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VERANSTALTUNG| Sommerschule „Geschichte/n hören. Oral History und Migration”

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie gerne auf die Sommerschule “Geschichte/n hören. Oral History und Migration” aufmerksam machen, die sich an Nachwuchswissenschaftler*innen aus den Geschichts- und Kulturwissenschaften sowie verwandten Fächern richtet und für September 2020 geplant ist. Nachstehend finden Sie den Ausschreibungstext.
Wir würden uns freuen, wenn Sie den Call an Interessierte weiterleiten.

Herzliche Grüße,
Janine Schemmer

Call for participation
Sommerschule “Geschichte/n hören. Oral History und Migration”
Hamburg, 16.-19. September 2020
Bewerbungsschluss: 1. Juni 2020

Link zur Ausschreibung: zeitgeschichte-hamburg.de/contao/index.php/veranstaltungen/articles/sommerschule.html
English version see below

Die Werkstatt der Erinnerung, das Oral History-Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, veranstaltet die Sommerschule “Geschichte/n hören. Oral History und Migration” vom 16. bis 19. September 2020. Im Zentrum der Veranstaltung steht die auditive Dimension mündlicher Erzählungen. Am Beispiel von Interviews über Migrationserfahrungen werden die biografischen, narrativen und historischen Entstehungszusammenhänge dieser Quellen reflektiert und diskutiert. Die Sommerschule wird von Dr. Linde Apel (Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg) in Kooperation mit Dr. Andrea Althaus (Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte, Universität Zürich), Lina Nikou, M.A. (Buber Society of Fellows, Hebräische Universität Jerusalem) und Dr. Janine Schemmer (Institut für Kulturanalyse, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) angeboten.

Seit Jahrzehnten prägen Tonaufnahmen von Interviews die Forschungspraxis von Geschichts- und Kulturwis­senschaften. Dennoch basiert ihre Auswertung üblicherweise auf schriftlichen Tran­skripten. Der Kontext der Aufnahme sowie die auditive Dimension mündlicher Erzählungen gehen dabei in der Analyse häufig verloren. Deswegen stellt die Sommerschule das Gehörte ins Zentrum der Reflexion und diskutiert Interviews in ihren biografischen, narrativen und historischen Entstehungszusammenhängen. Um der Frage nach den besonderen Qualitäten von Tonaufnahmen nachzugehen, nutzen wir Interviews zum Thema Migration aus der „Werkstatt der Erinnerung“<www.werkstatt-der-erinnerung.de/>, dem Oral History-Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Da Migration, verstanden als multidirektionale Mobilität, in zahlrei­chen der dort vorliegenden Interviews erwähnt wird, hat die „Werkstatt der Erinnerung“ diesem Themenzusammenhang ein Webangebot gewidmet (www.werkstatt-der-erinnerung.de/migration<www.werkstatt-der-erinnerung.de/migration/index.html>). Es präsentiert Ausschnitte exemplarischer Migrationserzählungen, die in unterschiedlichen Forschungskontexten geführt wurden und in denen verschiedene Migrationsanlässe und -verläufe von den 1920er Jahren bis in die Gegenwart zur Sprache kommen. Diese Interviews dienen den Teilnehmenden als Grundlage für eine vertiefte Auseinanderset­zung mit der Zweitauswertung von Gesprochenem und Gehörtem. In Tandems und Kleingruppen soll die Vielschichtigkeit der Migrationserzählungen im Hinblick auf Höreindrücke, Kontexte sowie Erzählmuster thematisiert werden. In darauf aufbauenden Gruppendiskussionen werden Fragen nach der Interaktion zwi­schen den am Interview Beteiligten ebenso diskutiert wie jene nach der Bedeutung von subjekti­ven Erzählungen in ihrer historischen Bedingtheit.

Die Sommerschule richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Postdoktorand*innen) aus den Geschichts- und Kulturwissenschaften sowie verwandten Fächern. Voraussetzung ist, dass Bewerber*innen entweder selbst bereits Interviews geführt haben oder die Auswertung von Interviews einen zentralen Bestandteil ihrer bisherigen Forschungspraxis ausmacht oder ausmachen soll. Lesefähigkeit und ein gutes Hörverständnis im Deutschen werden vorausgesetzt, Diskussionsbeiträge können auf Englisch erfolgen.

Zugesagt haben folgende Referent*innen:
Kristina Schulz, Neuchâtel
Jochen Bonz, Münster
Daniel Meßner, Hamburg

Für die Bewerbung in deutscher oder englischer Sprache (bitte als ein pdf-Dokument) sind folgende Unterlagen nötig:
– Ausgefülltes Anmeldeformular<zeitgeschichte-hamburg.de/contao/files/fzh/WdE/Anmeldeformular%20Sommerschule.docx>
– Kurzvita
– Kurzes Motivationsschreiben mit Begründung, warum eine Teilnahme gewünscht und welcher Gewinn für die derzeitige oder zukünftige wissenschaftliche Tätigkeit erhofft wird, darin enthalten die
– Begründete Auswahl eines Interviews auf der Webseite Migration und Mobilität<www.werkstatt-der-erinnerung.de/migration/index.html>, mit dem Sie sich in der Sommerschule näher beschäftigen möchten.
Bei erfolgreicher Bewerbung erhalten Sie das Interview in Gänze zugeschickt. Erwartet wird, dass Sie vor Beginn der Sommerschule eine methodische grundierte Fragestellung zu dem gewählten Interview entwickeln.

Die Bewerber*innen werden bis zum 20. Juni 2020 über die Auswahl informiert. Nach der Zusage erhalten die Teilnehmer*innen weitere Unterlagen zur Vorbereitung. Wir erwarten eine Teilnahme an der gesamten Sommerschule. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 23 begrenzt. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Die Veranstaltung wird von der VW-Stiftung gefördert. Für die Unterbringung wird gesorgt, die Kosten für Reise und Unterbringung werden von der VW-Stiftung übernommen.

Wir hoffen sehr, dass die Sommerschule wie geplant stattfinden kann. Sollten die gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen dies nicht zulassen, werden wir alle Beteiligten sofort informieren.

Nachfragen bitte an Linde Apel: apel@zeitgeschichte-hamburg.de<mailto:apel@zeitgeschichte-hamburg.de>

English version
The workshop of Memory, the Oral History-archive in the Institute for Contemporary History in Hamburg, is organizing the Summer School “Listening to History/ies. Oral History and Migration” from 16th to 19th September 2020. The aural dimension of oral accounts will be at the center of the gathering. Based on examples of interviews about migratory experiences, the biographical, narrative and historical contexts of their genesis will be discussed. The Summer School is organized by Dr. Linde Apel (Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg), in cooperation with Dr. Andrea Althaus (Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte, Zürich), Lina Nikou, M.A. (Buber Society of Fellows, Hebrew University of Jerusalem) and Dr. Janine Schemmer (Institut für Kulturanalyse, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt).
The Summer School targets emerging scholars (PhD and postdoctoral level) from historical and cultural studies as well as related disciplines. Applicants should have either already conducted interviews themselves or the analysis of interview material is or will be central to their research practice. Reading skills as well as listening comprehension of the German language are required, while participants can deliver their contributions in English.

The following speakers have confirmed their participation:
Kristina Schulz, Neuchâtel
Jochen Bonz, Münster
Daniel Meßner, Hamburg

For the application in German or English language (in one pdf-file), we ask for the following documents:
– Filled-in application form<zeitgeschichte-hamburg.de/contao/files/fzh/WdE/Anmeldeformular%20Sommerschule.docx>
– Short CV
– A short letter of motivation explaining your interest in participation and the expected impact and value for your current or future research activities, including
– A reasoned selection of an interview from the website Migration and Mobility (www.werkstatt-der-erinnerung.de/migration<www.werkstatt-der-erinnerung.de/migration/index.html>) which you would like to study in depth during the Summer School.
If your application is successful, we will send you the entire interview. It is expected that you develop a methodologically grounded question on the selected interview before the Summer School starts.

Successful applicants will be informed by 20 June 2020. The participants will receive further documents for preparation. We expect participants to attend the entire Summer School. The number of participants is limited to 23. There is no legal claim to participation. The event is supported by the VW Foundation. Accommodation will be provided. The costs of travel and accommodation will be covered by the VW Foundation.

We very much hope that the summer school will take place as planned. Should the health measures not allow this, we will contact all participants immediately.

