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AUSSTELLUNG| „Glauben | Sammeln“ bei der DDB

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

auch wenn virtuelle Ausstellungen in der aktuellen Situation kein Ersatz für reale Ausstellungserlebnisse sein können, schon gar nicht sein sollen, möchte ich Sie doch gern auf die bei der Deutschen Digitalen Bibliothek präsentierte Online-Ausstellung „Gauben | Sammeln. Kleine Andachtsbilder im Nachlass Adolf Spamers“ (ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/andachtsbilder/) des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden (ISGV) aufmerksam machen.

Die Schau gibt einen kleinen Einblick in die noch etwa 400 Objekte umfassende Sammlung kleiner Andachtsbilder im Nachlass Spamers am ISGV und stellt v.a. die Sammlungs- und Aufbewahrungspraktiken des Wissenschaftlers in den Mittelpunkt.

Die Ausstellung schließt die seit 2017 am ISGV erfolgte Erschließung und Digitalisierung des Nachlasses von Adolf Spamer<www.isgv.de/projekte/volkskunde/erschliessung-und-digitalisierung-des-nachlasses-adolf-spamer> ab. <www.isgv.de/projekte/volkskunde/erschliessung-und-digitalisierung-des-nachlasses-adolf-spamer>

Herzliche Grüße aus Dresden und bleiben Sie gesund,

Nadine Kulbe

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Nadine Kulbe
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
Bereich Volkskunde/Kulturanthropologie
Zellescher Weg 17
01069 Dresden

n.kulbe@isgv.de
0176 641 44 894

DFG-Projekt „Bildsehen // Bildhandeln“ fotografie.hypotheses.org/

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VERANSTALTUNG| Institutskolloquium „Engaged Anthropology?“ (Institut für EKW, Hamburg)

Liebe Kolleg*innen,
ich freue mich sehr, Sie auf das Institutskolloquium des Hamburger Instituts für Empirische Kulturwissenschaft hinweisen zu dürfen:

„Engaged Anthropology?
Grenzgänge an der Schnittstelle zwischen Engagement, Wissensproduktion und institutionellen Setzungen“
Mittwochs 18-20 Uhr via Zoom

Welches Wissen produzieren wir als Wissenschaftler*innen und welche Rolle spielt dieses in gesellschaftlichen Debatten und Transformationsprozessen?
Diese Frage ist Herzstück einer empirischen arbeiteten Kulturwissenschaft und verweist auf den Anspruch, (akademische) Wissensproduktion in direktem Austausch mit den betrachteten Feldern umzusetzen und sich mit den generieten Expertisen in öffentlichen Debatten zu positionieren. Dies hat in der Kulturanthropologie eine lange Tradition, erhält aber insbesondere im Kontext aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie bspw. Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder zunehmender sozialer Ungleichheiten erneute Relevanz.
Vor dem Hintergrund von Fachtraditionen wie Public oder Engaged Anthropology versuchen Forscher*innen durch unterschiedliche methodische Ansätzen von partizipativen Forschungen über militante, interventionistische Untersuchungen hin zum kollaborativem Arbeiten verschiedenen Formen von Engagement und Involviertheit gerecht zu werden und müssen dabei immer auch mit den strukturellen Rahmenbedingungen des Wissenschaftsbetriebs wie bspw. begrenzten zeitlichen, finanziellen Ressourcen, Antragsfunktionslogiken und Ökonomisierung von Wissen interagieren.
Im Rahmen dieses Kolloquiums werden unterschiedliche Formen der Wissensproduktion an der Schnittstelle von Wissenschaft und Zivilgesellschaft, grenzüberschreitende Positionierungen von Forscher*innen als Wissenschaftler*innen/Aktivist*innen, notwendigen Reflexionspraktiken über das permanente Spannungsverhältnis von Nähe und Distanz sowie konflikthafte Momente wie bspw. prozessbedingte Hierarchisierungen exploriert und kritisch reflektiert.

Das vollständige Programm finden Sie unter www.kulturwissenschaften.uni-hamburg.de/ekw/ueber-das-institut/institutskolloquium.html.

Für die Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen melden Sie sich gerne direkt bei mir (lara.hansen@uni-hamburg.de<mailto:lara.hansen@uni-hamburg.de>).

