Neueste Nachrichten

NEUERSCHEINUNG| „Berliner Blätter“ ab sofort als open access!

Liebe Kolleg*ìnnen,

liebe Leser*innen und Abonnent*innen der Berliner Blätter,

die Berliner Blätter verändern sich und gehen mit der Zeit: Fortan
erscheinen sie im digitalen Gewand, mit neuem Layout und als open
access. Damit verabschieden sie sich nicht nur von Papier und Druck,
sondern es endet auch die jahrelange wunderbare Zusammenarbeit mit dem
Panama Verlag. Marcus Merkel und Dominik Scholl gebührt an dieser Stelle
unser herzlicher Dank! Gleichzeitig heißen wir Harry Adler herzlich
willkommen. Er wird fortan zusammen mit Markus Euskirchen das
Redaktionsteam bei der technischen, grafischen und visuellen Umsetzung
unterstützen. Ein großer Dank gilt auch den Autor*innen der ersten
Ausgabe
<www2.hu-berlin.de/ifeeojs/index.php/blaetter/issue/view/4>, die
innovative und spannende Texte erstellt haben zum Thema Digitale
Arbeitskulturen.

Alles andere bleibt gleich: Getragen von der Gesellschaft für
Ethnographie <www.gfe-online.org/cms2/>und dem Institut für
Europäische Ethnologie der HU Berlin
<www.euroethno.hu-berlin.de/de/forschung/publikationen/berliner-blaetter>verstehen
sich die Berliner Blätter als Fachpublikation, die sich aktuellen
Debatten und Themen in den Ethnologien, der Sozial- und
Kulturanthropologie und der Empirischen Kulturwissenschaft widmet und
diese vorantreiben möchte. Auch künftige Hefte können von
Herausgeber*innen außerhalb des Redaktionsteams gestaltet werden. Treten
Sie gerne mit Vorschlägen an die Redaktion heran.

Wir danken auch allen unseren Abonennten – privaten wie universitären –
für die jahrelange Treue! Auch weiterhin können Sie die Berliner Blätter
durch eine Mitgliedschaft in der GfE unterstützen – denn auch open
access kostet etwas.

Mit besten Grüßen – und guten Wünschen für eine gesunde und geruhsame
Jahresend-Zeit! Die Redaktion: Janine Hauer, Beate Binder, Klara Nagel,
Friederike Faust, Alik Mazukatow, Franka Schneider, Carina Fretter

STELLENAUSSCHREIBUNG| Projekt „Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen“

Stellenausschreibung

im Projekt „Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen:
Bürgerschaftliche Geschichtswerkstätten als Produktionsorte für
Stadtgeschichten“ (MigOst)

am Zentrum für Integrationsstudien, TU Dresden (ab 1.3.2021)

Das Projekt „Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen:
Bürgerschaftliche Geschichtswerkstätten als Produktionsorte für
Stadtgeschichten“ (MigOst) beleuchtet Migrationsgeschichte und -gesellschaft
in den neuen Bundesländern. Auch die DDR hat eine Migrationsgeschichte. Im
bundesdeutschen Narrativ werden diese spezifischen Entwicklungen jedoch
weder reflektiert, noch in einer gemeinsamen Migrationsgeschichte
thematisiert. Um dies besser zu erforschen, arbeiten Forscher/innen der TU
Dresden und migrantische Vereine in Kooperation mit Bürgern/-innen in
Geschichtswerkstätten in Cottbus, Dresden und Halle zusammen, um aus
biografischen Erzählungen plurale „(Stadt-)Geschichten“ zu entwickeln.

1 wiss. Mitarbeiter:in: partizipative Themenentwicklung der
Geschichtswerkstätten

www.verw.tu-dresden.de/StellAus/download.asp?file=01-2021\Oehme_Juen
gling_WIMI1_251120_w520.pdf

1 wiss. Mitarbeiter:in: partizipative Methodenentwicklung der
Geschichtswerkstätten

www.verw.tu-dresden.de/StellAus/download.asp?file=01-2021\Oehme_Juen
gling_WIMI2_251120_w521.pdf

Über Bewerbungen bzw. Weiterleitung der Ausschreibung an Interessierte
freuen wir uns.

