Neueste Nachrichten

VERANSTALTUNGEN| Tagung der dgv-Kommission für Religiosität und Spiritualität

Sehr geehrte Listenmitglieder, liebe Kolleginnen und Kollegen,

aufgrund der derzeitigen Situation haben wir uns entschlossen, die
ursprünglich für diesen September geplante Tagung „‚Die Kirche im Dorf
lassen …‘? Zur Bedeutung von Religiosität und Spiritualität im
ländlichen Raum“ der Kommission für Religiosität und Spiritualität auf
das kommende Jahr zu verschieben.

Die Tagung findet nun, wie geplant im Freilichtmuseum Kommern, zu
folgendem Termin statt:

11. bis 13. Juni 2021.

Wir freuen uns, wenn Sie sich den neuen Termin bereits notieren und
verbleiben

mit herzlichen Grüßen

Mirko Uhlig und Christine Bischoff

Co-Sprecher*innen der Kommission

VERANSTALTUNGEN| Tagung der dgv-Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der schwierigen Situation haben wir uns entschlossen, die
diesjährige im Oktober anberaumte Tagung der Kommission zur Erforschung
musikalischer Volkskulturen zum Thema „Europäische Musik“ um ein Jahr,
auf den Oktober 2021, ebenfalls in Freiburg, zu verschieben.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Näumann, Vorsitzender der Kommission

CfC| Kuckuck 1/21 „Code“ – Call for Abstracts

Liebe Kolleg*innen/ Dear Colleagues,

hiermit möchten wir Sie auf den Call for Abstracts der Zeitschrift
„Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur“ für die Ausgabe 1/21 zum Thema
„Code“ aufmerksam machen:

KUCKUCK. NOTIZEN ZUR ALLTAGSKULTUR 1/21: „CODE“

Der Code-Begriff erlebt im Zeitalter allgegenwärtiger digitaler
Computertechnologien und Mensch-Maschinen-Kollaborationen – über
semiotische und symbolische Codes von Gesellschaften hinaus – in
diversen Zusammenhängen ein Revival: Source Codes, Binärcodes und
Algorithmen; Software, Verschlüsselungstechnologien und Kryptographie;
numerische Codes, Formeln und Funktionen; (Geo)mapping, Biometrie oder
Computational Genomics.

Codes sind Formen der Zuordnung, Abbildung und Verknüpfung von
Bedeutungen oder Informationen. Sie sind Relationen und Beziehungen und
stellen diese gleichzeitig her. Codes bleiben aber auch immer offen für
Formen der Aneignung, des Gegenlesens und der Umdeutung oder werden, wie
etwa in der Internetkunst, zum Selbstzweck.

Die Ausgabe 1/2021 der Zeitschrift „kuckuck. Notizen zur Alltagskultur“
stellt Code in seinen multiplen Formen, seiner Generierung und
(De-)chiffrierung in den Fokus.

Wir freuen uns auf Ideen und Themenvorschläge für
wissenschaftliche/essayistische oder künstlerische Beiträge.
Wir bitten um Einreichung der Abstracts bis zum 15.8.2020 an:
L.Veprek@ekwee.uni-muenchen.de

Das Abgabedatum für ausgewählte Beiträge ist der 30. Januar 2021.

Call for Abstracts

KUCKUCK. NOTIZEN ZUR ALLTAGSKULTUR 1/21: „CODE“

In the age of ubiquitous digital computer technologies and human-machine
collaborations, code is experiencing a revival in various contexts:
source codes, binary codes and algorithms; software, encryption
technologies and cryptography; numerical codes, formulas and
functions; (geo)mapping, biometrics or computational genomics.

Codes are attributions, representations and entanglements of information
and meaning. They are relations and dependencies which they
simultaneously co-produce. However, codes also enable practices of
appropriation, counterdiscourse and reinterpretation or even become an
end-in-itself in code art.

The 1/2021 issue of the magazine „kuckuck. Notizen zur Alltagskultur“
focuses on code in its multiple forms, on its engineering and
(de-)ciphering.

We are looking forward to abstracts and ideas for scientific/essayistic
or artistic contributions until August 15th, 2020.
Please send your Abstract to: L.Veprek@ekwee.uni-muenchen.de

The deadline for finished papers and contributions is January 30th,
2021.

