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STELLENAUSSCHREIBUNG: Promotion/Wissenschaftliche Mitarbeit am Ludwig-Uhland-Institut

Am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft ist ab
01.02.2020 die auf drei Jahre befristete Stelle eines/einer

*Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (m/w/d)*

(E 13 TV-L 50%)

zu besetzen.

Die Stelle bietet die Möglichkeit zu einer Promotion im Fach Empirische
Kulturwissenschaft. Sie ist zeitlich zweigeteilt: In den ersten zwei
Jahren ist sie Teil des gemeinsam mit dem Institut für
Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart
eingeworbenen Drittmittelprojekts „Teaching4Future with virtual
elements“, in dem der Einsatz von VR-Brillen und Augmented Realities in
der ingenieurswissenschaftlichen Lehre erprobt wird. Ihre Aufgabe
besteht dabei in einer kulturwissenschaftlichen Begleitforschung (etwa
zu Mensch-Maschine-Interaktionen oder zu Umgangspraktiken mit Technik
und Virtualität). Das dritte Jahr dient der Abfassung der Dissertation.
Die Dissertation soll sich auf die Begleitforschung stützen, kann aber
konzeptionell und inhaltlich über das Projekt hinausgehen und noch
weitere Fallbeispiele mit einbeziehen.

Vorausgesetzt werden für die Bewerbung ein überdurchschnittlich
abgeschlossenes Studium (MA) im Fach Empirische
Kulturwissenschaft/Europäische Ethnologie/Kulturanthropologie. Erwartet
werden Erfahrungen in der Feldforschung sowie ein ausgebildetes
Interesse für die kulturwissenschaftliche Technikforschung mit
besonderem ethnographischen Blick auf den digitalisierten Alltag der
Gegenwart. Das Projekt bietet in seiner Offenheit einen großen
Gestaltungsfreiraum, der Eigeninitiative und Selbstorganisation
erfordert. Mit dem Projekt kann ein neues, dynamisches Forschungsfeld
exemplarisch erschlossen werden, das an viele Felder unseres Fachs hoch
anschlussfähig ist.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Universität Tübingen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in
Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte
Wissenschaftlerinnen um ihre Bewerbung.

Nähere Auskünfte zum Projekt und zur Stelle erhalten Sie von Helen Ahner
M.A., E-Mail: helen.ahner@uni-tuebingen.de
<mailto:helen.ahner@uni-tuebingen.de>

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum *15.01.2020* mit den üblichen
Unterlagen (MA-Arbeit, Abschlusszeugnis, Empfehlungsschreiben) an Herrn
Prof. Dr. Reinhard Johler, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische
Kulturwissenschaft, Burgsteige 11, Schloss, D-72070 Tübingen

Die Einstellung erfolgt durch die Zentrale Verwaltung.

VERANSTALTUNG: Werkstattgespräch „Zukunft landwirtschaftlicher Museen“ (17.+18.2.20)

Ankündigung: Werkstattgespräch für Museumsfachwissenschaftler
Die Zukunft landwirtschaftlicher Museen
Montag und Dienstag, 17. und 18. Februar 2020 – Anmeldung ab sofort

Rosengarten, 9.12.2019 – Eins eint die meisten landwirtschaftlichen Ausstellungen: Sie beginnen mit der Darstellung der frühen Formen landwirtschaftlichen Arbeitens. Und auch die Fragen für ihre Weiterentwicklungen sind ähnlich: Wie integrieren sie neue Technologien und Arbeitsweisen in die Darstellungen, binden diverse Zielgruppen in die Vermittlung ein und bewahren sie neue Objekte? Es gilt, neue Perspektiven zu entwickeln. Das Werkstattgespräch am Montag und Dienstag, 17. und 18. Februar 2020 im Freilichtmuseum am Kiekeberg gibt Museumsfachwissenschaftlern die Gelegenheit zum Austausch und zur gemeinsamen Entwicklung von Lösungen oder neuen Strategien. Die Anmeldung ist ab sofort möglich an Heike Duisberg-Schleier, Leiterin des Agrariums im Freilichtmuseum am Kiekeberg, unter duisberg@kiekeberg-museum.de<mailto:duisberg@kiekeberg-museum.de>. Anmeldeschluss ist der 27. Januar 2020. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro (inkl. Tagungsverpflegung), für Studierende, Volontärinnen und Volontäre 30 Euro. Tagungsort ist das Freilichtmuseum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten-Ehestorf.

