Neueste Nachrichten

VERÖFFENTLICHUNG: After Practice (Berliner Blätter für Stefan Beck)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit herzlichen Grüßen aus der Berliner Europäischen Ethnologie weisen
wir Sie auf eine Neuerscheinung des Labors: Anthropology of
Environment|Human Relations hin:

After Practice. Thinking through Matter(s) and Meaning Relationally.
Vol. I & II. Panama Verlag, Berlin.

Einen kleinen Vorabeinblick schicken wir mit. Es handelt sich um zwei
Bände der Berliner Blätter, mit denen das Labor ausgewählte Schriften
von Stefan Beck (re)präsentiert und mit Hilfe von Wegfährt_innen aus
Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und den USA
weiterentwickelt: Praxistheorie, relationale Anthropologie, Wissen, Technik.

Der Panama Verlag freut sich, wenn Sie einen oder beide Bände über ihre
Webseite als Papier- oder e-Text beziehen:
www.panama-verlag.de/shop/Produkt/after-practice/

Wir freuen uns, wenn wir die Gedankengänge dieser beiden Bände auch in
Zukunft mit Ihnen und Euch diskutieren und entwickeln können.

Mit herzlichen Grüßen

Jörg Niewöhner & das Labor

VERÖFFENTLICHUNG: Rezensionen online Mai 2019 – Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2019

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Bayerische Jahrbuch für Volkskunde veröffentlicht Buch-Rezensionen online unter

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen.html

Im Mai 2019 sind erschienen:

Beate Baberske/Klaus Raschzok (Hg.)

Zu Ende gewebt. Textilkunst für die letzte Reise. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Kirche in Franken, Bad Windsheim, 04.05.2018-10.06.2018 (Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums 80), im Auftrag der Marienberger Vereinigung für Paramentik e. V. Bad Windsheim 2018, Verlag Fränkisches Freilandmuseum, 144 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, überwiegend farbig

Rezensiert von Barbara Happe

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4844.html

Albrecht Bedal

Alte Bauernhäuser in Baden-Württemberg und seinen Freilichtmuseen, Schwäbisch Hall 2018, Arbeitsgemeinschaft der Freilichtmuseen in Baden-Württemberg, 373 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, zum Teil farbig

Rezensiert von Thomas Naumann

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4835.html

Udo Bermbach

Richard Wagners Weg zur Lebensreform. Zur Wirkungsgeschichte Bayreuths (Wagner in der Diskussion 17), Würzburg 2018, Königshausen & Neumann, 254 Seiten mit Abbildungen, zum Teil farbig

Rezensiert von Bernd Wedemeyer-Kolwe

kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4815.html

Artur Dirmeier (Hg.)
Leben im Spital. Pfründner und ihr Alltag 1500-1800 (Studien zur Geschichte des Spital-, Wohlfahrts- und Gesundheitswesens 12), Regensburg 2018, Pustet, 269 Seiten mit Abbildungen, Tabellen
Rezensiert von Hans-Wolfgang Bergerhausen
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4832.html

Artur Dirmeier (Hg.)
Essen und Trinken im Spital. Ernährungskultur zwischen Festtag und Fasttag (Studien zur Geschichte des Spitals-, Wohlfahrts- und Gesundheitswesens 13), Regensburg 2018, Pustet, 287 Seiten mit Abbildungen, Tabellen
Rezensiert von Hans-Wolfgang Bergerhausen
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4831.html

Nicole Eller-Wildfeuer/Paul Rössler/Alfred Wildfeuer (Hg.)
Alpindeutsch. Einfluss und Verwendung des Deutschen im alpinen Raum (Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft 2017), Regensburg 2018, edition vulpes, 265 Seiten mit Abbildungen, zum Teil farbig, Tabellen
Rezensiert von Hubert Klausmann
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4834.html

Dirk van Laak
Alles im Fluss. Die Lebensadern unserer Gesellschaft – Geschichte und Zukunft der Infrastruktur, Frankfurt am Main 2018, S. Fischer, 366 Seiten mit 13 Abbildungen
Rezensiert von Burkhart Lauterbach
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4840.html