Mit freundlichen Grüßen aus der Kuckuck-Redaktion,
Ruth Dorothea Eggel, Maurizio Scelsi und Libuše Vepřek

SONSTIGES| Online-Vortragsreihe „Anthropologie in Zeiten der Krise“

Liebe Kolleg*innen,

gerne machen wir Sie nochmals auf die zwei letzten Vorträge unserer
Online-Vortragsreihe
<www.kulturanthropologie.uni-bonn.de/veranstaltungen-1/vortragsreihe
> „Anthropologie in Zeiten der Krise. Konflikte um Ressourcen, Wissen und
Deutungsmacht“ der Abteilung Kulturanthropologie an der Universität Bonn
aufmerksam:

01.07.2020 – 18.15 Uhr

Jun.-Prof. Dr. Meike Wolf (Goethe-Universität, Frankfurt a.M.)

„‘Die Frage ist nicht ob, sondern wann…‘ – Gedanken zur
kulturanthropologischen Pandemieforschung“

Abstract: Die Covid-19-Pandemie lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die
Tatsache, dass Infektionskrankheiten nicht nur von epidemiologischem oder
medizinischem Interesse sind, sondern über soziale, (bio-)politische und
nicht zuletzt ökonomische Relevanz verfügen. Dies macht sie zu einem
hochspannenden Forschungsgegenstand der Kulturanthropologie. Im Vortrag wird
zunächst eine – keineswegs vollständige – Übersicht über
sozialwissenschaftliche Perspektiven der Infektionsforschung und ihre
zentralen Fragen gegeben. Am Beispiel eines kulturanthropologischen
Forschungsprojekts, das sich damit befasste, wie sich europäische Metropolen
auf die nächste Influenza-Pandemie vorbereiten, sollen anschließend
forschungspraktische Herausforderungen in diesem Feld skizziert und
diskutiert werden.

08.07.2020 – 18.15 Uhr

Patrick Wielowiejski, M.A. (Humboldt-Universität, Berlin)

„Strategischer Agonismus. Forschung in rechten Feldern zwischen
ethnografischer Offenheit und antifaschistischer Haltung“

Abstract: Ethnograf*innen der (neuen) Rechten befinden sich in einem
Dilemma: Während ihre politischen Überzeugungen einerseits denen ihres
Feldes entgegenstehen, basieren ihre ethnografischen Zugänge andererseits
auf Vertrauen, Gegenseitigkeit, Respekt und oftmals auch Freundschaft. Wie
lässt sich mit den sich daraus ergebenden widersprüchlichen politischen und
forschungsethischen Anforderungen umgehen? Der Beitrag stellt das
methodologische Konzept des „strategischen Agonismus“ vor, das der Autor
während seiner zweijährigen Feldforschung in der AfD entwickelte, und das
darauf abzielt, die Dilemmata im Feld besser navigieren zu können.
Gleichzeitig ist strategischer Agonismus kein Patentrezept für diese Art von
Forschung: Vielmehr erhält er die Spannungen aufrecht, die eine Ethnografie
der Rechten begleiten.

Zur Teilnahme melden Sie sich bitte unter vortragsreihe@uni-bonn.de
<mailto:vortragsreihe@uni-bonn.de> unter Angabe des Vortrags bis spätestens
einen Tag vor der Veranstaltung an.

Sie erhalten den Einladungslink zum Vortrag per Mail sowie ein Thesenpapier,
falls Sie sich auf die gemeinsame Diskussion im Anschluss vorbereiten
möchten.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse.