Ob die Pflege eines Sammlungsbestandes, der überwiegend aus Großobjekten besteht, oder die Vermittlung komplexer technischer Vorgänge – Landwirtschaftsmuseen sehen sich einer Reihe aktueller und gewachsener Herausforderungen gegenüber. Die regionale Ausrichtung, unterschiedliche Zielgruppen und Präsentationsformate und verschiedene Schwerpunkte in der Zeitschnittauswahl finden sich in den angepassten Sammlungsstrategien wieder. Das Werkstattgespräch unter Kollegen zeigt verschiedene Ansätze und individuelle Lösungsstrategien, mit denen die einzelnen Museen mit ihren Anforderungen umgehen. Eine Besonderheit ist der Blick in die Praxis: Landwirte geben Einblick in ihren Arbeitsalltag.

Programm (Stand 5.12.2019, Änderungen vorbehalten)
Montag, 17. Februar
10 Registrierung
10.30 Tagungsbeginn
10.30 Begrüßung im Freilichtmuseum am Kiekeberg
10.35 – 11 Einführungsvortrag: Prof. Karlheinz Köller, Vorsitzender des Fördervereins des Deutschen Landwirtschaftsmuseums Hohenheim
Block 1: Ausstellungskonzepte
11.10 – 11.30: Dr. Jürgen Knauss, Deutsches Landwirtschaftsmuseum Blankenhain: Darstellung von Landwirtschafts- und Landtechnik- Geschichte am Beispiel des Deutschen Landwirtschaftsmuseums Schloss Blankenhain
11.35 – 11.55 Heike Duisberg-Schleier, Freilichtmuseum am Kiekeberg: Blickrichtung in Vergangenheit und Zukunft: Ausstellungskonzepte und veränderte Besucheransprüche
12.10 – 13.30 Mittagspause im Gasthof „Stoof Mudders Kroog“
Block 2: Sammlungsstrategien
13.30 – 13.50 Markus Rodenberg, Freilichtmuseum Bad Windsheim:
„Blauer Enzian“, 4,5 x 2,8 x 2,6 Meter, Rarität. Chancen, Grenzen und Zukunft der landtechnischen Sammlung im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim
Block 3: Vermittlung von Landwirtschaft und Agrartechnik
14.15 – 14.35 Dr. Nils Kagel, Freilichtmuseum Molfsee:
Vom Häuserzoo zum Museum der Kulturlandschaften. Neue Perspektiven für die Vermittlung agrarhistorischer Inhalte im Freilichtmuseum Molfsee
14.40 – 15 Hans-Heinrich Tomforde, Landtechnikmuseum Braunschweig: Alte Landtechnik und Arbeitsabläufe bewahren und präsentieren – Ansätze in einem ehrenamtlich geführten Museum.
15.10 – 15.40 Kaffeepause
15.40 – 16 Volker Weber, Freilichtmuseum Hessenpark
Block 4: Landwirtschaftsmuseen vor dem Hintergrund aktueller politischer Debatten
16 – 16.20 Dr. Wolfgang Rüther, Freilichtmuseum Molfsee
16.25 – 16.45 Dr. Thomas Schürmann, Kulturanthropologisches Institut Oldenburger Münsterland: Bauern zwischen Hoferhalt und öffentlichem Druck
16.50 – 17 Zusammenfassung und Diskussion
17.30 Abendessen im Gasthof „Stoof Mudders Kroog“

Dienstag, 18. Februar
Aus der Praxis: Landwirtschaft der Gegenwart
9 Begrüßung und Einstimmung auf den Tag
9.30 – 09.50 Gerd Ropers, Heinrich Hauschild Lohnunternehmen und Kulturbau GmbH: Aktuelle Spannungsfelder in der landwirtschaftlichen Praxis aus der Sicht eines landwirtschaftlichen Lohnunternehmers
9.55 – 10.15 Henner Schönecke, Geflügelhof Schönecke GmbH: Praxisbeispiel Landwirtschaft: Ein Blick hinter die Kulissen des Geflügelhofs Schönecke
10.20 – 10.40 Stefan Zimmermann, Freilichtmuseum am Kiekeberg: Zwischen „Grünen Kreuzen“ und „Trecker-Demos“. Agrartechnische Museen als gesellschaftliche Akteure – eine Annäherung
10.40 – 11 Abschlussdiskussion und Ausblick
Kaffeepause
Führung durch das Agrarium und die Werkstätten, Vorführung landwirtschaftlicher Maschinen unter dem Schleppdach des Agrariums
Ca. 13 Ende der Tagung

