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AUSSTELLUNG/VERANSTALTUNG: «Heidi from Japan» Landesmuseum und Universität Zürich

Liebe Listenmitglieder

Ich darf Sie nochmals auf folgendes Symposium aufmerksam machen:

*Symposium «Heidi from Japan: Narratives, Anime, and Swiss Receptions»*

*Universität Zürich und Landesmuseum Zürich*

*29. – 30. August 2019*

Das Symposium findet im Rahmen der Ausstellung des Schweizerischen
Nationalmuseums statt:

*Ausstellung Landesmuseum Zürich*

*«Heidi in Japan»*

*17. Juli bis 13. Oktober 2019*

Das Projekt ist eine Kooperation der Universität Zürich, Kunsthistorisches
Institut – Kunstgeschichte Ostasiens zusammen mit dem ISEK – Institut für
Sozialantropologie und Empirische Kulturwissenschaft gemeinsam mit den
Schweizerischen Nationalmuseum.

Im Anhang finden Sie das Programm des Symposiums sowie den Artikel aus dem
Magazin des Schweizerischen Nationalmuseums.

Weitere Informationen zum Symposium:

www.khist.uzh.ch/de/chairs/ostasien/Aktuelles/Heidi.html

Weitere Informationen zur Ausstellung:

www.nationalmuseum.ch/d/microsites/2019/Zuerich/Heidi.php

Das Symposium beinhaltet Beiträge in englischer und deutscher Sprache.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Bei Fragen und für weitere Informationen: kgoa@khist.uzh.ch

A Japanese anime seriesアルプスの少女ハイジ *Arupusu no shōjo Haiji*. (English: *Heidi,
Girl of the Alps*) was created in 1974 by Isao Takahata, Hayao Miyazaki and
others and became an international hit during the following decades. Not
only was the anime phenomenally popular in Japan, but it has since been
shown in dozens of other countries and dubbed into many different
languages.

The images and ideas of the Japanese anime were based not only on Johanna
Spyri’s original *Heidi* books but also on actual images of Switzerland,
gathered through travels in Switzerland in 1973 by a four-man Japanese
production team: the first time that this experiment was attempted.

The anime became so popular across the world that it has successfully
become a symbol of Switzerland and its inhabitants and has brought forth
strong yet differentiated reactions, depending on background and
nationality of audiences. It has become the lens through which many people
across the world see Swiss culture.

The symposium and its accompanying museum exhibition will deal with a
number of key issues, including the problems of inter-cultural transfer and
cultural appropriation, the roles of an imagined and idealized Switzerland,
the receptions of Switzerland across the globe, the use of Heidi as an
advertising tool, and the power of the visual medium. The anime Heidi a
case study of how popular literature can impact, not only individual and
collective memories, but also the imaginations of world-wide audiences.

STELLENAUSSCHREIBUNG: Wiss. Fachkraft für Volkskunde (Bischöfl. Ordinariat Regensburg / VZ / EG 13 ABD)

Die Hauptabteilung Seelsorge des Bischöflichen Ordinariats Regensburg,
Fachbereich Kunst- und Denkmalpflege, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine wissenschaftliche Fachkraft für Volkskunde
in Vollzeit befristet auf zwei Jahre, mit der Option auf eine unbefristete
Stelle
(anzugeben ist die Referenz-Nr. HA.SE.ext135Mus.Vk)

Aufgabengebiet:
§ Sammlungsmanagement der religiösen Volkskunst (Erweiterung,
Erschließung, Dokumentation und Pflege)
§ Kreative Entwicklung einer professionellen Vermittlung musealer
Inhalte; Vermittlung von Wissen zur historischen und gegenwärtigen
religiösen Alltagskultur in die Öffentlichkeit und in die Region hinein
durch verschiedene Veranstaltungsformate
§ Konzeptionelle Entwicklung und Realisierung von
Ausstellungsprojekten, Mitarbeit bei der inhaltlich-konzeptionellen
Weiterentwicklung des Museums
§ Museumsrelevante Forschungstätigkeit zu religiöser
Kulturgeschichte, verfassen wissenschaftlicher Publikationen und
Fachbeiträge
§ Allgemeine Museumsaufgaben und Öffentlichkeitsarbeit,
Kommunikation von Inhalten über zeitgenössische Medien wie Social Media
Kanäle
§ Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Kontaktpflege zu
Sammlern und Kooperation mit kulturhistorisch orientierten Vereinen