For further questions, please contact Linde Apel, apel@zeitgeschichte-hamburg.de

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Institut für Kulturanalyse
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Universitätsstr. 65-67
A-9020 Klagenfurt/Celovec
Tel. +43 463 2700 2017
janine.schemmer@aau.at
www.aau.at/kulturanalyse/

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CfP| KORREKTUR: Tagung dgv-Kommission für Genderforschung: Troubling Gender, 9.-11.4.2021

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Forschende,
hier kommt noch einmal der Hinweis auf unseren Call for Papers zur 17. Arbeitstagung der Kommission für Geschlechterforschung „Troubling Gender“, mit funktionierendem Link zum englischen Call
wir möchten Sie/euch hiermit einladen, Sie/euch mit Vorträgen oder Panelideen für die nächste Arbeitstagung der Kommission für Genderforschung unter dem Motto „Troubling Gender: Neue geschlechterpolitische Turbulenzen in Europa“ zu bewerben, die in Kooperation mit der Kommission Europäisierung_Globalisierung: Ethnographien des Politischen vom 9.-11.4.2021 an der Universität Göttingen stattfinden wird.
Abstracts sind bis zum 30. Juni zu senden an: shess@uni-goettingen.de<mailto:shess@uni-goettingen.de>
English submissions are also possible
Den ganzen Call finden Sie unter: www.d-g-v.de/wp-content/uploads/2020/05/2021_CfP_Troubling_Gender_deutsch-003.pdf
The full Call in English can be found: www.d-g-v.de/wp-content/uploads/2020/05/2021_CfP_Troubling_Gender_eng-002.pdf

CALL FOR PAPERS
Troubling Gender: Neue geschlechterpolitische Turbulenzen in Europa
Vom 09.-11.04.2021 an der Universität Göttingen
(english version below)
Kommission Frauen- und Geschlechterforschung in Kooperation mit der in der dgv und dem Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Universität Göttingen
Wie die aktuellen Geschehnisse in Europa zeigen, sind Politiken rund um Geschlecht und Sexualität gegenwärtig äußerst virulent. Eine ganze Bandbreite genderbezogener Themen steht (erneut) zur Debatte, wie etwa transgender und queere Rechte, das Sexualstrafrecht, Gender Mainstreaming oder die Regulierung von reproduktiven Körpern, von Abtreibung, Reproduktionstechnologien oder Versorgungsinfrastrukturen. Auch Diversity- und Antidiskriminierungspolitiken, Fragen von Care, sozialer Reproduktion und einer nachhaltigen Wirtschaftsweise werden unter Bezugnahme auf Gender angesichts intersektionaler globaler Ungleichheitsverhältnisse aufs Neue verhandelt. Diverse Akteur*innen sind in diese Neuverhandlungen involviert: In Parteien und (internationalen) politischen Organen und in Gesetzgebungsverfahren, in Medien, verschiedenen Öffentlichkeiten und Bewegungen sowie in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen werden Geschlecht, sexuelle Orientierung sowie identitäre Positionierungen kontrovers debattiert.
Der Blick auf verschiedene europäische Länder verdeutlicht den Ernst der Lage: So wird in Polen, Ungarn oder Kroatien versucht, das Recht auf Abtreibung zu beschneiden bzw. gänzlich aufzuheben; in Ungarn und Bulgarien wird Geschlechterforschung als Studienfach verboten; in Österreich wurden durch die FPÖ/ÖVP-Regierung Gelder für genderpolitische Projekte massiv gekürzt. In Frankreich und Italien werden Homosexuellenrechte durch rechtspopulistische Bewegungen in Frage gestellt, in Polen stark beschnitten und zugleich „LGBT-freie Zonen“ ausgerufen. Auch in deutschen Kommunal-, Landes- und Bundesgremien werden mit dem Einzug der AfD längst überwunden geglaubte Geschlechtervorstellungen und antifeministische Diskurse laut, die Erfolge der Geschlechterdemokratie sowie die errungene Liberalisierung der Geschlechterverhältnisse und sexuellen Praktiken als Bedrohung stilisieren (Lang/Peters 2018; Villa/Hark 2015; Sauer 2017).
Angesichts der hier skizzierten Dynamiken möchten wir drei Problemstellungen in den Vordergrund rücken, anhand derer wir die Debatten strukturieren wollen:

1) Regulationen: Policy, Regime, Recht, Wissen

Über welche Sites, Scales, Politiken, Instrumente, Wissen und/oder Körperbilder wird versucht, Geschlechterverhältnisse zu regulieren? Welche moralischen/ethischen Formen der Strukturierung, welche Standardisierungen und Formen der Klassifikation und Benennung treten zutage? Was bedeuten diese für Ausschlüsse, Subjektivitäten und Handlungsräume? Welche Verflechtungen von Wissenschaft und Politik, welche Aushandlungen, Kollaborationen, Konflikte werden sichtbar?

2) „Gender“ als Argument in Politiken

Hierbei wäre insbesondere zu fragen: In wessen Namen werden „Gender“-relevante Argumente artikuliert? Auf welches „Gender“-Wissen wird dabei rekurriert? Und welche (intendierten wie nicht-intendierten) Effekte zeichnen sich dadurch ab?

3) Praktiken und Politiken feministischer Interventionen

Hier gilt es insbesondere neu zu sichten: Wie sind Feminismen selbst in Bewegung bzw. welche Feminismen werden in sozialen Bewegungen virulent? Wie werden Feminismen artikuliert? Und welche neuen-alten Zusammenhänge zwischen Aktivismus/ Wissenschaft/ Feminismus können wir beobachten?
In verschiedenen Formaten möchten wir diesen verzweigten Strängen auf der Tagung Troubling Gender: Neue geschlechterpolitische Virulenzen in Europa nachgehen: Geplant sind neben Panels und Podiumsdiskussionen auch Roundtables und World Cafés. Dabei sind europäisch/ transnational argumentierende ebenso wie interdisziplinäre Perspektiven explizit erwünscht. Auch Nachwuchspanels und die Vorstellung von Abschlussarbeiten unterstützen wir gerne.
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17th Meeting of the Committee for Women- and Gender-Studies of the German Association for European Ethnology (dgv)
CALL FOR PAPERS
Troubling Gender: New Upheavals in the Politics of Gender in Europe
09-11 April 2021, University of Goettingen
Organized by the dgv Committee for Women- and Gender-Studies in cooperation with the dgv Committee for Europeanization/Globalization: Ethnographies of the Political and the Department for Cultural Anthropology/European Ethnology of the University of Goettingen
The latest events in Europe indicate that the politics of gender and sexuality is becoming extremely hostile. Many gender-related topics are (again) open for a discussion, including transgender and queer rights, legal regulation of sexual offences, gender mainstreaming, or the regulation of reproductive bodies through abortion, reproductive technologies, or infrastructures of care. We can also notice that gender plays a major role in the reshaping of diversity and antidiscrimination policies, formations of care and social reproduction, as well as in sustainable economies in the light of global intersectional inequalities. Diverse actors are involved in these new processes: gender and sexual orientation are becoming points of contention and controversy for political parties, law-makers, (international) political bodies, the media, various publics and social movements, in scholarly discussions, and so on.
The seriousness of the situation becomes clear when we look across Europe: in Poland, Hungary, and Croatia there are attempts to limit or to revoke the right to abortion; Gender Studies have been banned at universities in Hungary and Bulgaria; Austrian FPÖ/ÖVP government has severely limited the money for the research of gender politics. LGBT rights have been questioned in France and Italy, while in Poland we witness the emergence of the so-called „LGBT-free zones“ and the diminishment of LGBT rights. With the rise of the AfD in Germany, gender imaginaries and anti-feminist discourses (believed to had been long overcome) gain more and more prominence at local, state and federal levels, while the successes of gender democracy and the attained liberalization of gender relations and sexual practices are increasingly framed as threats (Lang/Peters 2018; Villa/Hark 2015; Sauer 2017).
Considering such dynamics, we want to structure the discussions at the conference around the three following problems:

1. Regulations: Policy, Regime, Right, Knowledge

In and through which places, scales, politics, instruments, knowledges and/or body images can we see attempts to regulate gender relations? What moral/ethical forms of structuring, standardisation, classification and naming are taking place today? What is their relationship to exclusion, subjectivites, and fields of action? In what ways are knowledge and politics interwoven today? Which negotiations, collaborations, and conflicts become visible?

2. Gender as a Point of Contention in Politics
Here it would be particularly important to ask: In whose name are arguments concerning gender articulated? Whose knowledge about gender is taken as relevant? And which (intended as well as unintended) consequences does this have?