Informationen
Anmeldung an Heike Duisberg-Schleier, Leiterin des Agrariums im Freilichtmuseum am Kiekeberg duisberg@kiekeberg-museum.de
Anmeldeschluss ist der 27. Januar 2020. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung und die Rechnung zur Überweisung. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro. Für Studierende, Volontärinnen und Volontäre gilt gegen Vorlage eines aktuellen Nachweises der reduzierte Betrag von 30 Euro. Darin enthalten ist die Tagesverpflegung.
Tagungsort ist das Freilichtmuseum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten-Ehestorf

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Pressestelle: Marion Junker
presse@kiekeberg-museum.de<mailto:presse@kiekeberg-museum.de>
Tel. (0 40) 79 01 76-12/-32
Fax (0 40) 7 92 64 64

Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten-Ehestorf
www.kiekeberg-museum.de<www.kiekeberg-museum.de/>

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Aktuelles unter www.kiekeberg-museum.de<www.kiekeberg-museum.de/>

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VERANSTALTUNG: Workshop: „Schlager erforschen“ (Freiburg, 31.1.-1.2.2020)

Sehr geehrte KollegInnen,

bitte beachten Sie den folgenden Workshop, zu dem wir Sie herzlich
einladen!

Mit den besten Grüßen

Michael Fischer und Johannes Müske

*Schlager erforschen – kulturwissenschaftliche Perspektiven auf ein
populäres Phänomen*

Workshop, 31.1.-1.2.2020

Veranstalter:
Zentrum für Populäre Kultur und Musik, Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg

Tagungsort:
Zentrum für Populäre Kultur und Musik, Rosastraße 17-19, 79098,
Freiburg i. Br.

Programm

– Freitag, 31. Januar 2020 –

9.30 Uhr Registrierung und Begrüßungskaffee

10.00 Uhr
Dr. Dr. Michael Fischer und Dr. Johannes Müske (Freiburg): Einführung

10.30 Uhr
Prof. Dr. Julio Mendívíl (Wien)
Wohin gehst Du? Gedanken über die jetzige und zukünftige
Schlagerforschung

11.15 Uhr – Musikwirtschaft
Prof. Dr. Martin Lücke (Berlin)
Schlager aus Sicht der Musikwirtschaftsforschung

Dr. Christian A. Müller (München)
Was kostet der Schlager? Wirtschaftshistorische Überlegungen zum
deutschen Schlager der Nachkriegszeit

(12.30 – 14.00 Pause)

14.00 – Ideologisierung
Prof. Dr. Michael Rauhut (Kristiansand, Norwegen)
Krieg gegen Köpfe. Schlager und Ideologie in den frühen Jahren der DDR

Maximilian Kreter, MA (Dresden)
»So lang mein Herz noch schlägt …«
Der deutsche Schlager als funktionales Objekt der (Re-)Popularisierung
des deutschsprachigen Rechtsrock

Ella Detscher, BA und Marie Kaltenbach, BA (Tübingen)
Gaudi oder politisches Statement? Über die Fans des »Volks
Rock’n’Rollers« Andreas Gabalier

(16.00 – 16.30 Uhr Pause)

16.30 – Schlagerfilm
Prof. Dr. Hans Jürgen Wulff (Kiel)
Schlager im Film und die Lüste des Zuschauers

Dr. Daniela Schulz (Köln)
Bravo, Roy! Schlager-Inszenierungen im deutschen Film um 1970

17.45 Uhr
Prof. Dr. Kaspar Maase (Tübingen):
Von der politischen Kulturkritik über Kompensation und Distinktion zur
Ästhetik?
– Ein Versuch zum Wandel kulturwissenschaftlicher Ansätze in der
Schlagerforschung

(18.30 – 19.30 Pause)

19.30 Uhr – Lecture Performance
(Öffentliche Abendveranstaltung im JOS, Wilhelmstr. 15, FR)

Der Alleinunterhalter MC Orgelmüller präsentiert:
»Samba si! Arbeit no!« Kulturwissenschaftlich-musikalische Notizen

– Samstag, 1.2.2020 –

9.30 Uhr – Führung durch die Sammlungen des Zentrums für Populäre
Kultur und Musik

10.15 Uhr – Inszenierung und Medialisierung
Prof. Dr. Henry Keazor (Heidelberg)
Zur Inszenierung von Schlagerstars auf Plattencovern

Dr. Christina Richter-Ibáñez (Tübingen)
Zu Schwierigkeiten und Chancen der Übersetzung englischsprachiger Titel
für den deutschen Schlagermarkt

Marina Schwarz, MA (Leipzig)
Helene in Latex – postfeministische Selbstermächtigung oder Produkt des
männlichen Blicks?