Anforderungsprofil:
§ Abgeschlossenes Hochschulstudium im Fach Volkskunde/Vergleichende
Kulturwissenschaft (M. A., Master; Promotion wünschenswert)
§ Abschluss eines wissenschaftlichen Museumsvolontariats
§ Ausgeprägtes Interesse und fundierte Kenntnisse im Themenfeld
religiöse Volkskunde und ihrer musealen Vermittlung
§ Sehr gute Kenntnisse empirischer Methoden (historische Sach-,
Bild- und Schriftquellen)
§ Gute EDV-Kenntnisse, vorzugsweise im Bereich Inventarisierung und
Museumsdokumentationssystemen (bevorzugt VINO)
§ Sicherheit im wissenschaftlichen und allgemeinverständlichen
Schreiben
§ Kommunikationsfähigkeit und Freude am Umgang mit Menschen
§ Fähigkeit zur interdisziplinären Teamarbeit
§ Gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
§ Identifikation mit den Aufgaben und Zielen der katholischen Kirche

Wir bieten:
§ Eine interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle
Tätigkeit
§ Eingruppierung in EG 13 des ABD (Arbeitsvertragsrecht der
bayerischen Diözesen)
§ Zahlreiche Zusatzleistungen, z.B. betriebliche Altersversorgung,
Beihilfe, vermögenswirksame Leistungen, Kinderbetreuungszuschuss, Zuschuss
für das Jobticket

Bitte beachten Sie die „Information und Einwilligungserklärung zur
Verarbeitung personenbezogener Daten (gemäß KDG)“ auf
www.bistum-regensburg.de/berufung-berufe/stellenangebote/

Inhaltliche Fragen zur Stelle richten Sie bitte an die Leiterin des
Fachbereichs, Frau Dr. Maria Baumann, Obermünsterplatz 7, 93047
Regensburg; Tel. 0941 / 597-2533.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte unter Angabe
der genannten Referenz-Nummer bis 20.09.2019 an:

Bischöfliches Ordinariat Regensburg gerne auch an:
Personalabteilung
bewerbung@bistum-regensburg.de
Niedermünstergasse 1 (Bitte im Betreff
die Ref.-Nr. angeben)
93047 Regensburg

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VERANSTALTUNG: Installative Archive: Feministische Perspektiven auf Stadt-/Raum, 26.-28. September 2019

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NEUERSCHEINUNG: Zusammen arbeiten (Groth / Ritter)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gerne mache ich auf folgende Neuerscheinung aufmerksam, die aus einem gemeinsamen Workshop zwischen dem Collegium Helveticum und dem Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich hervorgegangen ist:

Stefan Groth / Christian Ritter (Hrsg.)
Zusammen arbeiten. Praktiken der Koordination und Kooperation in kollaborativen Prozessen.
transcript 2019.

> Kollaboratives Arbeiten ist der Modus der Stunde. Kaum ein Projekt, das seine Bedeutung nicht auch über den Stellenwert des Zusammenarbeitens formuliert. Unsichtbar bleiben jedoch oftmals die (versteckten) Strukturen und Bedingungen, unter denen sich kollaborative Prozesse konstituieren und durchgeführt werden. Dies betrifft verinnerlichte Regelsysteme ebenso wie symbolische Ordnungen, Wissenshierarchien und Objektivationen, die innerhalb von Kollaborationen (implizit oder explizit) ausgehandelt werden.
>
> Der Band versammelt Perspektiven aus der Empirischen Kulturwissenschaft und benachbarten Disziplinen, die sich mit gegenwärtigen kollaborativen Prozessen befassen. Im Zentrum steht dabei die Reflexion eigener Arbeitsformen und Erfahrungen.

