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STELLENAUSSCHREIBUNG: Eine Welt-Regionalpromotor*in für Nordhessen (60%)

Liebe Engagierte, sehr geehrte Damen und Herren,

*Sozialer Friedensdienst Kassel e.V. (sfd)* und
*Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen e.V. **(EPN
Hessen)* suchen ab dem *01.01.2020* am Arbeitsort Kassel eine*n

*Eine Welt-Regionalpromotor*in für Nordhessen (60%)*

Wir wünschen uns eine*n engagierte*n Regionalpromotor*in zur
Unterstützung der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit
(Beratung, Qualifizierung, Information und Vernetzung) in
Nordhessen.

*Bewerbungsschluss ist der 27. Oktober 2019. Wir freuen uns
über alle Bewerbungen.*

Die Stellenausschreibung befindet sich im Anhang und ist
unter folgendem Link aufzurufen:
www.epn-hessen.de/wp-content/uploads/Stellenausschreibung_Eine_Welt_RegionalpromotorIn_Nordhessen_2019.pdf.

Herzliche Grüße von
EPN Hessen und sfd

*/***Mit Bitte um Weiterleitung an weitere interessierte
Personenkreise***/*

AUSSTELLUNG: „Vorgestellt und Aufgebaut“: Ausstellung des MA Kulturanthropologie im Freilichtmuseum Mühlenhof in Münster

Vorgestellt und Aufgebaut. die Musealisierung des Münsterlands im
Freilichtmuseum Mühlenhof seit den 1960er-Jahren

Eine Ausstellung des Masterstudiengangs Kulturanthropologie/Volkskunde
an der WWU Münster (Projektgruppe: Trisha Cisielskie, Annika Futorjan,
Dorothee Jahnke, Elisabeth Klug, Lara Maria Krüger, Damaris Mühlbach).
Zu besichtigen noch bis 10. November 2019. Mit freundlicher
Unterstützung des Vereins De Bockwindmüel e.V. und der Westfälischen
Vereinigung für Volkskunde e.V., Münster.
Ort: Freilichtmuseum Mühlenhof, Theodor-Breider-Weg 1, 48149 Münster,
Webers Kotten.

Berlin, Februar 1938: Marketing und Werbung als Grundlage der
Museumsgründung in Münster – Die ungeplante Museumswerdung: Eine
Windmühle mit „Begegnungsstätte“ – Wie das Emsland nach Münster kam: Der
Mühlenhof seit 1960 – Postkarten & Mehlbomber: Eine
öffentlichkeitskwirksame Spendenaktion – Westfalen, Münsterland und
mehr: Theo Breiders gewinnbringende Verbindungen – „Het giw män eene
Liturgie“: Plattdeutsche Messen auf dem Mühlenhof – Erfundene
Pferdeköpfe: Die Giebelzier des Gräftenhofs Schulte-Osterhoff – Vom
Handwerkergebäude zum Exponat: Die Umsetzung des Schuhmacherhauses aus
Herbern – Mit rustikalen Formen gegen die Moderne: Kunst auf dem
Mühlenhof – Ausgezeichnet: Theo Breiders identitätspolitisches
Engagement für das Münsterland – Ein Museum im Museum: Der Mühlenhof als
Plattform von Vereinsinteressen – Völkische Ideologie: Theo Breider vor
und nach 1945.

Bauernhäuser waren schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts weltweit
beliebte Exponate, beispielsweise auf Weltausstellungen. In Europa
wurden um 1900 erste Freilichtmuseen gegründet: zunächst als Reaktion
auf den Wandel der bäuerlichen und handwerklichen Lebens- und
Arbeitswelt durch die Industrialisierung, später auch im Kontext
völkischer Politik, die nach germanischen Wurzeln einer deutschen Nation
suchte. Mit der Etablierung historisch-kritischer Bauforschung kam es
Ende der 1960er-Jahre zur sogenannten zweiten Gründungswelle von
Freilichtmuseen, darunter die beiden heutigen LWL-Freilichtmuseen in
Hagen und Detmold. Der Werbefachmann Theo Breider (1903-1993) aber
orientierte sich bei seinem 1961 am Aasee eröffneten Museum weniger an
wissenschaftlicher Forschung. Er baute die Einrichtung mit Hilfe von
Spenden, ehrenamtlichen Helfern und gelegentlichen Zuschüssen auf. Sein
Interesse an der Geschichte des Münsterlandes war eng mit der Entstehung
von Stadtmarketing und Regionaltourismus seit den 1930er-Jahren
verbunden. Das bis heute vereinsgetragene Freilichtmuseum zeigt
originale Gebäude bäuerlicher und handwerklicher Lebens- und Arbeitswelt
– die jedoch den Vorstellungen des Gründers entsprechend zurechtgemacht
wurden. Auf dem Mühlenhof kann man diese Idylle genießen, aber auch die
historischen Lücken und Hinzufügungen in der Präsentation aufspüren.

