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STELLENAUSSCHREIBUNG| Volkskundliche Beratungsstelle Thüringen

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Landratsamt Weimarer Land schreibt für die Volkskundliche
Beratungsstelle für Thüringen

zwei wissenschaftliche Mitarbeiterstellen (m/w/d) (75%)

als Projektstellen zum nächstmöglichen Zeitpunkt und zunächst befristet auf
12 Monate aus.

Ich übersende den Ausschreibungstext im Auftrag mit der Bitte, ihn an
mögliche Interessenten weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen,

Anne Madejsky, M.A.

Wissenschaftliche Volontärin

Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden

Im Dorfe 63

99448 Hohenfelden

Tel: 036450/43918

www.freilichtmuseum-hohenfelden.de

Stellenausschreibung

Unser Motto ist: Bewährtes bewahren und zugleich Zukunft schaffen! Der Kreis
Weimarer Land ist ein attraktiver Landkreis Thüringens, rund um die
Kulturhochburg Weimar gelegen, in unmittelbarer Nähe zu den
Universitätsstädten Jena und Erfurt und mit rund 82.000 Einwohnern
mittelgroß. Das Weimarer Land überzeugt durch seine zahlreichen Facetten.
Mit seiner günstigen Lage und seinem gut ausgebauten Bildungs-, Gesundheits-
und Sozialwesen gehört der Kreis Weimarer Land zu den wirtschaftlich starken
Landkreisen Thüringens und gilt als die Toskana des Ostens. Zudem bietet der
landschaftliche Reiz dieser dynamischen Wirtschaftsregion eine
ausgezeichnete Arbeits- und Lebensqualität.

Das Landratsamt Weimarer Land beabsichtigt zum nächstmöglichen Zeitpunkt in
der Volkskundlichen Beratungsstelle für Thüringen die Besetzung zweier
Projektstellen in Teilzeit als

wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d).

Die Volkskundliche Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen ist
zentrale Arbeits-stelle für das Gebiet des Freistaates. Seit ihrer Gründung
1997 sind Archivbestände und Sammlungen zu historischen und aktuellen
Bereichen der Volkskunde entstanden – Alltagskultur, Feste und Bräuche,
regionale Kultur und Geschichte. Die Beratungs- und Dokumentationsstelle ist
eine Serviceeinrichtung zur fachbezogenen Beratung u.a. für Vereine,
Verbände, Heimat-forschung, Landesbehörden und Medien. Sie versteht sich als
Mittler zwischen kulturwissenschaftlicher Forschung und kultureller Praxis.

Die seit 2020 beim Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden angesiedelte und
vom Freistaat Thüringen/ Thüringer Staatskanzlei geförderte Volkskundliche
Beratungs- und Dokumentationsstelle nimmt wesentliche Aufgaben zur Förderung
der Kunst-, Kultur- und Brauchtums-pflege nach Art. 30 Thüringer Verfassung
(VerfThür) und der Förderung von Bildung und Wissenschaft nach Art. 20 und
27 VerfThür wahr.

Die Tätigkeiten umfassen Aufgaben der Dokumentation des kulturellen Erbes
und Wandels, die Verknüpfung von Forschung und öffentlicher Vermittlung,
Betreuung und Beratung, Entwicklung von Forschungs- und
Dokumentationsaufgaben.

Sie finden bei uns:

• eine zunächst auf 12 Monate befristete Anstellung im Umfang von 30
Wochenstunden,

• bei Erfüllung der tarifrechtlichen, fachlichen und persönlichen
Voraussetzungen eine Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TVöD,

• ein spannendes Aufgabenfeld und vielfältige Herausforderungen,

• 30 Tage Jahresurlaub,

• die Teilnahme an der betrieblichen Altersvorsorge des öffentlichen
Dienstes,

• verschiedene Jahressonderzahlungen („Weihnachtsgeld“ und Leistungsprämie).

Dienstort ist das Thüringer Freilichtmuseum in Hohenfelden. Da das Museum
mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Dienstzeiten nicht zu erreichen ist,
sind der Besitz eines Führerscheins (Klasse B) und PKW zwingende
Voraussetzungen für die Bewerbung.