ISBN: 978-3-8376-4295-7
Erscheinungsjahr: 2019
Seitenanzahl: 374
URL: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4295-7

Inhaltsverzeichnis und Einleitung sind als PDF zugänglich unter: www.transcript-verlag.de/media/pdf/7b/5e/5c/ts4295_1.pdf

Freundliche Grüsse

Dr. Stefan Groth
Oberassistent / Leitung Labor Populäre Kulturen

AUSSCHREIBUNG: Lutz-Röhrich-Preis 2019 für Dr. Dieter Brand-Kruth

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Märchen-Stiftung Walter Kahn verleiht jährlich den mit 2.500 € ausgestatteten „Lutz-Röhrich-Preis“ für eine Studien abschließende Arbeit aus dem Gebiet der Märchen- bzw. Erzählforschung. In diesem Jahr geht diese Auszeichnung an Dr. Dieter Brand-Kruth (Bremen).

Wer kennt sie nicht: die alt gewordenen Bremer Stadtmusikanten in Gestalt von Esel, Hund, Katze und Hahn, die keineswegs bereit sind, sich ins Altenteil abschieben oder gar töten zu lassen …
Mit seiner Dissertation „ ‚Die Bremer Stadtmusikanten‘ – eine soziokulturelle Studie“ ist der Verfasser, Dieter Brand-Kruth, zahlreichen Spuren nachgegangen, die zeigen, wie tief sich dieses Schwankmärchen im Leben, in der Geschichte, Kultur und im sozialen Miteinander auf sinnbildlicher Ebene in aller Welt verankert hat. Der Verfasser greift mit Hilfe eines umfassenden Quellenstudiums und im Rahmen der Methoden der historisch-vergleichenden Märchenforschung jenes vom Märchen vermittelte Wertesystem auf, das auf der Basis von Freiheit und Autonomie ein menschenwürdiges Leben einfordert. Er untersucht, welche Einflüsse auf das Märchen eingewirkt haben könnten und wie weit sie für ein soziokulturelles Miteinander in einer Gesellschaft dienen können. Damit umgreift er ein großes Feld an sozialen, kulturellen und politischen Interessen und Bedürfnissen einer Gesellschaft – sowohl zur Zeit der Brüder Grimm als auch der jetzigen.
Mit seinen 448 Seiten ist das vorliegende zweibändige Werk in Form einer umfassenden Monographie über KHM 27 zugleich zu einer höchst informativen Dokumentation geworden, die als Nachschlagewerk vielfältige Einblicke in die Forschungsgeschichte, in Varianten, Kontexte, Interpretationen, künstlerische Ausdrucksformen und soziokulturelle Felder ermöglicht und aktualisierend Gegenwartsbezüge herstellt, wenn es beispielsweise um Themen wie Alter, Behinderung, Flucht, Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit, aber auch um solidarisches Handeln geht. Eindrucksvoll sind auch im Anhang (als 2. Band) die historisch und geographisch variationsreichen Erzählstoffe und die Abbildungen zu Gemälden, Illustrationen, Skulpturen oder Cover, die sich auch in modernen Medien niedergeschlagen haben und soziale Problemfelder durchdringen.
Für diese bemerkenswerte Arbeit wird Herrn Dr. Brand-Kruth der Lutz-Röhrich-Preis verliehen.

Für die Märchen-Stiftung Walter Kahn: Helga Zitzlsperger (Bermatingen), Kuratoriumsmitglied

Die Preisverleihung findet am 19. September 2019 im unterfränkischen Volkach statt. Im Rahmen des Festaktes verleiht die Märchen-Stiftung Walter Kahn auch den „Europäischen Märchenpreis“ 2019 an das Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum Bad Oeynhausen, für überzeugende Leistungen um eine engagierte Vermittlung von Märchen und Märchenforschung im Hinblick auf eine größere Öffentlichkeit.