Zur Ausstellung ist eine Broschüre erschienen. Sie kann zum Preis von 7
Euro bei der Westfälischen Vereinigung für Volkskunde bezogen werden
(die Kosten für den Versand sind damit auch beglichen, bitte legen Sie
Ihrer Bestellung den Betrag in Briefmarken bei, aus administrativen
Gründen ist nur eine schriftliche Bestellung möglich): Westfälische
Vereinigung für Volkskunde e.V., c/o Institut für
Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Scharnhorststr. 100, 48151
Münster.

NEUERSCHEINUNG: Fußball und Feminismus. Eine Ethnografie geschlechterpolitischer Interventionen

Liebe Kolleg_innen, sehr geehrte Listenmitglieder,

ich freue mich, Sie auf das Erscheinen meiner Monografie aufmerksam
machen zu können. „Fußball und Feminismus. Eine Ethnografie
geschlechterpolitischer Interventionen“ ist kürzlich bei Budrich
UniPress erschienen:
shop.budrich-academic.de/produkt/fussball-und-feminismus/?v=3a52f3c22ed6

Herzliche Grüße
Friederike Faust

*Fußball, ein Männersport? Was lange selbstverständlich war, wird
zunehmend bezweifelt. Die Geschlechterverhältnisse sind in Bewegung
geraten und Frauen fordern ihren Platz auf dem Rasen. Die ethnografische
Studie begleitet eine feministische Frauenfußballorganisation bei ihren
lokalen und internationalen Aktivitäten und zeigt die Chancen, aber auch
Grenzen, die entstehen, wenn die vermeintlichen Gegensätze „Fußball“ und
„Feminismus“ aufeinandertreffen.*

Wie wird unter den gegenwärtigen günstigen, aber spannungsreichen
Umständen auf geschlechterpolitischen Wandel hingearbeitet? Mit vielen
empirischen Beispielen veranschaulicht die Autorin, wie feministische
Fußballerinnen innerhalb der komplexen Landschaft spätkapitalistischer
Demokratien pragmatisch, aber von Idealen geleitet für
Geschlechtergerechtigkeit kämpfen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf
die Spannungen zwischen Aktivismus und NGO sowie zwischen
fußballerischer Leistung und feministischer Emanzipation gelegt, in
denen die Akteurinnen beständig navigieren müssen. Die Studie schließt
an Diskussionen um Sport, Geschlecht und Feminismus an und kommentiert
zugleich politikethnologische Debatten um NGOs, Soziale Bewegungen und
Formen des politischen Handelns.

SONSTIGES: Umbenennung des Seminars für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der WWU Münster in: Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie

Der Vorstand des Seminars für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der
WWU Münster hat in seiner Sitzung im April 2019 einstimmig die
Umbenennung des Seminars in „Institut für
Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie“ beschlossen.

Diese Umbenennung wurde vom Fachbereichsrat des FB 08
Geschichte/Philosophie  im Juli 2019 einstimmig bestätigt und vom
Rektorat der Universität Münster im September 2019 genehmigt.

NEUERSCHEINUNG: Race in Post-Racial Europe: An Intersectional Analysis

Liebe alle

Meine Monographie «Race in Post-Racial Europe: An Intersectional
Analysis» ist bei Rowman & Littlefield International erschienen.

