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STELLENAUSSCHREIBUNG: Universitätsassistent*in praedoc, Uni Klagenfurt

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gerne möchte ich Sie auf die Ausschreibung für eine Doktorandenstelle am
Institut für Kulturanalyse der Uni Klagenfurt aufmerksam machen und Sie
zugleich bitten, die Information an Interessierte weiterzuleiten.

Bewerbungsschluss ist der 28. August 2019.

Mit herzlichem Dank und den besten Grüßen

Alexandra Schwell

Die Universität Klagenfurt schreibt folgende Stelle zur Besetzung aus:

*Universitätsassistentin / Universitätsassistent*

am *Institut für Kulturanalyse* der Fakultät für Kulturwissenschaften,
im Beschäftigungsausmaß von 100 % (Uni-KV: B1, www.aau.at/uni-kv
<www.aau.at/uni-kv>). Das monatliche Mindestentgelt für diese
Verwendung beträgt € 2.864,50 brutto (14 x jährlich) und kann sich auf
Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung
tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen. Das Dienstverhältnis ist
auf die Dauer von vier Jahren befristet. Voraussichtlicher Beginn des
Angestelltenverhältnisses ist *ehestmöglich*.

Der *Aufgabenbereich* umfasst:

·Eigenständige Forschungstätigkeit mit dem Ziel der Erstellung einer
Dissertation

·Mitwirkung an der Profilierung der Forschungsschwerpunkte des
Instituts, insbesondere des Arbeitsbereichs Kulturanthropologie und
Empirische Kulturwissenschaft

·Mitarbeit bei Forschungsaufgaben und Mitwirkung bei Forschungsprojekten

·Beratung und Betreuung von Studierenden im Bachelor- und Masterstudium
Angewandte Kulturwissenschaft

·Selbständige Durchführung von Lehrveranstaltungen und Abhaltung von
Prüfungen

·Mitarbeit an Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie an
Evaluierungsmaßnahmen

·Tagungsbesuche

*Voraussetzungen *für die Einstellung:

·Sehr guter oder guter Studienabschluss in den Fächern
Kulturanthropologie, Europäische Ethnologie, Empirische
Kulturwissenschaft, Volkskunde oder in der Angewandten Kulturwissenschaft

·Promotionsvorhaben im Bereich der Professur für Empirische
Kulturwissenschaft, u.a. Migrations- und Mobilitätsforschung, Grenzen,
kollektive Identitätsprozesse, transkulturelle Beziehungen,
Europäisierung und Globalisierung, Politische Anthropologie, Populärkultur

·Selbständige Arbeitsweise und Eigeninitiative

·Teamfähigkeit

Der Nachweis für die Erfüllung aller Voraussetzungen für die Einstellung
muss *bis spätestens* *28. August 2019* vorliegen.

*Erwünscht *sind:

·Kompetenz im Umgang mit ethnographischen und kulturanalytischen Methoden

·Sehr gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

Diese Stelle dient der fachlichen und wissenschaftlichen Bildung von
Absolventinnen und Absolventen eines Master- bzw. Diplomstudiums mit dem
Ziel des Abschlusses eines Doktoratsstudiums der Kulturwissenschaften.
Bewerbungen von Personen, die bereits über ein facheinschlägiges
Doktorat bzw. einen facheinschlägigen Ph.D. verfügen, können daher nicht
berücksichtigt werden.

Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim
wissenschaftlichen Personal an und fordert daher qualifizierte Frauen
zur Bewerbung auf.

Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die
geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur
Bewerbung aufgefordert.

Allgemeine Informationen finden BewerberInnen unter
www.aau.at/jobs/information <www.aau.at/jobs/information>. Nähere
Auskünfte erteilt Univ.-Prof. Dr. Klaus Schönberger (E-Mail:
klaus.schoenberger@aau.at <mailto:klaus.schoenberger@aau.at>).

Bei Interesse bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen inklusive
einer dreiseitigen Ideenskizze für ein Dissertationsvorhaben *bis 28.
August 2019*. Bewerbungen sind *ausschließlich *bei der Stelle mit der
*Kennung 182/19 *in der Rubrik „Wissenschaftliches Universitätspersonal“
über den „Für diese Stelle bewerben“-Button im *Job-Portal unter
**jobs.aau.at* <jobs.aau.at>möglich.