3. Practices and politics of feminist intervention
Here it is especially important to re-examine the following: How are feminisms themselves in motion and which feminisms are becoming virulent in social movements? How are feminisms articulated? And which old-new links between activism, knowledge, and feminism appear today?
During the conference „Troubling Gender: New Upheavals in the Politics of Gender in Europe“, we aim to discuss these three strands of topics in various formats: in addition to the more conventional panels and open forums, we plan also roundtables and World Cafés. We explicitly invite transnational/European and interdisciplinary perspectives. We will also gladly support panels organized by early-career scholars and the presentation of graduate works.
Submissions: We look forward to receiving your proposals for presentations, panels, and other formats. Eligible are contributions from all empirically-based social sciences and humanities.
Abstracts of 2000 characters should introduce the research question, empirical background, and the key argument and they should include brief information about the author. Please send abstracts by 30. June to: shess@uni-goettigen.de<mailto:shess@uni-goettigen.de>

Mit herzlichen Grüßen
Sabine Hess

Prof. Dr. Sabine Hess
Direktorin des Göttingen Centers for Global Migration Studies
www.uni-goettingen.de/de/547763.html

Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie
Georg-August Universität Göttingen
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen
GERMANY
Tel.: +49 551-3925349
Fax.: +49 551-3921241
shess@uni-goettingen.de<mailto:shess@uni-goettingen.de>

New Projects:
Transit Migration II. De- and Restabilisation of the European Border Regime, transitmigration-2.org/
Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken in Niedersachsen. Prozesse vergeschlechtlichter In- und Exklusion, www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5767
RESPOND: Multilevel Governance of Mass Migration in Europe and Beyond, www.uni-goettingen.de/de/578814.html

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STELLENAUSSCHREIBUNG| Volontariat (Landesmuseum Württemberg)

Das Landesmuseum Württemberg mit seiner Außenstelle, dem Museum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch, und seinen Zweigmuseen gehört zu den größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Die Sammlungen mit mehr als einer Million Objekten von der Steinzeit bis zur Gegenwart bilden einen zentralen Bestandteil des kulturellen Erbes des Landes Baden-Württemberg. Dieses zu bewahren, gezielt auszubauen, zu erforschen und zu vermitteln, umfasst die Grundlage der Museumsarbeit.

Ein Volontariat am Landesmuseum Württemberg ermöglicht eine fundierte Museumsausbildung. Ein Curriculum von internen Seminaren vertieft die praxisnahe und umfassende Einführung in alle relevanten Arbeitsgebiete.

In der Fachabteilung Populär- und Alltagskultur ist zum 1. November 2020 die Stelle einer/eines

wissenschaftlichen Volontärin/Volontärs (m/w/d)

in Vollzeit zu besetzen.

Neben den allgemeinen Aufgaben in der Fachabteilung sind die Schwerpunkte des Volontariats insbesondere:

* Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der Schausammlung des Museums der Alltagskultur unter Einbindung diverser gesellschaftlicher Gruppen
* Betreuung der partizipativen Ausstellung „Mein Stück Alltag“
* Unterstützung bei Veranstaltungen, wie etwa den Familientagen

Wir setzen voraus:

* ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Volkskunde, Empirischen Kulturwissenschaft, Europäischen Ethnologie und verwandter Fächer (M. A., Master, Promotion wünschenswert)

Wir erwarten:

* erste Erfahrungen in der Museumsarbeit
* Kenntnisse zu aktuellen Museumsdebatten (critical whiteness, koloniales Erbe, Diversität, Inklusion, Partizipation)
* Kenntnisse im Umgang mit Datenbanken
* eine sorgfältige Arbeitsweise
* überdurchschnittliches Engagement, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft, Flexibilität

Wir bieten eine qualifizierende Weiterbildung für die Arbeit in Museen. Das Volontariat ist auf zwei Jahre befristet. Die Vergütung entspricht 50 % der Entgeltgruppe 13 TV-L.

Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 4. Juni 2020 an das Landesmuseum Württemberg, Abteilungssekretariat, Frau Bäurle, Schillerplatz 6, 70173 Stuttgart. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Markus Speidel, Leiter der Fachabteilung Populär- und Alltagskultur, gerne zur Verfügung (Telefon: 0711 89535 222, E-Mail: Markus.Speidel@Landesmuseum-Stuttgart.de).

Online-Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Ihre Bewerbungsunterlagen nur dann zurückgesandt werden, wenn Sie einen adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen. Bewerbungskosten werden nicht erstattet.

Hinweise zum Datenschutz im Rahmen der Verarbeitung personenbezogener Daten bei
Bewerbungen finden Sie unter www.landesmuseum-stuttgart.de/museum/stellenangebote.

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STELLENAUSSCHREIBUNG| Prom.stip. Kolleg „Gestalten der Zukunft“ (Uni Oldenburg)

Ausschreibung im Promotionsprogramm „Gestalten der Zukunft: Transformation der Gegenwart durch Szenarien der Digitalisierung“

Das interdisziplinäre Promotionsprogramm wird von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Kooperation mit der Jade Hochschule Wilhelmshaven-Oldenburg-Elsfleth sowie dem Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst durchgeführt und vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Angesiedelt am Wissenschaftlichen Zentrum „Genealogie der Gegenwart“ der Universität Oldenburg bietet es einen hervor­ragenden Rahmen für theoretisch und empirisch ausge­richtete Promotionsvorhaben, die sich aus kultur- und gesell­schaftswissen­schaftlichen Perspektiven mit der digitalen Transforma­tion auseinan­derset­zen.

Das Promotionsprogramm geht davon aus, dass gegenwärtiges Handeln nicht nur von der Vergangen­heit, sondern auch von Zukunftsentwürfen beeinflusst wird. Vor diesem Hintergrund sollen die Dissertationen dem Einfluss nachgehen, den – utopische oder dystopische, positive oder negative – Zukunftsszenarien der Digitalisierung auf (wirtschaftspolitische, bildungspolitische, technologische) Maßnahmen und Praktiken haben, die bereits gegenwärtig ergriffen werden, um ‚die Gesellschaft‘, Institutionen und Akteure auf ‚die Zukunft‘ vorzubereiten. Folgende Leitfragen dienen als Orien­tie­rungsgrundlage: 1. Wie, unter welchen Bedingungen und in welchen gesell­schaft­lichen Bereichen (Politik, Bildung, Wirtschaft, Gesundheitswesen usw.) werden welche Bilder einer digitalen Zukunft entworfen? 2. Wie und in welchen Genres, Medien und Institutionen (Partei­programme, wissenschaftliche Expertisen, Science Fiction, Schaltzentralen wie z. B. Ministerien) erlangen diese Zukunfts­entwürfe eine konkrete, sinnlich fassbare Gestalt? 3. Welche Szenarien setzen sich wo und wann gegen andere Szenarien durch und erlangen Gestaltungsmacht z. B. in politischen Entscheidungen, Bildungsinitiativen oder Krisenpräventionen?

Am Programm beteiligt sind folgende Disziplinen: Amerikanistik, Betriebswirtschaft, Bildungs­wissenschaften, Erziehungswissenschaft, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kommuni­kationswissen­schaft, Kulturwissenschaft, Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Sportwissenschaft und Wirtschaftsinformatik.

Aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive rückt das Programm Alltagspraktiken oder kulturelle Phänomene in den Fokus, die zeitnah dokumentiert und interpretiert werden. Es werden Studien gesucht, die sich Personengruppen wie Digitalen Nomaden oder Preppern widmen, die eine digitale Zukunft antizipiert leben und damit potentiell als ‚Vorbilder‘ auf andere wirken. Es sind ebenso Untersuchungen möglich, die diejenigen Berufsgruppen in den Blick nehmen, die heute die digitalen Alltagspraktiken „von morgen“ entwickeln und im Bereich des Designs Anwendungen und Produkte, z.B. des Smart Homes oder der E-Mobility, gestalten. Die Ethnographie von Laboren und Entwicklungszentren ist dabei ein Bereich, der in die Science und Technology Studies übergeht und hier Fragen danach beantwortet, wie, für welche Menschen mit welchen Bedürfnissen diese Tools entworfen werden und ob es präferierte Ästhetiken gibt, die auf bestimmte gesellschaftliche Gruppen verweisen.

Das Land Niedersachsen fördert das Promotionsprogramm mit insgesamt 15 Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien (mtl. 1.400 Euro Grundbetrag zzgl. 100 Euro Sachkosten­beitrag und ggf. Kinderpauschale, Laufzeit 3 Jahre).

Zum 1. Oktober 2020 sollen davon bis zu 10 Stipendien vergeben werden.