Dr. Karoline Oehme-Jüngling

Wissenschaftliche Koordinatorin I Coordinator

TU Dresden

Zentrum für Integrationsstudien

Centre for Integration Studies
01062 Dresden

Besucheradresse I Visitor address:
Zellescher Weg 22, Seminargebäude 1, Zi. SE 1-13

Fon: +49(0)351 463-40629

E-Mail: karoline.oehme-juengling@tu-dresden.de

Web: <www.tu-dresden.de/zfi> www.tu-dresden.de/zfi

Das ZfI lädt herzlich ein:

Veranstaltungsreihe: Vielfalt im Dialog

Beginn: 29.10.2020; diverse Termine

Web: <www.tu-dresden.de/exzellenz/vielfalt-im-dialog>
www.tu-dresden.de/exzellenz/vielfalt-im-dialog

Ringvorlesung: Bildungssprache(n) & Sprach(en)bildung
Perspektiven auf ein wirkmächtiges Konstrukt und seine Praktiken
Beginn: 20. Oktober 2020; dienstags 18:30 – 20:00
Web: <www.tu-dresden.de/zfi/bildungssprachen>
www.tu-dresden.de/zfi/bildungssprachen

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<www.tu-dresden.de/zfi/newsletter> www.tu-dresden.de/zfi/newsletter

_ Der Umwelt zuliebe: Weniger drucken.

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Person bestimmt sind. Dies gilt auch für alle angehängten Dokumente. Die
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ausgenommen sein. Das Kopieren und die Weitergabe an nicht autorisierte
Dritte sind verboten. Falls Sie nicht der/die Empfänger*in sind,
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NEUERSCHEINUNG| „Digitale Arbeitskulturen“ – neue Ausgabe der Berliner Blätter

Liebe Kolleg*innen, liebe Studierende,

wir freuen uns, Sie auf das Erscheinen des Sammelbandes „Digitale
Arbeitskulturen.
<www.berliner-blaetter.de/index.php/blaetter/issue/view/4> Rahmungen,
Effekte, Herausforderungen
<www2.hu-berlin.de/ifeeojs/index.php/blaetter/issue/view/4> „
aufmerksam zu machen, der als erster digitaler Band der Berliner Blätter
open access erscheint. Er versammelt zehn ethnografische, kritisch-reflexive
Beiträge, die aufzeigen, wie sich Arbeits- und Lebenswelten durch
Digitalisierung verändern und wie Digitalisierung durch Arbeit konstituiert,
geprägt und vorangetrieben wird.

Unser ganz besonderer Dank gilt den Autor*innen Moritz Altenried, Manuela
Bojadžijev, Lina Franken, Tilo Grenz, Heiner Heiland, Nikolaus Lehner,
Johannes Müske, Sedef Neitmann, Anna Oechslen, Christian Scheel, Petra
Schmidt, René Umlauf und Mira Wallis!

Wir wünschen eine anregende Lektüre und hoffen auf reichhaltige
Diskussionen!

Mit herzlichen Grüßen

die Herausgeber*innen

Dennis Eckhardt, Sarah May, Martina Röthl, Roman Tischberger

NEUERSCHEINUNG| Das Indernet – Eine rassismuskritische Ethnografie

Neu erschienen in Print und Open Access bei transcript:

www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5009-9/das-indernet/?number=978-3-8394-5009-3

Urmila Goel

Das Indernet

Eine rassismuskritische Internet-Ethnografie

Im Jahr 2000 gründeten drei junge Männer das Internetportal »Indernet« –
einen deutschsprachigen Raum von »Indern der zweiten Generation« für
»Inder der zweiten Generation«. Aufbauend auf Material, das sie über 17
Jahre gesammelt hat, legt Urmila Goel in ihrer Ethnografie drei Mosaike
dieses virtuellen Raums. Sie beschreibt, wie die unterschiedlichen Teile
des Portals (Artikel, Forum, Gästebuch, etc.) genutzt wurden und
zeichnet die Entwicklungsschritte des Community-Portals von seiner
Gründung bis zum Umzug ins Web 2.0 nach. Dabei analysiert sie
rassismuskritisch, wie das »Indernet« zu einem Raum der
natio-ethno-kulturellen (Mehrfach-)Zugehörigkeit wurde und welche
Ausschlüsse damit einhergingen.