Es besteht kein Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten,
die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.

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VERANSTALTUNG: Symposium „Heidi from Japan“ (29.-30. August)

Liebe Listenmitglieder

Gerne möchte ich auf folgendes Symposium aufmerksam machen:

Symposium «Heidi from Japan: Narratives, Anime, and Swiss Receptions»
Universität Zürich und Landesmuseum Zürich
29. – 30. August 2019

Das Symposium findet im Rahmen der Ausstellung des Schweizerischen Nationalmuseums statt:

Ausstellung Landesmuseum Zürich
«Heidi in Japan»
17. Juli bis 13. Oktober 2019

Das Projekt ist eine Kooperation der Universität Zürich, Kunsthistorisches Institut – Kunstgeschichte Ostasiens zusammen mit dem ISEK – Institut für Sozialantropologie und Empirische Kulturwissenschaft gemeinsam mit den Schweizerischen Nationalmuseum.

Im Anhang finden Sie das Programm des Symposiums, den Artikel aus dem Magazin des Schweizerischen Nationalmuseums sowie das Cover des Magazins.

Weitere Informationen zum Symposium:
www.khist.uzh.ch/de/chairs/ostasien/Aktuelles/Heidi.html

Weitere Informationen zur Ausstellung:
www.nationalmuseum.ch/d/microsites/2019/Zuerich/Heidi.php

Das Symposium beinhaltet Beiträge in englischer und deutscher Sprache.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Bei Fragen und für weitere Informationen: kgoa@khist.uzh.ch
A Japanese anime seriesアルプスの少女ハイジ Arupusu no shōjo Haiji. (English: Heidi, Girl of the Alps) was created in 1974 by Isao Takahata, Hayao Miyazaki and others and became an international hit during the following decades. Not only was the anime phenomenally popular in Japan, but it has since been shown in dozens of other countries and dubbed into many different languages.
The images and ideas of the Japanese anime were based not only on Johanna Spyri’s original Heidi books but also on actual images of Switzerland, gathered through travels in Switzerland in 1973 by a four-man Japanese production team: the first time that this experiment was attempted.
The anime became so popular across the world that it has successfully become a symbol of Switzerland and its inhabitants and has brought forth strong yet differentiated reactions, depending on background and nationality of audiences. It has become the lens through which many people across the world see Swiss culture.

The symposium and its accompanying museum exhibition will deal with a number of key issues, including the problems of inter-cultural transfer and cultural appropriation, the roles of an imagined and idealized Switzerland, the receptions of Switzerland across the globe, the use of Heidi as an advertising tool, and the power of the visual medium. The anime Heidi a case study of how popular literature can impact, not only individual and collective memories, but also the imaginations of world-wide audiences.

VERANSTALTUNG: Tagung „Küche und Essen im Exil“

Fachtagung am Samstag, 17. August 2019
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„Küche und Essen im Exil“
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in Mörfelden-Walldorf
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Sehr geehrte Newsletter-Abonnenten, liebe Mitglieder, Partner und Freunde,

Speisen und Getränke, Gartenkultur und Landwirtschaft sind integrale Elemente unserer Kultur. Wenn Menschen fliehen, nehmen sie ihre Rezepte und ihr Wissen von der eigenen Kochkultur, von Nahrungsmitteln, Gartenpflanzen und landwirtschaftlichen Praktiken mit. Dieses mitgenommene, das Exil überdauernde Kulturwissen wirkt orientierungs- und identitätsstiftend. In der neuen fremden Heimat kann es auch innovative Anstöße auslösen.
Auch die Glaubensflüchtlinge Hugenotten und Waldenser haben viele neue, in den damaligen Zeiten auch fremdartig wirkende Nahrungsmittel und Zubereitungsformen mitgebracht. Ihre Innovationskraft verlief staatenübergreifend in europäischen Bahnen und konnte im Kultur- und Agrarsektor effektive Fortschritte bewirken – Kulturerbe wurde so vielfach geteilt. Nahrungsmittel, Rezepte und Gerichte, Zubereitungsformen, Esskultur – all dies wanderte mit den Flüchtlingen und Vertriebenen und hinterließ Spuren in ihren vielfältigen Kulturerbe-Landschaften.

