Neueste Nachrichten

CfP: An ethnology lab on the workings of Covid-19 on museums – dew deadline!

Call for Papers: An ethnology lab on the workings of Covid-19 on museums

The SIEF Working group Museums & Material Culture (M&MC) in collaboration with the ICOM International Committee for Collecting (COMCOL) and the Reinwardt Academy (Amsterdam University of the Arts)

The Netherlands, Amsterdam, 8-9 October 2020 or held as a digital conference

Theme: The impact of Covid-19 on (y)our daily lives as researchers and professionals working in/on museums and material culture.

Covid-19 has been (or still is) prompting many museums to keep their doors closed for weeks or even months. They have to cope with sudden loss of income, worries about the wellbeing of their staff and unforeseen challenges related to their buildings, sites, collections and exhibitions. At the same time, the Covid-19 virus has initiated new ways of public engagement. The crisis is sparking a boom of online activities ranging from art making to virtual museum tours. Many museums have started to post (participatory) calls to locally document this historic event and its effects on society.

For this working group meeting, we are wondering how you have been dealing with this difficult situation:

What are the emotional effects of Covid-19 on ourselves and our colleagues? How do we socially and culturally respond to what is happening? How to (re-)position ourselves? How do the functions and workings of museums as social places change as a result of Covid-19? How do or should we position ourselves in relation to public and private funding in times of coronavirus and in the aftermath? How does Covid-19 change the public perception of museums? Should museums collect and publicly discuss this phenomena? What are the ethical questions to go with? What are the effects on concepts of diversity and inclusivity within our work?

The aim of this two-day expert meeting is to reflect on these challenges and explore what our professional interventions (should) look like. We encourage members of the M&MC working group and COMCOL to focus on the following topics:

– Emotion management

– Collection development

– Information management

– Exhibition making

– Educational programming

– Governance

– Social Media

– Social Events

Paper submission
Please submit the title of your paper, an abstract of no more than 100 words and three keywords, together with your name, academic affiliation, and e-mail to rwa-heritagelab@ahk.nl<mailto:rwa-heritagelab@ahk.nl> before 20 July 2020.

The papers must be written and presented in English. We are planning a publication of the conference papers.
Organizers

Hester Dibbits (Reinwardt Academy, Amsterdam University of the Arts), Uta Karrer (Vogtländisches Freilichtmuseum), Lizette Graden (Lund University), Birgit Johler (Volkskundemuseum Graz), Danielle Kuijten (COMCOL and Imagine IC), Jule Forth (Reinwardt Academy, Amsterdam University of the Arts), Marit van Dijk (Reinwardt Academy, Amsterdam University of the Arts), Masha Vukanovic (Center for the Study in Cultural Development, Serbia).

Conference Venue

Reinwardt Academy, Amsterdam University of the Arts
Hortusplantsoen 2, 1018 TZ Amsterdam
www.reinwardt.ahk.nl/
Depending on the circumstances the conference might be (partially) held online.

Programme

8 October:
Starting at 10:00: Presentation of papers. Presentations should not exceed 20 minutes followed by 10 minutes of discussion. Optional dinner.

9 October:
Starting at 10:00 Presentation of papers. Presentations should not exceed 20 minutes followed by 10 minutes of discussion. Around 16:00 Farewell drinks.

(Please note: if due to circumstances organized in a digital form the timing will be subject to changes)
Fees

Attending the conference is free of charge and includes coffee, tea, vegan lunch and farewell drinks. Optional dinner is at own expenses.

The organizers do not provide any transportation nor accommodation.

Dr. Birgit Johler
Curator

birgit.johler@museum-joanneum.at<mailto:birgit.johler@museum-joanneum.at>
phone +43-664/8017-9871

Volkskundemuseum
Universalmuseum Joanneum
Paulustorgasse 11-13a, 8010 Graz, Austria
www.museum-joanneum.at

_______________________________________________
Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

VERANSTALTUNG| Podiumsdiskussion: Wie politisch sollte Wissenschaft in Zeiten …

Liebe alle,
Das EnJust-Netzwerk für Umweltgerechtigkeit (www.enjust.net [1])
veranstaltet am Mittwoch, den 01.07.2020um 19 Uhr eine Veranstaltung zum
Thema „Wie politisch darf/soll die Wissenschaft in Zeiten des
Klimawandels sein?“. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden wir mit
Vertreter*innen aus Sozial- und Naturwissenschaften, der
Wissenschaftstheorie und des politischen Aktivismus die Rolle der
Wissenschaft im Kontext des Klimawandels und der aktuellen
sozio-ökologischen Krise diskutieren.