STELLENAUSSCHREIBUNG| PhD post in ethnography of water security

Dear Colleagues,

please see below a job advert for a four-year PhD post within alarge VW
foundation-funded project on water security in Colombia. Wewill extend
the deadline to the 18th of December as the call is goingout late.

We are looking for someone with ethnographic skills and a science and
technology studies mind who is capable and willing of working in
Colombia in a highly interdisciplinary team of six other PhD students.
We are very excited about this project, which we are running together
with our colleagues from Colombia and Brazil.

Do get in touch if you would like to know more about it and looking
forward to receiving your applications.

Best wishes,

Joerg

**

*Faculty of Arts and Humanities *- Department of European Ethnology –
IRI THESys *Research fellow *with expected 66,6 % part-time employment –
E 13 TV-L HU (third- party funding for 4 years)

The IRI THESys is a flagship activity of Humboldt-Universität zu Berlin
which contributes to sharpening the university’s research profile in
sustainability science by bringing together scientists from the
humanities, social and natural science. For more information visit:
w <www.iri-thesys.org/>ww.iri-thesys.org/
<www.iri-thesys.org/>

_Job description_: Scientific services in research as one of seven PhD
researchers in the interdisciplinary project “Water4Whom”, especially
research on social in/equality in everyday life with multipurpose
reservoirs in three case studies in Colombia; Researchthemes include
livelihoods, access to water and water-related resources, adaptation
strategies and capacities to aspire that will then be contrasted with
the work of the other PhD researchers.

_Requirements_: Master degree in Social Anthropology, Human Geography or
related subject; interest in multi-sited ethnographic research around
dams in Colombia; interest in interdisciplinary collaboration;
experience with ethnographic field work; excellent command of the
Spanish and English languages; good communication skills; willingness to
spend extended periods of time in rural Colombia; familiarity with water
research, Latin America and theories of environmental justice will be an
asset

More information about the project can be found
here:http://portal.volkswagenstiftung.de/search/projectDetails.do?ref=96955
<portal.volkswagenstiftung.de/search/projectDetails.do?ref=96955>or
please contact Prof. Dr. Jörg Niewöhner (joerg.niewoehner@hu-berlin.de)
or Prof. Dr. Tobias Krüger (tobias.krueger@hu-berlin.de).

Please send your application (including a letter of motivation, a full
CV, copies of relevant certificates, a writing example (e.g. part of a
thesis) and contact details of two referees) within 2 weeks and quoting
the *reference number DR/212/20*, to: Humboldt- Universität zu Berlin,
Faculty of Arts and Humanities, Department of European Ethnology, Prof.
Dr. Jörg Niewöhner, Unter den Linden 6, 10099 Berlin, Germany or
preferably in electronic form as one single pdf-document (max. 5 MB) to
iri-thesys@hu-berlin.de. <mailto:iri-thesys@hu-berlin.de>

HU is seeking to increase the proportion of women in research and
teaching, and specifically encourages qualified female scholars to
apply. Severely disabled applicants with equivalent qualifications will
be given preferential consideration. People with an immigration
background are specifically encouraged to apply. Since we will not
return your documents, please submit copies in the application only.

Please visit our website www.hu-berlin.de/stellenangebote,
<www.hu-berlin.de/stellenangebote>which gives you access to the
legally binding German version.