Die Veranstaltung ist der letzte Teil unserer Tagungsreihe im Europäischen Kulturerbejahr 2018/2019 und wird unterstützt von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.

[Zum Flyer mit detailliertem Tagungsprogramm](p.newslettertogo.com/5bjq0eb7-fdv5jg7q-mkb63jlv-190y)

Veranstaltungsort: „Treffpunkt Waldenserhof“, Langstraße 71, 64546 Mörfelden-Walldorf

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für Verköstigung ist gesorgt.

Anmeldung bis zum 31. Juli 2019 (Höchstteilnehmerzahl: 30) an: info@hugenotten-waldenserpfad.eu

Wir freuen uns auf einen spannenden Tag mit vielen (kulinarischen) Inspirationen!

Herzliche Grüße

Ihr

Herbert Hunkel

(1. Vorsitzender Hugenotten- und Waldenserpfad e.V.)

Impressum:
Hugenotten- und Waldenserpfad e.V.
Hugenottenallee 53
63263 Neu- Isenburg
www.hugenotten-waldenserpfad.eu
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DIVERS: München: ethnografische Supervisionsgruppe nimmt neue Teilnehmer*innen auf

Ethnografische Supervisionsgruppe in München nimmt zum Herbst neue
Teilnehmer*innen auf.

Nach dem Modell der ethnopsychoanalytischen Deutungswerkstatt und dem
gruppenanalytischen Ansatz von S.H. Foulkes arbeitet die Supervisionsgruppe
in einer lebendigen Atmosphäre daran, Feldforschungsmaterialien
(Feldtagebucheinträge, Gesprächsprotokolle, Interviewtranskripte etc.) in
ihrem latenten Gehalt zu entfalten und dabei insbesondere interaktionelle
Aspekte des Forschungsprozesses greifbar werden zu lassen.

Dies dient folgenden Zwecken:

– der Einsatz des Selbst, der mit dem Feldforschen einhergeht, findet
Anerkennung und Wertschätzung;
– die feldforschende Person wird darin unterstützt, ihr Datenmaterial
umfassend auszuwerten;
– es eröffnen sich Zugänge zu sperrigen Aspekten der Feldforschung;
– emotionale Feldforschungserfahrungen können in der Gruppe geteilt,
belastende Erfahrungen bearbeitet werden;
– es ergeben sich Triangulationsmöglichkeiten;
– das ethnografische Feldforschen wird in seinem prozessualen Charakter
erfahrbar.

Die derzeitigen Teilnehmer*innen forschen und schreiben
Qualifikationsarbeiten in den Fächern Europäische
Ethnologie/Kulturanthropologie, Ethnologie, Psychotherapiewissenschaft und
Soziologie.

Die Gruppe trifft sich im Zeitraum von Mitte September 2019 bis Mitte
Januar 2020 an vier Terminen montagnachmittags zwischen 12:30 und 17:30 in
einem universitätsunabhängigen Gruppenarbeitsraum in München.

Die Teilnahme wird für die Dauer eines halben Jahres vereinbart.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldungen sind bis zum 25. August 2019 möglich.

Für nähere Informationen und Anmeldungen: jochen.bonz@gmail.com.