Die Pressemitteilung ist auch im PDF-Format beigefügt. Eine Verbreitung und Weitergabe der Inhalte ist ausdrücklich erwünscht.

Freundliche Grüße

i. A. Diana Müller

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Märchen-Stiftung Walter Kahn

Schelfengasse 1

97332 Volkach

Postfach 11 30

97326 Volkach

Tel.: +49(0)9381 5764490

Fax.: +49(0)9381 5764491

www.maerchen-stiftung.de

Diese E-Mail enthaelt vertrauliche und/oder rechtlich geschuetzte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtuemlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das Kopieren sowie die Weitergabe dieser E-Mail ist nicht gestattet.

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VERANSTALTUNG: Werkstattgespräch: Unscheinbar & dezentral

Werkstattgespräch:

*Unscheinbar & dezentral – innovative Strategien zur Bewahrung und
Vermittlung vernakularer Architektur*

Sa., 14.09.2019, 14.00 – ca. 17.00 Uhr, Dezentrales Stadtmuseum
Warendorf, Klassizistisches Bürgerhaus, Klosterstraße 7, 48231 Warendorf

Kaum ein Bereich der materiellen Kultur birgt so viele
Aussagemöglichkeiten über menschliches Alltagsleben und den diesem
zugrundeliegenden Kulturmustern wie die sogenannte anonyme Baukunst oder
vernakulare Architektur. Die Häuser der Vielen – in vorindustrieller
Zeit vor allem die Häuser von Bauern, Bürgern sowie unterbäuerlicher und
unterbürgerlicher Bevölkerungsteile –, deren Planer*innen und
Erbauer*innen oftmals unbekannt sind, eröffnen auf besonders
anschauliche und nachvollziehbare Weise Einblicke auch in die entfernter
liegende Vergangenheit. Voraussetzung hierfür ist, dass diese Bauten
sachgerecht erhalten und zielgruppenorientiert an das Publikum
vermittelt werden.

Anhand zweier innovativer Projekte sollen Potenziale und Grenzen im
Umgang mit „scheinbar unscheinbarer“ historischer Architektur vor Ort
diskutiert werden. Zum einen stellt /Dr. Fred Kaspar/, Hausforscher und
langjähriger Referent für Denkmalschutz bei der LWL-Denkmalpflege,
Landschafts- und Baukultur in Westfalen, die Stiftung Kleines Bürgerhaus
vor, die sich durch Publikationen, ihren für gelungene Haussanierungen
ausgeschriebenen Preis „Scheinbar unscheinbar“ sowie die bauliche
Unterhaltung und nachhaltige Nutzung mehrerer kleiner Bürgerhäuser für
die – auch wissenschaftlich – vielfach unterbewertete Architektur der
zweiten und dritten Reihe einsetzt.

Zum zweiten schildert/Laurenz Sandmann/, Hausforscher, Vorsitzender der
Altstadtfreunde Warendorf e.V. und Leiter des Dezentralen Stadtmuseums
Warendorf, in einer Führung Ansatz und Arbeit dieses außergewöhnlichen
Museums. Durch die Musealisierung mehrerer Häuser – vom
Fabrikantenwohnhaus bis zum Mietsreihenhaus – ist ein dezentral
angelegtes, von der Architektur ausgehendes einmaliges
stadtgeschichtliches Museum entstanden.

Die Gesellschaft für Volkskunde Münster e.V. lädt ein, sich aus erster
Hand vor Ort über diese innovativen Strategien im Umgang mit
historischen Bauten zu informieren und über Sinn und Zweck,
Möglichkeiten und Grenzen des Erhalts und der Vermittlung historischer
Alltags-Architektur mitzudiskutieren.