Das Promotionsprogramm bietet Promovierenden ein ideales Umfeld durch interdisziplinäre Tandembetreuung und Angebote zur fachlichen Vertiefung, ein Forum für interdisziplinäre Dialoge und das Knüpfen (über-)fachlicher Netzwerke sowie Angebote zur Erlangung wissenschafts- und arbeitsmarktorientierter Schlüsselqualifikationen. Die Arbeitssprache im Kolleg ist Deutsch. Bewerbungen bzw. Projekte in englischer Sprache sind dennoch möglich. Passive Deutschkenntnisse, die die Wissenschaftskommunikation ermöglichen, werden vorausgesetzt.

Weitere Informationen zur thematischen Ausrichtung, zu zentralen Fragestellungen, zu Beispielprojekten und zu den beteiligten Hochschullehrer/innen finden sich auf: uol.de/wizegg/promotionsprogramm

Von den Bewerber/innen wird ein überdurchschnittlicher, zur Promotion befähigender univer­sitärer Hochschulabschluss in einem der beteiligten Fächer oder einem benachbarten Fach erwartet. Zudem ist der Bewerbung eine kon­krete Idee für ein Promotionsprojekt mit Bezug zur Thematik des Programms beizufügen.

Bewerbungen sollen (bitte in dieser Reihenfolge) umfassen:

1. ein Anschreiben inkl. einer Stellungnahme zur eigenen fachlichen Verortung (insgesamt max. eine Seite);

2. ein etwa 1000 Zeichen umfassendes Abstract des geplanten Promotionsvorhabens, das auch die Anknüpfung an Gegenstand und Fragestellungen des Promotionskollegs deutlich macht;

3. eine max. fünfseitige Skizze des Promotionsvorhabens (exklusive Literaturverzeichnis, das nicht länger als zwei Seiten sein sollte);

4. einen Lebenslauf;

5. Zeugnisse;

6. ein Empfehlungsschreiben einer Hochschullehrerin/eines Hochschullehrers.

Bewerbungen sind bis zum 22.06.2020 in elektronischer Form (als ein einziges pdf-Dokument) an die Sprecher des Promotionsprogramms, Prof. Dr. Thomas Alkemeyer und Prof. Dr. Martin Butler, zu richten: gestaltenderzukunft@uni-oldenburg.de<mailto:gestaltenderzukunft@uni-oldenburg.de>.

Prof. Dr. Heike Derwanz
Vermittlung Materieller Kultur
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Institut für Materielle Kultur
26111 Oldenburg

Telefon:(0441) 798-2762
Raum: A02 3-330

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CfP| „Digital Ethnography“ at VANDA-Vienna Anthropology Days

    Dear All,

    We are warmly inviting you to submit a paper proposal for our panel “Digital Ethnography: Revisiting Theoretical Concepts and Methodological”        

    taking place at VANDA – Vienna Anthropology Days (vanda.univie.ac.at/ , Sept. 28 – Oct. 1, 2020, University of Vienna, Austria).

    

    The deadline for submitting a paper abstract is June 1. Please find details on the call below.

   

    Best wishes,

    Monika and Philipp

   

    Conference

    Vienna Anthropology Days (VANDA) 2020

    

    Date & Venue

    28 September – 1 October, University of Vienna, Vienna, Austria

    

    Panel

    Digital Ethnography: Revisiting Theoretical Concepts and Methodological

    Approaches

   

    Organizers

    Philipp Budka (University of Vienna)

    Monika Palmberger (University of Vienna)

   

    Abstract

    Ethnographic research has the potential to dig deep into mediated

    personal relationships as well as into socio-technical relations in an

    increasingly digitized and digitalized world (e.g., Hjorth et al. 2017;

    Horst & Miller, 2012; Pink et al., 2016). In order to do so,

    ethnographers and anthropologists have engaged with a variety of digital

    and multimodal methods such as online ethnographic fieldwork and

    participant observation, digital storytelling, mobile and visual media

    elicitation, digital media biographies, and digital video re-enactments

    (e.g., Pink et al., 2016). Their research has opened up new knowledge

    horizons such as the changing emotional, normative or symbolic

    dimensions of complex social relations and cultural practices entangled

    with new digital media technologies.

   

    This session provides room for critical and ethical reflections on

    theory and methodology in the field of digital anthropology/ethnography,

    including, but not limited to, the following questions:

    

    Which theoretical concepts are particularly fruitful in the ethnographic

    and anthropological exploration of digital phenomena? 

    How are such concepts entangled with methodological approaches and

    challenges, for example by reconsidering issues of collaboration,

    decolonization, confidentiality or intimacy? 

    How can we do participant observation when communication and interaction

    are increasingly ‚individualized‘ and veiled due to digital

    technologies, particularly the smartphone?

    Which forms of collecting, interpreting and representing empirical data

    do we aspire for?

   

    This session invites presenters to revisit previous discussions and

    critically reflect upon current relevant debates in anthropology and

    beyond. Papers may be empirically, methodologically or theoretically

    driven.

   

    Deadline & Submission

    Please submit your paper abstracts (max. 350 words) online via the

    conference system the latest by June 1, 2020:

    vanda.univie.ac.at/call-for-papers/

———–

Dr. Monika Palmberger

ksa.univie.ac.at/palmberger-monika

kuleuven.academia.edu/MonikaPalmberger

recent publications:

Relational ambivalence: Exploring the social and discursive dimensions of ambivalence—The case of Turkish aging labor migrants.

International Journal of Comparative Sociology, 2019.

2019: Why alternative memory and place-making practices in divided cities matter

Space and Polity, 2019.

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CfP| Selbstbestimmung und Privatheit

Liebe Liste,
hiermit möchte ich Sie auf den nachstehenden Call for Papers aufmerksam machen. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der interdisziplinären Konferenz begrüßen zu dürfen! Gerne können Sie den Call auch an weitere Interessierte weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Büttner
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Jahrestagung des Forum Privatheit 2020
„Selbstbestimmung und Privatheit – Gestaltungsoptionen für einen europäischen Weg“
Landesvertretung von Baden-Württemberg in Berlin
Berlin, Germany, November 12-13, 2020

Webseite: www.forum-privatheit.de/jahreskonferenz-2020/
[https://www.forum-privatheit.de/wp-content/uploads/shutterstock_50526857sw_graustufen-1-300×298.jpg]<www.forum-privatheit.de/jahreskonferenz-2020/>

Jahreskonferenz 2020 – Forum Privatheit<www.forum-privatheit.de/jahreskonferenz-2020/>
www.forum-privatheit.de

Einreichungsseite: easychair.org/conferences/?conf=forprijahreskonferen
Einsendeschluss für Vorträge und Poster (Extended Abstract von 1 – 2 Seiten): 02.06.2020

Der Call for Papers richtet sich an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der technischen und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen, der Rechtswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaften, Psychologie, Ethik, Philosophie, Wirtschafts-, Medien- und Kommunikationswissenschaften. Besonders begrüßt werden disziplinübergreifende Einreichungen.

THEMEN
Die Jahreskonferenz lädt ein zu diskutieren, wie die Informationstechniken einerseits gestaltet werden können, welche Gestaltungsoptionen andererseits jenseits von Technik im engeren Sinne (wie in Recht, Politik, Wirtschaft) mitzudenken sind und wie technikinduzierter Wandel adressiert und in einer für die gesellschaftlich sinnvollen Weise umgesetzt werden kann. Die beschriebenen Entwicklungen und Herausforderungen betreffen eine Vielzahl von Themenfeldern und Fragestellungen. Exemplarisch wollen wir die folgenden Themenkomplexe in den Vordergrund stellen und eine erste, nicht-abschließende Vorsortierung der Themen bieten, denen sich die jeweiligen Beiträge widmen können:

// Themenkomplex 1: Technischer Wandel //
Wechselwirkung von Technik und regulatorischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Normen und Rahmenbedingungen:

– Analyse neuerer technischer Entwicklungen in Bezug auf mögliche Bedrohungen für die Privatheit und für andere Grundrechte und -werte.
– Möglichkeiten und Ansätze für eine integrative Gestaltung von Technik unter frühzeitiger Berücksichtigung von ethischen, sozialen und rechtlichen Anforderungen.
– (Pro)aktive Gestaltungsansätze und -methoden für privatheitsfreundliche Systeme.
– Operationalisierung des Prinzips „Datenschutz by Design & by Default“.
– Ansätze zur Stärkung der „digitalen Souveränität“ der Nutzer*innen sowie der Bürger*innen in einer sich schnell wandelnden digitalen Welt.
– Ansätze zur Stärkung der datenverarbeitenden Akteure bei der Erfüllung ihrer rechtlichen Datenschutzpflichten.