Jochen Bonz, Kulturwissenschaftler, Dr. phil. habil., und Gruppenanalytiker
in Ausbildung (SGAZ)

STELLENAUSSCHREIBUNG: Projektassistenz Koordination von Kulturprojekten

Liebe Listenmitglieder,

bitte beachten Sie die folgende Stellenausschreibung:

*Projektassistenz bei der Koordination von Kulturprojekten
*Die Kulturagentur frankonzept GbR in Würzburg entwickelt seit über 20
Jahren Kulturprojekte für unterschiedliche, in der Regel öffentliche
Auftraggeber. Neben der Konzeption und Umsetzung von Ausstellungs- und
Museumsprojekten erarbeitet frankonzept auch
Kulturentwicklungsstrategien für Regionen, Kommunen und Verbände.
Vielfach bewegen sich solche Projekte an der Schnittstelle zwischen
Kulturwissenschaft, Kulturvermittlung und Kulturtourismus. Zur
Unterstützung unseres Teams bei der Bearbeitung derartiger Projekte
suchen wir eine*n Kulturwissenschaftler*in oder eine*n Kulturmanager*in
mit ausgewiesener Expertise in der Erfassung und Bearbeitung
kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und mit mehrjähriger Erfahrung
in der Koordination und Entwicklung von Kulturprojekten mit zahlreichen
Akteuren und Interessenslagen.
*
Tätigkeitsfeld
*Wissenschaftlich-koordinierende Tätigkeit in der Grundlagenermittlung
und Konzeptentwicklung für kulturhistorische Projekte.
Aufgabenschwerpunkt ist die koordinierte Erhebung und Erfassung von
projektrelevanten Daten und deren übersichtliche Aufbereitung sowie die
Entwicklung von Projektideen und Umsetzungsstrategien. Ein besonderes
Augenmerk liegt auf der Einbeziehung der jeweiligen Akteure und der
Berücksichtigung lokaler Spezifika und Interessenslagen. Die
Mitarbeiter*innenstelle arbeitet der Geschäftsleitung direkt zu.

•    Durchführung von Grundlagenermittlungen nach wissenschaftlichen
Methoden
•    Entwicklung von Strategien zur Datenerhebung und -erfassung
•    Selbstständige Datenerhebung
•    Erarbeitung von Programmen und Veranstaltungen zur Einbeziehung von
Akteuren
•    Erstellung und Pflege von Datenbanken
•    Übersichtliche Aufbereitung und Darstellung von Erhebungsergebnissen
•    Entwicklung von Konzeptideen für Kulturprojekte
•    Einbringung innovativer kulturtouristischer Perspektiven
•    Unterstützung der Geschäftsleitung bei allen anfallenden Aufgaben

*Anforderungsprofil*
Gesucht wird eine kreative Persönlichkeit mit gewissenhafter und
verantwortungsbewusster Arbeitsauffassung und ausgestattet mit hoher
sozialer Kompetenz, die die Fähigkeit besitzt, Projektarbeit zu
organisieren, partizipativ aufzustellen und Arbeitsergebnisse
teamorientiert zu entwickeln. Dazu sind neben fachlicher Kompetenz auch
ein sicheres Auftreten notwendig.
Vorausgesetzt wird ein kulturwissenschaftliches Studium (Europäische
Ethnologie, Geschichte, Kunstgeschichte, etc.) oder ein Abschluss im
Kulturmanagement/Kulturtourismus und mehrjährige fachliche Erfahrung in
der Projektsteuerung von Kulturprojekten, etwa in einem Museum, in einer
kulturwissenschaftlichen Einrichtung oder im Bereich Kulturtourismus.

Ein ausgeprägtes Interesse an allen Erscheinungsformen von Kultur und
kulturgeschichtlichen Themenstellungen ist unabdingbar. Darüber hinaus
erwarten wir:

•    eine transdisziplinäre Sicht- und Arbeitsweise, die darauf bedacht
ist, Brücken zwischen kulturhistorischen Themen und der Gesellschaft der
Gegenwart zu schlagen
•    einschlägige Berufserfahrungen in kultureller und/oder
kulturtouristischer Projektarbeit
•    außerordentliche Kommunikations- und Teamfähigkeiten kombiniert
mit  Belastbarkeit und Durchsetzungsfähigkeit
•    eine ausgewiesene Sozialkompetenz und die Bereitschaft zur
partizipativen Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren und Milieus
im Rahmen von Kulturprojekten
•    eine verantwortungsbewusste Arbeitsauffassung
•    die Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung gemäß den
dienstlichen Erfordernissen
•    einen Führerschein der Klasse B und (nach Möglichkeit) einen
eigenen PKW
•    einen sicheren Umgang mit MS-Office, Social Media und CMS
•    sehr gute und stilsichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
*
Stellenangebot
*Die Vollzeitstelle steht im Zusammenhang mit einem konkreten Projekt
und ist daher auf ein Jahr bis zum 30. September 2020 befristet (mit
Verlängerung um 1 Jahr bei Fortsetzung). Arbeitsbeginn ist der 1.
Oktober 2019. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Std. Geboten werden:
•    eine abwechslungsreiche und kreative Tätigkeit in einer führenden
Museums- und Kulturagentur
•    eine freundliche, angenehme und wertschätzende Arbeitsatmosphäre in
einem innovativen Team
•    ständig neue, anspruchsvolle Arbeitsaufgaben und Herausforderungen
•    eine leistungsgerechte Vergütung in Anlehnung an TVöD,
Eingruppierung bis Entgeltgruppe 9
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Arbeits- und sonstigen
Zeugnissen und anderen Bewertungen sowie Unterlagen richten Sie bitte
bis zum 05.08.2019 ausschließlich elektronisch an:
kontakt@frankonzept.de. Bewerbungen sind nur per E-Mail möglich und
dürfen aus technischen Gründen nur als eine PDF Datei mit einer
maximalen Größe von 8 MB übertragen werden. Bitte wählen Sie die
Dateibezeichnung „Nachname_Vorname.PDF“.  Andere Dateiformate oder
Anhänge können nicht berücksichtigt werden.*
Bewerbungsende: 05. August 2019
*

Dagmar Stonus M.A. / Dr. Jochen Ramming M.A.

STELLENAUSSCHREIBUNG: Post-Doc SFB „Affective Societes“ FU Berlin

Liebe Listenmitglieder,

die Ausschreibung für das Teilprojekt „Informationsinfrastruktur und
Datenmanagement“ im SFB „Affective Societies – Dynamiken des
Zusammenlebens in bewegten Welten“ an der FU Berlin leite ich gerne
weiter. Die Stelle hat kein rein organisatorisches oder technisches
Aufgabenprofil, sondern umfasst auch Forschung zum Bereich
Datenmanagement/ Datenarchivierung in der qualitativen Sozialforschung:

www.fu-berlin.de/universitaet/beruf-karriere/jobs/wiss/15_fb-politik-und-sozialwissenschaften/PS-SFB1171-TP-INF-Postdoc.html

Herzliche Grüße, Sabine Imeri

VERÖFFENTLICHUNG: Bricolage 10 – POP

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne möchten wir Sie auf die neue Ausgabe der „bricolage. Innsbrucker
Zeitschrift für Europäische Ethnologie“ hinweisen:

*bricolage 10: POP*
Sandra Mauler, Elisabeth Waldhart, Jochen Bonz (Hg.)

/POP/ – mit diesem Thema greift der vorliegende Band auf eine
schillernde Dimension der Alltagskultur aus und nähert sich ihr in einer
Reihe von Detailstudien. Gegenstände sind die Goa-Techno-Szene,
Internetmemes, Fanfiction, Game of Thrones, das Dumpstern und
Veganismus. Die Beiträge stammen von Studierenden und beruhen auf
Bachelorarbeiten, die aus einem zweisemestrigen Seminar hervorgingen,
das eine Einführung in die Konzepte der britischen Cultural Studies mit
einer ethnografischen Feldforschungsübung verband. Ein ebenfalls aus dem
Seminar hervorgegangener methodologischer Beitrag von J. Bonz zum
ethnografischen Feldforschen ergänzt die Studien.
Gerahmt werden die studentischen Artikel von drei Beiträgen renommierter
Populärkulturforscher_innen: S. Egger schreibt über Beyoncé Knowles
unter dem Gesichtspunkt ästhetischer Gesellschaftskritik, C. Bareither
über vergemeinschaftende Emotionspraktiken, und M. Tauschek gibt im
Gespräch mit S. Mauler einen Überblick über die Populärkulturforschung
im Diskurs der Europäischen Ethnologie.
Als besonderes Extra enthält der Band eine Strecke mit 29 Fotografien
von B. Ludewig zum Thema Avantgarde-Festivals der Gegenwart.