Mit herzlichen Grüßen und kommen Sie gut durch diese ungewissen Zeiten,
Lara Hansen

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Lara Hansen, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Universität Hamburg | University of Hamburg
Institut für Empirische Kulturwissenschaft | Institute for Anthropological Studies in Culture and History
Edmund-Siemers-Allee 1 (West) – Raum | Room 211 | 20146 Hamburg
+49 40 42838-4681 (Aktuell im Büro nur per Mail zu erreichen)

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SONSTIGES| 5. Newsletter des EU-Projekts POEM

Liebe Kolleg*innen,

gerne möchte ich Sie auf die 5. Ausgabe des Newsletters des H2020 European Training Networks POEM zum Thema „Adjusting fieldwork and research to a ’new normal'“ hinweisen, die unter folgendem Link abgerufen werden kann:

www.poem-horizon.eu/poem-newsletter-issue-5-adjusting-fieldwork-and-research-to-a-new-normal/

Der Vortrag von Jérémy Lachal (Libraries Without Borders) ist nun auch online verfügbar:

17.09.2020

Libraries as Generators of Collective Narrative and Social Inclusion<www.poem-horizon.eu/jeremy-lachal-libraries-as-generators-of-collective-narrative-and-social-inclusion/>

Jérémy Lachal (Libraries Without Borders)

02.04.2020

Where the past is still present – Co-designing digital technologies for contemporary multi-cultural Namibia<www.poem-horizon.eu/heike-winschiers-theophilus-where-the-past-is-still-present-co-designing-digital-technologies-for-contemporary-multi-cultural-namibia/>

Professor Heike Winschiers-Theophilus (Namibia University of Science and Technology)

17.09.2019

The discursive-material knot and participatory struggles over memory<www.poem-horizon.eu/the-discursive-material-knot-and-participatory-struggles-over-memory/>

Professor Nico Carpentier (Uppsala University)

16.09.2019

Participatory Design and the Collaborative Dimensions of Infrastructuring<www.poem-horizon.eu/participatory-design-and-the-collaborative-dimensions-of-infrastructuring-2/>

Dr Andrea Botero (Aalto University)

26.03.2019

The algorithmic past: The third way of memory<www.poem-horizon.eu/algorithmic-past-the-third-way-of-memory/>

Professor Andrew Hoskins (Glasgow University)

27.03.2019

‚Valuing‘ participatory memory practices<www.poem-horizon.eu/valuing-participatory-memory-practices/>

Dr Jenny Kidd (Cardiff University).

13.12.2018

Pitfalls and promises of researching super-diversity<www.poem-horizon.eu/keynotes/>

Dr Susanne Wessendorf (London School of Economics)

13.12.2018

A common cultural basis for a European demos? Heritage making and participatory memory practices in Europe<www.poem-horizon.eu/keynotes/>

Professor Gisela Welz (Goethe University of Frankfurt/Main)

Herzliche Grüße

Samantha Lutz

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[up-uhh-logo-u-2010-u-email] Samantha Lutz, M.A.
University of Hamburg
Faculty of Humanities
Institute of Anthropological Studies in Culture and History
POEM Project Management
Grindelallee 46
20146 Hamburg, Germany
Room: 201
+49 40 42838-9940 (phone, Mon, Tue, Thu, Fri)
+49 40 42838-6346 (fax)
samantha.lutz@uni-hamburg.de<mailto:samantha.lutz@uni-hamburg.de>
www.poem-horizon.eu<www.poem-horizon.eu/>
Twitter: poem_h2020
Instagram: poem_h2020

*This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under the Marie Sklodowska-Curie grant agreement No. 764859.
P Please consider the environment before printing this e-mail.

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STELLENAUSSCHREIBUNG| Museum Europäischer Kulturen

Liebe Kolleg*innen,

hiermit möchte ich auf Folgendes hinweisen:

Bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz – Bundesbehörde – ist im Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz zum 1. Februar 2021 die Stelle einer/eines

wissenschaftlichen Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiters (w/m/d)
für die Textil- und Schmucksammlung
Entgeltgruppe 13 TVöD Bund
Kennziffer: SMB-MEK-3-2020

mit 50 % der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Zt. 19,5 Wochenstunden) dauerhaft sowie mit 50 % der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Zt. 19,5 Wochenstunden) für die Dauer von fünf Jahren
zu besetzen.

Das Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin (MEK) ist das zentrale kulturhistorisch-ethnologische Museum zur Kultur- und Alltagsgeschichte Europas in Deutschland.
Es verfügt über einen Gesamtbestand von ca. 285.000 Objekten aus nahezu allen Bereichen der im/materiellen Kultur vom 18. Jahrhundert bis heute. Die Textil- und Schmucksammlung umfasst etwa 35.000 Objekte, wie Kleidung, textile Raumausstattungen, Teppiche, Mustertücher, Perlarbeiten etc. sowie Schmuckstücke aller Art.