// Themenkomplex 2: Privacy Governance in der Informationsgesellschaft //
Gestaltung von Privacy Governance in der Informationsgesellschaft:

– Einfluss der digitalen Welt auf die sie regulierenden Normen und Möglichkeiten normativer Gestaltung der digitalen Welt.
– Ansätze für eine Privatheit und Selbstbestimmung fördernde normative Gestaltung der digitalen Welt (Technik, Organisation, Wirtschaft, Zusammenleben).
– Wirkungen der Datenschutz-Grundverordnung und Möglichkeiten ihrer Fortentwicklung.
– Handlungsmöglichkeiten zur Ausgestaltung des Datenschutzes im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung und Vorschläge zu ihrer Nutzung.
– Governance-Bedarf und Governance-Formen für die Herausforderungen von Privatheit und Selbstbestimmung.

// Themenkomplex 3: Wertschöpfung und Gestaltungsoptionen: Selbstbestimmung in Datenökonomien //
Verbraucherverhältnisse und Geschäftsmodelle:

– Welche innovativen Geschäftsmodelle und möglicherweise neue Formen der Wertschöpfungslogik zur Förderung von Privatheit und Selbstbestimmung gibt es und wie sind diese einzuordnen?
– Wir wirkt sich datenökonomisch getriebene Technikgestaltung auf soziale und ökonomische Prozesse verschiedenster Art aus – von der Produktion von Fake News über die Etablierung des Popularitätsprinzips und den Einsatz von Sucht-erzeugenden Mechanismen bis hin zur soziotechnischen und normativen Neubestimmung von Privacy?
– Welche Möglichkeiten gibt es, öffentliche Werte in die Gestaltung digitaler Infrastrukturen des Sozialen zu integrieren – und welche diesbezüglichen Geschäftsmodelle scheinen vielversprechend?
– Wie lassen sich digitale Infrastrukturen des Sozialen jenseits privatwirtschaftlich organisierter Plattformen organisieren oder der demokratischen Kontrolle wieder zuführen?
– Da das Wissen über das Soziale immer auch das Soziale mitgestaltet, stellt sich die Frage: Wie lassen sich die zum größten Teil ökonomisch und staatlich gesammelten Daten über das Soziale demokratisch verteilen und regulieren? Wie sollen Nutzer*innen in Datensammlungsprozesse integriert werden und wie sollte die Kommunikation seitens der Anbieter erfolgen?
– Welche Ansätze gibt es, um die Wissens- und Machtasymmetrie zwischen Verbraucher*innen auf der einen Seite und Anbietern auf der anderen Seite auszugleichen? Wie sind hierfür passende Nutzerschnittstellen zu gestalten und welchen Einfluss haben digitale Ökosysteme auf solche Asymmetrien?

// Themenkomplex 4: Gerechtigkeit und Innovation //
Ethik und demokratische Kommunikationsverhältnisse:

– Voraussetzungen für gerechte Teilhabe an Datenschutzpraktiken und Fragen der demokratischen Realisierung von Privatheitskonzepten.
– Mechanismen des Zusammenhangs zwischen Privatheit und sozialer In- und Exklusion auf Ebene der individuellen Nutzer*innen.
– Privatheits- und Datenschutzkompetenz im gesamten Lebensverlauf erwerben und umsetzen auf individueller und auf institutioneller Ebene.
– Zivilgesellschaftliches Handeln zur Stärkung von Demokratie durch Privatheit und Datenschutz.
– Datenschutz und Privatheit als Recht auf eine offene Zukunft für Kinder und Jugendliche.
– Gerechte Verteilung von Datenschutz und Privatheit in Sozialer Arbeit, Wohlfahrtssystem, Gesundheitswesen, Schule und Bildung.
– Normative Leitlinien hinsichtlich von Fragen der In- und Exklusion im Zusammenhang mit Privatheit und digitalen Technologien, insb.:
– Wie verändern sich Werte in einer immer stärker vernetzten Gesellschaft?
– Gibt es neue Konzepte von Privatheit, die sich signifikant von unseren bisherigen Vorstellungen unterscheidet?

SUBMISSION GUIDELINES // EINRICHTUNGSLINIEN
Besonders begrüßt werden disziplinübergreifende Einreichungen.
Zwei Arten von Einreichungen sind möglich: Vorträge und Poster (in der Einreichung als Extended Abstract von 1 – 2 Seiten).

// Vorträge: stellen neue Ergebnisse bzw. Erkenntnisse vor. Alle Vortragenden sind eingeladen, einen Artikel als Langfassung des Vortragsinhalts (max. 14 Seiten) zum Konferenzband beizutragen.
// Poster: geben eine Zusammenfassung vielversprechender Zwischenergebnisse wieder, um diese auf der Tagung zu diskutieren. Poster werden nicht Bestandteil des Konferenzbandes sein.

Beiträge sind ausschließlich in deutscher oder englischer Sprache zu verfassen und über EasyChair (URL: easychair.org/conferences/?conf=forprijahreskonferen) einzureichen.

Alle Einreichungen werden in einem Peer-Review-Prozess im Hinblick auf Qualität des Inhalts und thematischer Eignung begutachtet.

WICHTIGE FRISTEN & VERANSTALTUNGSORT
Einsendeschluss für Vorträge und Poster (als Extended Abstract von 1 – 2 Seiten): 02.06.2020
Beginn der Anmeldung zur Konferenzteilnahme: 02.06.2020
Benachrichtigung über Annahme oder Ablehnung: 26.06.2020

Nach der Konferenz wird ein Buch als Konferenzband in einem renommierten Verlag erscheinen. Alle Vortragenden sind eingeladen, einen Artikel als Langfassung des Vortragsinhalts (max. 14 Seiten) beizutragen.
Folgende Fristen gelten für alle, die ihren Beitrag als Artikel für das // Konferenzbuch // einreichen möchten:

Abgabe der Manuskripte: 10.10.2020
Abgabe der druckfähigen Artikel: 11.12.2020

Die Tagung findet am 12. und 13. November 2020 in der Landesvertretung von Baden-Württemberg in Berlin statt.
Je nach Entwicklung der Pandemie wird die Tagung virtuell durchgeführt.

KOMITEE
// Programmkomitee //
Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn – IZEW | Eberhard Karls Universität Tübingen
Dr. Michael Friedewald – Fraunhofer ISI
Dipl.-Inform. Marit Hansen – ULD
PD Dr. Jessica Heesen – IZEW | Eberhard Karls Universität Tübingen
Prof. Dr. Thomas Hess – LMU München
Prof. Dr. Nicole Krämer – Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Jörn Lamla – Universität Kassel
Prof. Dr. Christian Matt – Universität Bern | LMU München
Prof. Dr. Alexander Roßnagel – Universität Kassel (Tagungsleitung)
Prof. Dr. Michael Waidner – Fraunhofer SIT | TU Darmstadt (Tagungsleitung)

KONTAKT
Alle Fragen bitte per E-Mail an: jahreskonferenz-forum-privatheit@sit.fraunhofer.de<mailto:jahreskonferenz-forum-privatheit@sit.fraunhofer.de>
Telefonnummer: 06151 869-512

Die Tagungsbände der vergangenen Jahreskonferenzen sind im Springer-Verlag Wiesbaden erschienen

Ochs, Carsten, Michael Friedewald, Thomas Hess und Jörn Lamla (Hrsg.), Die Zukunft der Datenökonomie. Digitales Leben zwischen Geschäftsmodell, Kollektivgut und Verbraucherschutz, Springer VS, Wiesbaden, 2019.
Roßnagel, Alexander, Michael Friedewald und Marit Hansen (Hrsg.), Die Zukunft des Datenschutzes: Zwischen Systemgestaltung und Selbstregulierung, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2018.
Friedewald, Michael, Jörn Lamla und Alexander Roßnagel (Hrsg.), Informationelle Selbstbestimmung im digitalen Wandel Springer Vieweg, Wiesbaden, 2017.

SONSTIGES| CfC The politics and intersections of COVID-19: critical perspectives …

Dear colleagues/Liebe Kolleg_innen,

At the Centre for Gender Studies, Karlstad University, we are organizing an online seminar series on COVID-19 during the fall. We are looking for contributions for that series and hope that we get together a group of researchers from gender studies who will highlight the necessity to consider gender studies research, knowledge, and critique during these times of crisis. See the call or link below for more details.

Am Zentrum für Geschlechterforschung in Karlstad organisieren wir in diesem Herbst eine Online-Seminar-Serie zum Thema COVID-19. Dazu möchten wir gerne Beiträge einladen, die die Wichtigkeit von Geschlechterforschung in Krisenzeiten deutlich machen. Mehr Information finden Sie im Call oder unter dem angegebenen Link.