ISBN: 978-3-903187-60-3
DOI: 10.15203/3187-60-3
186 Seiten, zahlr. Abb.
2019, /innsbruck university press/ – iup

/Bricolage. Innsbrucker Zeitschrift für Europäische Ethnologie/ unter
www.uibk.ac.at/geschichte-ethnologie/forschung/publikationsreihen/bricolage/
Auf der Seite des Verlages:
www.uibk.ac.at/iup/buecher/9783903187603.html

Mit freundlichen Grüßen vom HerausgeberInnenteam,
Elisabeth Waldhart, Jochen Bonz und Sandra Mauler

————————————————————————
*Sandra Mauler, BA MA*
Doktorandin im Fach Europäische Ethnologie
an der Universität Innsbruck
Mitglied der Innsbruck Media Studies
sandra.mauler@gmail.com <mailto:sandra.mauler@gmail.com>
SandraMauler.info <sandramauler.info>

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VERANSTALTUNG: Save the Date: Konferenz „Ambivalente Transformationen“ (10.-12. Nov. 2019 in Dresden)

Liebe Kolleg*innen,

bereits jetzt möchten wir Sie und Euch auf eine Konferenz aufmerksam
machen, die das ISGV in Kooperation mit dem Hannah-Arendt-Institut für
Totalitarismusforschung und dem Zentrum für Integrationsstudien vom
10. bis zum 12. November in Dresden veranstalten wird.

Wir freuen uns auf Interesse und Teilnahme!
Mit den besten Grüßen aus Dresden
Ira Spieker

Ambivalente Transformationen. „1989“ zwischen Erfolgserzählung und
Krisenerfahrung //

30 Jahre nach der „Friedlichen Revolution“ widmet sich eine
internationale und interdisziplinäre Konferenz der Zäsur um 1989 ff.
und ihren Folgen: Im Fokus stehen die Pluralität und Heterogenität von
Erwartungen, Erfahrungen und Erinnerungen – von 1989 bis in die
Gegenwart. So wird der Horizont über die klassische
„Erfolgsgeschichte“ hinaus durch alternative Narrative und
Differenzierungen erweitert. Die Frage nach den tiefgreifenden
mentalen und emotionalen Vermächtnissen der (Ko-)Transformation sowohl
in Deutschland wie auch in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern
soll auch dazu anregen, Gegenwartsphänomene und -problematiken zu
reflektieren.

Programm und weitere Informationen: www.isgv/transformation

Ambiguities of Transformation: “1989” between Success Story and
Biographical Crisis

An international conference on the effects and the aftermath of the
historcial ruptures around 1989/91 will be held in Dresden from
November 10 – 12 2019. It will focus on the plurality and heterogenity
of expectations, experiences and memories from 1989 to the present
day. The aim is to contest certain aspects of the often told ‚succes
story‘ about the political upheavels and following societal
transformations. At least it seems necessary to broaden the narrative
and allow for alternatives and difference. Sheding light on the at
times dramatic mental and emotional legacies of the
(co-)transformation that took place over the last three decades may
allow conclusions about the problematic state of societies in Germany
and eastern european states alike.

Further information: www.isgv/transformation

*************************************************
PD Dr. Ira Spieker
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Leiterin Bereich Volkskunde / Kulturanthropologie
Zellescher Weg 17
D-01069 Dresden
Tel. 0351.4361640

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VERÖFFENTLICHUNG: Call for Articles – Praktiken der (Im-)Mobilisierung.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hiermit möchte ich Sie auf folgenden Call for Articles aufmerksam machen.