(12.15–13.00 Uhr Pause, Imbiss)

13.00 Uhr – Musik und Sound
Prof. Otfried Büsing (Freiburg)
Musikalische Analyse von Schlagern

Alan van Keeken, MA (Gronau/Freiburg)
Der deutsche Schlager – Phonomusikologie als Zugang zum Sound eines
›geschichtslosen‹ Genres

(Ende des Workshops ca. 14.30 Uhr)

*Anmeldung und Kontakt:*

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos, Interessierte sind
herzlich willkommen.
Bitte melden Sie sich *bis am 22.1.2020* an bei:
Johannes Müske
E-Mail: johannes.mueske@zpkm.uni-freiburg.de
Tel. +49 761 70503 14

Konzept und Organisation:
Michael Fischer, michael.fischer@zpkm.uni-freiburg.de
Johannes Müske, johannes.mueske@zpkm.uni-freiburg.de

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Zentrum für Populäre Kultur und Musik
Rosastraße 17–19
D-79098 Freiburg i. Br.
www.zpkm.uni-freiburg.de

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STELLENAUSSCHREIBUNG: 3 WiMi-Stellen am Deutschen Institut für Menschenrechte

Liebe Liste,

anbei drei Stellenausschreibungen (1x Sozialwissenschaft, 2 x Rechtswissenschaft) des Deutschen Instituts für Menschenrechte.

Herzliche Grüße
Sarah Kleinmann

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Das Deutsche Institut für Menschenrechte entwickelt ab Anfang 2020 ein Konzept für den Aufbau eines nationalen Monitorings „Gewalt gegen Frauen“ und „Menschenhandel“. In diesem spannenden interdisziplinären Projekt werden Jurist_innen zusammen mit Sozialwissenschaftler_innen u.a. den rechtlichen Gehalt der internationalen rechtlichen Vorgaben (z.B. Istanbul-Konvention<www.institut-fuer-menschenrechte.de/no_cache/service/glossar/?tx_contagged%5Bsource%5D=default&tx_contagged%5Buid%5D=575&cHash=be5e1f25f63e492cd80a5dd7ee11b08c>, EMRK, Europaratskonvention gegen Menschenhandel, EU-Recht) in den beiden Themenfeldern bestimmen, Indikatoren<www.institut-fuer-menschenrechte.de/no_cache/service/glossar/?tx_contagged%5Bsource%5D=default&tx_contagged%5Buid%5D=583&cHash=f809ec5a9b8841f71ac822487bfbfc74> entwickeln, nationale Gesetze und Rechtsprechung auswerten und eine Bestandsaufnahme vorhandener empirischer Daten durchführen. Aufbauend auf den Ergebnissen werden Aufgaben, Struktur und Arbeitsschwerpunkte für ein geplantes nationales Monitoring entwickelt.

Wissenschaftliche Mitarbeit (Sozialwissenschaftler_in):
www.institut-fuer-menschenrechte.de/ueber-uns/stellenangebote/stellen/#c25276

Wissenschaftliche Mitarbeit (Rechtswissenschaftler_innen):
www.institut-fuer-menschenrechte.de/ueber-uns/stellenangebote/stellen/#c25866

Unabhängige Kommission Antiziganismus
Dr. Sarah Kleinmann | Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Deutsches Institut für Menschenrechte
Menschenrechtspolitik Inland / Europa
Zimmerstraße 26/27 | 10969 Berlin
Tel.: 030 259 359-485 | Fax: 030 259 359-59
kleinmann@institut-fuer-menschenrechte.de<mailto:kleinmann@institut-fuer-menschenrechte.de>

www.institut-fuer-menschenrechte.de<www.institut-fuer-menschenrechte.de/>
Twitter: @dimr_berlin

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STELLENAUSSCHREIBUNG:: Universitätsassistent*in praedoc, Uni Klagenfurt/AUT

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gerne möchte ich Sie auf die Ausschreibung für eine Doktorandenstelle am
Institut für Kulturanalyse der Uni Klagenfurt aufmerksam machen und Sie
zugleich bitten, die Information an Interessierte weiterzuleiten.