Sie bringen mit:

• ein mindestens mit Magister, Master oder Diplom abgeschlossenes
Hochschulstudium in Volkskunde / Europäischer Ethnologie,

• selbständige und exakte Arbeitsweise,

• konzeptionelle und organisatorische Fähigkeiten,

• Belastbarkeit und Einsatzfreude,

• sicherer Umgang mit den gängigen Office-Programmen (Word, Excel und
Outlook),

• gutes sprachliches und schriftliches Ausdrucksvermögen,

• Freude an Vermittlung und Kommunikation,

• didaktische Kompetenzen,

• die Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung gemäß der
dienstlichen Erfordernisse,

• gute Kenntnisse der Thüringer Volkskunde und der regionalen Geschichte
sind von Vor-teil.

Schwerbehinderte Bewerber (m/w/d) werden bei gleicher Eignung und Befähigung
bevorzugt berücksichtigt. Ein Nachweis über die bestehende Schwerbehinderung
ist der Bewerbung beizufügen.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen
(Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, vollständige Kopie des
Ausbildungsabschlusses, Arbeits-zeugnisse, möglicher Eintrittstermin) bis
zum 30.04.2020 an das Landratsamt Weimarer Land, Haupt- und Personalamt,
Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in Kopie ein. Nach Abschluss des
Verfahrens werden die Unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber (m/w/d)
vernichtet. Durch die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist die Zusendung der
Bewerbungsunterlagen per E-Mail nicht erwünscht. Bitte beachten Sie, dass
keine Eingangsbestätigung versandt wird.

Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich ausdrücklich damit einverstanden, dass
die Kreisverwaltung Weimarer Land die von Ihnen an uns übermittelten Daten
zum Zwecke der Bewerbungs-abwicklung gemäß DSGVO erheben, verarbeiten und
nutzen darf.

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VERANSTALTUNG| Ethnografisches Filmfestival GIEFF diese Jahr als Online-Festival

Liebe Listenmitglieder,

angesichts der aktuellen gesundheitspolitischen Situation um COVID-19 möchte ich Sie darauf aufmerksam machen,
dass das German International Ethnographic Film Festival (GIEFF) in diesem Jahr online stattfindet und alle Interessierten einlädt,
an der Veranstaltung – geplant ist u.a. ein Live-Stream der Filme in der Zeit vom 13. bis 17.Mai 2020 sowie Live-Chats mit ausgewählten Filmemacher*innen – kostenlos teilzunehmen.

Das Festival möchte damit einen Beitrag leisten, um den kulturanthropologisch/europäisch-ethnologischen Instituten in der aktuellen Situation,
in der alle versuchen, das Seminar- und Exkursionsprogramm für das SoSe 2020 den gegebenen Umständen anzupassen, zu ermöglichen, Lehrveranstaltungen online-basiert durchzuführen. Für alle an medienanthropologischen, visuell-anthropologischen, aber auch an den Inhalten der gezeigten Filme interessierten Einrichtungen bietet sich hier eine gute Möglichkeit.

Die vollständige Ankündigung mit allen relevanten Informationen finden Sie weiter unten in dieser Mail.

Mit besten Grüßen im Namen des GIEFF e.V.-Vorstands

Torsten Näser

GIEFF goes online

Das Festival in Zeiten der Coronakrise
Angesichts der derzeitigen gesundheitspolitischen Ausnahmesituation hat der Vorstand des GIEFF e.V. proaktiv beschlossen, das Festival online stattfinden zu lassen. Für das Festival wurden 57 Filme von Filmschaffenden von 30 Nationalitäten über 42 Länder ausgewählt, darunter 25 studentische
Werke und 32 Werke für das Hauptfestival. Das ursprüngliche Programm ist hier zu sehen: www.gieff.de/current-programme.html GIEFF kann nicht alle Filme online präsentieren, manche Filmschaffende haben die online-Rechte anderweitig vergeben. Dennoch können wir ein Großteil der ausgewählten Filme in einem geschützten Raum zeigen. Das endgültige Programm wird so schnell wie möglich online gestellt. (siehe weitere Informationen unten).

Grundsätzlich besteht die Idee von GIEFF goes online darin,

* die Filme während der Zeit des Festivals, eventuell auch noch eine Woche länger online verfügbar zu machen,

* bereits für das Festival angemeldeten Hochschulinstituten somit die Möglichkeit zu geben, geplante Festivalexkursionen im Rahmen ihrer Lehrveranstaltungen online durchzuführen ,

* auch allen anderen Hochschulinstituten die Möglichkeit zu geben, das Angebot von GIEFF-online im Rahmen ihrer Lehrveranstaltungen – ggf. auch im Rahmen von Videokonferenzen zu nutzen.