Your colleagues from Karlstad/Die Kolleg_innen aus Karlstad

The politics and intersections of COVID-19: critical perspectives from gender studies

Call for contributions to an open online seminar series during the fall semester of 2020, organized by the Centre for Gender Studies, Karlstad University

The current global pandemic has brought with it many challenges. Most obviously, the costs are seen in the lives lost and the health, emotional, social, and economic challenges that many people face around the globe due to the pandemic. While some also point to positive side effects of COVID-19 such as stark reductions in CO2-emissions, the pandemic is more likely to intensify already existing (social) inequalities than to alleviate them. This is most noticeable when it comes to health. Older people and people with pre-existing conditions are more likely to die from the virus. At the same time, according to public statistics men fall victim to COVID-19 more often than women. What is more, as more knowledge emerges about those infected with and dying from COVID-19, well-known intersections of gender, class, and race appear to determine who will survive this pandemic and who won’t. Socially, the pandemic also acerbates existing inequalities. In professions heavily exposed to infection risks, such as healthcare or daycare workers or teachers, employees are overwhelmingly women. In professions hardest hit economically, people in the lower income ranges feel the consequences by getting laid off and losing their income.

This is paired with racial discrimination. After the American president called Corona „the Chinese virus“, people identified as Chinese by others experienced an increase in racial discrimination in public in the US and Europe. At the same time, prejudices against racial minorities also gained traction in China where Black Africans, after reports of them supposedly bringing Corona-infections back to China, were discriminated against because of their skin color. Not least, the current pandemic also points to the violent heritage of colonialism, empire, and capitalism, with countries in the Global North paying themselves out of the direst consequences while at the same time being unwilling to share the financial burden of countries from the Global South. All this begs the question how social inequalities structure the current crisis and how the crisis will come to shape social inequalities in the future.

This online seminar series wants to tackle these questions. We are looking for contributions that reflect critically on the social consequences of COVID-19 from a gender studies perspectives, exploring the diverse politics and intersections of COVID-19. Contributions should consist of 30-45 minutes presentations followed by discussions that will be held online in a digital meeting room organized by the Centre for Gender Studies at Karlstad University during the fall of 2020. Contributors will be remunerated with 2000 SEK for their involvement and a publication of all contributions is planned at the end of the semester, either as a special issue or an edited collection. Abstracts of max 300 words and a short author bio should be send to sebastian.mohr@kau.se<mailto:sebastian.mohr@kau.se> until the 31st of May 2020. Contributors will be notified about their acceptance shortly thereafter.

You also find this call under the following link: www.kau.se/centrum-genusforskning/aktuellt/aktuella-evenemang

Sebastian Mohr

Senior Lecturer in Gender Studies
Managing Editor for NORMA: International Journal for Masculinity Studies<www.tandfonline.com/toc/rnor20/current>
Editor at Kvinder, Køn & Forskning/Women, Gender & Research<tidsskrift.dk/KKF>

Karlstad University
65188 Karlstad
Sweden

sebastian.mohr@kau.se<mailto:sebastian.mohr@kau.se>

While most people address me with the pronouns he/him/his, I am thankful for communication that goes beyond a gender binary.

I will do my best to meet accomodation needs in communication and personal meetings, so please approach me directly in regard to accessibility.

Being a Sperm Donor: Masculinity, Sexuality, and Biosociality in Denmark
berghahnbooks.com/title/MohrBeing

[KAU_Genusforskning_ENG_LOGOTYP_CMYK_2013_TEXT]

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

CfP| Arbeitstagung dgv-Kommission für Genderforschung: Troubling Gender, 9.-11.4.2021

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Forschende,
wir möchten Sie/euch hiermit einladen, Sie/euch mit Vorträgen oder Panelideen für die nächste Arbeitstagung der Kommission für Genderforschung unter dem Motto „Troubling Gender: Neue geschlechterpolitische Turbulenzen in Europa“ zu bewerben, die in Kooperation mit der Kommission Europäisierung_Globalisierung: Ethnographien des Politischen vom 9.-11.4.2021 an der Universität Göttingen stattfinden wird.
Abstracts sind bis zum 30. Juni zu senden an: shess@uni-goettingen.de<mailto:shess@uni-goettingen.de>
English submissions are also possible
Den ganzen Call finden Sie unter: www.d-g-v.de/wp-content/uploads/2020/05/2021_CfP_Troubling_Gender_deutsch-003.pdf
The Call in English can be found: www.d-g-v.de/wp-content/uploads/2020/05/2021_CfP_ Troubling_Gender_eng-002.pdf

CALL FOR PAPERS
Troubling Gender: Neue geschlechterpolitische Turbulenzen in Europa
Vom 09.-11.04.2021 an der Universität Göttingen
(english version below)
Kommission Frauen- und Geschlechterforschung in Kooperation mit der in der dgv und dem Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Universität Göttingen
Ganzer Call zu finden unter:
Wie die aktuellen Geschehnisse in Europa zeigen, sind Politiken rund um Geschlecht und Sexualität gegenwärtig äußerst virulent. Eine ganze Bandbreite genderbezogener Themen steht (erneut) zur Debatte, wie etwa transgender und queere Rechte, das Sexualstrafrecht, Gender Mainstreaming oder die Regulierung von reproduktiven Körpern, von Abtreibung, Reproduktionstechnologien oder Versorgungsinfrastrukturen. Auch Diversity- und Antidiskriminierungspolitiken, Fragen von Care, sozialer Reproduktion und einer nachhaltigen Wirtschaftsweise werden unter Bezugnahme auf Gender angesichts intersektionaler globaler Ungleichheitsverhältnisse aufs Neue verhandelt. Diverse Akteur*innen sind in diese Neuverhandlungen involviert: In Parteien und (internationalen) politischen Organen und in Gesetzgebungsverfahren, in Medien, verschiedenen Öffentlichkeiten und Bewegungen sowie in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen werden Geschlecht, sexuelle Orientierung sowie identitäre Positionierungen kontrovers debattiert.
Der Blick auf verschiedene europäische Länder verdeutlicht den Ernst der Lage: So wird in Polen, Ungarn oder Kroatien versucht, das Recht auf Abtreibung zu beschneiden bzw. gänzlich aufzuheben; in Ungarn und Bulgarien wird Geschlechterforschung als Studienfach verboten; in Österreich wurden durch die FPÖ/ÖVP-Regierung Gelder für genderpolitische Projekte massiv gekürzt. In Frankreich und Italien werden Homosexuellenrechte durch rechtspopulistische Bewegungen in Frage gestellt, in Polen stark beschnitten und zugleich „LGBT-freie Zonen“ ausgerufen. Auch in deutschen Kommunal-, Landes- und Bundesgremien werden mit dem Einzug der AfD längst überwunden geglaubte Geschlechtervorstellungen und antifeministische Diskurse laut, die Erfolge der Geschlechterdemokratie sowie die errungene Liberalisierung der Geschlechterverhältnisse und sexuellen Praktiken als Bedrohung stilisieren (Lang/Peters 2018; Villa/Hark 2015; Sauer 2017).
Angesichts der hier skizzierten Dynamiken möchten wir drei Problemstellungen in den Vordergrund rücken, anhand derer wir die Debatten strukturieren wollen:

1) Regulationen: Policy, Regime, Recht, Wissen

Über welche Sites, Scales, Politiken, Instrumente, Wissen und/oder Körperbilder wird versucht, Geschlechterverhältnisse zu regulieren? Welche moralischen/ethischen Formen der Strukturierung, welche Standardisierungen und Formen der Klassifikation und Benennung treten zutage? Was bedeuten diese für Ausschlüsse, Subjektivitäten und Handlungsräume? Welche Verflechtungen von Wissenschaft und Politik, welche Aushandlungen, Kollaborationen, Konflikte werden sichtbar?

2) „Gender“ als Argument in Politiken

Hierbei wäre insbesondere zu fragen: In wessen Namen werden „Gender“-relevante Argumente artikuliert? Auf welches „Gender“-Wissen wird dabei rekurriert? Und welche (intendierten wie nicht-intendierten) Effekte zeichnen sich dadurch ab?