NEUERSCHEINUNG| „Gelebte Räume. Behelfsheime für Ausgebombte in Franken“

Liebe Listenmitglieder und Kollegen*innen,

gerne mache ich Sie auf die Veröffentlichung meiner Dissertation in der Schriftenreihe des Fränkischen Freilandmuseums Bad Windsheim aufmerksam:

Markus Rodenberg: Gelebte Räume. Behelfsheime für Ausgebombte in Franken (= Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim, Band 90). Verlag Fränkisches Freilandmuseum: Bad Windsheim 2020 (zugl. Eichstätt, Univ., Diss., 2020). 424 Seiten, ca. 150 überwiegend farbige Abbildungen. ISBN 978-3-946457-13-8

20 Quadratmeter Wohnfläche, zwei Räume, außen ein Aborthäuschen und ein Gar­ten – Behelfsheime sind überschaubar, unauffällig und dürftig. Sie entstanden in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs im gesamten Deutschen Reich im Rahmen des Deutschen Wohnungshilfswerks und sollten nach Kriegsende wieder verschwinden. Das taten sie aber nicht: Ausgebombte, später auch Flüchtlinge und Vertriebene lebten oft noch Jahre bis Jahrzehnte in den Behelfsheimen. Einige gibt es heute noch, auch wenn ihr Ursprung oft in Vergessenheit geraten ist.

Unter Anwendung der empirischen Methodik der Historischen Hausforschung entwickelt die Studie einen umfassenden Blick auf das Bauphänomen Behelfs­heim. Sie bettet es in die grundlegenden Entwicklungslinien des modernen Wohn­hausbaus ein, erfasst den organisatorischen und ideologischen Hintergrund des Deutschen Wohnungshilfswerks und verfolgt die Umsetzung des Behelfsheimbaus in der Region Franken. In mehreren Fallstudien zu Siedlungen und Einzelgebäu­den gewähren ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner Einblicke in das Leben und Überleben in den kleinen Häusern.

Den Rahmen der Analyse bilden kulturwissenschaftliche Raumkonzepte, wobei der Schwerpunkt auf Henri Lefebvres Modell der drei Dimensionen des sozialen Raums liegt. Es zeigt sich, dass den vermeintlich unscheinbaren und flüchtigen Ge­bäuden tatsächlich eine bemerkenswerte Dynamik innewohnte. Als Mittelpunkte des Alltagslebens und Orte der individuellen Gestaltung waren sie gelebte Räume.

Erhältlich ist das Buch im Onlineshop<freilandmuseum.de/kaufladen/details?tx_deciwebshop_products%5Baction%5D=show&tx_deciwebshop_products%5Bcontroller%5D=Product&tx_deciwebshop_products%5Bproduct%5D=97&cHash=477afb76dcac5af54291770ee1…> des Fränkischen Freilandmuseums; hier finden Sie auch eine PDF mit Inhaltsverzeichnis, Leseprobe und Zusammenfassung.

Mit besten Grüßen

Markus Rodenberg

__________________

Dr. Markus Rodenberg
Teamleiter Wissenschaft & Sammlung
Tel. 09841 6680 28

Fränkisches Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken
Eisweiherweg 1 | 91438 Bad Windsheim
Tel. 09841 6680 0 | Fax 09841 6680 99
info@freilandmuseum.de | www.freilandmuseum.de

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enthalten. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail
irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender
und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren und die
unbefugte Weitergabe dieser Mail sind nicht gestattet.

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STELLENAUSSCHREIBUNG| BKM-JProf. „Kultur und Geschichte der Deutschen im östl. Europa“