* täglich ein Live-Stream zu senden, in dem dann auch Diskussionen mit den Filmschaffenden zu sehen sind.

* alle Besucher*innen des Online-Festivals mittels Live-Chats an Diskussionen über die Filme zu beteiligen
* die internationalen Filmschaffenden, deren Filme nun online gezeigt werden können, aktiv am Festival partizipieren zu lassen, indem sie online Fragen der Zuschauer*innen beantworten können. Hierfür werden ihnen Moderator*innen die in den Chats gestellten Fragen und Kommentare weiterreichen.

Um an GIEFF-online teilnehmen zu können, müssen sich Wissenschaftler*innen, Studierende und allen anderen Interessierten auf der Festival-Website registrieren www.gieff.de/registration.html. Kurz vor dem Festival wird ein Passwort für die Teilnahme an GIEFF-online verschickt.
Die Registration ist unentgeltlich. Damit möchte GIEFF den online-Unterricht bzw. die online-Teilnahme aller Interessierten unterstützen.
Wenn Sie GIEFF unterstützen möchten, freuen wir uns über einen Beitrag von 30,- € / Teilnehmer*in.

Im Augenblick arbeiten die GIEFF-Mitarbeiter*innen in ihren jeweiligen Home-Offices mit Hochdruck daran, GIEFF-online möglich zu machen. Wir möchten darauf hinweisen, dass wir mit GIEFF-online Neuland betreten, es also passieren kann, dass es insbesondere beim Live-Stream zu kurzen Unterbrechungen kommen kann.

Wir danken vor allem den Filmschaffenden, dass sie sich an diesem Experiment beteiligen.

Weitere Informationen: www.gieff.de/gieff-online-2020.html

Contact: info@gieff.de<mailto:info@gieff.de>

<mailto:info@gieff.de>

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CfP| VANDA Call for Papers, Deadline June 1st, 2020

Dear colleagues,

We are excited to announce the Call for Papers [1] for the Vienna
Anthropology Days [2], September 28 – October 1, 2020.

VANDA aims at bringing together scholars from various fields of
anthropology, social sciences and humanities. We are dedicated to
creating a conference that is as green and socially inclusive as
possible. Furthermore, we aim at offering opportunities for exchange and
networking among the participants through a wide variety of social
activities.

We are eager to receive your paper submissions (deadline June 1st) and
encourage you to share our announcement with any interested parties.

Despite the ongoing Corona Crisis, the Organizing Committee has decided
to continue with the organization of VANDA 2020 as planned. It is our
hope that everything will be back to normal until the end of September.
However, the most important thing in these times is: stay healthy!

We are looking forward to welcoming you in Vienna!

Best regards,

Your VANDA Team
[3]

vanda.univie.ac.at [2] | University of Vienna
Find us also on Facebook [4] | Twitter [5] | Instagram [6] For inquiries, please contact vanda@univie.ac.at

[7] [8] [9]

Links:
——
[1] vanda.univie.ac.at/call-for-papers/
[2] vanda.univie.ac.at/
[3] vanda.univie.ac.at/home/
[4] www.facebook.com/ViennaANthropologyDAys/
[5] https://twitter.com/VANDA_Conf
[6] www.instagram.com/vanda_conf/
[7] ksa.univie.ac.at/en/news/department-of-cultural-and-social-anthropology-university-of-cologne/
[8] www.weltmuseumwien.at/en/
[9] www.oeaw.ac.at/en/isa/
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NEUERSCHEINUNG| Paradigma „Ländliche Gesellschaft“. Ethnografische Skizzen zur …

Liebe Listenmitglieder,

hiermit möchten wir Sie auf folgende Neuerscheinung aufmerksam machen:*
*

*Leonore Scholze-Irrlitz: Paradigma „Ländliche Gesellschaft“.
Ethnografische Skizzen zur Wissensgeschichte bis ins 21. Jahrhundert.
Münster, New York 2019. 264 S.*

In diesem Buch werden grundlegende Einsichten in die Wissensgeschichte
der Europäischen Ethnologie auf dem Weg ihrer Akademisierung vermittelt.
Den Bezugspunkt bildet die gesellschaftliche Erzeugung des Wissensraums
„ländliche Gesellschaft“. Leonore Scholze-Irrlitz spürt dafür
verschiedenen volkskundlichen Profilierungen und Motiven bis zu ihren
Wurzeln in der kulturgeschichtlichen Literatur der Aufklärung nach.