Urs Latus
Erzgebirgische Miniaturen fürs Kinderzimmer. Eine Erfindung aus Dresden (Reihe Weiß-Grün 49), Dresden 2018, Verlag der Kunst Dresden/Sächsische Landesstelle für Museumswesen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 263 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, zum Teil farbig
Rezensiert von Nina Gockerell
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4845.html

Nadja Neuner-Schatz
Wissen Macht Tracht im Ötztal (bricolage monografien. Innsbrucker Studien zur Europäischen Ethnologie 2), Innsbruck 2018, innsbruck university press, 228 Seiten mit 14 Abbildungen, überwiegend farbig
Rezensiert von Monika Ständecke
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4850.html

Martin Ortmeier
Seinerzeit auf dem Land. Alte Bilder von Frauenalltag und Männerwelt in Ostbaiern, Regenstauf 2018, SüdOst Verlag, 143 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Rezensiert von Johann Kirchinger
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4838.html

Carolin Ruther
Alltag mit Prothese. Zum Leben mit moderner Medizintechnologie nach einer Beinamputation (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld 2018, transcript, 306 Seiten
Rezensiert von Elsbeth Bösl
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4837.html

Sabrina Rutner
„Die deutsche Frau trägt ein deutsches Korsett!“ Werbeanzeigen im Hanauer Anzeiger während des Ersten Weltkriegs (Erster Weltkrieg im Fokus 3), Münster 2018, LIT, 124 Seiten mit 67 Abbildungen
Rezensiert von Martin Beutelspacher
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Michael Schilling
Frömmigkeit und Schrankpapier. Die frühneuzeitlichen Flugblätter der Lübecker Jakobikirche. Bestandskatalog mit Kommentar und Abbildungen, Regensburg 2018, Schnell & Steiner, 160 Seiten mit 97 Abbildungen, meist farbig
Rezensiert von Wolfgang Brückner
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4824.html

Christine Schönebeck
Frei sein – mündig werden. Die Konfirmation als pädagogisches Instrument zur Popularisierung der Aufklärung (1770-1840) (Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland 128), Münster/New York 2018, Waxmann, 311 Seiten mit 15 Abbildungen
Rezensiert von Wolfgang Brückner
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4825.html

Elke Schumann/Elisabeth Gülich/Gabriele Lucius-Hoene/Stefan Pfänder (Hg.)
Wiedererzählen. Formen und Funktionen einer kulturellen Praxis (Edition Kulturwissenschaft 50), Bielefeld 2015, transcript, 380 Seiten mit Abbildungen, Tabellen
Rezensiert von Ingo Schneider
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4833.html

Mona De Weerdt/Andreas Schwab (Hg.)
Monte Dada. Ausdruckstanz und Avantgarde, Bern 2018, Stämpfli, 200 Seiten mit 71 Abbildungen, zum Teil farbig
Rezensiert von Bernd Wedemeyer-Kolwe
kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/4816.html

Im Druck erscheinen die Rezensionen im Bayerischen Jahrbuch für Volkskunde 2019 (voraussichtlich im September 2019).

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Wolf

Dr. Gabriele Wolf
Institut für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte
bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Straße 13
80333 München
Tel. 089 51 55 61 42
Fax 089 51 55 61 41
volkskunde.kbl.badw.de

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VERANSTALTUNG: „What’s Missing? Collecting and Exhibiting Europe“, 26.-28.6.2019

Liebe KollegInnen,

gerne möchten wir Sie einladen zur internationalen Konferenz im Museum Europäischer Kulturen Berlin:

Conference: What’s Missing? Collecting and Exhibiting Europe
About the Conference

What’s Missing? Collecting and Exhibiting Europe

Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin

From/until: 26 – 28th June 2019

Location: Berlin-Dahlem Museum Centre, Lansstraße 8, 14195 Berlin

On the occasion of its 20th birthday the Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin (MEK) hosts the conference “What’s Missing? Collecting and Exhibiting Europe”. The conference focuses on blank spots: which objects, narratives, methods and actors have not been paid any (or enough) attention to and are missing in our museum reflections on contemporary daily lives and societies in Europe?