_Race in Post-racial Europe _zeigt auf, wie _Race_ durch Geschlechter
und Sexualitätspolitiken seine unmarkierte Position hält. Analytisch
arbeite ich mit den Begriffen des Postrassialismus (post-racialism) und
des Antirassialismus (anti-racialism). Postrassialismus, also die
Vorstellung, dass _Race_ als Herrschaftskategorie überwunden wurde, wird
im Buch aus einer dezidiert intersektionalen Perspektive theoretisiert
und mit Postfeminismus in Dialog gebracht. Das Buch beleuchtet die
gemeinsamen Logiken von Postrassialismus und Postfeminismus und
kritisiert, wie beide Logiken als liberale Widerstandsstrategien gegen
Anti-Rassismus und Feminismus funktionieren.

Rezensionen:

„In this book Stefanie C. Boulila makes a persuasive and compelling
argument: we need the analytical category of race to explain the
post-racial imaginary. Informed by a sustained engagement with Black
feminist and feminist of colour thought, this book shows us the value of
intersectionality and other terms that are often dismissed because they
are dangerous. Boulila’s new book will become a key text in what she
calls „a growing archive of unruly knowledge.““

— Sara Ahmed, feminist writer and independent scholar

„From astute observations of Meghan Markle and the multicultural
monarchy, to the spectre of ‚monstrous‘ Muslim women, Boulila
brilliantly captures the political zeitgeist of the post-race moment
with a rigorous and witty analysis that slices into the racism, sexism
and Islamophobia that fuels the seductive common-sense political
popularism sweeping Europe. A powerful and eloquent read that lifts the
fog so we can see the truth!“

— Heidi Safia Mirza, Professor of Race, Faith and Culture, Goldsmiths,
University of London; Co-editor of Dismantling Race in Higher Education:
Racism, Whiteness and Decolonising the Academy (Palgrave McMillan)

Das Buch ist als Paperback erhältlich, weitere Informationen zum Buch
sowie einen Vergünstigungsflyer gibt es auf meiner privaten Website:
www.stefanieboulila.com/race-in-postracial-europe

Herzliche Grüsse

Stefanie Boulila

VERANSTALTUNG: Hamburger Institutskolloquium „Wissenschaftliches Arbeiten im Digitalen“ im Wintersemester 2019/20

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden herzlich ein zum Kolloquium des Hamburger Instituts für
Volkskunde/Kulturanthropologie im Wintersemester 2019/20. Das Programm
finden Sie unten sowie hier:
www.kultur.uni-hamburg.de/vk/ueber-das-institut/institutskolloquium/
institutskolloquium-wise19-20/plakat-kolloquium-1920.pdf.

Wissenschaftliches Arbeiten im Digitalen. Spannungsfelder und
Herausforderungen

Mittwochs, 18-20 Uhr, Raum 220, Edmund-Siemers-Allee 1 (Westflügel), Hamburg

Der tiefgreifende Wandel der Digitalisierung und damit zunehmenden
Medialität auch im (Wissenschafts-)Alltag ermöglicht veränderte Prinzipien
der Wissensproduktion und eine paradigmatische Neuausrichtung der
Kulturanalyse: In unserer digital durchdrungenen Gegenwart wird auch das
Forschen immer digitaler. Ethnograf*innen verbringen zwar weiterhin viel
Zeit im Feld und arbeiten akteurszentriert. Eine digitale Begleitung oder
doch Unterstützung dieser Forschung auf unterschiedlichsten Ebenen ist dabei
jedoch selbstverständlich, möglich oder sogar notwendig geworden. Wie
verändern sich die Praxen und Perspektiven qualitativ-empirischen Arbeitens
im und mit dem Digitalen? Welche Herausforderungen stellt wissenschaftliches
Arbeiten im Digitalen an uns?

Innerhalb der kulturanalytischen Forschung zeichnet sich ein Bedarf an neuen
Zugängen und Begriffen ab. Die bisherigen Forschungspraxen sind weniger
selbstverständlich, da sie für die Analyse von digital gestalteten Alltagen
nicht mehr ausreichend sind. Demzufolge werden sie zunehmend hinterfragt und
erweitert. Wo werden Bezüge hergestellt, welche Aushandlungen entstehen?
Welche Spannungsfelder ergeben sich für wissenschaftliches Arbeiten im
Digitalen?