Mit freundlichen Grüßen aus Bonn

Sina Wohlgemuth

Sina Wohlgemuth, M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Partizipative Entwicklung
ländlicher Regionen“

Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde

Institut für Archäologie und Kulturanthropologie

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Am Hofgarten 22

53113 Bonn

<mailto:sina.wohlgemuth@uni-bonn.de> sina.wohlgemuth@uni-bonn.de

+49 (0)228 73 6586

<www.kulturanthropologie.uni-bonn.de/>
www.kulturanthropologie.uni-bonn.de/

<www.alltagswelten-blog.de> alltagswelten-blog.de

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NEUERSCHEINUNGEN| Mediated Pasts – Popular Pleasures

Liebe Kolleg*innen,

wir freuen uns auf das Erscheinen des fünften Bandes in der Reihe „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“ der gleichnamigen dgv-Kommission hinzuweisen. Der Band mit dem Titel „Mediated Pasts – Popular Pleasures. Medien und Praktiken populärkulturellen Erinnerns“ ist als Open Access frei verfügbar unter folgendem Link:
edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22257 <edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22257>
Auf der Verlagswebseite kann die Printversion des Bandes erworben werden:
www.verlag-koenigshausen-neumann.de/product_info.php/info/p9348_Mediated-Pasts—Popular-Pleasures–Medien-und-Praktiken-popul–rkulturellen-Erinnerns–Kulturen-popul–rer-Unterhaltung-und-Vergn–g… <www.verlag-koenigshausen-neumann.de/product_info.php/info/p9348_Mediated-Pasts—Popular-Pleasures–Medien-und-Praktiken-popul–rkulturellen-Erinnerns–Kulturen-popul–rer-Unterhaltung-und-Vergn–g…>

Das Vergnügen an der medialen Vergegenwärtigung von Vergangenem ist ein zentraler Bestandteil von Populärkulturen: als Aufarbeitung von Geschichte in Romanen, Filmen oder Comics, als Besuch von populärkulturellen Museen oder von touristischen „Heritage Sites“, als fotografische Erkundung von „Urban Explorers“ oder als spielerischer Umgang mit Geschichte in Kinderzimmern. Der Sammelband zur fünften Arbeitstagung der Kommission „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“ der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv), in Kooperation mit dem „Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage Berlin“ (CARMAH) an der Humboldt-Universität zu Berlin, widmet sich dem Schnittfeld von Medien-, Erinnerungs- und Populärkulturen: Inwiefern werden medialisierte Vergangenheiten zum integralen Bestandteil von Vergnügen? Und wie fließt das Vergnügen wiederum in Erinnerungsprozesse und damit die Gestaltung von Vergangenheiten ein? Die Beiträge des Bandes bauen auf aussagekräftigen Beispielen auf und geben aus interdisziplinärer Perspektive analytisch vielfältige Antworten auf diese Fragen.

Mit freundlichen Grüßen,
Christoph Bareither und Ingrid Tomkowiak

SONSTIGES| Humanities Perspectives on Covid-19

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie auf zwei Broschüren mit diskussionsanregenden Texten zu „Humanities Perspectives on the Pandemic“ aufmerksam machen, die der De Gruyter Verlag ziemlich spontan und als open access Publikation herausgebracht hat. Es sind kurze Statements und Momentaufnahmen von internationalen Sozialwissenschaftler*innen und Kulturwissenschafter*innen zu „thinking in a state of exception“: cloud.newsletter.degruyter.com/humanities_perspectives_on_the_pandemic.

„In this free pamphlet, humanities scholars from various disciplines come together to reflect on the COVID-19 pandemic from their own area-specific points of view. They look into similar crises from past pandemics. They emphasize the importance of memory when dealing with traumatic events. They ask questions like: where are similarities and what are most obvious differences in approaching life during a health crisis? Will life as we know it change dramatically when this is all over? Will digitization be a major focus from now on because of the shift working from home has brought on? (…)“

Dr. Doris Bachmann-Medick
International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)
Justus-Liebig-Universität Giessen
doris.bachmann-medick@gcsc.uni-giessen.de
www.bachmann-medick.de

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VERANSTALTUNGEN| Tagung “Lass Land gewinnen!“ (5.11.2020, MUTEC Leipzig)

Liebe Museumsfreund*innen,

die Studierenden des Master-Studiengangs “Museumsmanagement und –kommunikation” der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin möchten Sie recht herzlich zur Fachtagung:

“Lass Land gewinnen! Rurale Museen zwischen Ablehnung und Wertschätzung” einladen.