Numerous European collections and museums with objects of everyday life are going through processes of transformation – from historical folklore, national and sometimes ethnically oriented to contemporary, European and transculturally designed institutions. In this process, the historical collections are both a blessing and a curse: they form the basis of existence for these museum types but the collections themselves and/or their historical narrative framings do not sufficiently represent current social developments or complex pasts. How can these museums adequately account for new socio-political contexts, especially against the background of present theoretical debates, which conceptualize things, actors, spaces and routes as closely entangled? In addition, the political “European project” is being increasingly called into question and conflicting ideas about European identity/identities and cultural heritage are strongly communicated in many arenas. What social role do museums – and especially the (former) folklore museums – want to play in these debates of Europe in transition? How can a reinterpretation and contemporisation of collections and exhibitions through (post)migratory, queer, decolonial, fugitive, dis/abled or other marginalized lenses be established in mainstream museum work?

“What’s Missing?” would like to provide a platform for museum practitioners and theoreticians, fostering exchange about identifying, challenging and including blank spots in the practices of museums who strive for a reflexive and critical “Europeanisation”.

Deadline for registration: June, 10th, 2019 via mek@smb.spk-berlin.de<mailto:mek@smb.spk-berlin.de>
Conference fee (to be paid on location): 20 € regular/10 € reduced for students, trainees and job-seekers
Convenors: Iris Edenheiser, Elisabeth Tietmeyer

The conference is funded by Fritz Thyssen Stiftung, Verein der Freunde des Museums Europäischer Kulturen e.V. (Association of Friends and Sponsors of the MEK), museum & location and Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz.

Conference Programme

Wednesday, 26th June 2019
Venue: Berlin-Dahlem Museum Centre, Arnimallee 25, 14195 Berlin

18:00 Evening Lecture ‘What’s Missing? Sticking to the Margins’
Suay Aksoy (President of ICOM – International Council of Museums, Paris)

19:00 Reception

Thursday, 27th June 2019
Venue: Berlin-Dahlem Museum Centre, Lansstraße 8, 14195 Berlin

9:00-10:00 Registration & Coffee

10:00-10:30 Conference Opening

Welcome
Christina Haak (Deputy Director General, Staatliche Museen zu Berlin)

20 years of MEK – Goals Reached?
Elisabeth Tietmeyer (Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin)

What’s Missing? Listening & the Museum
Iris Edenheiser (Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin)

10:30-12:00 Panel I ‘Global Europe’
Chair: Judith Schühle (Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin)
Re/presenting the European
Gerald McMaster (OCAD University, Toronto)

Ontology of Objects: The Political Economy of Our Common Colonial Heritage
Imani Tafari-Ama (University of the West Indies, Kingston)

Exhibiting Europe in an Ethnological Museum in Japan; Rethinking the Opposition between the Self and Others
Akiko Mori (National Museum of Ethnology, Osaka)

Treasures from Home: European Identity in US Collections
Diana Pardue (Statue of Liberty National Monument and Ellis Island National Museum of Immigration, New York)

12:00-13:00 Lunch Break

13:00-14:30 Panel II ‘Towards the Transformation of Collections of Everyday Culture’
Chair: Magda Buchczyk (Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin / Humboldt-Universität zu Berlin)

Collecting = Communicating
Matthias Beitl (Volkskundemuseum Wien)

Between the Collection of ‘Traditional Folk Culture’ and the Challenges of Collecting and Presenting Contemporary Everyday Life. Current Dilemmas of Ethnographic Museums
Małgorzata Oleszkiewicz (Ethnographic Museum, Kraków)

Collecting Contemporary Items to Study and Exhibit Social Issues: Experiences of the MuCEM, Marseille, France
Denis Chevallier (MuCEM – Musée des Civilisations de l’Europe et de la Méditerranée, Marseille)

14:30-15:00 Coffee Break

15:00-16:00 Talk ‘Our Heymat! Your Museum? Why Diversity and Social justice is Our Common Future’
Ferda Ataman (Freelance Journalist, Berlin)
Susan Kamel (University of Applied Sciences – HTW Berlin)

16:00-18:00 Tours at Museum Europäischer Kulturen
Venue: Berlin-Dahlem Museum Centre, Arnimallee 25, 14195 Berlin

A queer tour of the MEK
The permanent exhibition ‘Cultural Contacts: Living in Europe’
The temporary exhibition ‘100 Percent Wool’
The temporary exhibition ‘Wedding Dreams’

16:00-18:00 One-Stop-Shop Archive of Forgotten Memories
Inge Zwart (University of Uppsala), Franziska Mucha (University of Glasgow) and Cassy Kist (University of Glasgow) on behalf of POEM (EU H2020).

