 18:15 – 19:15 Uhr

Prof. Dr. Moritz Ege (Universität Göttingen)

„Vom guten Leben zum bloßen Überleben? Stadtethnologische
(Fern-)Beobachtungen urbaner Ethiken in der Pandemie“

27.01.2021, 18:15 – 19:15 Uhr

Dr. Daniel White (University of Cambridge)

„Producing Human-Robot Intimacy in Japan: Emotion Modeling for Collaborative
Ethnography“

Abstracts der Vorträge finden Sie unter:
www.kulturanthropologie.uni-bonn.de/veranstaltungen-1/vortragsreihe

Zur Anmeldung senden Sie bitte unter Angabe des jeweiligen Vortrags eine
Mail an: vortragsreihe@uni-bonn.de <mailto:vortragsreihe@uni-bonn.de> . Sie
erhalten ca. eine Woche vor dem jeweiligen Vortrag die Zugangsdaten zu Zoom
sowie eine vorbereitende Lektüre für die Diskussion.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen.

Mit besten Grüßen

Sina Wohlgemuth

Sina Wohlgemuth, M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Partizipative Entwicklung
ländlicher Regionen“

Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde

Institut für Archäologie und Kulturanthropologie

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Am Hofgarten 22

53113 Bonn

<mailto:sina.wohlgemuth@uni-bonn.de> sina.wohlgemuth@uni-bonn.de

+49 (0)228 73 6586

<www.kulturanthropologie.uni-bonn.de/>
www.kulturanthropologie.uni-bonn.de/

<www.alltagswelten-blog.de> alltagswelten-blog.de

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SONSTIGES| Stipendium für BA-/MA-Abschlussarbeiten zu Fasching, Fastnacht, Karneval

Träger:
Fastnacht-Verband Franken e. V., Deutsches FastnachtMuseum und Bund
Deutscher Karneval e. V.

Zielgruppe:
Studenten, die ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit dem Thema Fasching,
Fastnacht, Karneval widmen.

Aufgabenstellung:
Fastnacht, Fasching, Karneval – Bräuche und kulturelle Ausdrucksformen
in Gesellschaft und Politik, in Vergangenheit und Gegenwart.

Wir freuen uns auf Papers sämtlicher Fachrichtungen!

Anforderungen:
Entwicklung einer eigenen Forschungsfrage, Formulieren des neuesten
Erkenntnisstands zum Thema, Bearbeitung von Forschungsdesideraten und
Geben von Impulsen für weitere Forschungen.

Eine mögliche Themenfindung innerhalb des Deutschen FastnachtMuseums ist
möglich. Dies bezieht sich auch auf kunsthistorische Forschungsarbeiten.

Einreichung eines einseitigen Konzeptpapers (Times New Roman 12,
Zeilenabstand 1,0, Seitenränder normal)

Stipendium:
Bachelorarbeit: 3 Monate je 400,00 € pro Monat
Masterarbeit: 6 Monate je 400,00 € pro Monat

Einsendung und Kontaktdaten:
Kulturzentrum Deutsche FastnachtAkademie Frau Romana Wahner M. A.
Projektmanagerin
Luitpoldstr. 6 – 8
97318 Kitzingen
romana.wahner@fastnacht-verband-franken.de
0931 9709009

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* * * dgv-Website: www.d-g-v.de * * *
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Deutsche Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv)
Claus-Marco Dieterich | Geschäftsführer
c/o Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft
Deutschhausstr. 3 | D-35037 Marburg
geschaeftsstelle@d-g-v.de
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STELLENAUSSCHREIBUNG| Juniorprofessur W1 t.t. W3 Europäische Ethnologie

Liebe Listenmitglieder,

gerne möchte ich auf eine Stellenausschreibung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg aufmerksam machen (siehe unten).
Ich danke Ihnen im Voraus für die Weiterleitung an potenzielle Bewerber*innen sowie die Bekanntmachung dieser Ausschreibung an Ihrem Standort.

Mit besten Grüßen

Maria Pusoma

An der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften ab dem Wintersemester 2021/22

eine Juniorprofessur der Bes. Gr. W 1 t.t. W 3 für Europäische Ethnologie mit dem Schwerpunkt immaterielles Kulturerbe

im Beamtenverhältnis auf Zeit zu besetzen. Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber* wird nach einer positiven Evaluation an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg nach 6 Jahren auf eine W3-Professur auf Lebenszeit ohne Ausschreibung übernommen.

Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber soll das Gebiet der Europäischen Ethnologie mit dem Schwerpunkt immaterielles Kulturerbe in Forschung und Lehre möglichst breit vertreten. Erwartet werden Erfahrungen in der historischen Kulturanalyse wie in der empirischen Forschung. Die aktive Mitwirkung an den BA- und MA-Studiengängen der Europäischen Ethnologie und anderer Programme, an denen das Fach beteiligt ist, ist Bestandteil der Dienstaufgaben. Die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften und insbesondere im Forschungsprofilfeld „Erschließung und Erhalt von Kulturgut“ der Otto-Friedrich-Universität wird vorausgesetzt.

Die Beteiligung an Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung und an internationalen Austauschprogrammen wird erwartet.

Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualifikation einer Promotion nachgewiesen wird.

Bewerberinnen und Bewerber auf die Tenure-Track-Professur, die an der Universität Bamberg promoviert wurden, sollen nach der Promotion die Universität gewechselt haben oder mindestens zwei Jahre außerhalb der Universität Bamberg wissenschaftlich tätig gewesen sein.

Das Auswahlverfahren erfolgt nach den Bestimmungen des Bayerischen Hochschulpersonalgesetzes (BayHSchPG) über die Berufung von Professoren, Professorinnen, Juniorprofessoren und Juniorprofessorinnen (Art. 18) sowie nach der Ordnung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg zur Regelung des Verfahrens bezüglich flexibilisierter Berufungsoptionen. Die Einstellung erfolgt bei Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen im Rahmen eines Beamtenverhältnisses auf Zeit zunächst für die Dauer von drei Jahren. Eine Verlängerung um weitere drei Jahre ist nach einer positiven Zwischenevaluation vorgesehen.

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus Art. 14 BayHSchPG. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder als wissenschaftliche Hilfskraft in Deutschland erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben. Unter den Voraussetzungen von Art. 14 Satz 4 BayHSchPG können diese Zeiten verlängert werden.

Diese Tenure-Track-Professur wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) gefördert. Ziel dieses Programms ist eine erhöhte Planbarkeit und Transparenz des Wegs zur Professur für promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase.

Vor diesem Hintergrund werden ausdrücklich auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zur Bewerbung ermuntert, deren Promotionsabschluss erst relativ kurz vor dem angestrebten Ernennungszeitpunkt liegt.

Die Fakultät strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und begrüßt deshalb die Bewerbung von Wissenschaftlerinnen. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg wurde von der Hertie-Stiftung als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben ein. Sie fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Die Otto-Friedrich-Universität ist Mitglied im regionalen Dual Career Netzwerk (DCNN). Sie unterstützt Partnerinnen und Partner von neu berufenen Professorinnen und Professoren. Ausführliche Informationen finden Sie auf den Seiten des Dual Career Netzwerk Nordbayern (www.dualcareer-nordbayern.de/).

Bewerbungen aus dem Ausland werden ausdrücklich begrüßt. Die Fähigkeit und Bereitschaft, in englischer Sprache zu unterrichten, werden vorausgesetzt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Verzeichnis der Publikationen und Lehrveranstaltungen, Kopien von Zeugnissen und Urkunden in einer pdf-Datei) sind in der Regel in digitaler Form in deutscher oder englischer Sprache bis zum 10.01.2021 an den Dekan der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität, Herrn Prof. Dr. Markus Behmer, Mailadresse bewerbungen.guk@uni-bamberg.de<mailto:bewerbungen.guk@uni-bamberg.de>, zu richten.

* Die Stellenausschreibungen der Otto-Friedrich-Universität Bamberg beziehen sowohl das weibliche, das männliche sowie das dritte Geschlecht mit ein.

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Maria Pusoma M.A.
wiss. Mitarbeiterin, Fachstudienberatung

Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie
Am Kranen 12
96047 Bamberg

Raum: KR12/02.04
E-Mail: maria.pusoma@uni-bamberg.de<mailto:maria.pusoma@uni-bamberg.de>
Website: www.uni-bamberg.de/euroethno
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Alle Studiengänge der Europäischen Ethnologie/Kulturanthropologie/Empirischen Kulturwissenschaft und Co. auf einen Klick unter
<www.kulturstudieren.org/>
Website: www.kulturstudieren.org<www.kulturstudieren.org/>
Social Media: Facebook<www.facebook.com/kulturstudieren/> und Instagram<www.instagram.com/kulturstudieren/>
Eine Initiative des Ständigen Ausschusses für Studium und Lehre (Deutsche Gesellschaft für Volkskunde)

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VERANSTALTUNG| Interdisziplinäres Forschungskolloquium Familie und Verwandtschaft (WWU Münster)