Der Wert von Museen im ländlichen Raum wird häufig unterschätzt. Dabei präsentieren sie regionale Kulturgüter, bewahren auf diese Weise ländliche Traditionen und ermöglichen letztlich einen Austausch der Besucher*innen untereinander. In Zeiten es demografischen Wandels und der sogenannten Landflucht wird die museale Arbeit jedoch enorm erschwert. Es ergeben sich strukturelle Herausforderungen in Form von knappen finanziellen und personellen Ressourcen.

Vor diesem Hintergrund sollen am 5. November 2020 auf der internationalen Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik MUTEC kleine und mittelständischen Museen in ländlichen Regionen eine Wertschätzung erfahren und in ihrer Rolle als Ort der Begegnung bestärkt werden.

Neben wissenschaftlichen Referent*innen sollen in Impulsvorträgen und offenen Diskussionen auch Akteure*innen zu Wort kommen, Erfahrungen geteilt und neue Wege aufgezeigt werden. In einem abschließenden Workshop soll eine Plattform des Austausches zwischen Museumsmitarbeiter*innen ländlicher Regionen, Ehrenamtlichen und weiteren Interessierten geschaffen werden.

Wir raten, sich frühzeitig anzumelden, da die Anzahl der teilnehmenden Gäste limitiert ist. Anmeldungen werden bis zum 15.10.2020 per E-Mail entgegengenommen, unter <mailto:mutec@htw-berlin.de> mutec@htw-berlin.de . Füllen Sie dafür bitte das beigefügte Anmeldeformular aus und senden Sie es uns zurück.

Für weitere Auskünfte, kontaktieren Sie uns unter der oben genannten E-Mail Adresse.

Wir freuen uns Sie zur Tagung begrüßen zu dürfen!

Mit herzlichen Grüßen

Die Organisator*innen

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Masterstudiengang Museumsmanagement und -kommunikation

Fachbereich 5, Gestaltung

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Lass Land gewinnen! Rurale Museen zwischen Ablehnung und Wertschätzung.

DATUM Donnerstag, 5. November 2020 ZEIT Registrierung 9:30 – 10 Uhr; Beginn: 10 Uhr – Ende 17 Uhr

ORT MUTEC, Messegelände Leipzig, Tagungsbereich Messehaus M, Ebene-1, Raum M3 (1)

GEBÜHR 23€ mit Workshop | 18€ ermäßigt, 18€ ohne Workshop | 13€ ermäßigt. Der Teilnahmebeitrag ist vor Ort bei Registrierung in bar zu bezahlen. Bei Buchung einer Tagungsteilnahme ist das Messeticket enthalten. (2)

VORTRÄGE/ PROGRAMM

Als Referent*innen konnten wir bisher gewinnen:

> Dr. Juliane Stückrad (Büro für angewandte Kulturforschung):

Heimatstuben in Vorpommern. Eine ethnographische Erkundung zivilgesellschaftlicher Potentiale von Amateurmuseen

> Dr. Juliane Stückrad ( Büro für angewandte Kulturforschung):

Heimatmuseum? Ländliche Museen zwischen lokaler Verankerung und globalen Verflechtungen

> Horst Reis (Museum Hundsdorf, Kellerwald)::

Das Ehrenamt und seine Entwicklungsgeschichte

> Susann Hoyer (Museum Kyritz):

Museumsaufbau in Kyritz mit wechselnden Elementen in der Dauerausstellung und Beteiligung der örtlichen Bevölkerung

> Dr. Susanne Köstering (Museumsverband Brandenburg):

So vielfältig wie die Museen sind ihre Netzwerke

Workshop

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Mehr Informationen und in Kürze ein ausführliches Programm erhalten Sie auf

<mmk.htw-berlin.de/aktivitaeten/tagungen/> mmk.htw-berlin.de/aktivitaeten/tagungen/

<www.facebook.com/lasslandgewinnen/> www.facebook.com/lasslandgewinnen/

https://twitter.com/LGewinnen

<www.instagram.com/lasslandgewinnen> www.instagram.com/lasslandgewinnen

(1) Aktuelle Entwicklungen und Hinweise zu Covid-19 erhalten Sie auf der Website der Leipziger Messe

(2) Ermäßigter Tarif für Studierende mit Nachweis bei Registrierung vor Ort

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Professor Dr. phil. Oliver Rump