Nachdem die anfangs in der Hansa48 geplante Veranstaltung leider
aufgrund der Corona Pandemie abgesagt werden musste, haben wir uns dazu
entschieden, die Diskussion ins Netz zu verlegen. Die ursprünglich
eingeladenen Gäste konnten wir glücklicherweise wieder gewinnen, am
Podium teilzunehmen. Das Thema ist nach wie vor aktuell wie eh und je
und hat mit der Pandemie nochmal an Fahrt aufgenommen.

Es kommen:

Dr. Florian Braun: Dozent für Wissenschaftsphilosophie und -ethik im
Kieler Gustav-Radbruch-Netzwerk, Uni Kiel

Prof. Dr. Michael Bonitz: Theoretischer Physiker an der Uni Kiel und
Organisator des Kieler March for Science

Luca Brunsch: Fridays for Future-Aktivist

Prof. Dr. Franziska Müller: Professorin für Globale Klimapolitik an der
Uni Hamburg und scholar activist

Es moderieren: Prof. Dr. Silja Klepp und Prof. Dr. Florian Dünckmann,
EnJust, Uni Kiel

Ein Auslöser für diese Veranstaltung war unser Eindruck, dass sich die
Wahrnehmung und die Rolle der Wissenschaft in Deutschland in den letzten
Jahren v.a. durch die Klimadebatte stark verändert hat. Zu diesem
Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft gibt es unter
Wissenschaftler*innen und Nicht-Wissenschaftler*innen viele
unterschiedliche Perspektiven und offene Fragen. Im Rahmen dieser
Veranstaltung sollen v.a. vier Themenfelder diskutiert werden:

1. Wie ist das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft? Sollte die
Wissenschaft zu strenger politischer Neutralität verpflichtet sein? Wie
sehr sollten sich Wissenschaftler*innen in politischen Debatten
engagieren und Position beziehen?

2. Wie können wir über die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis
diskutieren, ohne dabei die gesellschaftliche Rolle der Wissenschaft zu
schwächen? Wenn wir die vorhandenen Machtstrukturen im
wissenschaftlichen System thematisieren, spielen wir dann denjenigen in
die Hände, die unliebsame wissenschaftliche Erkenntnisse relativieren
wollen?

3. Welche unterschiedlichen wissenschaftlichen Selbstverständnisse
existieren in den einzelnen Fachdisziplinen? Wie könnte ein neues
Wissenschaftsparadigma der Interdisziplinarität aussehen und wie könnte
es konkret ausgestaltet werden?

4. Inwieweit müssen eingespielte wissenschaftliche Praktiken (z.B.
Forschungs- und Kongressreisen) angesichts der Herausforderungen des
Klimawandels neu überdacht werden?

Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache stattfinden.
Interessierte Zuschauer können über einen Zugangslink, der am Tag der
Veranstaltung freigeschaltet wird, an der Podiumsdiskussion teilnehmen:
enjust.net/de/access-information-for-the-digital-panel-discussion/

Das angehängte Poster zur Veranstaltung darf gerne geteilt werden.

Mit besten Grüßen vom EnJust Orga-Team aus Kiel

CfP| 6. Interdisziplinärer Workshop Kritische Sexarbeitsforschung

_______________________________________________
Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

SONSTIGES|: Sinn in der Krise. Kulturwissenschaftliche Beobachtungen zur Covid-Pandemie

Sehr geehrte Abonnennt:innen der kv-Mailingliste,

das Institut für Kulturwissenschaften in Leipzig freut sich den
folgenden Call for Abstract an Sie zu schicken:

CFA: SINN IN DER KRISE. KULTURWISSENSCHAFTLICHE BEOBACHTUNGEN ZUR
COVID-19-PANDEMIE

Die Covid-19-Pandemie bestimmt spätestens seit Bekanntgabe von
Ausgangsbeschränkungen im März 2020 nicht nur die politische und
öffentliche Debatte, sondern sie verändert auch
Selbstverständlichkeiten des Alltags. Sie wird als tiefgreifende Krise
wahrgenommen – so tiefgreifend, dass schon jetzt von einer Zeit vor
und einer Zeit nach Corona die Rede ist.