18:00 Conference Barbecue

Friday, 28th June 2019
Venue: Berlin-Dahlem Museum Centre, Lansstraße 8, 14195 Berlin

10:00-11:30 Panel III ‘Methods & Structures’
Chair: Iris Edenheiser (Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin)

Museums for Equality
Richard Sandell (University of Leicester)

Awkward Objects of Genocide: Multidisciplinary Collaborative Research and Curating with Difficult Heritage
Erica Lehrer (Concordia University, Montreal)

Ládjogahpir rematriated – The Sámi Ontology of a Museum Object
Eeva-Kristiina Harlin (University of Oulu)

Absences and Silences in Greek Museums; Tracing the Gaps in Stories not Told
Marlen Mouliou (National and Kapodistrian University of Athens)

11:30-12:00 Coffee Break

12:00-13:30 Panel IV ‘Exhibiting Europe?’
Chair: Brigitte Heck (Badisches Landesmuseum Karlsruhe)

The Impossibility of “Blank Spot Europe”
Anna Schmid (Museum der Kulturen Basel)

Mind the Gap(s)! – The Challenges of Delineating a Narrative at the House of European History
Kieran Burns (House of European History, Bruxelles)

The Longue Durée Structures of the Hungarian Politics of Memory
Kárla Kuti (Hungarian National Museum, Budapest)

Cross-Border Exhibitions to Reflect and Overcome National Forming
Markus Moehring (Three-Countries-Museum Lörrach)

13:30-14:30 Lunch Break

14:30-15:30 Reflections & Final Discussion
Impuls & Chair: Sharon Macdonald (Humboldt-Universität zu Berlin)

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Mit besten Grüßen
Elisabeth Tietmeyer

CfP: „Ich bin kein Rassist, aber …“ – Phänomene des Alltagsrassismus

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie auf unseren Call „’Ich bin kein Rassist, aber …‘ –
Phänomene des Alltagsrassismus“ hinweisen. Bitte leiten Sie diesen auch an
interessierte Promovierende/ Nachwuchswissenschaftler in Ihrem Umfeld
weiter.

Mit den besten Grüßen
Marcus Nolden

—-

Dr. phil. Marcus Nolden
Professur Interkulturelle Kommunikation
Institut für Germanistik und Kommunikation
Philosophische Fakultät

Technische Universität Chemnitz
Thüringer Weg 11 | R. 009
09126 Chemnitz
Germany

Tel: +49 371 531-34992
Fax: +49 371 531-834992

marcus.nolden@phil.tu-chemnitz.de
www.tu-chemnitz.de

*CfP: „Ich bin kein Rassist, aber …“ – Phänomene des Alltagsrassismus*

*Dr. Melanie Hühn, Katrin Linde, M.A., Dr. Marcus Nolden, Dr. Madeleine
Sauer (Professur Interkulturelle Kommunikation, TU Chemnitz)*

*Deadline: 15. Juli 2019*

Die seit 2015 zunehmend sichtbare Mobilisierung gegen Migration geht mit
einem Anstieg alltäglicher Ausschlusspraktiken sowie rassistischer Gewalt
einher, welche gesellschaftlich immer noch relativiert, geleugnet und
unsichtbar gemacht werden. Die Thematisierung von Rassismus und
nicht-rassistische Praktiken werden so zu einem Angriff auf die Ordnung der
Gesellschaft. Eine breite gesellschaftliche Bearbeitung unter Einschluss
der von Rassismus Betroffenen findet daher bis heute nicht statt. Auch in
der deutschsprachigen Forschungslandschaft steht die kritische
Auseinandersetzung mit Rassismus und Antirassismus nicht im Zentrum des
Diskurses, auch wenn Postcolonial Studies, kritische Migrationsforschung
und Critical Whiteness Studies zunehmend rezipiert werden.