Anschließend geht es auf der Basis empirischer Beispiele um aktuelle
Perspektiven auf Nachhaltigkeit und ländliche Entwicklung. Dabei rücken
neben der Betrachtung räumlich parallel existierender
Ungleichzeitigkeiten von Erinnerungen die sozialen
Transformationsprozesse in Ostdeutschland sowie deren Modellhaftigkeit
für die gesamtdeutsche Gesellschaft in den Mittelpunkt. Anhand von Daten
aus der ethnologischen Feldforschung und historischen Dokumenten wird
besonders nach dem sozialen und kulturellen Selbstverständnis der
Menschen sowie den daraus resultierenden Handlungsoptionen gefragt, wie
sie sich im Verlauf der zweifach vollzogenen politischen und
Agrarstrukturreformen im 20. Jahrhundert herausgebildet haben und als
Strategien im 21. Jahrhundert weiterwirken.

Informationen finden Sie auch unter: www.waxmann.com/buch4078

Das /E-Book ist für Bibliotheken /erhältlich: ///Preselect im Paket
„Europäische Ethnologie 2020″/, des Weiteren auch bei /Ciando/.

Mit freundlichen Grüßen – Leonore Scholze-Irrlitz

CfP| Fristverlängerung Berliner Blätter/ Extension of deadline CfP Berliner Blätter

*** English below ***

Liebe alle,

aufgrund der aktuellen Situation wird die Frist zur Einreichung eines
Abstracts bis zum 30.04.2020 verlängert. Alle weiteren Infos findet ihr
in der untenstehenden Mail.

Mit besten Grüßen,

Klara Nagel & Carina Fretter

Liebe alle,

anbei findet ihr einen Call for Papers (CfP) für die neue Ausgabe der
Berliner Blätter, eine Publikationsreihe der Gesellschaft für
Ethnographie und des Instituts für Europäische Ethnologie an der
Humboldt-Universität zu Berlin, zum Thema:

Living in the _post_ – Ethnographische Perspektiven auf Postsozialismus
und Erinnerung

Beitragsvorschläge (auf Deutsch oder Englisch) können bis zum 30.04.2020
an folgende E-Mail Adresse geschickt werden: klara.nagel@hu-berlin.de

Alle weiteren Informationen könnt ihr weiter unten nachlesen oder dem
angehängten CfP entnehmen.

Mehr Informationen zur Publikationsreihe findet ihr auf den Seiten des
Instituts für Europäische Ethnologie hier [1].
Einblicke in die bereits erschienenen Ausgaben der Berliner Blätter
bekommt ihr auf den Seiten des Panama Verlags [2].

Der CfP kann gerne an Interessierte weitergeleitet oder über
entsprechende Mailverteiler zirkuliert werden.

Wir freuen uns auf eure Einsendungen, mit besten Grüßen,

Carina Fretter & Klara Nagel

Living in the _post_ – Ethnographische Perspektiven auf Postsozialismus
und Erinnerung

Der Begriff „Postsozialismus“ wurde in den 1990er Jahren aus einer
wissenschaftlichen Perspektive heraus entwickelt, um die
Transformationen der ehemals staatssozialistischen Gebiete erforschen
und beschreiben zu können. Nun, 30 Jahre nach der sogenannten Wende,
möchten wir diese Debatte aufgreifen, um zu fragen, in welchen Momenten
die Kategorie heute noch von analytischer und politischer Bedeutung ist,
um spezifische Einsichten zu gewinnen, die ohne sie nicht möglich wären
(vgl. Ringel 2016: 399).

Dabei subsumiert der Begriff einerseits ein „Danach“, eine bestimmte Art
der Gemeinsamkeiten zwischen den ehemaligen Ostblockstaaten (vgl.
Humphrey 2002: 12). Die Betonung der Gemeinsamkeiten suggeriert hierbei
eine relevante Einheit der Regionen. Weiter bezeichnet er jedoch eine
Vielzahl von Orten, Zeiten und Phänomenen, nähert sich der sogenannten
„Transformation“ dabei meist aus einer machtkritischen Perspektive und
geht von der Annahme aus, dass die verschiedenen Erfahrungen,
Geschichten, Vorstellungen und Glaubenssysteme der Zeit des ‚real
existierenden Sozialismus‘ sowie deren institutionelle Verankerungen
fortwirken (vgl. Humphrey 2002: 12; vgl. Hann 2002: 11). So wird
versucht, den Übergang von Sozialismus zu Kapitalismus zu
denaturalisieren und einen verengten Blick auf rein ökonomische Aspekte
auszuweiten, um politische, soziale und kulturelle Praxen mit ins
Blickfeld zu holen (vgl. Buchowski 2012: 69). Dadurch wird der
überregionale Kontext auf spezifische Weise mit den lokalen Praktiken
verbunden.

