Liebe Liste, Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerne möchte ich Sie auf meine gerade beim VS Verlag erschiene und
ethnographisch angelegte Studie hinweisen, in der ich digitale
Self-Tracking-Praktiken im alltäglichen Vollzug analysiere. Siehe:
www.springer.com/de/book/9783658271572?gclid=CjwKCAjw8NfrBRA7EiwAfiVJpVbrn8lZe0pm0oaphXA3kRhdbmmnVHQ87VSMaXyJLepVonLhcdD7-xoC0ZUQAvD_BwE
Über Kommentare, Diskussion und Austausch würde ich mich sehr freuen.
Rezensionsexemplare können Sie gerne bei mir anfragen.
Zum Buch:
„Self-Tracking. Vermessungspraktiken im Kontext von Quantified Self und
Diabetes“
Rasant verbreitet sich im Zuge der Digitalisierung der Wille,
alltägliches Geschehen nicht nur im Spektrum der Worte, sondern in Form
von Zahlen zu dokumentieren. Im Kontext von Diabetes und Quantified Self
analysiert die Studie das sogenannte Self-Tracking als medizinisch
indizierte und als „selbstinitiierte“ Praxis. Dabei werden die
Vermessungspraktiken empirisch als veralltäglichte, selbstbezogene und
verkörperte Praxis in den Blick genommen. Zur Diskussion steht, wie
Self-Tracking in den Alltag übersetzt und in Interaktivität mit
technisch-materiellen Akteuren im (in)stabilen Vollzug bedeutsam gemacht
wird.
Herzliche Grüße
Lisa Wiedemann