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2020.

Mit herzlichem Dank und den besten Grüßen

Alexandra Schwell

Die Universität Klagenfurt schreibt folgende Stelle zur Besetzung aus:

*Universitätsassistentin / Universitätsassistent*

am *Institut für Kulturanalyse* der Fakultät für Kulturwissenschaften,
im Beschäftigungsausmaß von 100 % (Uni-KV: B1, www.aau.at/uni-kv
<www.aau.at/uni-kv>). Das monatliche Mindestentgelt für diese
Verwendung beträgt € 2.864,50 brutto (14 x jährlich) und kann sich auf
Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung
tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen. Das Dienstverhältnis ist
auf die Dauer von vier Jahren befristet. Voraussichtlicher Beginn des
Angestelltenverhältnisses ist der *1. April 2020*.

 Der *Aufgabenbereich* umfasst:

·Eigenständige Forschungstätigkeit mit dem Ziel der Erstellung einer
Dissertation

·Mitwirkung an der Profilierung der Forschungsschwerpunkte des
Instituts, insbesondere des Arbeitsbereichs Kulturanthropologie und
Empirische Kulturwissenschaft

·Mitarbeit bei Forschungsaufgaben und Mitwirkung bei Forschungsprojekten

·Beratung und Betreuung von Studierenden im Bachelor- und Masterstudium
Angewandte Kulturwissenschaft

·Selbständige Durchführung von Lehrveranstaltungen und Abhaltung von
Prüfungen

·Mitarbeit an Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie an
Evaluierungsmaßnahmen

·Tagungsbesuche

*Voraussetzungen *für die Einstellung:

·Sehr guter oder guter Studienabschluss in den Fächern
Kulturanthropologie, Europäische Ethnologie, Empirische
Kulturwissenschaft, Volkskunde oder in der Angewandten Kulturwissenschaft

·Promotionsvorhaben im Bereich der Professur für Empirische
Kulturwissenschaft, u.a. Migrations- und Mobilitätsforschung, Grenzen,
kollektive Identitätsprozesse, transkulturelle Beziehungen,
Europäisierung und Globalisierung, Politische Anthropologie, Populärkultur

·Selbständige Arbeitsweise und Eigeninitiative

·Teamfähigkeit

Der Nachweis für die Erfüllung aller Voraussetzungen für die Einstellung
muss *bis spätestens* *28. Februar 2020* vorliegen.

*Erwünscht *sind:

·Kompetenz im Umgang mit ethnographischen und kulturanalytischen Methoden

·Sehr gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

Diese Stelle dient der fachlichen und wissenschaftlichen Bildung von
Absolventinnen und Absolventen eines Master- bzw. Diplomstudiums mit dem
Ziel des Abschlusses eines Doktoratsstudiums der Kulturwissenschaften.
Bewerbungen von Personen, die bereits über ein facheinschlägiges
Doktorat bzw. einen facheinschlägigen Ph.D. verfügen, können daher nicht
berücksichtigt werden.

Die Universität Klagenfurt legt im Rahmen ihrer Personalpolitik Wert auf
Antidiskriminierung, Chancengleichheit und Diversität. Menschen mit
Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten
Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung
aufgefordert.

Allgemeine Informationen finden BewerberInnen unter
www.aau.at/jobs/information <www.aau.at/jobs/information>. Nähere
Auskünfte erteilt Univ.-Prof. Dr. Klaus Schönberger (E-Mail:
klaus.schoenberger@aau.at <mailto:klaus.schoenberger@aau.at>).

Bei Interesse bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen inklusive
einer dreiseitigen Ideenskizze für ein Dissertationsvorhaben *bis 29.
Jänner 2020*. Bewerbungen sind *ausschließlich *bei der Stelle mit der
*Kennung 182-1/19 *in der Rubrik „Wissenschaftliches
Universitätspersonal“ über den „Für diese Stelle bewerben“-Button im
*Job-Portal unter **jobs.aau.at* <jobs.aau.at>möglich.

Es besteht kein Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten,
die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.