Museumskunde, Museumsmanagement

Bachelorstudiengang Museumskunde

Masterstudiengang Museumsmanagement und -kommunikation

Fachbereich 5, Gestaltung

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Wilhelminenhofstr. 75 A (Gebäude A, Raum 531)

12459 Berlin

Telefon: +49 (0)30 5019-4290

Telefax: +49 (0)30 5019-484290

E-Mail: <mailto:oliver.rump@htw-berlin.de> oliver.rump@htw-berlin.de

Internet:

<mmk.htw-berlin.de> mmk.htw-berlin.de

<mk.htw-berlin.de> mk.htw-berlin.de

<www.htw-berlin.de> www.htw-berlin.de

STELLENAUSSCHREIBUNGEN| FID Sozial- und Kulturanthropologie

Liebe Liste,

im FID Sozial- und Kulturanthropologie sind aktuell in zwei
Projektmodulen noch für diese Förderperiode zwei Stellen ausgeschrieben,
davon eine wissenschaftliche Mitarbeiter*innenstelle:

www.personalabteilung.hu-berlin.de/de/stellenausschreibungen/diplombibliothekar-in-m-w-d-mit-1-2-teilzeitbeschaeftigung-e-9b-tv-l-hu-drittmittelfinanzierung-befristet-fuer-die-dauer-von-12-monaten

www.personalabteilung.hu-berlin.de/de/stellenausschreibungen/beschaeftigte-r-m-w-d-mit-3-4-teilzeitbeschaeftigung-e-13-tv-l-hu-drittmittelfinanzierung-befristet-fuer-die-dauer-von-16-monaten

Für die bibliothekarische Stelle ist ein bibliothekswissenschaftlicher
Abschluss Voraussetzung.
Die wissenschaftliche Stelle wird sich mit Desideraten aus Sicht der
ethnologischen Fächer in der Gemeinsamen Normdatei (GND) – dem im
deutschsprachigen Bibliothekswesen am weitesten verbreiteten normierten
Vokabular – beschäftigen und soll hier neue Begriffe ansetzen,
Hierarchien überprüfen und korrigieren, Begriffssynomyme anreichern und
Bedarfe bei der Forschungscommunity aber auch Infrastrukturen (Museen,
Archiven, Bibliotheken, Sammlungen) eruieren. Ein weiteres Themenfeld
wird das Mapping mit existierenden ethnologischen Fachvokabularen und
-thesauri sein. Eine Einarbeitung in die GND und ihre Regeln sowie
Diskussionen und Verhandlungen mit Kooperationspartner*innen in
Forschung und Infrastrukturlandschaft (z.B. der Deutschen
Nationalbibliothek als „Oberaufsicht“ über die GND) werden
vorausgesetzt. Aus dem Projekt kann sich gerade in Bezug auf die
Mappings ein Folgeprojekt in der nächsten Förderperiode des FID ergeben.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen! Sie können die
Stellenausschreibungen gerne in Ihren Netzwerken verbreiten.

Herzliche Grüße

STELLENAUSSCHREIBUNG| „Reconfigurations of Educational In/Equality in a Digital World“

Liebe Listenmitglieder,

in der Abteilung „Mediale Transformationen“ am Georg-Eckert-Institut – Leibniz Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig möchten wir drei Stellen besetzen!

Wir suchen Sozial-, Kultur- oder Erziehungswissenschaftler*innen (o.ä.), die Interesse an der kritisch-reflexiven Erforschung von Digitalität und Schule haben.
* Verbundkoordination (50%; w/m/d) des internationalen Forschungsverbunds „Reconfigurations of Educational In/Equality in a Digital World“ (RED). Deadline: 13.07.2020. www.gei.de/de/stellenangebote/stelle-details/news/detail/News/wissenschaftlicher-mitarbeiter-mwd-verbundkoordination-teilzeit-50.html
* wissenschaftliche Mitarbeiter*in zur Promotion (65%; w/m/d) im internationalen Forschungsverbund „Reconfigurations of Educational In/Equality in a Digital World“ (RED). Stichwörter: Datafizierung, Praktiken, Policyanalyse. Deadline: 15.07.2020. www.gei.de/de/stellenangebote/stelle-details/news/detail/News/wissenschaftlicher-mitarbeiter-mwd-teilzeit-65-moeglichkeit-zur-promotion.html
* wissenschaftliche Mitarbeiter*in zur Promotion (65%; w/m/d) im Forschungsprojekt „Bildungsmedien 4.0? Eine Analyse zu den Veränderungen von Produktion und Vermittlungswissen im Feld der Bildungsmedien“. Stichwörter: Diskursanalyse, Design, Entwicklung von digitalen Bildungsmedien. Deadline: 22.07.2020. www.gei.de/de/stellenangebote/stelle-details/news/detail/News/wissenschaftlicher-mitarbeiter-mwd-zur-promotion.html
Ich freue mich auf Bewerbungen.