Das Institutskolloquium diskutiert theoretische Grundlagen,
kulturwissenschaftliche Methoden, Ressourcen der Digital Humanities sowie
digitale Arbeitspraxen mit Vortragenden aus Kulturanthropologie, Informatik
und Informationswissenschaften. Es steht Interessierten offen.

Programm:

16.10.: Wissenschaftliches Arbeiten im Digitalen? Auftakt und Einführung in
das Thema

Lina Franken, Hamburg

1. Theoretische Grundlegungen

Braucht Digitalität eine eigene kulturwissenschaftliche Perspektive?

23.10.: Können Kulturwissenschaften Daten? Ein Erfahrungsbericht zu
Forschungspraktiken von analog zu digital

Gertraud Koch, Hamburg

6.11.: Warum das Digitale unser Leben nicht verändert – Empirische
Kulturwissenschaft als Alltagskulturforschung

Klaus Schönberger, Klagenfurt

2. Kulturwissenschaftliche Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im
Digitalen

Wie können wir digitale Alltage erforschen?

13.11.: Software und Daten als Alltagsbegleiter: Neue Forschungsgegenstände,
alte Methoden?

Katrin Amelang, Bremen

20.11.: Big Data als Herausforderung der Kulturanalyse

Katharina E. Kinder-Kurlanda, Köln

27.11.: Diskurs-Maschinen. Archive und die Erforschung gesammelter Kultur in
digitalen Zeiten

Johannes Müske, Freiburg

3. Digital Humanities für kulturwissenschaftliche Analysen

Welche digitalen Ressourcen und Perspektiven benötigt wissenschaftliches
Arbeiten im Digitalen?

4.12.: Text Mining in den Sozial- und Kulturwissenschaften

Gregor Wiedemann, Hamburg

11.12.: Arbeiten mit kontrollierten Vokabularen und Ontologien

Jutta Lindenthal, Priwall

18.12. Digitale Methoden in der Anwendung

Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie Hamburg

4. Digitale Arbeitspraxen im Wandel

Wie verändern digitale Methoden den Forschungsprozess?

8.1.: Digitale Landwirtschaft erforschen. Feldzugänge zum Digitalen

Ina Dietzsch, Basel

15.1.: Computer-Assisted Ethnographic Data Analysis (CEDA). Digitale
Datenanalyse in der ethnografischen Forschung

Christoph Bareither, Berlin

22.1.: Forschungsdatenmanagement und dessen Auswirkungen für den
Forschungsprozess

Sabine Imeri, Berlin und Elisabeth Huber, Bremen

29.1.: Präsentation der Studienleistungen und Abschlussdiskussion

Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie Hamburg

VERANSTALTUNG: 10. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung

Liebe Listenmitglieder,

hiermit wollen wir gern zur Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung einladen:

Wie viel KÖRPER braucht die Kulturelle Bildung?
10.Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung
21. – 23. November 2019, Hochschule Merseburg, Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur

Die Jubiläumsausgabe der Netzwerktagung widmet sich der Forschung zum Stellenwert des KÖRPERS als Fundament des Wahrnehmens und Handelns in den Praktiken, Feldern und Diskursen Kultureller Bildung. Dabei stehen in Keynotes, wissenschaftlichen Panels und künstlerischen Laboren unter anderem folgende Fragen im Zentrum: Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf den Körper und die Wahrnehmung? Von welchen Körpern sprechen wir überhaupt? Wie viel Diversität lassen unsere Körperkonzepte zu? Inwieweit ist der Körper Ansatzpunkt, Gegenstand oder Ziel von künstlerischen Prozessen und welchen Stellenwert hat der Körper in der Forschung – als Gegenstand von, Medium für, Werkzeug von Forschung?

Wir freuen uns über Ihre/Eure Teilnahme und die Weiterleitung der Einladung!

Informationen zum Tagungsprogramm und zur Anmeldung finden sich unten in dieser Mail, auf dem beigefügten Flyer und auf www.forschung-kulturelle-bildung.de <www.forschung-kulturelle-bildung.de/>.
Da die Teilnehmer_innenanzahl begrenzt ist, bitten wir um eine frühzeitige Anmeldung auf www.hs-merseburg.de/forschung-kulturelle-bildung <www.hs-merseburg.de/forschung-kulturelle-bildung>.