DFG-Fachkollegienwahl 2019

Das (vorläufige) Ergebnis der DFG-Fachkollegienwahl 2019 ist nun veröffentlicht: Das FK 106-01 Ethnologie und Europäische Ethnologie wird für die Amtsperiode 2020–2023 durch folgende Personen gebildet:
Prof. Dr. Beate Binder (HU Berlin), Prof. Dr. Thomas G. Kirsch (Universität Konstanz) und Prof. Dr. Johannes Moser (LMU München). Die dgv gratuliert den Gewählten und bedankt sich bei allen, die von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht haben.
Link zum Wahlergebnis

dgv-Mitgliederversammlung 2019

Die dgv-Mitgliederversammlung 2019 fand im Rahmen des 42. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde am Mi., 9. Oktober 2019 Im Hauptgebäude der Universität Hamburg (Hörsaal A) von 16.00 bis 18:30 statt. Die Tagesordnung sowie weitere Informationen (Geschäftsstellenbericht, Wahlvorschläge, Kommissionsberichte etc.) finden Sie hier.
Protokoll der Mitgliederversammlung 2019: Download

VERANSTALTUNG: Dortmunder Methoden-Werkstatt Winter 2020

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——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: Dortmunder Methoden-Werkstatt Winter 2020
Datum: Fri, 29 Nov 2019 16:19:11 +0100
Von: Dr Peter Stegmaier <research-training@posteo.eu>
An: j.moser@lmu.de

Sehr geehrter Herr Professor Moser,

die Bochumer Winter/Summer Schools Empirische Sozialforschung sind
umgezogen!

Wir freuen uns, Ihnen die */Dortmunder Methoden-Werkstatt/* vorstellen
zu dürfen:
www.dortmunder-methoden-werkstatt.de<www.dortmunder-methoden-werkstatt.de/>.

Die */Dortmunder Methoden-Werkstatt/* */Winter 2020/* findet vom 26. bis
29. Februar 2020 an der*Technischen Universität Dortmund *statt

mit den folgenden *acht *Workshops– vielleicht ist der eine oder andere
Kurs interessant für Mitglieder der DGV:

1. *Datenerhebung durch Gruppendiskussionen*– Behandlung komplexer oder
kontroverser Themen: World Cafes und Fokusgruppen (L. Leisyte),
26./27. Februar 2020
2. *Gestaltung explorativ-interpretativer Forschungsprojekte*(P.
Stegmaier),
26./27. Februar 2020
3. *Grounded Theory f**o**r **Beginners*(P. Stegmaier),
28./29. Februar 2020
4. Gewusst wie: *Planung und Durchführung qualitativer
Forschungsinterviews* (S. Friese),
26./27. Februar 2020
5. *Computergestützte **qualitative
Datenanalyse*<www.dortmunder-methoden-werkstatt.de/computergestuetzte-qualitative>(S.
Friese),
28./29. Februar 2020
6. *Ethnographie/Teilnehmende Beobachtung*(C. Preiser),
26./27. Februar 2020
7. *Aufarbeitung Ethnographischer Daten*(C. Preiser),
28./29. Februar 2020
8. *WissensLust *– Produktive-reflexive Selbst-Führung &
Self-Empowerment für die Forschungsarbeit (M. Rudlof),
28./29. Februar 2020.

Die bewährten, intensiven Workshops wenden sich an Forschende aller
Fachrichtungen und Einrichtungen. Sie richten sich sowohl an
Anfänger_innen als auch Fortgeschrittene. In den meisten Workshops haben
Sie die Möglichkeit, Ihr eigenes Material mitzubringen und daran zu
arbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.dortmunder-methoden-werkstatt.de<www.dortmunder-methoden-werkstatt.de>

Wir bieten Ihnen neben erfahrenen Dozent_innen eine praxisorientierte
und kollegiale Atmosphäre, in der konstruktiv zusammengearbeitet wird.
Die TU Dortmund ist mit der Bahn, dem ÖPNV, dem Rad und dem Auto sehr
gut erreichbar.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Dozent_in. Wir
freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Wir würden uns natürlich auch freuen, wenn Sie die Ankündigung in Ihren
Netzwerken weiter verteilen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Stegmaier, Liudvika Leisyte, Susanne Friese, Christine Preiser,
Matthias Rudlof