Krisen wird Vieles zugesprochen: Sie sollen etwa den „wahren
Charakter“ eines Menschen zeigen (so ein Zitat von Helmut Schmidt)
oder Innovationen und Lernen befördern (so eine Lesart der
Organisationsforschung). Wissenschaftlich wurden Krisen als ein
Indikator für die neuzeitliche Semantik der Dynamisierung und
Beschleunigung gedeutet (so eine These Kosellecks) oder als ein Modus,
der immanente Widersprüche einer Gesellschaftsordnung zutage treten
lasse (so in Marxens Krisentheorie).

Offensichtlich ist, dass im Kontext der aktuellen Krise viele
gesellschaftlich relevante Themen in neuem Lichte verhandelt werden.
Die meist ins Private verlagerten Fragen nach Leben und Tod,
Gesundheit und Krankheit verbinden sich nun auf gesellschaftlicher
Ebene mit Fragen der Versorgungssicherheit und Infrastruktur, der
Solidarität und Gleichberechtigung, aber auch mit medizinethischen
Dilemmata, wirtschaftlicher Risikofolgenabschätzung und Fragen
politischer Resilienz. Auch umfassende Themen wie Klimawandel,
Globalisierung, soziale Ungleichheit oder Digitalisierung erhalten in
der Krise eine spezifische Färbung. Die Herausforderungen scheinen
also nicht einzig im Eindämmen eines neuartigen Erregers zu liegen,
sondern auch im Aufbrechen bestehender Deutungsgewohnheiten und
eingeübter Praktiken aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Lebens.
Es ist diese Heterogenität der Themen, die es unmöglich macht, die
gegenwärtige Lage mit einer schnellen Gesamtdeutung zu erfassen.

Vor diesem Hintergrund planen wir ein Buch, das einen Teil dieser
Facetten der Krise aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
beleuchtet. Kultur verstehen wir in einem breiten Sinne als
Herstellung von Sinn und Bedeutung. Die Covid-19-Pandemie stellt wie
auch andere Krisen zuvor in vielfältiger Hinsicht den Common Sense der
alltäglichen Lebenswelt in Frage und fordert zur Um- und Neuordnung
von Sinn und Bedeutung heraus. Wir fragen nach Beispielen für solche
Um- und Neuordnungen. In der Gesamtschau der Beispiele soll das Buch
einen Beitrag zum Verstehen der Krise leisten: ihrer Besonderheit
und/oder Vergleichbarkeit sowie ihrer Widersprüchlichkeit und/oder
Einheitlichkeit.

Dafür freuen wir uns auf Beitragsvorschläge aus dem gesamten
interdisziplinären Spektrum der Kultur- und Sozialwissenschaften. Die
Beiträge sollen jeweils spezifische Facetten der Krise vertiefen und
können sowohl theoretischer als auch empirischer Art sein: ein
kulturgeschichtlicher Blick auf frühere Problemlösungsstrategien und
historische Krisendeutungsmuster; eine Ethnologie des (neuen) Alltags;
eine Analyse der materiellen Kultur der Pandemie; Diskurs- und
Bildanalysen des überwältigenden Publikationsgeschehens oder auch
Beobachtungen zur Neusortierung von Sinnkonstruktionen im sozialen
Feld. Wie gerät Sinn in die Krise – wie ergibt sich Sinn aus der
Krise? Zur Klärung dieser Frage ebenfalls von Interesse sind
Aufarbeitungen spezifischer theoretischer Perspektiven etwa
philosophischer oder soziologischer Art, die für die aktuelle Lage
fruchtbar gemacht werden können.