*Programm*:

14.00 Uhr: Begrüßung

anschließend: Dr. Fred Kaspar: Die Stiftung Kleines Bürgerhaus und das
Wohnen der kleinen Leute

anschließend: Laurenz Sandmann: Führung durch das Dezentrale Stadtmuseum
Warendorf

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Voranmeldung
bis zum 12.09.2019 wird gebeten an: schimek@museumsdorf.de

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VERANSTALTUNG: REMINDER: dgv-Kongress 2019 – Anmeldeschluss, Workshops, Kommissionstreffen, Rahmenprogramm

Sehr geehrte Damen und Herren,

bezüglich des 42. dgv-Kongresses, der unter dem Titel „Welt. Wissen.
Gestalten“ vom 7. bis 10.10.2019 in Hamburg stattfinden wird, senden wie
Ihnen heute aktuelle Informationen:

1. ANMELDESCHLUSS 31. AUGUST 2019
Wir möchten darauf hinweisen, dass die Anmeldefrist am 31.8.2019 endet!
Link zum Anmeldeportal:
dgv-kongress2019.de/anmeldung/

2. PLANUNG PRE-CONFERENCE WORKSHOPS
Die erstmalig angebotenen Workshops geben die Möglichkeit, für den
Fachzusammenhang relevante übergreifende Themen ausführlicher zu
diskutieren. Sie finden am Mo., 7. Oktober zwischen 9 und 12 Uhr vor der
Eröffnung des Kongresses statt. Nähere Informationen:
(dgv-kongress2019.de/programm/mo-07-10-2019/
Um den Bedarf präziser planen zu können, bitten wir Sie, sich bei den
jeweiligen Initiator*innen formlos per Mail anzumelden:
1. Forschungsdatenmanagement: Sabine Imeri sabine.imeri.1@ub.hu-berlin.de
2. Digital Humanities: Lina Franken lina.franken@uni-hamburg.de
3. Studium und Lehre: Antja van Elsbergen ave@staff.uni-marburg.de
Meldeschluss ist hier der 10.9.2019.

3. KOMMISSIONSTREFFEN
Des Weiteren finden Sie auf der Kongresswebsites zahlreiche
Programmupdates, etwa die Terminierung der dgv-Kommissionstreffen (die
Zuordnung von Räumen/Lokalitäten erfolgt fortlaufend):
dgv-kongress2019.de/service/kommissionen/

4. RAHMENPROGRAMM
Wir freuen uns, Ihnen ein anregendes Rahmenprogramm (bspw. kostenloser
Besuch von Museen) bieten zu können, welches Sie ebenfalls in
fortlaufender Ergänzung auf der Kongresswebsite einsehen können:
dgv-kongress2019.de/service/rahmenprogramm/

Mit freundlichen Grüßen für das Organisationsteam,
Claus-Marco Dieterich

————————————————————————————–
* * * NEUE WEBSITE SEIT JUNI 2019 ONLINE: www.d-g-v.de * * *
————————————————————————————–
Deutsche Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv)
Claus-Marco Dieterich | Geschäftsführer
c/o Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft
Deutschhausstr. 3 | D-35037 Marburg
geschaeftsstelle@d-g-v.de | www.d-g-v.de
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ANFRAGE: Familiendokumente

Liebe Mitglieder dieser Liste,

ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich mich auf diesem Wege an Sie und Euch wende. Das Aufkommen der neuen „sozialen“ Medien, Facebook vor allem, hat eine neue Art von Repositorien geschaffen, mit denen sich unsere Archive und Museen auch auf eine neue Weise auseinandersetzen müssen. Jetzt finden wir Dokumente online, die noch nicht an Archive gegeben wurden, die sich meist noch in Familienbesitz befinden, sie werden in Medien vorgestellt und „verhandelt“, besprochen und kommentiert, aber niemand weiß so recht, wohin sie gehören (sollen).