Viele Grüße,

Felicitas Macgilchrist

—–

Prof. Dr. Felicitas Macgilchrist
Media|Transformation
Georg Eckert Institute for International Textbook Research | Member of the Leibniz Association
Professor of Media Research | Institute for Educational Science | University of Goettingen

ad. Celler Str. 3 | 38114 Braunschweig | Germany
e. macgilchrist@leibniz-gei.de mailto:macgilchrist@leibniz-gei.de
t. +49 (0)531 590 99-283
tw. https://twitter.com/discoursology
w. www.leibniz-gei.de/en/staff/prof-dr-felicitas-macgilchrist.html
aktuell: COVID-19 und Schule: basement.gei.de/

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VERANSTALTUNG| CeMig Webinar „Corona und die Wirkungsweisen von Rassismus“

Liebe alle,

angesichts der Situation in Göttingen laden wir alle Interessierte herzlich ein zum Webinar des Centre for Global Migration Studies (CeMig)

Vor Corona sind nicht alle gleich
Corona und die Wirkungsweisen von Rassismus: Perspektiven anlässlich der Situation in Göttingen
Montag, 29.06.2020, 19:00-20:30 Uhr
Online-Veranstaltung: Anmeldung per Email an cemig@uni-goettingen.de<mailto:cemig@uni-goettingen.de>

Schnell wurde deutlich, dass das Virus nicht, wie es zu Beginn der Krise noch hieß, alle gleichermaßen betrifft – sowie die getroffenen Schutz-Maßnahmen nicht alle gleichermaßen schützen. Schonungslos offenbart und vertieft Corona bestehende soziale Ungleichheiten. Verschärfend kommt hinzu, dass die Debatte als auch die politischen Maßnahmen die in den Gesellschaften bestehenden Vorurteile weiter schüren. Auch die Berichterstattung über die lokalen Ausbrüche in zwei Göttinger Hochhäusern stigmatisiert die Bewohner*innen und leistete rassistischer Hetze Vorschub. Stimmen der Betroffenen blieben lange ungehört ebenso wie strukturelle Faktoren, die Ansteckungsrisiken erhöhen und Zugang zur Gesundheitsversorgung erschweren, oftmals unerwähnt blieben. Über die Situation in Göttingen und die Wirkungsweisen von Rassismus in Pandemiezeiten spricht Sabine Hess, Migrationswissenschaftlerin an der Universität Göttingen, unter anderem mit
Maria Alexopoulou, Rassismusforscherin an der Universität Mannheim
Gülşan Yalçın, stellvertretende Vorsitzende im Niedersächsischen Integrationsrat
Sandra Gorend und Keman Emini, Roma-Centre e.V.

Das Webinar ist Teil der CeMig-Reihe „Globale Migration im Schatten von Corona: Aktuelle Auswirkungen und Entwicklungen<www.uni-goettingen.de/de/624977.html>“.

Wir freuen uns auf Ihre und eure Teilnahme!
Herzliche Grüße,
Jelka Günther

Dr. Jelka Günther

Georg-August-Universität Göttingen
Centre for Global Migration Studies (CeMig)
Heinrich-Düker-Weg 14
D-37073 Göttingen

Phone: +49 551 39 25358
website<www.uni-goettingen.de/en/547763.html> I facebook<www.facebook.com/CeMigGoettingen/> I newsletter<www.uni-goettingen.de/de/newsletter/608637.html>

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