Dauerhaftes Aufgabengebiet:

Kuratorische Betreuung der Textil- und Schmucksammlung des MEK:

· wissenschaftliches Erschließen der Sammlungsbestände einschließlich Publikation und Dokumentation im digitalen Museumsdokumentationssystem

· Erarbeiten von Themen und Konzeptionen für öffentlich wirksame Präsentationen der Sammlungsbestände

· Pflege vorhandener und Aufbau neuer lokaler, nationaler und internationaler Netzwerke im textilen Bereich (Community-Arbeit)

· Konzipieren und Durchführen von Tagungen und Forschungsvorhaben des MEK und im Rahmen des geplanten Forschungscampus Dahlem

· Drittmittelakquise

Zeitlich befristetes Aufgabengebiet

Wissenschaftliche Projektarbeit zum Thema „Textildruck als Ausdruck kultureller transregionaler Verflechtungen“ anhand von 500 historischen und zeitgenössischen Objekten und Werken aus Europa
· wissenschaftliches Erschließen, Publizieren und Dokumentieren im digitalen Museumsdokumentationssystem
· Kooperieren mit Museen, Universitäten und Institutionen auf nationaler und internationaler
Ebene

Anforderungen:

· abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.A., Master oder eine vergleichbare Qualifikation) in einer der ethnologischen Wissenschaften bzw. Textilwissenschaft

· nachweisliche Museums- und Projekterfahrungen

· einschlägige Publikationen

· gute Kenntnis der deutschen und englischen Sprache (jeweils mindestens B2)

Erwünscht:

· Promotion in einer der ethnologischen Wissenschaften bzw. Textilwissenschaft

· sehr gute Fachkenntnisse im Bereich der textilen (kulturhistorischen) Alltagskultur

* sehr gute Fachkenntnisse textiler Techniken und Ornamentik
* gute Kenntnisse der Sammlungsgeschichte des MEK

· Kenntnisse über gesellschaftsrelevante Themen

· sicherer Umgang mit einer weiteren europäischen Sprache

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Als interdisziplinäre Kultur- und Forschungseinrichtung bietet die SPK familienfreundliche Arbeitsbedingungen und gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Bundesgleichstellungsgesetz. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung
besonders berücksichtigt.

Eine Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten ist grundsätzlich möglich.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per E-Mail oder in Papierform unter Angabe der Kennziffer SMB-MEK-3-2020 bis zum 23. November 2020 an:

Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Personalabteilung, Sachgebiet I 1 e, Von-der-Heydt-Str. 16-18, 10785 Berlin, bewerbungsmanagement@hv.spk-berlin.de

Bewerbungen können grundsätzlich nur zurückgesandt werden, wenn ein frankierter Rückumschlag beiliegt.

Ihre Daten werden im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert und verarbeitet. Genaue Informationen erhalten Sie hier:
www.preussischer-kulturbesitz.de/karriere/datenschutz.html.

Ansprechpartnerin für Fragen zum Aufgabengebiet: Frau Prof. Dr. Tietmeyer (Tel.: 030 – 266 42 6800)
Ansprechpartnerin für Fragen zum Bewerbungsverfahren: Frau Mischke (Tel.: 030 – 266 41 1650)

Mit besten Grüßen und bleiben Sie gesund!

VERANSTALTUNG| Kolloquium „Neue Forschungszugänge einer Anthropologie des Designs“

Liebe Kolleg*innen

Gerne möchten wir Euch/Sie auf das Forschungskolloquium des Lehrstuhls
für Europäische Ethnologie an der Universität Würzburg hinweisen:

LEBENSWELTEN GESTALTEN – NEUE FORSCHUNGSZUGäNGE EINER ANTHROPOLOGIE
DES DESIGNS

Design als Forschungsgegenstand der Europäischen Ethnologie rückt
alltägliche Beziehungsgeflechte und Aushandlungen zwischen Menschen,
Technologien und Dingen sowie Menschen als aktive Gestalter*innen von
Kultur in den Fokus. Gleichzeitig verändert Design als
Forschungsperspektive methodische Zugänge, Forschungstraditionen und
Formen der Wissensproduktion in den Anthropologien. Das Würzburger
Forschungskolloquium diskutiert die aktuelle Hinwendung der
Anthropologien zum Design über zwei zentrale Fragestellungen: Wie und
mit welchen Methoden kann Design als alltagsweltliches, kreatives und
ordnendes soziokulturelles System konzeptualisiert, theoretisiert und
verstehend gedeutet werden? Wo liegen die Potentiale und Grenzen einer
Design Anthropologie, die ko-laborativ, interdisziplinär und
experimentell arbeitet und die Gestaltung des Soziokulturellen damit
nicht nur beschreibt und interpretiert, sondern aktiv und eingreifend
mitgestaltet?