Im konkreten Fall lese ich Nachrichten einer sehr interessanten „community“ – die der Nachkommen deutscher Juden, die durch die Vertreibung und Emigration nach 1933 über den ganzen Globus verstreut wurden. Sie haben sich zu FB-Gruppen wie „JEWS – Jeckes Engaged in Worldwide Social Networking“ – oder „Hoppe Hoppe Reiter“ (in Israel) zusammengefunden und tauschen Informationen aus. Neben Nachrichten über Besuche in Deutschland oder über die Verlegung von Stolpersteinen kommt dabei immer wieder die Frage auf: „Was soll ich mit den Familienbriefen machen, die durch die Zeitumstände bedingt in meinem Besitz verblieben sind?“

Darauf kann man natürlich pragmatisch antworten – geben Sie die Briefe in irgendein Archiv. Man könnte aber, und dabei bin ich gerade, die Fantasie entwickeln, dass in solchen Sammlungen eine schier unendliche Fülle von potentiellen Themen für Magister- und Doktorarbeiten steckt: Regional verschieden, was die Herkunft angeht (und dadurch voller Informationen über die Orte der Herkunft); transnational, wenn man bedenkt, wohin es die Menschen verschlagen hat, von Sydney über Cape Town nach Buenos Aires oder Los Angeles (und dadurch voller Informationen über Reisen, Abschiede und Ankünfte, über materielle Objekte, über die Schiffsreise, über den Spracherwerb und so weiter); von Interesse für Familien-, Gender-, und Generationenfragen.

Wenn ich damit ein allgemeines Interesse wecke, bin ich sehr gerne bereit, konkrete Informationen weiterzugeben. Ich habe den Eindruck, dass die Generation der Enkel, die zur Zeit mit solchen Dokumenten „umgeht“, ein großes Interesse an einem Austausch hat. Das wollte ich hiermit gerne weitergeben.

Mit besten Grüßen,
Joachim Schlör

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VERANSTALTUNG: Museumstagung „Sammeln im Museum – Lust oder Frust?“

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie hiermit bitten unsere Museumstagung „Sammeln im Museum – Lust oder Frust“ im Bildungszentrum Kloster Banz zu veröffentlichen und in Ihre Mailing-Liste aufzunehmen.

Titel: Sammeln im Museum – Lust oder Frust?
Datum: 17. Oktober – 18. Oktober 2019
Ort: Bildungszentrum Kloster Banz | 96231 Bad Staffelstein

Beschreibung:
Die Hanns-Seidel-Stiftung veranstaltet jährlich in Zusammenarbeit mit der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken ein museumsfachliches Symposium. Mit dem diesjährigen Programm behandelt die Fachtagung im Bildungszentrum Kloster Banz das Thema „Sammeln im Museum – Lust oder Frust?“.

Programm:

Sammeln im Museum – Lust oder Frust?

Donnerstag, 17.10.2019

10:00 Uhr
Begrüßung

10:15 Uhr
Einführung in das Tagungsthema
Prof. Dr. Günter Dippold, Bezirk Oberfranken, Bayreuth

11:00 Uhr
Sammeln mit Konzept – Eckpunkte eines Sammlungskonzepts
Dr. Thomas Overdick, Behörde für Kultur und Medien, Freie und Hansestadt Hamburg

12:00 Uhr Mittagessen

13:30 Uhr
Ein Sammlungsbestand wird qualifiziert – vom Umgang mit dem Altbestand
Markus Rodenberg M.A., Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim

14:15 Uhr
Der Alltag im Museum – warum sollen Museen alltägliche Gegenstände sammeln?
Dr. Broder-Heinrich Christiansen, Städtisches Museum Schloss Salder, Salzgitter

15:00 Uhr Pause

15:30 Uhr
Volkskundliche Museumsarbeit – gibt es sie noch?
Dr. Petra Nauman, Freilichtmuseum Hessenpark, Neu-Anspach

16:15 Uhr
Von der Neupräsentation einer volkskundlichen Sammlung
Dr. Ruth Kilian, Museum KulturLand Ries, Maihingen