*Ausnahme – Mittwochstermin, 11. November 2020, Prof. Dr. Dagmar Herzog,
City University of New York, Graduate Center Behindertenrechte und
Reproduktive Rechte*

Moralpolitik und Vergangenheitsbewältigung – Deutschland im Sommer 1989

(in Kooperation mit dem Kolloquium Neuzeit: Zeitgeschichte als
Geschlechtergeschichte an der WWU Münster)

_immer am Donnerstag, 18ct_

*
*

*14. Januar 2021, Sophia König, Universität Leipzig, Lehrstuhl für
Geschichtsdidaktik*

Zwischen Professionalisierung und ideologischer Vereinnahmung. Hebammen
in Leipzig und Sachsen zwischen 1918–1945

*21. Januar 2021, Dr. Anne Sophie Overkamp, Universität Tübingen,
Seminar für Neuere Geschichte*

„So ein Schloss ist kleiner als man denkt“ – Zusammenleben im Landhaus
um 1800

*28. Januar 2021, Julius Virnyi, WWU Münster, Institut für
Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie *

Namensänderungen in Westfalen, 1870-1970: Öffentliche Verwaltung
zwischen populärer Praxis und politischer Steuerung

Online über Zoom. Anmeldung und Teilnahmelink unter
kulturanthropologie@uni-muenster.de

Organisation & Kooperation: WWU Münster, Historisches Seminar (Isabel
Heinemann) und Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie
(Elisabeth Timm, Christian Kintner, Julius Virnyi), Abt.
Landesgeschichte am LDA Halle/Saale (Michael Hecht).

SONSTIGES| Society for the Anthropology of Europe

Dear colleagues,

as the new Secretary-Elect of the Society for the Anthropology of Europe
(SAE) of the American Anthropological Association, I want to share
information about the work of the Society: sae.americananthro.org/

This week SAE organizes several online events, within the framework of the
AAA annual meeting „Raising Our Voices“. Please find the schedule of the
SAE events listed below. In order to attend SAE or other events during the
AAA annual meeting, registration is needed:
www.americananthro.org/AttendEvents/index.aspx?navItemNumber=501
We hope to have a much stronger representation from German-speaking
cultural anthropology and European ethnology in SAE in the future.

With best wishes,
Carna Brkovic

*SAE PROGRAM OF EVENTS*
*TUESDAY, NOVEMBER 10*
–> 9:30 AM EST – 11:00 AM EST
*SAE Graduate Student Paper Prize and Publishing Roundtable*
Zoom Link: fordham.zoom.us/j/87156946455
<fordham.zoom.us/j/87156946455?pwd=b1RmYkNtNWVYU2NjTXJobGhKRnpSZz09&fbclid=IwAR3HSo9EJhu72J5VDvdBbehMwhz9X6TDKpzSbjd6ojVnyZyRfNsl1fM6nQ8>
Speakers:
Julie Kleinman (Chair), Elif Babul, Michal Murawski and Heath Cabot
(Discussants)
Kelly Alexander, Antonio Montañes Jimenez,
Tatianan Safonova, Olivia Spalletta, Evy Vourlides

*WEDNESDAY, NOVEMBER 11*
–> 10:00 AM – 12:00 PM EST SAE Board Meeting (Board Members Only)
Zoom Link: us02web.zoom.us/j/84013619613
<us02web.zoom.us/j/84013619613?fbclid=IwAR3_u7RNKKhLGGZ3BajcSGYdeM671A1220RxdwL6QNXkv0EJkY2YKE6Bm-g>
–> 2:30 PM EST- 3:30 PM EST
*“Europe Embattled“ Roundtable*
Live stream Event: Channel 1, see Raising Our Voices Program
Speakers:
Dace A. Dzenovska (Organizer), Susana E. Narotzky (Chair), Nitzan Shoshan,
Taras Fedirko,
Damani J. Partridge, Katerina Rozakou, Soumhya Venkatesan