Die Professur Interkulturelle Kommunikation möchte mit diesem
Nachwuchsworkshop Diskussionsräume und die Möglichkeit des Networkings für
Nachwuchswissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen schaffen, welche
sich mit Rassismus in seinen unterschiedlichen Formen auseinandersetzen.
Dazu laden wir junge Forscher*innen ein, ihre Projekte oder
Dissertationsvorhaben vorzustellen und im Rahmen des Workshops gemeinsam zu
diskutieren. Der inhaltliche Austausch im Workshop-Format wird durch ein
kleines Rahmenprogramm aus dem Seminar „Spurensuche in Chemnitz: (K)ein Ort
(post-)kolonialen Erbes?“ ergänzt. Angedacht ist es, den transdisziplinären
Austausch mithilfe einer DFG-Netzwerk-Förderung zu verstetigen. Über die
Veröffentlichung der Papers wird während des Workshops diskutiert werden.

Der Workshop findet am *16. – 17. September 2019* im Open Space in Chemnitz
statt.

Angedachte Themenfelder für Beiträge sind:

§ Praktiken der Negation von Alltagsrassismus,

§ institutioneller Alltagsrassismus,

§ historische Perspektiven auf Alltagsrassismus in Deutschland,

§ interkulturelle Kommunikation und Alltagsrassismus,

§ (soziale) Medien und rassistische Praktiken,

§ intersektionale Diskriminierungen in Deutschland,

§ Antirassismus und seine Strategien.

Diese Thematiken sollen in transdisziplinären Perspektiven bearbeitet
werden und so freuen wir uns über Einreichungen aus den Sozial-,
Geschichts-, Kultur-, Medien- und Bildungswissenschaften sowie verwandten
Fachgebieten.

Für die Vorstellung eigener Forschungsprojekte bitten wir um ein kurzes
Paper inklusive kurzer Vorstellung des/der Einreichenden (max. 2 Seiten)
bis zum* 15. Juli 2019 *an die folgende Emailadresse:
Sekretariat.HFriese@phil.tu-chemnitz.de. Reise- und Übernachtungskosten der
Referierenden werden übernommen.

Um die Diskussion zu erleichtern, soll von den angenommenen Vorträgen bis
zum *30. August* *2019* eine kurze Zusammenfassung (3-5 Seiten) vorliegen,
welche den Teilnehmer*innen als Diskussionsgrundlage dient. Für die
Vorstellung der einzelnen Papers und die anschließende Diskussion steht
dann jeweils eine Stunde zur Verfügung.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Marcus Nolden (
marcus.nolden@phil.tu-chemnitz.de).

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CfP: „Anthropology of Islands“ – Workshop Wien, 21.-22.11.2019)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zusammen mit Greca Meloni veranstalte ich am Institut für Europäische Ethnologie an der Universität Wien den Workshop „Anthropology of Islands. Reflecting islandness from a historical and cultural studies perspective“ (21.-22.11.2019). Die Deadline für die Einreichung eines Abstract wurde bis zum 15. Juni 2019 verlängert.

Gerne kann der CfP (siehe unten) auch an weitere Interessierte weitergeleitet werden.

Beste Grüße,
Sarah Nimführ

—-

Sarah Nimführ M.A.

DOC-Fellow of the Austrian Academy of Sciences
Department of European Ethnology
University of Vienna
Hanuschgasse 3
A-1010 Vienna
sarah.nimfuehr@univie.ac.at

www.sarahnimfuehr.com<www.sarahnimfuehr.com/>

**CALL FOR PAPERS**

WORKSHOP:

„Anthropology of islands. Reflecting islandness from a historical and cultural studies perspective“

November 21-22, 2019

Institute for European Ethnology, University of Vienna

For a workshop at the Institute for European Ethnology at the University of Vienna we invite ethnologists, cultural- and social anthropologists, historians, geographers, archaeologists, and literary scientists conducting island ethnographies from an historical and cultural studies perspective.