Fragen nach der Bedeutung von Postsozialismus sind ebenso eng mit Fragen
über das Erinnern verbunden, basiert das Konzept des Postsozialismus
doch auf der Tatsache, dass etwas einst Bestehendes nicht mehr in der
bekannten Form existiert. Die Vergangenheit besteht demnach nicht
losgelöst von der Gegenwart, denn das Vergangene sowie die Erinnerungen
an das Geschehene stützen sich auf gegenwärtige Kontexte und
Akteur*innen, und diese werden wiederum durch wechselwirkende Handlungen
und diskursive Praktiken ko-konstituiert (vgl. Buchowski 2012: 80).
Vielmehr erscheint Vergangenheit als veränderbar, je nach (Erzähl-)
Kontext werden bestimmte Ereignisse betont oder verschleiert; die
Zukunft wiederum wird in alltäglichen Praktiken hergestellt, die Bezug
nehmen auf das Vergangene und die Reaktionen darauf (vgl. Ringel 2016:
406; vgl. MacDonald 2013: 27). Wie kann das Nachdenken über
Postsozialismus unsere Perspektive auf gegenwärtige und zukünftige
Ereignisse und politische Prozesse erweitern? Wie kann uns das
Auseinandersetzen mit dem scheinbar Beendeten dabei unterstützen, die
fortwirkenden politischen, sozialen oder ökonomischen Kontexte zu
verstehen?

In dieser Ausgabe der Berliner Blätter möchten wir Studien Raum geben,
die ethnographische Beobachtungen aus dieser Perspektive heraus
analysieren und interpretieren. Ebenso können Texte sich diesen Themen
auf andere Weise nähern. In den Vordergrund gerückt werden sollen dabei
die Ambivalenzen und Vielschichtigkeiten der Erinnerung an und
Bezugnahme auf die Vergangenheit der postsozialistischen Staaten. In
welchen Situationen des alltäglichen Lebens wird sich auf welche Weise
auf das Vergangene bezogen? Welche Praktiken des Erinnerns und der
Bezugnahme lassen sich beobachten? Welche Rolle spielt hierbei das
Konzept des Postsozialismus? Durch die begriffliche Bezugnahme wird die
Vergangenheit stets als Vergleichsfolie aufgerufen. Ein ethnographischer
Blick kann dieses Spannungsfeld des Konzeptes zwischen Aufrufung und
Reifizierung beleuchten.
Die Beiträge können in ganz unterschiedlichen Regionen verortet sein und
sich verschiedenen Kontexten widmen. Thematisch können sie sich
beispielsweise mit der Vergeschlechtlichung des Umbruchs, der
Veränderung von Arbeitsverhältnissen in einem Betrieb oder Auswirkungen
auf Migrationsbewegungen und Grenzregime befassen. Besonders interessant
scheint eine intersektionale Perspektive auf den Umbruchprozess und
seine Relevanz für gesellschaftliche Machtdynamiken heute. Mittlerweile
wächst zudem eine Generation heran, die die zurückliegenden Ereignisse
nur noch aus Erzählungen kennt, auch wenn die Vergangenheit oftmals noch
kulturellen Praktiken oder der materiellen Beschaffenheit der Stadt
innewohnt und als Teil der Umwelt ein- und fortwirkt.

Diese Fragen scheinen anlässlich der nun überall stattfindenden
Jahrestage und Feierlichkeiten verstärkt relevant zu werden; und die
Verbindung von Überlegungen zu Erinnerung und Postsozialismus eine
Möglichkeit, sich ihnen anzunähern.