*THURSDAY, NOVEMBER 12*
*–> 10:00 AM – 12:00 PM EST SAE Business Meeting (All Welcome)*
Zoom Link: us02web.zoom.us/j/82940702314
<us02web.zoom.us/j/82940702314?fbclid=IwAR0TsvfOT8epTfaw68KSN2DhPSabW5m_sAQNNhala6RYLjNQKPhHIUfNN10>
The Douglass Prize for Best Europeanist Ethnography and the
SAE/CES Pre-Dissertation Prize will be announced at this event
–> 2:30 PM EST- 3:30 PM EST
*“Rethinking European Ethnography“ Roundtable*
Live stream Event Channel 2, see Raising Our Voices Program
Speakers:
Sarah Green (Chair), Elissa Helms, Evy Vourlides, Sarah Wagner,
Seda Saluk, Dana Johnson, Roman Urbanowicz, Leandros Kyriakopoulos

dr Carna Brkovic
Lecturer in Cultural Anthropology and European Ethnology
University of Goettingen
www.uni-goettingen.de/de/593879.html
www.carnabrkovic.net
—————————————————————————-
Article: „Postsocialist Mediterranean. Scalar gaze, moral self, and the
relational labor of favors in Eastern Europe“. Focaal
www.berghahnjournals.com/view/journals/focaal/aop/fcl072007/fcl072007.xml
—————————————————————————-
Book: *Managing Ambiguity. How Clientelism, Citizenship, and Power Shape
Personhood in Bosnia and Herzegovina. *Berghahn
www.berghahnbooks.com/title/BrkovicManaging/

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

dgv| Update Ständiger Ausschuss für Studium und Lehre und kulturstudieren.org

*Update vom ständigen Ausschuss für Studium und Lehre der dgv und
kulturstudieren.org <kulturstudieren.org> *

Seit Mai diesen Jahres ist die Seite www.kulturstudieren.org online. Eine
Seite vor allem für Schülerinnen und Schüler und sonstige
Studiumsinteressierte, um sich über Inhalte, Perspektiven und Standorte des
Fachs zu informieren. Wir bedanken uns herzlich für Lob, Kritik und
Verbesserungsvorschläge. Nach wie vor nehmen wir Kommentare dazu sehr gern
entgegen. An dieser Stelle formulieren wir gleichzeitig den Wunsch an die
Institute, die Seite auf ihre Korrektheit hin zu überprüfen und Änderungen
von Links, Studiengangsnamen oder anderen Aktualisierungen an uns zu melden.

Gleichzeitig hat eine Kampagne für die Seite und damit natürlich für unser
Fach auf den viel frequentierten Kanälen der Social Media begonnen, die
inzwischen schon richtig brummt (bitte eifrig liken und verlinken). Nachdem
diese Aufgabe, unser Fach für Studieninteressierte bekannter und die
einzelnen Standorte transparenter zu machen, die wir uns selbst vor zwei
Jahren auf BA-MA 7 in Tübingen gegeben hatten, nun erfolgreich umgesetzt
wurde, sehen wir eine fortlaufende Arbeit unseres Ausschusses darin, uns zu
Themen rund um Studium und Lehre auszutauschen. Daher planen wir für das
kommende Halbjahr bis zur Hochschultagung Ende März in Tübingen *drei
digital durchgeführte Workshops*, die wir Ihnen und Euch heute ankündigen
möchten:

*Lehrvernetzung*: Welche Netzwerke können wir uns schaffen, um
themenzentriert und bedarfsorientiert gemeinschaftlich an verschiedenen
Standorten Lehre anzubieten? Welchen Nutzen ziehen Lehrende und Studierende
aus standortübergreifender Lehre? Welche formalen Formate gibt es und
welche sollten neu gedacht und umgesetzt werden? Termin wird der *15.1.21*von
10:00-12:00 Uhr via Zoom sein. Anmeldung: Antje van Elsbergen
ave@staff.uni-marburg.de

*Social Media:*AlleInstitute und Fachschaften, die endlich auf
Instagram/Facebook durchstarten möchten, neue Inspiration suchen oder ihre
eigenen Kanäle optimieren wollen, finden ab Ende November auf Facebook ein
„Austauschforum Social Media“. Am *22**.1.2021*werden von 14:00-16:00 Uhr
konkrete Bausteine für einen eigenen Redaktionsplan vorgestellt und
diskutiert, damit der eigene Standort in Social Media sichtbarer wird (via
Zoom). Anmeldung: Maria Pusoma maria.pusoma@uni-bamberg.de

*Studentische Ideen und Wünsche:*Welche Ideen und Anliegen haben
Studierende zur Verbesserung von Studium und Lehre? Welche guten Erfahrung
möchten sie teilen, welche konkreten Wünsche kommunizieren? Dieser Workshop
richtet sich an Fachschaften und interessierte Studierenden aller
Standorte. Termin wird der *3.12.20 *von 16:00-18:00 Uhr via Zoom sein.
Anmeldung: Sarah May sarah.may@kaee.uni-freiburg.de