The workshop is designed as an interactive format: After the submission the participants will be assigned as peer commentators for one paper and the submitted papers will be circulated among the participants. Participants will present their research in various sessions, receiving direct feedback via peer comments. The topics will be discussed in interactive roundtables. In addition, there will be a keynote by Regina Römhild (Berlin) and a visit to an exhibition about islands in the Weltmuseum Wien.

The aim of the workshop is, in addition to historical-empirical, theoretical and methodological reflection, to intensify networking between academics working in the field of island studies.

The Call for Papers is specifically aimed at junior researchers and doctoral students but is also open for advanced researchers. The workshop will be held in English.

If you are interested, please submit an abstract of 250 words in English and biographical details of 150 words for a presentation of max. 15 minutes to sarah.nimfuehr@univie.ac.at or greca.nathascia.meloni@univie.ac.at.

The convenors plan to publish an edited book within the publication series of the Institute of European Ethnology. The publication will include contributions from the workshop and selected contributions from the Institute Colloquium Anthropologie der Insel of the Winter Semester 2019/2020.

Submission Abstract: June 15, 2019

Notification of Acceptance: July 1, 2019

Submission Final Papers: October 1, 2019

Assignment of Peer Commentators: October 15, 2019

For more information please see here: euroethnologie.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/i_euroethnologie/neuigkeiten/2019_05_31_CfP_Insel-Workshop_neue.Deadline.pdf

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VERÖFFENTLICHUNG: „Hexen der Großstadt“

Liebe Listenmitglieder,

gerne möchten wir Sie/Euch auf eine neue Veröffentlichung aufmerksam machen:

Victoria Hegner (2019). Hexen der Großstadt. Urbanität und neureligiöse Praxis in Berlin. Bielefeld: transcript.
www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4369-5/hexen-der-grossstadt/?number=978-3-8376-4369-5

Die Religion der Hexen hat Konjunktur – und dies vor allem in Großstädten. Wer sind diese Hexen? Welche religiösen
Vorstellungen vertreten sie? Und warum erweist sich der urbane Kontext als derart entscheidend für die Tradierung
ihrer Religion? Diesen Fragen geht Victoria Hegner am Beispiel des Ortes nach, der die größte Hexendichte Mitteleuropas
für sich deklariert: Berlin. Dabei wird deutlich, wie die Stadt zur diskurssetzenden Arena neuer Religionen avanciert und es
ihnen ermöglicht, eine politische Öffentlichkeit für sich herzustellen und zugleich privatisiert zu bleiben.
Die Hexenreligion ist für dieses Phänomen emblematisch – und gleichzeitig ein Sonderfall.

Mit besten Grüßen

Torsten Näser

Dr. Torsten Näser
Georg-August-Universität Göttingen
Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie
Heinrich-Düker-Weg 14
D-37073 Göttingen
Tel.: +49 (0)551-39-25350
www.kaee.uni-goettingen.de/cva
www.bildermachen.uni-goettingen.de

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CfP: Men, Masculinities, and Reproduction

Dear colleagues,

We are looking for submissions for a special issue of NORMA on „Men, Masculinities, and Reproduction“ (see CfP below).

Please spread the word and don’t hesitate to contact me if you have any further questions.

Sebastian

NORMA – International Journal for Masculinity Studies

CfP: Men, Masculinities, and Reproduction

How can scholars conceptualize men, masculinities, and reproduction? How might research on reproduction contribute to the theoretical and empirical development of masculinity studies? What have trajectories for research on men, masculinities, and reproduction looked like in the past and what might they look like in the future? In this call for papers, on behalf of NORMA the guest editors Rene Almeling, Assoc. Prof. of Sociology, Yale University and Sebastian Mohr, Senior Lecturer in Gender Studies, Karlstad University, seek submissions on the topic of „Men, Masculinities, and Reproduction.“ We will interpret the theme broadly, and are thus open to submissions from a wide variety of disciplines, theoretical perspectives, regions, and methodologies (historical, qualitative, quantitative, demographic, etc.). In particular, we encourage submissions that theorize the relationship between reproduction and masculinities and/or examine the historical and social dimensions of cis and trans* reproductive bodies, lives, and experiences. We understand the term reproduction to include a broad range of biological, bodily/material, and social processes, which might include (but are not limited to) such topics as reproductive health and capacities, conception, pregnancy, birth, contraception, abortion, infertility, and reproductive technologies (IVF, surrogacy, gamete donation, etc).