Wenn Sie Interesse haben, sich an diesem Vorhaben zu beteiligen,
schicken Sie bitte eine SKIZZE IHRES BEITRAGES (300-500 WöRTER) SAMT
EINER KURZBIOGRAFIE BIS ZUM 12. JULI 2020 AN:
SINN.DER.KRISE@UNI-LEIPZIG.DE. Sie erhalten von uns eine Rückmeldung
zur Annahme Ihres Beitrages bis zum 31. Juli 2020. Die Frist zur
Einreichung der VOLLSTäNDIGEN ARTIKEL (5.000 BIS MAX. 8.000 WöRTER)
IST DER 31. OKTOBER 2020. Geplant ist eine Online-Autor*innenkonferenz
im November 2020.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Jan Beuerbach, Silke Gülker, Uta Karstein, Ringo Rösener
—-
Aktuelle Veröffentlichung: www.bluecher-project.com[1]

Blog: bluecher.hypotheses.org

Dr. Ringo Rösener
Institut für Kulturwissenschaften
Beethoven Str. 15, 04107 Leipzig

Mail: ringo.roesener@uni-leipzig.de
Tel: 0341 97 35796

VERANSTALTUNG| Reminder: VANDA Call for Papers, deadline July 1, 2020

Dear colleagues,

This is a reminder for the Call for Papers [1] for the Vienna
Anthropology Days [2], deadline is July 1, 2020.

VANDA is an international ONLINE conference. It aims to bring together
scholars from various fields of anthropology, social sciences and
humanities.

You will find all relevant information on our homepage. Do not hesitate
to contact us with any questions you might have.

Best regards,

Your VANDA Team
[3]

vanda.univie.ac.at [2] | University of Vienna
Find us also on Facebook [4] | Twitter [5] | Instagram [6] For inquiries, please contact vanda@univie.ac.at

[7] [8] [9]

Links:
——
[1] vanda.univie.ac.at/call-for-papers/
[2] vanda.univie.ac.at/
[3] vanda.univie.ac.at/home/
[4] www.facebook.com/ViennaANthropologyDAys/
[5] https://twitter.com/VANDA_Conf
[6] www.instagram.com/vanda_conf/
[7] ksa.univie.ac.at/en/news/department-of-cultural-and-social-anthropology-university-of-cologne/
[8] www.weltmuseumwien.at/en/
[9] www.oeaw.ac.at/en/isa/
_______________________________________________
Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.




VERANSTALTUNG| Tagung dgv-Kommission für Erzählforschung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zunächst einmal möchten wir Ihnen alle für die Einreichung eines
Abstracts zur kommenden Tagung der Kommission für Erzählforschung
innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde zum politischen
Erzählen danken. Sie haben es sich sicher schon gedacht: Die
Corona-Pandemie hat auch unsere Planungen durcheinandergewirbelt.
Schweren Herzens mussten wir den Termin im September 2020 nun endgültig
ad acta legen. Stattdessen würden wir die Tagung vom 10.bis 13. August
2021 ausrichten. Für unsere Planungen wäre es fantastisch, wenn Sie uns
ein kurzes Signal geben könnten, ob der Termin für Sie im August
überhaupt machbar ist.

Bitte melden Sie sich, falls Sie angesichts der aktuellen Entwicklungen
noch einmal Ihr Abstract modifizieren oder zu einem ganz neuen Thema
sprechen möchten. Wir würden das bei der Zusammenstellung des Programms
dann berücksichtigen. Unten finden Sie nochmals den „herzlichen call for
papers“, der nun geringfügig der Situation angepasst wurde. Falls Sie
untereinander kommunizieren möchten: die mail-Adressen sind absichtlich
transparent für Sie gehalten.

Ansonsten danken wir Ihnen sehr für Ihr Verständnis und hoffen, dass wir
uns dann spätestens im kommenden Jahr in Freiburg sehen können.

Herzliche Grüße und alles Gute

Sabine Wienker-Piepho und Markus Tauschek

*11. Tagung der Kommission für Erzählforschung innerhalb der /Deutschen
Gesellschaft für Volkskunde/, 10.-13. August 2021 in Freiburg
(aktualisierte Variante v. Juni 2020)*