BKM-Juniorprofessur
Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) schreibt im Rahmen der Wissenschafts- und Kulturförderung nach § 96 BVFG die Finanzierung einer Juniorprofessur zur
Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
aus.
Die beantragenden Hochschulen werden aufgefordert, Vorschläge für die konkrete Denomination der Juniorprofessur vorzulegen, die in Forschung und Lehre einen Schwerpunkt aus dem Themenbereich „Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“ haben muss.
1. Gegenstand der Förderung
Ziel der Förderung ist die Schaffung eines mit der Juniorprofessur verbundenen Forschungsschwerpunkts zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa unter Berücksichtigung der transnationalen und kulturellen Verflechtungen im östlichen Europa vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Die Juniorprofessur sollte für das jeweils vorhandene wissenschaftliche Umfeld an der Hochschule einen deutlichen Mehrwert versprechen. Neben der thematischen Relevanz sind die Möglichkeiten zur Entfaltung von Synergien vor Ort, ergänzende Leistungen zur Ausstattung der Juniorprofessur durch die beantragende Universität sowie Perspektiven für die Umwandlung der Juniorprofessur in eine unbefristete Professur nach einer erfolgreichen Abschlussevaluation (Tenure Track) wichtige Auswahlkriterien.
2. Förderumfang
Der Förderzeitraum umfasst zunächst drei Jahre. Bei erfolgreicher Zwischenevaluation, die von der jeweiligen Hochschule durchgeführt werden soll, wird die Förderung der Juniorprofessur um weitere drei Jahre verlängert. Vor Ablauf der BKM-Förderung nach spätestens sechs Jahren muss die Hochschule ein abschließendes Evaluationsverfahren durchführen und sich im Falle eines positiven Ergebnisses für die Umwandlung der Stelle in eine unbefristete Professur einsetzen.
3. Antragstellung
Anträge zu dieser Ausschreibung können von staatlichen Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland gestellt werden. Sie müssen von der Hochschulleitung eingereicht werden. Ergänzend sollen Stellungnahmen von den Fakultäten und Fachbereichen bzw. Instituten und Lehrstühlen beigefügt werden.
4. Auswahlverfahren
Die eingegangenen Förderanträge werden im Auftrag der BKM wissenschaftlich begutachtet. Die Entscheidung über die Mittelvergabe trifft die BKM. Ablehnende Entscheidungen werden nicht begründet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Anträge sind formlos als PDF-Datei zu richten an:
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte
der Deutschen im östlichen Europa
Johann-Justus-Weg 147a
26127 Oldenburg
Tel.: (0441) 96195-0
E-Mail: bkge@bkge.uni-oldenburg.de

Bewerbungsschluss ist der 30. September 2021.
Weitere Erläuterungen zur Ausschreibung und eine Übersicht über die bisher von der BKM geförderten Juniorprofessuren finden Sie auf der Homepage des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) unter: www.bkge.de/Foerderungen-Stipendien-BKM/Juniorprofessuren.php<www.bkge.de/Foerderungen-Stipendien-BKM/Juniorprofessuren.php>.

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SONSTIGES| Call for Blogposts: The Digital Exhaustion blog

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STELLENAUSSCHREIBUNG| Niederbayerische Freilichtmuseen Massing/Finsterau (Leitung)

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte freundlich darum, nachfolgende Stellenausschreibung des Bezirks Niederbayern, die ich Ihnen zusätzlich an diese Mail anhänge, an die Mitglieder der kv-Mailingliste weiterzuleiten.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße

Laurenz Schulz

Der Zweckverband Niederbayerische Freilichtmuseen mit Sitz in Landshut sucht für die Freilichtmuseen Finsterau und Massing zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Museumsleiterin / Museumsleiter (m / w / d)

in Vollzeit. Die Stelle ist nicht teilzeitgeeignet.

Die Niederbayerischen Freilichtmuseen Massing und Finsterau dokumentieren und zeigen das Leben, Wohnen und Wirtschaften der ländlichen Bevölkerung vergangener Jahrhunderte und machen dies erlebbar. Träger der beiden Freilichtmuseen ist ein kommunaler Zweckverband, dem neben dem mehrheitlich beteiligten Bezirk Niederbayern, die Landkreise Rottal-Inn und Freyung-Grafenau sowie die Marktgemeinden Massing und Mauth angehören.

Ihre Aufgabenschwerpunkte:

* Fachliche, inhaltliche und organisatorische Leitung des Museumsbetriebes inklusive der Personalführung
* Fortsetzung des Auf- und Ausbaus der Museen nach dokumentarisch-wissenschaftlichen, kaufmännischen und technischen Gesichtspunkten
* Konzeptionelle und wissenschaftliche Weiterentwicklung der Sammlungen und Ausstellungen
* Präsentation von Sonderausausstellungen
* Profilierung der Museen in der Öffentlichkeit
* Forschungs- und Publikationstätigkeit, Vorträge sowie die Bearbeitung von Anfragen
* Erarbeiten von Fördermittelanträgen und Akquise von Finanzmitteln

Ihr Profil:

* Abgeschlossenes kultur- und/oder kunstwissenschaftliches Universitätsstudium mit Magister, Master oder Universitätsdiplom
* Qualifikation im Fachbereich Hausforschung ist wünschenswert
* Idealerweise Berufserfahrung in der Leitung eines Museums
* Erfahrungen bei der parallelen Leitung mehrerer Museen sind von Vorteil
* Kommunikationsfähigkeit, Führungskompetenz, Organisations- und Verhandlungsgeschick
* Bereitschaft zum Dienst außerhalb üblicher Dienstzeiten
* Präsenz an den Museumsstandorten Massing und Finsterau
* Führerschein

Unser Angebot:
Wir bieten ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet sowie eine Vergütung nach dem TVöD/VKA entsprechend der persönlichen Qualifikation mit den üblichen sozialen Leistungen des öffentlichen Dienstes.

Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 15.01.2021 an den
Zweckverband Niederbayerische Freilichtmuseen – Personalleitung -, Maximilianstr. 15, 84028 Landshut, Email: bhv-Bewerbung@bezirk-niederbayern.de<mailto:bhv-Bewerbung@bezirk-niederbayern.de> (bei Online-Bewerbung ausschließlich in einer Datei im pdf-Format).Für Fragen steht Ihnen gerne Herr Geschäftsleiter Martin Scholz, Tel. 0871 9521-104, Email:
martin.scholz@agrarbildungszentrum.de<mailto:martin.scholz@agrarbildungszentrum.de> zur Verfügung.
(Unsere Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 DSGVO im Rahmen des Bewerbungsverfahrens finden Sie unter www.freilichtmuseum.de/datenschutz)

_____________________

Dr. Laurenz Schulz
BEZIRK NIEDERBAYERN
Referat Kultur- und Heimatpflege
Gestütstraße 5a (Gestütvilla), 84028 Landshut

Tel. 0871 97512-736
Fax 0871 97512-739

laurenz.schulz@bezirk-niederbayern.de<mailto:laurenz.schulz@bezirk-niederbayern.de>
www.bezirk-niederbayern.de<www.bezirk-niederbayern.de/>
www.kulturmobil.de<www.kulturmobil.de>
www.kunst-niederbayern.de<www.kunst-niederbayern.de>
www.kulturheimat.de<www.kulturheimat.de/>

Bitte beachten Sie, dass wir nur Emails im Format HTML oder Nur-Text und Emailanhaenge im DOCX-, XLSX- oder PDF-Format akzeptieren.

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VERANSTALTUNG| Vortragsreihe „Kulturen der Arbeit. Entgrenzungen und Subjektivierungen“

Liebe Listenmitglieder,

wir machen auf die bereits angelaufene Vortragsreihe am Institut für
Kulturanthropologie & Europäische Ethnologie der Universität Graz zum
Jahresthema „Kulturen der Arbeit. Entgrenzungen und Subjektivierungen
in ’neuen Zeiten’“aufmerksam. Die Vorträge dieses Wintersemesters
fnden an vier Donnerstagen jeweils von 11.45-13.15 Uhr online *via
uniMEET: *https://unimeet.uni-graz.at/b/jud-kr9-rtt*statt. Wir freuen
uns auf Ihre Teilnahme!*

*Beste Grüße*

Katharina Eisch-Angus

*Vortragsreihe im WS 2020/21*

*19. November 2020*, *11.45-13.15 Uhr*
Sanja Potkonjak (Zagreb): Industrial wastescapes and post-industrial
citizenship: ethnographic account on the European post-industrial periphery

*3. Dezember 2020, 11.45-13.15 Uhr*
Irene Götz (München): Alltägliche Lebensführung als Arbeit. Wie Frauen
mit Altersarmut umgehen

*14. Jänner 2021, 11.45-13.15 Uhr*
Lidija Krienzer-Radojević (Graz): Kultur muss sich lohnen*. Die
Ambivalenzen der Kulturarbeit
In Kooperation mit der IG Kultur Steiermark

*21. Jänner 2021, 11.45-13.15 Uhr*
Lydia Arantes (Graz): Szenen der Entgrenzung und Subjektivierung in der
textilen Handarbeit und deren Beforschung