Interested authors should send an abstract (250 words) and a short author-bio (200 words) to rene.almeling@yale.edu<mailto:rene.almeling@yale.edu> and sebastian.mohr@kau.se<mailto:sebastian.mohr@kau.se> by the 30th of June, 2019. Authors will receive notifications by the 7th of July. Full paper submissions according to NORMA’s guidelines (click here for more information<www.tandfonline.com/action/authorSubmission?show=instructions&journalCode=rnor20#prep>) will be due by the 6th of October, 2019 for the journal’s double-blind peer-review process. Review responses can be expected at the beginning of December 2019. Depending on editorial decisions and revisions, final papers will be due by the beginning of March 2020.

NORMA – International Journal for Masculinity Studies

www.tandfonline.com/rnor

Sebastian Mohr

Senior Lecturer, Director of the Centre for Gender Studies
Karlstad University
65188 Karlstad
Sweden

sebastian.mohr@kau.se<mailto:sebastian.mohr@kau.se>

While most people address me with the pronouns he/him/his, I am thankful for communication that goes beyond a gender binary.

I will do my best to meet accomodation needs in communication and personal meetings, so please approach me directly in regard to accessibility.

Being a Sperm Donor: Masculinity, Sexuality, and Biosociality in Denmark
berghahnbooks.com/title/MohrBeing

[KAU_Genusforskning_ENG_LOGOTYP_CMYK_2013_TEXT]

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STELLENAUSSCHREIBUNG: Wiss.MA 65 %, TVL 13, Universität Tübingen, SFB 923

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie auf folgende kulturwissenschaftliche Stellenausschreibung
für eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Tübinger SFB 923
„Bedrohte Ordnungen“ hinweisen und bitte um Weiterleitung an
interessierte Personen.

Mit besten Grüßen

Reinhard Johler

VERANSTALTUNG: Wasser – Aspekte zu einem lebenswichtigen Thema …

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Volkskundliche Kommission für Niedersachsen e.V. lädt zu ihrer öffentlichen Jahrestagung am 19. Juni 2019 ab 10:45 Uhr im Museumsdorf Hösseringen – Das Freilichtmuseum der Lüneburger Heide ein:

Wasser

Aspekte zu einem lebenswichtigen Thema aus kulturgeschichtlicher Perspektive

Kein anderes Element hat den nordwestdeutschen Kulturraum so geprägt wie das Wasser. Im Binnenland spielen Be- und vor allem Entwässerung eine ebenso große Rolle wie der Schutz der Küsten gegen Sturmfluten an der Nordsee. Angesichts des sich immer deutlicher bemerkbar machenden Klimawandels ist der Umgang mit natürlichen Ressourcen von höchster Aktualität. Die Tagung behandelt das Thema Wasser sowohl in historischer Tiefe als auch mit Gegenwartsbezug; dabei sollen volkskundliche, historische, ökologische und agrarische Perspektiven aufgegriffen werden. Zentrale Fragestellungen beschäftigen sich mit der historischen Wasserversorgung im ländlichen Raum, mit Bewässerungsstrategien in der Landwirtschaft, mit moderner Wasserwirtschaft sowie mit Wasser als Heilmittel. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung des Museums mit dem Titel „Genug Wasser für die Landwirtschaft ̶ Geschichte und Folgen der landwirtschaftlichen Bewässerung in der Lüneburger Heide“.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle (Ansprechpartnerin: Victoria Biesterfeld) bis zum 14. Juni 2019 unter vkn@museumsdorf.de bzw. 04471/948424.

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Victoria Biesterfeld M. A.

Geschäftsstelle

Volkskundliche Kommission für Niedersachsen e.V.

c/o Museumsdorf Cloppenburg – Niedersächsisches Freilichtmuseum

Bether Straße 6

49661 Cloppenburg

Telefon: +49 4471/ 9484-24

E-Mail: vkn@museumsdorf.de <mailto:vkn@museumsdorf.de>

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