 „*Politisches Erzählen. Narrative, Genres, Strategien“*

Längst ist der Begriff des Narrativs in der politischen Welt angekommen.
Nicht nur in der Politikberatung spielt er eine zentrale Rolle, auch
Politikerinnen und Politiker nutzen ihn strategisch, um ihr Tun zu
plausibilisieren und um Wähler*innenstimmen zu gewinnen: Etwa, wenn die
SPD in Deutschland ein neues Narrativ fordert, das ihre Abkehr von den
sog. Hartz IV-Reformen vermittelt, oder wenn die ehemalige deutsche
Verteidigungsministerin beim Rekruten-Gelöbnis 2018 ein neues Narrativ
für die Bundeswehr vorschlägt, das ein Bewusstsein für die
demokratischen Grundwerte fördern soll. Das politische Erzählen als
kulturell kodierte Praxis und politische Narrative als Formate des
Erzählens haben dabei je spezifische Funktionen – sie sind ein
machtvolles Instrument der Vermittlung politischer Ideen. Und
gleichzeitig ist solches „Erzählen“ eine alltägliche, lebensweltliche
Praxis des Sprechens, in dem Positionen verhandelt und Weltdeutungen
artikuliert werden. Diese Janusköpfigkeit des politischen Erzählens, die
jüngst auch die von Stefan Groth herausgegebene Ausgabe der Zeitschrift
/Narrative Culture /mit dem höchst passenden Titel /„Political
Narratives/Narrations of the Political“/ pointiert
kulturwissenschaftlich ausbuchstabiert hat, steht im Zentrum der 11.
Tagung der Kommission für Erzählforschung innerhalb der Deutschen
Gesellschaft für Volkskunde. Die Tagung knüpft an die vorangegangene
Tagung zu Verschwörungserzählungen an, möchte den spezifisch
erzählforscherischen Blick mit gegenwartsorientierten und historisch
argumentierenden Perspektiven jedoch analytisch und thematisch weiten
und einen Dialog zwischen der Erzählforschung und der Anthropology of
Policy intensivieren. Es sind sowohl theoretisch-programmatische als
auch empirisch oder historisch argumentierende Beiträge erwünscht, die
unter anderem folgende Fragen und Themenkomplexe in den Blick nehmen können:

Welchen kulturellen Logiken folgen das politische Erzählen und
Erzählungen des Politischen?

·Welche Funktionen hat das politische Erzählen? Welche Rolle spielen
dabei spezifische Erzähl- und Rezeptionssituationen, welche
Handlungsspielräume haben Erzählerinnen und Erzähler?

·Wie werden /klassische/ Motive und Genres des Erzählens in politischen
Narrativen eingesetzt?

·Auf einer abstrahierenden Ebene: Welche Bedeutung kommt dem politischen
Erzählen in sich politisch transformierenden Gesellschaften zu?

·Wie verändern sich Erzählstrategien, Genres, Formate und Inhalte des
politischen Erzählens in unterschiedlichen medialen Rahmungen? Was
geschieht etwa beim Storytelling, wenn es sich um Wiedererzählen handelt?

·Auf einer theoretisch-programmatischen Ebene: Welche Genres sind als
erkenntnishafte und erkenntnisschaffende, sinnstiftende Konstrukte
politisch relevant? Gibt es umgekehrt überhaupt Narrative, die man als
apolitisch bezeichnen könnte?

·Wann und in welchen Kontexten werden Narrative politisch?

·Welche Rolle spielen Fiktionalität und Faktualität im Kontext des
politischen Erzählens?

·Corona-Narrative – Beiträge aus der Erzählforschung zur Katastrophologie

Die Tagung findet nun von Dienstag, d. 10.8. 2021 (Anreise) bis Freitag
d. 13.8. 2021
(Abreise) 13.8.2021 statt. Ort: Waldhof-Akademie für Weiterbildung in
Freiburg-Littenweiler  (www.waldhof-freiburg.de/). Eine
Exkursion zum Europäischen Parlament in Straßburg oder zum
Freilichtmuseum Vogtsbauernhof bleibt geplant. Interessierte
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind herzlich eingeladen,
nochmals bis zum 01.01.2021 ein Abstract (ca. 300 Wörter/max. 1 S.) mit
Kurz-CV und Angaben zu Forschungsperspektive und methodischem Zugang
einzureichen, falls die erste Variante nicht weiter gelten soll.
Themenvorschläge von Doktorierenden und Postdocs sind besonders
willkommen. Vorschläge per Mail an <wienker-piepho@online.de>
<mailto:wienker-piepho@online.de> und/oder
<markus.tauschek@mail.kaee.uni-freiburg.de>
<mailto:markus.tauschek@mail.kaee.uni-freiburg.de>.