_Informationen zur Einsendung_

Bitte senden Sie Ihr Abstract bis zum 30. April 2020 an folgende
Adresse: klara.nagel@hu-berlin.de

Eine Rückmeldung erfolgt daraufhin zeitnah. Das Abstract (auf Deutsch
oder Englisch) sollte einen Umfang von 4.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
nicht überschreiten und neben einer kurzen Zusammenfassung Auskunft
geben über zentrale Fragestellung, empirische Basis sowie den Stand der
eigenen Forschung.

Die fertigen Beiträge sollten eine Länge von ca. 35 000 Zeichen (inkl.
Leerzeichen) nicht überschreiten. Diese erbitten wir bis zum 31.08.2020.
Dieser Band wird online und im Open Access Format veröffentlicht.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

*** English version ***

Dear all,

due to the current situation the deadline for abstracts will be extended
until 30 April 2020. For further information see the mail below or the
attached CfP.

Best wishes,

Klara Nagel & Carina Fretter

Dear all,

attached you will find a Call for Papers (CfP) for the new issue of the
‚Berliner Blätter‘, a series of publications of the ‚Gesellschaft für
Ethnographie‘ and the Institute for European Ethnology at the
Humboldt-University in Berlin, on the topic:

Living in the _post_ – Ethnographic Perspectives on Postsocialism and
Memory

Please send your abstracts (German or English) by 30 April 2020 to the
following address: klara.nagel@hu-berlin.de

You find all further information in the attached CfP.

You find more information on the publication series on the website of
the Institute for European Ethnology here [1].
You can further get insights into the previous published editions of the
‚Berliner Blätter‘ on the pages of the publishing house Panama Verlag
[2].

You are welcome to forward the CfP to interested persons or to circulate
it via mailing lists.

We are looking forward to you proposals, with best regards,

Carina Fretter & Klara Nagel

Links:
——
[1] www.euroethno.hu-berlin.de/de/forschung/publikationen/berliner-blaetter
[2] www.panama-verlag.de/shop/produkt-kategorie/berliner-blatter/
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NEUERSCHEINUNG| Elpers/Fenske (Eds.): Shared Spaces – Multispecies Approaches …

Liebe Kolleg*innen, liebe Listenmitglieder,

gerne möchte ich Sie auf das gerade erschienene Special der Ethnologia
Europaea „Shared Spaces – Multispecies Approaches in the Museum“,
herausgegeben von Sophie Elpers (Amsterdam) und Michaela Fenske
(Würzburg), aufmerksam machen, das soeben erschienen ist.

Die Sonderausgabe lotet die Potenziale der Multispecies-Perspektive in
Museen aus. Es geht um innovative Ansätze der Thematisierung der
Koexistenz von Tieren, Pflanzen und Menschen u. a. in verschiedenen
aktuellen Ausstellungen.

Mit Beiträgen von:
Michaela Fenske and Sophie Elpers: Multispecies Worlds in the Museum
Wiebke Maria Reinert: Enlivening Exhibitions
Michael Schimek: Between Reconstruction of the Past, Visitor
Expectations and Animal Well-being
Jadon Nisly: Under one Roof Year-round
Dagmar Hänel and Carsten Vorwig: Birdhouses in an Open-air Museum
Elisa Frank: Multispecies Interferences
Susanne Schmitt: Taxidermy in Motion, (not) from a Bird’s-e Eye Perspective

Die Beiträge des Specials können Sie jeweils als Volltext
herunterladen, den Link zu der Gesamtausgabe finden Sie hier:
ee.openlibhums.org/

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Mit den besten Grüßen
Pearl-Sue Carper 
Pearl-Sue Carper B.A.
Wissenschaftliche Hilfskraft
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
Universität Würzburg
Am Hubland
97074 Würzburg

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STELLENAUSSCHREIBUNG| WiMi Stelle (Promotion) Stadtanthropologie – EuroEthno, HU Berlin

Dear all,

Given the current situation we have extended the application deadline for
this position until April 9 (see below).
Thanks for forwarding this call to potential candidates.

Take care.