Alle im Jahr 2020 stattfindenden Vorträge müssen aufgrund der
Corona-Pandemie in den virtuellen Raum verlegt werden.

ALLE GäSTE, TERMINE UND ZOOM-LINKS GIBT ES HIER:
WWW.VOLKSKUNDE.UNI-WUERZBURG.DE/FILEADMIN/05010500/WINTERSEMESTER_20/FLYER_DESIGNANTHROPOLOGIE_DIGITAL_LONG.PDF

GASTVORTRäGE:

19.11.20      „Caring for Intervention: Experiments in between Public
& Design Anthropology”                                               
                TOMáS SáNCHEZ CRIADO, Berlin
                    Zoom:
 https://uni-wuerzburg.zoom.us/j/97756213954?pwd=SmtDd2JkK2JNUVNsVWZIQ1d2WGliUT09
03.12.20      Aussortieren. Design Anthropologie des Alltags”
                                                                      
                                        HEIKE DERWANZ, Oldenburg
                    Zoom:
uni-wuerzburg.zoom.us/j/92100176369?pwd=aDBodS9OZnE1MW00V3JaTUl0azRXdz09
10.12.20      „Design – von der Idee zur Umsetzung. Beispiele aus der
Praxis der Ausstellungsgestaltung“                                   
        CLAUDIA FREY, Würzburg
                    Zoom:
uni-wuerzburg.zoom.us/j/99973001306?pwd=ZGZTM2lURUx5VmFmNlJRZWVwT2J6QT09
17.12.20     „Dinge am Lebensende“ – eine designanthropologische
Studie“                                                              
                          FRANCIS MüLLER & BITTEN STETTER, Zürich
                    Zoom:
uni-wuerzburg.zoom.us/j/95172005633?pwd=dkdWNHdOUzhkRzR5emw5bEZxcCsyUT09
28.01.21      Gespräch auf der Grauen Couch
                    LIOBA KELLER-DRESCHER & GUDRUN KöNIG, Münster/Dortmund
                    Gebäude PH1, Hubland Süd, Hörsaal 1 (Stand 30.10.2020).
 
Wir freuen uns auf Eure/Ihre Teilnahme!

Mit freeundlichen Grüßen
 
Michaela Fenske und Isabella Kölz
Isabella Kölz, M.A.
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
Julius-Maximilians-Universität-Würzburg
Am Hubland – D-97070 Würzburg
Tel.: +49 931 31-80531

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STELLENAUSSCHREIBUNG| Wiss. Mitarbeiter*in (Universität Würzburg)

Liebe Kolleg:innen,
die unten ausgebeschriebene Stelle ist zum 1. April in der Abteilung
Europäische Ethnologie zu besetzen. Ich danke Ihnen im Voraus für die
Bekanntmachung in Ihren jeweiligen sozialen Feldern.
Mit den besten Wünschen zum Semesterstart,
herzlich, Ihre
Michaela Fenske

Stellenausschreibung

Am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde, Philosophische
Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist zum
01.04.2021 eine Stelle im

Wissenschaftlichen Dienst

in Teilzeit mit 50% der regelmäßigen Arbeitszeit für die Dauer von
zunächst einem Jahr zu besetzen.
Die Vergütung richtet sich nach dem TV-L.