Sabine Wienker-Piepho
Markus Tauschek

STELLENAUSSCHREIBUNG| Wissenschaftliches Volontariat im LWL-Freilichtmuseum Hagen

Beim LWL-Freilichtmuseum Hagen – Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik – ist zum 1. Dezember 2020 eine Stelle als

wissenschaftliche*r Volontär*in (w/m/d)
(Kenn-Nr. 39/20)

zu besetzen. Das Volontariat ist auf zwei Jahre befristet.

Das LWL-Freilichtmuseum Hagen ist eines der siebzehn Landesmuseen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Es versteht sich als besucherorientierter kultureller Dienstleistungsbetrieb zu Sammlung, Erforschung und Vermittlung der technisch-handwerklichen Kultur Westfalen-Lippes.

Ihre Aufgaben

* Konzeption und Realisierung von Ausstellungen und Veranstaltungen, insbesondere Mitarbeit bei einer Ausstellung zum Thema „Handwerk und Technik in der Karikatur“
* Mitarbeit beim Aufbau eines digitalen Bildarchivs
* Entwicklung und Umsetzung von Formaten für die Social Media Kanäle und die digitale Präsenz des Museums
* Mitarbeit bei der Inventarisierung und Dokumentation
* Mitarbeit in der Museumspädagogik und Besucherbetreuung

Ihr Profil

* ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium – Diplom(Universität)/Master/Magister – in den Fächern Geschichte, möglichst mit Schwerpunkt Technik-, Wirtschafts- oder Sozialgeschichte, oder Volkskunde/Europäische Ethnologie
* möglichst Erfahrungen im Umgang mit Sachkultur
* Planungs- und Organisationsfähigkeit
* Fähigkeit zur Team- und Projektarbeit sowie Kooperationsbereitschaft
* Eigeninitiative, Flexibilität
* Motivation und Kommunikationsfähigkeit
* gute PC-Kenntnisse (MS-Office, Internet)
* PKW-Führerschein

Unser Angebot

* eine monatliche Pauschalvergütung in Höhe von 50% der Entgeltgruppe 13 TVöD; im zweiten Jahr nach Stufe 2
* ein Zuschuss zu den vermögenswirksamen Leistungen
* die Möglichkeit zur Mitarbeit in allen Arbeitsbereichen des Museums und zur eigenständigen Durchführung von Projekten sowie die entsprechende Betreuung

Die Stelle ist grundsätzlich auch als Teilzeitstelle geeignet.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Personen sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.

Bei fachlichen Fragen zu diesen vielfältigen Aufgabenfeldern wenden Sie sich gerne an:
LWL-Freilichtmuseum Hagen:
Frau Dr. Anke Hufschmidt (Tel.: 02331 7807-111)

Personalrechtliche Fragen und Fragen zu dem Verfahren beantwortet Ihnen gerne: LWL-Haupt- und Personalabteilung:
Frau Lea Heitmann (Tel.-Nr. 0251 591-6369)

Nehmen Sie die Herausforderung an? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Bitte nutzen Sie den Bewerbungsbogen unserer Online-Bewerbung unter www.lwl.org/LWL/Der_LWL/Jobs<www.lwl.org/LWL/Der_LWL/Jobs> oder senden Sie uns gerne Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe der Kennnummer 39/20 bis zum 01.07.2020 (Eingangsstempel LWL) an die unten stehende Adresse.

Zu den aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen gehören:

* Bewerbungsanschreiben
* tabellarischer Lebenslauf
* Schulabschlusszeugnis/se
* Nachweis über die im Profil geforderte Qualifikation
* bei im Ausland erworbenen Studienabschlüssen: Nachweis über die Anerkennung in Deutschland (Zeugnisbewertung) und eine beglaubigte Übersetzung
* Arbeitszeugnisse vorheriger Arbeitgeber
* letzte Leistungsbeurteilung/en
* gegebenenfalls weitere Qualifikationen (Fortbildungen, Zertifikate)
* gegebenenfalls Nachweis über Schwerbehinderung oder Gleichstellung

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung zum Nachweis der oben beschriebenen Anforderungen nur einfache Ablichtungen bei (keine Originalunterlagen und keine beglaubigten Ablichtungen).

Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)

LWL-Haupt- und Personalabteilung

48133 Münster

www.lwl.org

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 116 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Der LWL auf Facebook:
www.facebook.com/LWL2.0

_______________________________________________
Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

NEUERSCHEINUNG| Diversities. Theories & Practices – Festschrift for Reinhard Johler

Liebe Listenmitglieder,

es freut mich Sie heute auf eine neue Publikation des TVV-Verlags
aufmerksam machen zu können, die anlässlich des 60. Geburtstages von
Reinhard Johler erschienen ist:

*Jan Hinrichsen, Jan Lange und** Raphael Reichel (Eds.): *
*Diversities. Theories & Practices** – Festschrift for Reinhard Johler*
(Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen, Band
123)

2020 – 285 Seiten, Illustrationen
ISBN: 978-3-947227-04-4
Preis: 35,00 €
TVV-Mitglieder: 22,75 €

The concept of diversity eludes a clear and universally viable definition.
It is both a theoretical construct – vividly debated in social sciences and
humanities – and a universal catchphrase used by various actors to bundle,
control and mediate certain dynamics shaped by categories such as origin,
religion, gender or class. The contributions in this Festschrift for
Reinhard Johler trace this ambiguity in different disciplinary
perspectives, spaces and time periods and address different aspects of
diversity both as a field of study and a heuristic concept. They
investigate how “diversity” can be employed for (historical)ethnographical
research on social life.

Weitere Informationen zur Bestellung finden Sie unter:
tvv-verlag.de/publikationen/diversities-theories-practices-festschrift-for-reinhard-johler/

Beste Grüße,

Mona Haddada

STELLENAUSSCHREIBUNG| Stud. Mitarbeiter*innen Projekt zu Coronavirus-Pandemie (Bonn)

Liebe Kolleg*innen,

an der Abteilung Kulturanthropologie Bonn haben wir, Ruth Eggel, Valeska Flor und Victoria Huszka, Fördermittel im Rahmen des „Argelander Program for Early-Career Researchers – Forschungs- und Outreach-Projekte zur aktuellen Coronavirus-Pandemie“ für ein einjähriges Forschungsprojekt eingeworben. Die Ergebnisse werden in Kooperation mit dem Stadtmuseum Bonn und dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalforschung erarbeitet.

Wir möchten Sie daher über nachfolgende Stellenausschreibungen aufmerksam machen und bitten um Weiterleitung und Verbreitung:

Die Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sucht ab dem 1. Oktober 2020 befristet bis zum 30.9.2021

drei Wissenschaftliche Hilfskräfte (m/w/d) (WHF) für 12 h/Woche

im Rahmen des Forschungsprojektes

„Urbane Kulturen in und nach der Pandemie. Transformationen alltagsweltlicher Räume und Praktiken am Beispiel Bonn.“ (Projektleitung: Valeska Flor, PhD, Ruth Eggel M.A. M.A., Victoria Huszka M.A.)

Über das Projekt:

Das Projekt wird unterstützt durch das Argelander-Programm der Universität Bonn zur Förderung von Forschungs- und Outreachprojekten zur Corona-Pandemie. Ziel ist es, die gesellschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der Corona-Krise in einem bottom-up approach mit Fokus auf alltagsweltliche Aushandlungen zu verstehen und die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Die drei ethnografischen Teilprojekte sind in folgenden Themenfeldern angesiedelt:

1) Praktiken urbaner Vergemeinschaftung und Nachbarschaftsräume, 2) Jugendkulturelle und künstlerische Räume und Szenepraktiken und 3) Protesträume und zivilgesellschaftliches Engagement.

Die wissenschaftlichen Hilfskräfte arbeiten im Team zusammen mit den Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen der Abteilung Kulturanthropologie zu einem der drei Teilprojekte und entwickeln darin ihr eigenes Forschungsprojekt. Die Ergebnisse werden in Kooperation mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalforschung und dem Stadtmuseum Bonn in Veranstaltungen und Publikationsformaten öffentlich zugänglich gemacht.