Die Ergebnisse aus diesen Workshops können anschließend auf dem Bar Camp
des ständigen Ausschusses für Studium und Lehre auf der Hochschultagung in
Tübingen vorgestellt und weiter diskutiert werden. Wir denken, dass es nie
günstiger sein wird als jetzt, solche standortübergreifenden Diskussionen
zu Studium und Lehre digital anzubieten und damit Kooperation und
Solidarität zu stärken. Das scheint uns angesichts der aktuellen Lage, die
eine kleine Disziplin wie die unsrige durch ihre sinkende Studierendenzahl
noch mehr bedroht als zuvor, besonders sinnvoll und wichtig. Wir freuen uns
sehr, erneut auf der Ebene von Studium und Lehre einen lebendigen Austausch
fortzusetzen, den wir in unserem Kreis der verschiedenen Mitarbeitenden aus
zehn Standorten des Fachs seit 2 Jahren nun schon so erfolgreich pflegen.
Dabei freuen wir uns übrigens jederzeit um Zuwachs, uns bei unseren
Aktivitäten zu unterstützen und damit noch mehr Institutsperspektiven
abdecken zu können!
Herzliche Grüße

Susanna Azevedo (Wien)

Kathrin Eitel (Frankfurt)

Valeska Flor (Bonn)

Daniel Habit (München)
Gesa Ingendahl (Tübingen)
Sarah May (Freiburg i.Br.)
Maria Pusoma (Bamberg)
Gerhard Schönhofer (Eichstätt)
Simone Stiefbold (Zürich)
Antje van Elsbergen (Marburg)
Cosima Wiemer (Marburg)

NEUERSCHEINUNG| Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Bayerische Jahrbuch für Volkskunde 2020 ist erschienen (328 S., m. 27 Abb.).

<kbl.badw.de/institut-fuer-volkskunde/bayerisches-jahrbuch-fuer-volkskunde.html>

Das Jahrbuch enthält folgende Aufsätze:

Marketa Spiritova: Jahrestage und Jubiläen zwischen Erinnerung, Karneval und Protest. Der Prager Samtene Karneval als urbanes Phänomen des Liminoiden, S. 17–35, m. Abb.;

Bernhard Lübbers: Die „Spanische Grippe“ in Regensburg (1918–1920). Die lokalen Dimensionen einer globalen Katastrophe und die ohnmächtigen Versuche ihrer Bewältigung, S. 37–59;

Thomas Schindler, Daniela Versen und Konstanze Schwadorf: Der Wertinger Schandmantel von 1775. Zur Erscheinungsform, den Gebrauchsweisen und der Musealisierung eines frühneuzeitlichen Strafgeräts vor dem Hintergrund der Rechtspraxis und mit Vergleichsobjekten, S. 61–90, m. Abb.;

Manfred Knedlik: Vom „Himmlischen Leben auf der Erden“, von „Trauer-, Lob- und Ehren-Schuld“ und „Zween grösten Narren“. Geistliche Literatur in Waldsassen im Zeitalter des Barock, S. 91–103;

Klaus Freckmann: Bauernhöfe der Region um Cheb (Eger) in historischen Aufnahmen der 1930er Jahre. Wenig bekannte Materialien im Institut für Länderkunde in Leipzig als Ergänzungen zum Archiv für Hausforschung in München, S. 105–121, m. Abb.;

Manuel Trummer: „Jung, dynamisch, erfolgreich …“. Die mediale Konstruktion ländlicher Weiblichkeit am Beispiel der TV-Sendung Landfrauenküche, S. 123–137.

Außerdem sind 124 Rezensionen veröffentlicht, S. 139–326.

Die meisten Rezensionen wurden bereits vor dem Druck online publiziert, s. kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen.html<kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen.html>
In Kürze stehen die Rezensionen im Portal recensio.regio zur Verfügung, s. www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/bjv/index<www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/bjv/index>

<www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/bjv/index>

Das vollständige Inhaltsverzeichnis ist abrufbar unter kbl.badw.de/institut-fuer-volkskunde/bayerisches-jahrbuch-fuer-volkskunde.html<kbl.badw.de/institut-fuer-volkskunde/bayerisches-jahrbuch-fuer-volkskunde.html>

Mit herzlichen Grüßen
Gabriele Wolf

Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (ISSN 0067-4729)

Prof. Dr. Daniel Drascek (Schriftleitung)
PD Dr. Marketa Spiritova und Dr. Gabriele Wolf (Redaktion)

Preis im Abonnement 29,90 €; Preis für den Einzelband 39,90 €

Dr. Gabriele Wolf

Institut für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte
bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Straße 13
80333 München
Tel. 089 51 55 61 42
Fax 089 51 55 61 41
volkskunde.kbl.badw.de

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.