17:00 Uhr
„Wandle auf Rosen und Vergissmeinnicht“ – Sammlung trifft Kunst
Dr. Kirsten Bernhardt, Braunschweigisches Landesmuseum, Braunschweig

18:00 Uhr Abendessen

Freitag, 18.10.2019

9:00 Uhr
Die Sammlung im virtuellen Depot – eine Bilanz
Dr. Karin Falkenberg und Christiane Reuter M.A., Spielzeugmuseum, Nürnberg

9:45 Uhr
Die Sammlung eines Museums auf Instagram
Gesine Zenker M.A. und Christina Sebastian, MLitt, Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München

10:30 Uhr Pause

11:00 Uhr
Genisafunde – vom religiösen Depot ins Museum
Dr. Martina Edelmann, Jüdisches Kulturmuseum Veitshöchheim

12:00 Uhr Mittagessen

13:30 Uhr
Sammeln in der Universität – Motivation, Konzepte, Rahmenbedingungen
Prof. Dr. Cornelia Weber, Justus-Liebig-Universität Gießen

14:15 Uhr
Das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg – wie und warum eine neue Sammlung entsteht
Dr. Timo Nüßlein, Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg

14:45 Uhr Diskussion und Aussprache

15:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.hss.de/veranstaltungen/museumstagung-030519612/

Das Programm der Museumstagung und das Anmeldeformular finden Sie zudem als PDF im Anhang zur Verlinkung.
Vielen Dank im Voraus. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Daniela Bogendörfer

STELLENAUSSCHREIBUNG: Praktikumsstellen im Agrarium, Freilichtmuseum am Kiekeberg

Praktikum im Freilichtmuseum am Kiekeberg.
Abteilung Agrarium

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ein aktives, lebendiges Museum mit volkskundlichem Schwerpunkt in unmittelbarer Nähe zur Hamburger Landesgrenze.
Seit Mai 2012 zeigen wir im Agrarium, einem modernen Ausstellungshaus auf 3300 qm die Themen Landwirtschaft- und Ernährungswirtschaft gestern, heute und morgen.

Zur Unterstützung in der Abteilung Agrarium suchen wir ab sofort engagierte Praktikanten (m/w).

Was Sie bei uns tun können:

* Einblicke in die Museumsarbeit, speziell in den Betrieb der Dauerausstellung im Agrarium
* Hilfe bei der Vorbereitung von Veranstaltungen und Aktionstagen
* Vorbereitung bei Sonderausstellungen
* Recherchearbeiten
* Selbstständiges Arbeiten an eigenen Aufgabenbereichen
* Umsetzung eines eigenen Projektes

Ihr Praktikum kann als Grundlage für eine weiterführende Abschlussarbeit genutzt werden, das Freilichtmuseum am Kiekeberg unterstützt Sie gern dabei.

Was Sie mitbringen sollten:

* Studium der Kulturwissenschaften, Volkskunde, Kulturmanagement oder ein verwandtes Studium
* selbstständiges Arbeiten

* möglichst erste Ausstellungserfahrungen
* Interesse an Kultur, insbesondere an der Museumsarbeit
* Flexibilität und Engagement
* sehr gute EDV-Kenntnisse
* Flexibilität, Organisationstalent, Selbständigkeit, Belastbarkeit

Beginn: ab sofort
Dauer: 3 Monate
Vergütung: Wir zahlen eine Kostenerstattung von 300 Euro monatlich.

Ihre Ansprechpartnerin

Heike Duisberg-Schleier
Tel. (0 40) 79 01 76-73
E-Mail: duisberg@kiekeberg-museum.de

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe von Zeitraum, Qualifikation und Interesse an:

Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg
Heike Duisberg-Schleier
Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten-Ehestorf
duisberg@kiekeberg-museum.de
Informationen zum Freilichtmuseum am Kiekeberg erhalten Sie unter www.kiekeberg-museum.de.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Ihnen Ihre Auslagen für das Bewerbungsgespräch nicht erstatten können.

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