3) Praktiken und Politiken feministischer Interventionen

Hier gilt es insbesondere neu zu sichten: Wie sind Feminismen selbst in Bewegung bzw. welche Feminismen werden in sozialen Bewegungen virulent? Wie werden Feminismen artikuliert? Und welche neuen-alten Zusammenhänge zwischen Aktivismus/ Wissenschaft/ Feminismus können wir beobachten?
In verschiedenen Formaten möchten wir diesen verzweigten Strängen auf der Tagung Troubling Gender: Neue geschlechterpolitische Virulenzen in Europa nachgehen: Geplant sind neben Panels und Podiumsdiskussionen auch Roundtables und World Cafés. Dabei sind europäisch/ transnational argumentierende ebenso wie interdisziplinäre Perspektiven explizit erwünscht. Auch Nachwuchspanels und die Vorstellung von Abschlussarbeiten unterstützen wir gerne.
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17th Meeting of the Committee for Women- and Gender-Studies of the German Association for European Ethnology (dgv)
CALL FOR PAPERS
Troubling Gender: New Upheavals in the Politics of Gender in Europe
09-11 April 2021, University of Goettingen
Organized by the dgv Committee for Women- and Gender-Studies in cooperation with the dgv Committee for Europeanization/Globalization: Ethnographies of the Political and the Department for Cultural Anthropology/European Ethnology of the University of Goettingen
The latest events in Europe indicate that the politics of gender and sexuality is becoming extremely hostile. Many gender-related topics are (again) open for a discussion, including transgender and queer rights, legal regulation of sexual offences, gender mainstreaming, or the regulation of reproductive bodies through abortion, reproductive technologies, or infrastructures of care. We can also notice that gender plays a major role in the reshaping of diversity and antidiscrimination policies, formations of care and social reproduction, as well as in sustainable economies in the light of global intersectional inequalities. Diverse actors are involved in these new processes: gender and sexual orientation are becoming points of contention and controversy for political parties, law-makers, (international) political bodies, the media, various publics and social movements, in scholarly discussions, and so on.
The seriousness of the situation becomes clear when we look across Europe: in Poland, Hungary, and Croatia there are attempts to limit or to revoke the right to abortion; Gender Studies have been banned at universities in Hungary and Bulgaria; Austrian FPÖ/ÖVP government has severely limited the money for the research of gender politics. LGBT rights have been questioned in France and Italy, while in Poland we witness the emergence of the so-called „LGBT-free zones“ and the diminishment of LGBT rights. With the rise of the AfD in Germany, gender imaginaries and anti-feminist discourses (believed to had been long overcome) gain more and more prominence at local, state and federal levels, while the successes of gender democracy and the attained liberalization of gender relations and sexual practices are increasingly framed as threats (Lang/Peters 2018; Villa/Hark 2015; Sauer 2017).
Considering such dynamics, we want to structure the discussions at the conference around the three following problems:

1. Regulations: Policy, Regime, Right, Knowledge

In and through which places, scales, politics, instruments, knowledges and/or body images can we see attempts to regulate gender relations? What moral/ethical forms of structuring, standardisation, classification and naming are taking place today? What is their relationship to exclusion, subjectivites, and fields of action? In what ways are knowledge and politics interwoven today? Which negotiations, collaborations, and conflicts become visible?

2. Gender as a Point of Contention in Politics
Here it would be particularly important to ask: In whose name are arguments concerning gender articulated? Whose knowledge about gender is taken as relevant? And which (intended as well as unintended) consequences does this have?

3. Practices and politics of feminist intervention
Here it is especially important to re-examine the following: How are feminisms themselves in motion and which feminisms are becoming virulent in social movements? How are feminisms articulated? And which old-new links between activism, knowledge, and feminism appear today?
During the conference „Troubling Gender: New Upheavals in the Politics of Gender in Europe“, we aim to discuss these three strands of topics in various formats: in addition to the more conventional panels and open forums, we plan also roundtables and World Cafés. We explicitly invite transnational/European and interdisciplinary perspectives. We will also gladly support panels organized by early-career scholars and the presentation of graduate works.
Submissions: We look forward to receiving your proposals for presentations, panels, and other formats. Eligible are contributions from all empirically-based social sciences and humanities.
Abstracts of 2000 characters should introduce the research question, empirical background, and the key argument and they should include brief information about the author. Please send abstracts by 30. June to: shess@uni-goettigen.de

Mit herzlichen Grüßen
Sabine Hess

Prof. Dr. Sabine Hess
Direktorin des Göttingen Centers for Global Migration Studies
www.uni-goettingen.de/de/547763.html

Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie
Georg-August Universität Göttingen
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen
GERMANY
Tel.: +49 551-3925349
Fax.: +49 551-3921241
shess@uni-goettingen.de<mailto:shess@uni-goettingen.de>

New Projects:
Transit Migration II. De- and Restabilisation of the European Border Regime, transitmigration-2.org/
Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken in Niedersachsen. Prozesse vergeschlechtlichter In- und Exklusion, www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5767
RESPOND: Multilevel Governance of Mass Migration in Europe and Beyond, www.uni-goettingen.de/de/578814.html

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

CfP| „Die große Kraft des Kollektivs!“ Kollaboratives Arbeiten in der Architektur

Sehr geehrte Damen und Herren,

vom 12. bis zum 14. November findet unsere Tagung „Die große Kraft des Kollektivs! Kollaboratives Arbeiten in der Architektur vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart“ am KDWT der Uni Bamberg statt. Sie wird gemeinsam mit dem IRS Erkner im Rahmen eines Forschungsprojekts zu Architektur- und Planungskollektiven der DDR ausgerichtet.

Bis zum 12. Juni haben interessierte Wissenschaftler*innen die Möglichkeiten, Beiträge für Vorträge auf dieser Tagung einzureichen. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie den unten stehenden Call for Papers an interessierte Wissenschaftler*innen Ihrer Gesellschaft weiterleiten würden.

Mit den besten Grüßen,
Stefanie Brünenberg

CfP „Die große Kraft des Kollektivs!“. Kollaboratives Arbeiten in der Architektur vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Das Schaffen von Architektur – vom ersten ideenhaften Skizzenstrich bis zum gebauten Raum – ist immer ein Ergebnis des gemeinschaftlichen Arbeitens einer Gruppe von Expert/innen. Dieser Gedanke entspricht durchaus einem sozialistischen Grundverständnis: So wurde insbesondere in der Architektur der DDR dem gemeinschaftlichen Arbeiten eine „große Kraft“ zum Erreichen höchster Qualitäten zugesprochen, wie es der „politische Architekt“ Benny Heumann 1961 formulierte. Doch auch unabhängig von den jeweils vorherrschenden politischen Ideologien arbeiten Architekt/innen nicht isoliert voneinander. Alle Planungsphasen und Tätigkeitsbereiche der Fachplaner/innen sind als Prozess eng miteinander verzahnt und voneinander abhängig. Dabei wurde die Kollaboration von Planer/innen in unterschiedlichen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontexten immer auch verschiedentlich adressiert – sei es im Bilden von Kollektiven, Teams oder Gemeinschaften. Im Widerspruch zu dieser Notwendigkeit des gemeinschaftlichen Arbeitens im Planungsprozess steht die Darstellung des Baumeisters als singuläres Universalgenie, wie es das Berufsbild des Architekten seit der Renaissance suggeriert. Dieses Spannungsfeld zwischen kollektiver Zusammenarbeit im Planungskontext und dem Anspruch nach einem entwerfenden Architekten, dem ein Werk eindeutig zugeordnet werden kann, nehmen wir zum Anlass, auf einer Tagung Organisationsformen, Praktiken und Darstellungen des kollektiven Arbeitens von Architekt/innen im 20. Jahrhundert zu untersuchen. Dabei sollen die folgenden Fragestellungen im Vordergrund stehen, das Thema kann aber um weitere Aspekte ergänzt werden: Wie genau arbeiten Architekt/innen miteinander und mit anderen Akteur/innen bei Planungen zusammen? Welche Methoden des gemeinschaftlichen Arbeitens haben sich architekturspezifisch entwickelt und in welchem Verhältnis stehen dazu die Erwartungshaltungen an das Berufsbild der Architekt/innen? Wie äußert sich diese besondere Art des Arbeitens in ihrer historischen Darstellung? Inwiefern prägen gesellschaftliche Vorstellungen, Utopien und Ideale die Zusammenarbeit von Architekt/innen? Veränderten daneben technische Innovationen das gemeinschaftliche Arbeiten? Und welche Muster und Beispiele historischen kollektiven Arbeitens spielen für heutige internationale Formen gemeinsamen Architekturschaffens als Bezugspunkt noch eine Rolle?