Mit den besten Grüßen, im Namen des Tagungsteams

Claudia Roßkopf

NEUERSCHEINUNG: Der Freiberger Bergbau um 1900. Arbeit, Alltag und Technik im Spiegel der Fotografie

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

[kv] Ausschreibung W2-Professur für Interkulturelle Kommunikation (LMU München)

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter dem folgenden Link finden Sie die oben genannte Ausschreibung:

www.uni-muenchen.de/aktuelles/stellenangebote/profs/Professur-_W2_-auf-Zeit-_6-Jahre_tenure-track_-Interkulturelle-Kommunikation.html

mfg

j. moser

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
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VERANSTALTUNG: EASA AHN Workshop „Intersections of Humanitarianism“, Uni Goettingen, 01.-03. November

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Listenmitglieder,
wir möchten Sie herzlich zu dem kickoff Workshop des EASA „Anthropology of Humanitarianism“ Netzwerks einladen, der am 01.-03. November 2019 an der Georg-August-Universität stattfinden wird.
Mehr informationen zum Workshop finden Sie unten in dieser Email, im Anhang und unter dem folgenden Link: https://www.easaonline.org/networks/ahn/events.shtml

Um Anmeldung wird gebeten bis 28. Oktober unter cemig(at)uni-goettingen.de
Ihr könnt die Einladung gerne weiterleiten.
Mit freundlichen GrüßenJens AdamCarna BrkovicAntonio De LauriSabine Hess

 

 

IntersectionSof Humanitarianism

AHN kickoffworkshop

01-03November, Convention Centre by the Observatory, Goettingen

 

 

 

Friday, 01 November

Arrival until 16h

 

16:00-17:00Registration

17:00-18:00 Opening ofthe workshop

Welcome

Sabine Hess (Georg-August University) and Jens Adam (Georg-AugustUniversity)

 

Anthropology ofHumanitarianism Network

Carna Brkovic(Georg-August University) and Antonio De Lauri (Chr. Michelsen Institute,Bergen)

 

18:00-19:30 Keynote talk

Elizabeth C. Dunn (Indiana University, Bloomington): “Humanitarianismand the Manhunt: Migration and Predatory Sovereignty“

 

20:00 Dinner at the restaurant “Apex Kultur”, Burgstr. 46

 

SATURDAY, 02 NOVEMBER

09:00-10:45 Intersections between Humanitarianism,Voluntarism, and Activism

Discussant: Sabine Hess (Universityof Goettingen)

Marie Sandberg (University ofCopenhagen) and Synnøve Bendixsen (University of Bergen): “Researching VolunteersBeyond Humanitarianism: Doubt, Complexities of Hope and Melancholia”

Tess Altmann (University ofSouthampton): “Healing Charity’s Wounds?Fairness, Gifting and Making Exceptions in an Australian Humanitarian Foodbank”

Marijana Hamersak (Institute ofEthnology and Foklore Research): “Humanitarianismand Activism: Reporting Push-Backs at the Balkan Route”

Ildiko Zakarias (HungarianAcademy of Sciences) and Margit Feischmidt (Hungarian Academy of Sciences): “RefugeeSolidarity Beyond Voluntary Initiatives: Limitations and Potentials”

 

10:45-11:15Coffee break

 

11:15-13:00Scaling Humanitarianism

Discussant: Carna Brkovic(University of Goettingen)

Anne-MeikeFechter (University ofSussex): “‘Every Person Counts’: TheProblem of Scale in Everyday Humanitarianism”

Robin Vandevoordt (University ofOxford): “Subversive Humanitarianism. Rethinking Refugee Solidarity ThroughGrass-Roots Initiatives”

Tom Widger (Durham University): “Thehumanitarian poor: Poverty, Charity, and Community in Sri Lanka”

Jan Grill (University of Valle): “Encountering Compassion. Venezuelan Migrantsand Emerging Forms of Humanitarianism in Colombia”

 

 

13:00-14:00Buffet lunch

 

 

14:00-15:30Humanitarianism and Militarization

Discussant:Antonio De Lauri (Chr. Michelsen Institute, Bergen)