Herzliche Grüße
Simon Goebel

Praktiken der (Im-)Mobilisierung. Lager, Sammelunterkünfte, Ankerzentren<www.ku.de/fileadmin/190813/forschung/CfA2019-ZFM-Sammelband-Praktiken_der__Im-_Mobilisierung_1_.pdf>

für einen interdisziplinären Sammelband herausgegeben von
Dr. Julia Devlin, Dr. Tanja Evers und Dr. Simon Goebel
am Zentrum Flucht und Migration (ZFM)
der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vom 7. Februar 2018 wurde die Einrichtung sogenannter „AnkER-Zentren“ beschlossen. In Bayern, dem Saarland und Sachsen wurde das Konzept einer zentralen Unterbringung von Geflüchteten im August und September 2018 umgesetzt und steht seither im besonderen öffentlichen Interesse. Als politisches Ziel wird eine Effizienzsteigerung mit Blick auf die Dauer der Registrierungs-, Asyl-, Integrations- und Abschiebungsverfahren proklamiert. Kritik aus der Zivilgesellschaft richtet sich insbesondere auf die große Anzahl der dort Untergebrachten, die räumliche und soziale Isolierung, die teilweise sehr lange Aufenthaltsdauer sowie auf arbeits- und sozialrechtliche Restriktionen.
Seit den späten 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik. Abgesehen von einigen empirischen Untersuchungen mit Blick auf die Sammellager der 1980er und 1990er Jahre ist für die Analyse dieser Unterbringungsform im deutschsprachigen Raum ein weitgehendes Forschungsdesiderat zu konstatieren.
Konzeptionell kann die Unterbringung von Geflüchteten in Sammellagern als Immobilisierung begriffen werden – als ein administrativ-politischer Vorgang des Lokalisierbarmachens von Klandestinen oder des Eingrenzens derer, die Grenzen überschritten haben. Dem stehen Mobilisierungspraktiken gegenüber, wie sie Flucht und Migration selbst oder die aus Sammellagern heraus stattfindenden Abschiebungen darstellen. Aber auch eine Mobilmachung für oder gegen eine Sache durch unterschiedliche Akteur*innen kommt in Mobilisierungspraktiken zum Ausdruck. Damit kann das Entstehen einer Gegenöffentlichkeit innerhalb oder im Umfeld einer entsprechenden Einrichtung gemeint sein, aber auch die strategische Kommunikation von politischen Gruppierungen.
In dieser Konzeptualisierung von Sammellagern rücken die Prozesshaftigkeit, die Konstruiertheit und die Ambivalenzen rechtlicher, administrativer, politischer, sozialer, kultureller, historischer, ökonomischer und medialer Praktiken in den Blick, und es eröffnen sich Fragen nach ihren Ursachen, Konsequenzen und Interdependenzen.
Am Zentrum Flucht und Migration Eichstätt-Ingolstadt waren die Debatten zu Ankerzentren Anlass, Forschungsaktivitäten zur Unterbringung von Geflüchteten in Bayern, Deutschland und international anzustoßen. Die Ergebnisse werden in einem Sammelband veröffentlicht, für den wir weitere Wissenschaftler*innen, die in diesem Kontext forschen, gewinnen wollen.

Wir freuen uns über Beiträge aus allen Disziplinen, die sich theoretisch und methodisch fundiert mit Lagern, Sammelunterkünften oder Ankerzentren auseinandersetzen und sich dabei bspw. an folgenden Themen orientieren:

· Theoretische Konzeptualisierungen; z. B. Disziplinierung (Foucault), Ausnahmezustand (Agamben), totale Institution (Goffman), securitization (Wæver), Entrechtung (Arendt), (Im-)Mobilisierung, u. a.

· Institutionelle, administrative und rechtliche Voraussetzungen, Begleitmechanismen und Veränderungen; z. B. die Rolle von Behörden und Verwaltungen, Ankerzentren im Koalitionsvertrag, Ziele einschlägiger Gesetzgebungsverfahren, Unterschiede zwischen „AnkER-Zentrum“ und „Dependance“

· Politische, öffentliche und mediale Diskurse, Narrative, Frames; z. B. Analyse von Bundes- und Landtagsdebatten, sozialen oder traditionellen Medien, Erhebung von Einstellungen und Meinungen der Leute bzw. bestimmter sozialer Gruppen

· Symbolische Ordnungen, materialisierte Gegenständlichkeiten und (alltagskulturelle) Deutungs- und Wissenskomplexe; z. B. Lagerarchitektur, bildliche Darstellungsweisen und Wissensproduktionen durch Medien, Geflüchtete, Anwohner*innen, Unterstützer*innen, Gegner*innen und andere Akteur*innen

· Vulnerable Gruppen; z. B. Lebensbedingungen, (administrative) Schutzmaßnahmen mit Blick auf Frauen, Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, LGBTIQ, u. a.