Wir bieten:
die Möglichkeit, Ihr Forschungsprojekt zur Masterarbeit auf einer bezahlten Stelle durchzuführen;
die gemeinsame Arbeit an einem kulturanthropologischen Forschungsprojekt in einem unterstützenden Team;
abwechslungsreiche Aufgaben: Feldforschung und Projektarbeit im Team, Datenmanagement, Workshop-Organisation und Vernetzung mit den Kooperationspartnern;
flexible Arbeitszeiten und eine kollegiale Anbindung an die Abteilung Kulturanthropologie;
eine fundierte Einarbeitung und Betreuung;
Bezahlung nach universitätsinternen Tarifen (11 €/h)

Ihr Profil:
Studium im Master Transkulturelle Studien/Kulturanthropologie spätestens ab WS 2020/21;
Bachelor-Abschluss in Kulturanthropologie, Europäischer Ethnologie, Empirischer Kulturwissenschaft oder verwandten Fachrichtungen (z.B. Soziologie, Ethnologie, Kultur- und Humangeographie);
gutes Organisationsvermögen und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten;
Erfahrungen im Bereich der qualitativen Sozialforschung/Ethnografie sind von Vorteil.

Wenn Sie Lust haben, Ihre Masterarbeit in kollaborativer Team-Atmosphäre in einem der drei Teilprojekte zu schreiben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung in Form eines PDF-Dokuments (inkl. letztes Abschlusszeugnis, Transcript of Records, Lebenslauf sowie halbseitige Projektidee oder Darlegung Ihrer Motivation und eine wiss. Textprobe in Form Ihrer Bachelorarbeit oder einer aktuellen MA-Modulabschlussarbeit).

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis zum 8.7.2020 an kulturanthropologie@uni-bonn.de.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Valeska Flor (vflor@uni-bonn.de).

Diversität und Chancengleichheit werden im Bewerbungsverfahren berücksichtigt.

Mit besten Grüßen

Ruth Eggel, Valeska Flor, Victoria Huszka

Valeska Flor, PhD
Wissenschaftliche Mitarbeiterin // Senior researcher and lecturer

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn // University of Bonn
Institut für Archäologie und Kulturanthropologie // Department for Archeology and Cultural Anthropology
Abteilung für Kulturanthropologie/Volkskunde // Cultural Anthropology and Folklore
Am Hofgarten 22
53113 Bonn

E-Mail: vflor@uni-bonn.de

derzeit im Home Office und über E-Mail erreichbar

www.kulturanthropologie.uni-bonn.de/abteilung

_______________________________________________
Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

STELLENAUSSCHREIBUNG| Volontariat im Museum KulturLand Ries

Beim Bezirk Schwaben ist für das Museum KulturLand Ries in Maihingen zum 01.08.2020 eine Stelle als

wissenschaftliche/r Volontär/in (m/w/d)

neu zu besetzen. Das Volontariat ist auf zwei Jahre befristet.

Das Museum KulturLand Ries ist ein volkskundliches Regionalmuseum mit einer Ausstellungsfläche von 2200 qm und einem Bestand von etwa 50.000 Objekten. Mit einem vielfältigen Programm aus Veranstaltungen, Ausstellungen, museumspädagogischen Aktionen, Führungen und Kursen vermittelt es die Alltagskultur im Nördlinger Ries.

Wir erwarten:
– ein mindestens mit dem Magister bzw. Master abgeschlossenes Hochschulstudium der Volkskunde / Europäischen Ethnologie (bzw. Empirischen Kulturwissenschaft etc.)

– Eigeninitiative, Flexibilität, Teamfähigkeit, PKW-Führerschein

– ausgeprägtes Interesse an der Museumsarbeit, möglichst durch ein Praktikum bestätigt.

Wir bieten:
– den Erwerb museumspraktischer Kenntnisse in allen Aufgabenfeldern eines Museums

– Mitarbeit und Realisierung von Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Vermittlungsangeboten

– Teilnahme an Fortbildungsmöglichkeiten

– engagiertes Team, Arbeitsplatz in reizvoller Umgebung

– ein Entgelt in Höhe von 50 % der Entgeltgruppe 13 Stufe 1 TVöD.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.

Auskünfte zu inhaltlichen Fragen erteilt die Museumsleiterin,
Frau Dr. Ruth Kilian, (Tel.: 09087/920717-12, E-Mail: ruth.kilian@bezirk-schwaben.de).

Bitte reichen Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 28.06.2020 beim Bezirk Schwaben, Personalverwaltung, Hafnerberg 10, 86152 Augsburg bzw. per Mail als ein zusammenhängendes PDF (max. 3 MB) an personalstelle@bezirk-schwaben.de<mailto:personalstelle@bezirk-schwaben.de> ein.

_______________________________________________
Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.