Luisa Enria (University of Bath):“‘Like January 6th’: Humanitarianism and Militarisation in SierraLeone’s Ebola Outbreak”

Pınar H. Şenoğuz (University ofGoettingen), Ignacio Fradejas-García (Autonomous University of Barcelona),Covagonda Murias Quintana: “Borders, Infrastructures and Imaginations of HumanitarianRemoteness in Syrian Crisis”

Andrea Steinke (Free UniversityBerlin): “Humanitarianism, Development and Security: MINUSTAH and the Triple Nexusin Haiti”

 

15:30-16:00Coffee break

 

16:00-17:30Contemporary Experiments with Humanitarianism: Exploring the Role ofConsultants and Experts (roundtable)

Discussant:Michi Knecht (University of Bremen)

ValeriaHänsel (University of Goettingen)

HendrikSimon (IUVENTA Solidarity-At-Sea)

ShakiraBedoya (Danske Bank & ISO)

 

 

 

SUNDAY, 03 NOVEMBER

09:00-10:45 Intersections Between Humanitarianismand Religion

Discussant: Anne-Meike Fechter (University of Sussex)

Till Mostowlansky (The GraduateInstitute Geneva): “Humanitarianism and Muslim Networks in High Asia”

Ela Drazkiewicz (Maynooth University): “Moral Economy of Foreign aid: The Catholic Dimensionof Polish aid”

Alexander Horstmann (Tallin University): “An American Hero:Faith-Based Emergency Health Care in Karen State, Myanmar”

Emina Osmandzikovic: “Experience fromthe Field: Humanitarian Assistance and Islam in Saudi Arabia”

 

10:45-11:15 coffee break

 

11:15-13:00 Intersections Between Humanitarianism, Human Rights, and the State

Discussant:Jens Adam (University of Goettingen)

Jessica Greenberg (Universityof Illinois, Urbana-Champaign): “SovereignBodies: Evidence, Jurisdiction and State Responsibility at the European Courtof Human Rights”

Tomas Ledvinka (Charles University):“Negotiating ‘Traditional identity’ inRe-Localised Humanitarian Space: The Orientalisation of Yemeni Immigrants inthe Contemporary Czech Asylum Regime”

Eda Sevinin (Central EuropeanUniversity): “Upholding Statist Discourses Through Benevolence: Material andDiscursive Practices of Islamically-Oriented Humanitarian Networks in Turkey”

Susanne Schmelter (University ofGoettingen): “Migration Struggles alongthe Humanitarian Border. Syrian Displacement in Lebanon and Ways to Travel to Europe”

 

 

Buffetlunch: 13:00-14:00

 

 

14:00-15:45(Decolonizing) Transnational Humanitarianism

Discussant:Ela Drazkiewicz (University of Maynooth)

Yasin Emre Kucukkaya (Middle EastTechnical Uni METU): “Decolonizing the TransnationalHumanitarian Governance: A Critical Discourse Analysis of the Emergency SocialSafety Net (ESSN) Program in Turkey”

Maria Lidola (University ofKonstanz): “Beyond Duty, Solidarity andCrisis: Care, Temporality and Sensitive Encounters in Cuba’s International MedicalCooperation with Brazil”

Romana Pozniak (Institute ofEthnology and Folklore Research): “Autoethnographyof Humanitarian Work – Between Voluntarism, Humanitarianism and Research “

Ekatherina Zhukova (University ofCopenhagen): “Private Humanitarian Responsesto Disaster Vulnerabilities: The Chernobyl Children from Belarus in Italy”

 

15:45-16:15Coffee break

 

16:15-17:30 Future of the AHN: synergies, panels, publications, research projects,meetings

Chairs: Carna Brkovic (Georg-AugustUniversity), Antonio De Lauri (Chr. Michelsen Institute, Bergen), and JelkaGunther (CeMIG)

 

 

The Anthropology ofHumanitarianism kickoff workshop “Intersections of Humanitarianism” issupported by the Ministry of Science and Culture of Lower Saxony, Council forEuropean Studies at Columbia University, EASA, and CeMIG

 

If you wish to join theworkshop for the discussions, please register by 28 October by sending anemail to cemig@uni-goettingen.de. No registration is necessary for attending thekeynote lecture.

 

 

 

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.