Die ausgeschriebene Position ist insbesondere mit folgenden Aufgaben
verbunden:
• Durchführung von explorativen Forschungen zu Themen eines
Dissertationsprojekts
• aktive Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen im Kontext
des geplanten Projekts
• Verwaltungsaufgaben im Kontext der Forschung des Lehrstuhls wie
Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen Workshops und von
Konferenzen, 2,5 SWS Lehre, Studierendenbetreuung und –beratung,
weiterer Ausbau eines fachwissenschaftlichen internationalen Netzwerks

Für diese Aufgaben sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
• Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) im Fach Europäische
Ethnologie/Volkskunde/Kulturanthropologie/Empirische
Kulturwissenschaft mit einer mindestens guten Abschlussnote sowie sehr
gute Kenntnisse des Deutschen und Englischen.
• Der/die/div. erfolgreiche Kandidat:in soll einschlägige Kenntnisse
haben, um die im Rahmen des geplanten Forschungsprojekts relevanten
theoretischen und methodischen Erfordernisse zu erfüllen.
• Kandidat:innen sollen, entsprechend ihrer Karrierephase, die
Fähigkeit zu exzellenter Forschung haben (konstitutiv)
• erwünscht sind die Bereitschaft und Fähigkeit zu Forschung in einem
gemeinschaftlichen Umfeld
• notwendig sind Erfahrungen mit der Präsentation wissenschaftlicher
Ergebnisse
• vorausgesetzt werden hervorragende kommunikative und soziale Kompetenzen

Die JMU strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher
qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf.
Bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Leistung werden Schwerbehinderte bevorzugt eingestellt.

Interessierte, die entsprechend qualifiziert sind, werden gebeten,
sich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf,
Zeugnisse, Tätigkeitsnachweise, Schriftprobe / Erstveröffentlichung
bzw. Zusammenfassung der Master-Thesis) sowie ggf. ersten Ideen für
mögliche Dissertationsvorhaben bis zum 6. Dezember − gerne auch per
E-Mail, zusammengefasst in einer Datei – zu bewerben an:

Universität Würzburg
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
Am Hubland
97074 Würzburg
E-Mail: monika.schaefer@uni-wuerzburg.de

Bitte übersenden Sie ausschließlich Kopien. Aus Kostengründen können
die Bewerbungsunterlagen nicht zurück geschickt werden. Sie werden
zeitnah nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet. Sofern Sie
einen Freiumschlag beifügen, werden Ihnen die Bewerbungsunterlagen
drei Monate nach Abschluss des Auswahlverfahrens zurückgesandt.

dgv| Online-Formular zur Umbennung noch bis 30. November 2020 geöffnet!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Listenbezieher*innen,

Der im Frühjahr 2020 eröffnete Prozess zur Umbenneung der Deutschen
Gesellschaft für Volkskunde schreitet voran. Das Online-Formular für
Statements, Vorschläge etc. ist noch bis einschließlich 30. November
2020 freigeschaltet.

Vorstand und Hauptausschuss der dgv möchte die Fachöffentlichkeit
ausdrücklich ermuntern, von der Möglichkeit zur Partizipation Gebrauch
zu machen!

Weitere Informationen, wie das Einladungschreiben des Vorsitzenden der
Fachgesellschaft, und den Link auf das Formular finden Sie auf der
Startseite der dgv-Website:
www.d-g-v.de/

Mit freundlichen Grüßen,
Claus-Marco Dieterich

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* * * dgv-Website: www.d-g-v.de * * *
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Deutsche Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv)
Claus-Marco Dieterich | Geschäftsführer
c/o Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft
Deutschhausstr. 3 | D-35037 Marburg
geschaeftsstelle@d-g-v.de
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STELLENAUSSCHREIBUNG| Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gern möchte ich Sie auf die untenstehende Stellenausschreibung aufmerksam machen. Am Bohemicum der Universität Regensburg wird eine akademische Ratsstelle ausgeschrieben, die tschechische Kultur (und Literatur) im Blick haben soll, wofür prinzipiell auch PostDocs aus der Kulturwissenschaft / Europäischen Ethnologie qualifiziert sein könnten.

Mit herzlichen Grüßen
Marketa Spiritova

Stellenausschreibung

der Universität Regensburg | Nummer 20.215

Die Universität Regensburg ist mit über 20.000 Studierenden eine innovative und interdisziplinär ausgerichtete Campus-Universität mit vielseitigen und hochrenommierten Forschungsaktivitäten und einem breiten und attraktiven Studienangebot für junge Menschen aus dem In- und Ausland. In diesem Rahmen bindet das Bohemicum – Center for Czech Studies Forschung und Lehre in seinem Fachgebiet an sich. Dort ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Akademischer Rat / Akademische Rätin (m/w/d)

in Vollzeit (40 Stunden pro Woche) im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zu besetzen. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Die Besoldung erfolgt nach der Besoldungsgruppe A 13 BayBes BayBesG.