· Widerstand, Selbstermächtigung, Empowerment, Teilhabe; z. B. Praktiken und Perspektiven von Geflüchteten, Asylkreisen und Flüchtlingsräten sowie Ziele, Möglichkeiten und Grenzen von Aktivismus und Engagement

· Integrations-, Inklusions- und Exklusionsmechanismen; z. B. Grenzen, Grenzregime, Selektionsprinzipien (Herkunftsland, Bleibeperspektive) und die Folgen mit Blick auf Integrationsmaßnahmen, soziale und psychosoziale Folgen, individuelle Belastungen, Retraumatisierungen und Konfliktpotential

· Repression, Gewalt, Demütigung, Diskriminierung, Rassismus; z. B. Ablauf, Folgen und Bedeutung von Abschiebungen aus Lagern für Betroffene und andere dort Untergebrachte; Ursachen und Folgen von Polizeieinsätzen, Praktiken des Security-Personals

· Lebensrealitäten der Geflüchteten; z. B. Alltag, Sozialleistungen, Teilhabechancen, Dauer des Aufenthalts im Lager, medizinische Versorgung, Zugang zu schulischer Bildung, sonstige Bildungsangebote

· Lager in anderen Weltregionen; z. B. Formen und Konzepte von Lagern in anderen europäischen und außereuropäischen Regionen bspw. mit Blick auf o. g. Themen

Wir bitten um Einsendung eines Abstracts (max. 300 Wörter) und eines Kurz-CV bis zum 01.09.2019 an simon.goebel@ku.de<mailto:simon.goebel@ku.de>

Zeitplan:

· 01.10.2019 | Rückmeldung über Annahme/Ablehnung der Einreichung

· 01.05.2020 | Abgabe der fertigen Manuskripte

· Oktober 2020 | Veröffentlichung des Sammelbandes

Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an uns wenden.
Dr. Julia Devlin, Geschäftsführerin des ZFM, julia.devlin@ku.de<mailto:julia.devlin@ku.de>
Dr. Tanja Evers, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZFM, tanja.evers@ku.de<mailto:tanja.evers@ku.de>
Dr. Simon Goebel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZFM, simon.goebel@ku.de<mailto:simon.goebel@ku.de>

———————————-
Dr. Simon Goebel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Zentrum Flucht und Migration der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Marktplatz 13
85072 Eichstätt

Tel.: +49 (0)8421 90 90 618
E-Mail: simon.goebel@ku.de<mailto:simon.goebel@ku.de>
Web: www.ku.de/zfm<www.ku.de/zfm>

Aktuelle Publikationen:

Goebel, Simon (2019): Push back und pull down. Arbeit als Steuerungsinstrument der Asylpolitik, in: David, Alexandra/Evans, Michaela/Hamburg, Ileana/Terstriep, Judith (Hrsg.): Migration und Arbeit<shop.budrich-academic.de/produkt/migration-und-arbeit/?v=3a52f3c22ed6>. Herausforderungen, Problemlagen, Gestaltungsinstrumente, Leverkusen: Barbara Budrich.

Goebel, Simon/Fischer, Thomas/Kießling, Friedrich/Treiber, Angela (Hrsg.) (2018): FluchtMigration und gesellschaftliche Transformationsprozesse<www.springer.com/de/book/9783658190354>. Transdisziplinäre Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.

Goebel, Simon (2017): Politische Talkshows über Flucht<www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3716-8/politische-talkshows-ueber-flucht/>. Wirklichkeitskonstruktionen und Diskurse. Eine kritische Analyse, Bielefeld: transcript.
Interview zum Buch<lisa.gerda-henkel-stiftung.de/realitaet_ist_immer_konstruiert_und_diskursabhaengig?nav_id=6855>

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