Dr Peter Stegmaier | Assistant Professor
Department of Science, Technology and Policy Studies (STePS)
Faculty of Behavioural, Management and Social Sciences (BMS)
University of Twente, P.O.Box 217, 7500 AE Enschede, The Netherlands
p.stegmaier@utwente.nl <mailto:p.stegmaier@utwente.nl> |
www.utwente.nl/bms/steps/people/scientific/stegmaier
<www.utwente.nl/bms/steps/people/scientific/stegmaier>

Latest publications:

* The tentative governance of emerging science and technology—A
conceptual introduction (with S. Kuhlmann & K. Konrad), in Research
Policy, 48/5, 2019, at: doi.org/10.1016/j.respol.2019.01.006
* Special section on Focusing on a moving target—the tentative
governance of emerging science and technology; Guest Edited by
Stefan Kuhlmann, Peter Stegmaier & Kornelia Konrad, in Research
Policy, 48/5, 2019, at:
www.sciencedirect.com/journal/research-policy/vol/48/issue/5
* The market for climate services in the tourism sector – An analysis
of Austrian stakeholders’ perceptions (with A. Damm, J. Köberl, E.
Jiménes Alonso, A. Harjanne), in Climate Services, at:
doi.org/10.1016/j.cliser.2019.02.001
* Die hermeneutische Interpretation multisprachlicher Daten in
transnationalen Forschungskontexten. In R. Bethmann & M. Roslon
(Eds.), /Interkulturelle Qualitative Sozialforschung/ (pp. 227-249).
Wiesbaden: Springer VS (2019).

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NEUERSCHEINUNG: Wissenschaft in Netzwerken. Volkskundliche Arbeit in Berlin um 1900

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie gerne auf unsere Neuerscheinung »Wissenschaft in
Netzwerken« hinweisen.

Sabine Imeri:
Wissenschaft in Netzwerken. Volkskundliche Arbeit in Berlin um 1900

:: ÜBER DAS BUCH ::

Wissenschaft in Netzwerken eröffnet eine wissensgeschichtliche
Perspektive auf die lange Institutionalisierungsphase der Volkskunde.
Sabine Imeri zeigt detailreich auf, wie die Volkskunde in Berlin um 1900
in der Mitte der bürgerlichen Stadtgesellschaft situiert war – als Teil
einer weit verzweigten wissenschaftlichen Vereinslandschaft und als eine
moderne Form gesellschaftlichen Engagements für die Stadt. Damit
eröffnet der Band zugleich Einblicke in die Wechselbeziehungen zwischen
Wissenschaft und Öffentlichkeiten und schließt damit an die höchst
aktuelle Frage an, wie das Vertrauen in wissenschaftliches Wissen
hergestellt und dauerhaft erhalten werden kann.

424 S., Broschur, 16,0 x 23,5 cm
ISBN 978-3-938714- 66-9
34,50 € (D), 35,50 € (A), 44,90 sFr

Erhältlich im Buchhandel oder innerhalb Deutschlands versandkostenfrei
auf unserer Website:
www.panama-verlag.de/shop/Produkt/wissenschaft-in-netzwerken/

CfP: Tstantsa – Special Issue 26: Natural, Synthetic, and Digital

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Gerne sende ich Euch den aktuellen Call for Papers für das Special Issue «Natürlich, künstlich, digital: Sozio-materielle Wechselbeziehungen» für die Nummer 26 von Tsantsa, der Zeitschrift der Schweizerischen
Ethnologischen Gesellschaft. Einsendeschluss für die Abstracts ist der 7. Januar 2020. Beiträge können auf Deutsch, Französisch oder Englisch eingereicht werden.

Ebenfalls können bei uns Beiträge für die Rubriken Freie Beiträge, Laufende Forschungen, Bild-Essays sowie Rezensionen eingereicht werden (siehe www.tsantsa.ch/de/eingabe/richtlinien-fuer-beitragende).
Tsantsa | Richtlinien für Beitragende<www.tsantsa.ch/de/eingabe/richtlinien-fuer-beitragende>
www.tsantsa.ch<www.tsantsa.ch/>
Tsantsa | Home<www.tsantsa.ch/>
www.tsantsa.ch
Zeitschrift der Schweizerischen Ethnologischen Gesellschaft

Zeitschrift der Schweizerischen Ethnologischen Gesellschaft

Wir freuen uns auf Eure Abstracts. Für das Redaktionsteam,
Sibylle Lustenberger