Ihre Aufgaben:

* Lehre und Forschung zur tschechischen Kultur sowie Literatur insbesondere des 20./21. Jahrhunderts in ihren (mittel)europäischen Verflechtungen

* Organisation und Weiterentwicklung der Projekte und Studienprogramme des Bohemicum

* bei Bedarf Kurse zur Textarbeit und Übersetzung

* Beteiligung an Verbundprojekten

* aktive Mitwirkung an der Profilierung der Area Studies der Universität Regensburg

Unsere Anforderungen:

* abgeschlossenes Hochschulstudium in der Bohemistik, Slavistik, Kulturwissenschaft, Osteuropageschichte oder einem anderen für die ausgeschriebene Stelle relevanten Fach

* abgeschlossene Promotion im einschlägigen Fach, wünschenswerterweise weitere Publikationen

* nach dem Erwerb des Doktorgrades eine mindestens zweijährige wissenschaftliche oder praktische Tätigkeit im einschlägigen Fach hauptberuflich ausgeübt

* Lehrerfahrung im ausgeschriebenen Fach

* sehr gute Kenntnisse der tschechischen Sprache in Wort und Schrift

* lehrtaugliche Beherrschung der deutschen Sprache (C1)

* Englischkenntnisse für den Unterricht in englischsprachigen Studiengängen willkommen

* Teamfähigkeit, Organisationstalent, Belastbarkeit, Flexibilität, Engagement und Zuverlässigkeit

* Drittmittelerfahrung willkommen

Soweit die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, ist eine Übernahme in das Beamtenverhältnis – zunächst auf Probe – vorgesehen. Andernfalls ist ggf. auch eine Anstellung in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis möglich.

Wir bieten Ihnen:

* kreative Arbeit in einem internationalen und international agierenden Team

* forschungsstarkes bohemistisches, slavistisches, interdisziplinäres Umfeld fachliche und persönliche Entwicklung

Die Universität Regensburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Die Universität Regensburg setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein (nähere Informationen unter www.uni-regensburg.de/chancengleichheit).

Bei im Wesentlichen gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt eingestellt. Bitte weisen Sie auf eine vorliegende Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.

Bitte beachten Sie, dass wir Kosten, die bei einem etwaigen Vorstellungsgespräch für Sie anfallen sollten, nicht übernehmen können.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Marek Nekula (E-Mail: marek.nekula@ur.de/Telefon: 0049-170-18 55 302). Wir freuen uns auf Ihre ausführliche Bewerbung, die Sie bitte in einer PDF-Datei bis zum 15. Dezember 2020 per E-Mail an marek.nekula@ur.de senden.

Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter
www.uni-regensburg.de/Universitaet/Intern/verwaltung/dokumente/datenschutz-stellenausschreibungen.pdf

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PD Dr. Marketa Spiritova
Institut für Volkskunde
der Kommission für bayerische Landesgeschichte
bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Barerstr. 13
80333 München
0049 89 51 55 61 43
www.kbl.badw.de/institut-fuer-volkskunde.html

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NEUERSCHEINUNG| CURARE „Corona Diaries“ online

Liebe Listenmitglieder, liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Namen der Redaktion der medizinethnologischen Zeitschrift „Curare“ möchte ich Sie auf den Blog „Curare Corona Diaries“ hinweisen, auf dem nach und nach Corona-Tagebücher in voller Länge zugänglich gemacht werden: boasblogs.org/curarecoronadiaries/.

Im März 2020 rief die Redaktion dazu auf, (auto-)ethnographische Tagebücher „im strikten Sinne des Wortes“ zu schreiben, um die Ereignisse im eigenen Umfeld festhalten und dadurch ethnographisches Material generieren zu können, das es möglich machen kann, im Rückblick kollektiv zu rekonstruieren, was im Moment der Krise eventuell nicht verstehbar ist.

Eine Auswahl fokussierter Tagebücher wird darüber hinaus in den kommenden Curare-Ausgaben erscheinen.

Aktuelle Curare-Ausgabe: 42/1+2 (2019); Schwerpunkt zum Thema „Verwandtschaft, Sorge, Technologien. Medikalisierte Beziehungen im Alltag“ (hrsg. von Anna Palm & Sabine Wöhlke auf der Grundlage einer Tagung des „Netzwerk Gesundheit und Kultur in der volkskundlichen Forschung“ der dgv im Mai 2019): agem.de/curare/ueber-curare/.

Beste Grüße von Mirko Uhlig

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VERANSTALTUNG| 6. interdisziplinärer Workshop Kritische Sexarbeitsforschung

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