Die Tagung findet im Rahmen des von der DFG geförderten Forschungsprojektes „Architektur- und Planungskollektive der DDR. Institutionelle Strukturen und kreative Prozesse in der sozialistischen Architekturproduktion“ statt und soll die dort untersuchten Formen, Einflüsse und Entwicklung des kollektiven Arbeitens der Architekt/innen der DDR perspektivisch um vielfältige, auch auf die Gegenwart bezogene Zugänge und auf internationaler Ebene erweitern. Veranstaltet wird die Tagung durch die beiden am Projekt beteiligten Institutionen Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner und Kompetenzzentrum für Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien der Universität Bamberg. Für die Tagung, die vom 12. bis 14. November 2020 in Bamberg stattfinden wird, laden wir interessierte Forscher/innen ein, sich durch Vorträge im Umfang von maximal 25 Minuten an unserer Tagung zu beteiligen. Bitte senden Sie hierfür bis zum 12. Juni 2020 ein Exposé (max. 500 Wörter) und einen kurzen Lebenslauf (max. 100 Wörter) an: sophie.stackmann@uni-bamberg.de

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CfP: „The Great Strength of the Collective!”. Collaborative Working in Architecture from the 20th Century to the Present

The creation of architecture – from the first sketch to the built space – is always a result of an expert group working together. This idea indeed corresponds to a basic socialist understanding: Especially, the GDR attributed a “great strength” to collaborative working in architecture to achieve highest qualities, as the “political architect” Benny Heumann stated in 1961. However, even independently of the prevailing political ideologies, architects do not work in isolation from one another. Every planning stage and area of work of planners is interconnected and dependent on each other. In different temporal and social contexts, the collaboration of planners was differently addressed – be it in the creation of collectives, teams or communities. In contradiction to this necessity of collaborative work in the planning process is the depiction of the master builder as a singular universal genius, as the professional image of the architect since the Renaissance suggests. We take this tension between collaborative work in the planning context and the demand for a designing architect, to whom a work can be clearly attributed, as an impetus for a conference examining the organizational forms, practices and depictions of collaborative working of architects in the 20th century. In this context, the following questions are foregrounded but the topic can also be supplemented by other aspects: How do architects work together with each other and other actors in the course of planning? Which methods of collaborative work have specifically been developed in the context of architecture and how do they relate to expectations regarding the occupational profile of architects? How does this special kind of working express itself in historical depictions? To what extend do social expectations, utopias and ideals shape the collaborative work of architects? Did technical innovations also change collaborative work? And which patterns and examples of historical collaborative work play a role as a reference point for contemporary, international forms of joint architectural creation?

The conference takes place within the research project “Architectural and Planning Collectives of the GDR. Institutional Structures and Creative Processes in the Socialist Production of Architecture”, which is funded by the German Research Foundation (DFG). The conference is designed to extend the investigated forms, influences and developments of collective work of architects in the GDR by new perspectives and approaches in relation to present time as well as on an international level. The conference is hosted by the two institutions participating in the project: the Leibniz Institute for Research on Society and Space (IRS) in Erkner and the Centre for Heritage Conservation Studies and Technologies at the University of Bamberg. The conference will take place 12-14 November 2020 in Bamberg. We invite researchers to submit proposals for papers of max. 25 minutes in presentation length for the conference. Please, send proposals of no more than 500 words and a short CV (max. 100 words) to: sophie.stackmann@uni-bamberg.de

STELLENAUSSCHREIBUNG| Bezirksheimatpfleger/in Schwaben

Der Bezirk Schwaben ist eine der Kulturregionen Bayerns und Heimat für fast zwei Millionen Menschen. Als zentrale Kulturinstitution ist der Bezirk Schwaben Träger mehrerer Kultureinrichtungen und Veranstalter von Kulturprojekten. In einer zunehmend diversifizierten Gesellschaft, die demografisch, kulturell, wirtschaftlich und politisch vor außerordentlichen Herausforderungen steht, sieht der Bezirk Schwaben seine Aufgabe nicht nur in der Bewahrung und Pflege der Kultur- und Naturlandschaft der Region. Vielmehr hat er den Anspruch, proaktiv das Lebensumfeld für die Menschen in Schwaben mitzugestalten, am gesellschaftspolitischen und sozio-kulturellen Diskurs teilzunehmen und diesen wesentlich mitzubestimmen sowie Fortschritt mit kultureller Überlieferung und Zukunft mit Herkunft zu verbinden.
In diesem Sinne ist in der Kultur- und Europaabteilung des Bezirks Schwaben zum 1. Januar 2021 die Stelle des/der
Bezirksheimatpflegers/in (m/w/d)
als Leitung der Bezirksheimatpflege zu besetzen.
Der vielgestaltige Aufgabenbereich umfasst u.a.:

* Leitung der Bezirksheimatpflege des Bezirks Schwaben
* Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe Bayerisch-Schwabens, insbesondere im Bereich Geschichte, Volkstumspflege, Brauchtum, Mundart und Heimatliteratur
* Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge für ein breites Publikum
* Beratung des Bezirkstags von Schwaben, der Abteilungsleitung, der Sachgebiete und Bezirkseinrichtungen in fachlichen Fragen der Denkmal-, Kultur- und Heimatpflege
* Fachliche Organisation, Koordinierung und Förderung der Kultur- und Heimatpflege in Schwaben, insbesondere Betreuung, Beratung und Unterstützung der Kreis- und Stadtheimatpfleger, der Heimatvereine, der Archive, Bibliotheken, nichtstaatlichen Museen, aber auch Einzelpersonen sowie bei der Schul- und Erwachsenenbildung
* Fachliche und technische Beratung und Begutachtung als Träger öffentlicher Belange bei Stadt- und Dorfsanierungen und Flurbereinigungsverfahren, Flächennutzungsplänen, Bebauungsplänen und Raumordnungsverfahren
* Zusammenarbeit mit der Schule für Dorf- und Landentwicklung sowie dem historischen Bauarchiv in Thierhaupten
* Planung, Organisation und ggf. Durchführung von publikumswirksamen Veranstaltungen und Ausstellungen der Heimatpflege, Herausgabe von Informationsblättern, Arbeitsheften u. ä.
* Vertretung des Bezirks Schwaben bzw. Mitarbeit in Gremien von kulturell tätigen Institutionen und Verbänden sowie Behörden
* Organisation und Planung des Kunst-, Literatur- und Denkmalpreises des Bezirks Schwaben
* Fachliche Weiterentwicklung des historischen Bezirksarchivs

Für diese Aufgabe suchen wir eine Persönlichkeit, die folgendes Anforderungsprofil erfüllt:

* Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der Geistes- oder Kulturwissenschaften, bevorzugt Europäische Ethnologie, Geschichte oder bayerische Landesgeschichte
* Sie können bereits besondere Kenntnisse im Bereich der Heimat- und Denkmalpflege, bezogen insbesondere auf den bayerisch-schwäbischen Raum, durch eine mehrjährige Berufserfahrung vorweisen
* Sie verfügen über ausgewiesene Kompetenzen in der Mitarbeiterführung auf Grund mehrjähriger Leitungserfahrung
* Sie sind fähig im Umgang mit den Erfordernissen einer öffentlichen/kommunalen Verwaltung und haben Erfahrung in der Koordination und Organisation interdisziplinärer Arbeitsbereiche
* Sie sind ausgeprägter Netzwerker und im Bezirk Schwaben und darüber hinaus vernetzt
* Sie sind sicher im Umgang mit modernen Medien (Computerkenntnisse, Office-Anwendungen, Social-Media-Erfahrung)
* Sie verfügen über eine hohe soziale und kommunikative Kompetenz sowie ein souveränes Auftreten
* Sie verfügen über die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren, Projekte systematisch zu entwickeln und zu dokumentieren und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen
* Sie zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten.

Wir bieten Ihnen:

* ein interessantes, abwechslungsreiches und herausforderndes Aufgabenfeld
* hohe Eigenverantwortung in Ihrem Aufgabenbereich
* die Leitung eines engagierten Mitarbeiterteams
* Fortbildungsmöglichkeiten, die Sie in Ihrem Arbeitsalltag fachlich begleiten und unterstützen und Ihre persönlichen Potentiale zukunftsorientiert stärken
* flexible Arbeitszeiten
* ein Büro-Arbeitsplatz in der Bezirks-Verwaltung

Die Stelle ist ausgewiesen nach EG 14/ 15 TVÖD. Dienstort ist Augsburg.
Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.
Kontakt:
Für Rückfragen steht Ihnen als Ansprechpartner die Abteilungsleitung, Frau Mercedes Leiß, Tel.-Nr.: 0821/259276-3, E-Mail: Mercedes.Leiss@Bezirk-Schwaben.de<mailto:Mercedes.Leiss@Bezirk-Schwaben.de>, jederzeit gerne zur Verfügung.

Bitte reichen Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 31.05.2020 beim Bezirk Schwaben, Personalverwaltung, Hafnerberg 10, 86152 Augsburg bzw. per Mail als ein zusammenhängendes PDF an personalstelle@bezirk-schwaben.de<mailto:personalstelle@bezirk-schwaben.de> ein.

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