Best,
Ignacio

On Mon, Mar 2, 2020 at 7:46 AM ignacio farias <igna.farias@gmail.com> wrote:

> Liebe Kolleg*innen,
>
> am Berliner Institut für Europäische Ethnologie ist eine wissenschaftliche
> Mitarbeiter*in-Stelle mit Qualifizierungsziel ‚Promotion‘ im Bereich
> Stadtanthropologie zu besetzen. Gesucht wird eine*n
> Nachwuchswissenschaftler*in, der*die ein stadt- bzw.
> umweltanthropologisches Promotionsvorhaben an der Schnittstelle zu
> STS/Feminist Technoscience und/oder Designanthropologie/multimodale
> Methoden verfolgen möchte. Ich möchte Sie drum bitten, die Ausschreibung in
> ihren Netzwerken und an potentielle Kandidat*innen weiterzuleiten.
>
> Vielen Dank,
> Ignacio Farías
>
>
> *Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) *mit
> 2/3-Teilzeitbeschäftigung befristet für vorauss. 3 Jahre – E 13 TV-L HU
>
> *Aufgabengebiet*: Wiss. Dienstleistungen in Forschung und Lehre im
> Bereich Stadtanthropologie; Mitarbeit bei der Organisation des Stadtlabors
> für multimodale Anthropologie, sowie von wissenschaftlichen
> Veranstaltungen; Aufgaben zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung
> (Promotion)
>
> *Anforderungen*: Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium in Europäischer
> Ethnologie, Sozial- und Kulturanthropologie oder einem verwandten
> sozialwissenschaftlichen Fach (mögl. mit überdurchschnittl. Abschluss);
> sehr gute Kenntnisse und/oder stark geprägtes Interesse an den
> Forschungsfeldern Stadt- und Umweltanthropologie, Science and Technology
> Studies/Feminist Technoscience und/oder Designanthropologie/multimodale
> Ethnographie erwünscht; sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort
> und Schrift
>
> *Bewerbungsunterlagen*: Anschreiben, Lebenslauf, 2-seitige Projektskizze,
> sowie 1 Textprobe (Aufsatz bzw. Kapitel aus Masterarbeit).
>
> *Bewerbungsfrist*: Bewerbungen sind bis zum* 09.04.2020* unter Angabe
> der Kennziffer *AN/046/20 *an die Humboldt-Universität zu Berlin,
> Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie, Prof. Dr.
> Ignacio Farias, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail
> in einer PDF-Datei an stadtanthropologie@hu-berlin.de zu richten. Zur
> Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen
> besonders willkommen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung
> bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind
> ausdrücklich erwünscht. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten
> wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.
>
>
>
> —
> Ignacio Farías • Professor für Stadtanthropologie • Prodekan für
> Internationales • Institut für Europäische Ethnologie • Philosophische
> Fakultät • Humboldt Universität zu Berlin
>
> Addresse: Mohrenstr. 41, R. 202. 10117 Berlin
> Telefon:.+49 (30) 2093-70633 <+49%20(30)%202093-70633>
>
> Co-Director of Stadtlabor <www.facebook.com/stadtlaborberlin/>
> Editor of EASST Review <www.facebook.com/STSeasst/>
>
> Last publications:
> Actor-Network theory as a companion. An inquiry into intellectual practices
> <www.routledgehandbooks.com/pdf/suppl/assets/9781315111667/suppl/9781315111667_Prelims.pdf>(with
> A.Blok & C. Roberts)
> Re-learning Design: Pedagogical Experiments with STS in Design Studio
> Courses <revistadisena.uc.cl/index.php/Disena/issue/view/3>(with
> T. S. Criado)
>

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SONSTIGES| Partizipatives Blogprojekt „Alltag in der Krise“ zur Corona-Pandemie

Liebe Listenmitglieder,

die Corona-Pandemie hat unser Alltagsleben derzeit fest im Griff. Wir
sind überzeugt, dass wir als empirische Kulturwissenschaftler*innen mit
unseren fachlichen Blickwinkeln und Konzepten wichtige Einordnungen
dieses Alltags liefern und so auch gesellschaftliche Orientierung bieten
können. Daher möchten wir Sie aufmerksam machen auf folgendes
partizipatives Blogprojekt, mit dem wir die Corona-Krise in all ihren
Dimensionen kulturanalytisch-reflexiv begleiten wollen. Seien Sie
herzlich eingeladen zum Stöbern, Kommentieren und dem Verfassen von
eigenen Beiträgen!

*alltag in der krise.*

*Kulturwissenschaftliche Notizen*

*https://alltaginderkrise.org*

*
*

Alltag in der Krise – das bedeutet, dass gewohnte Routinen und Ordnungen
fraglich werden. Vieles, was uns sonst so selbstverständlich erscheint,
wird derzeit im Kontext der Corona-Pandemie fraglich. Vieles, was unser
alltägliches Leben ausmacht, ist derzeit auf die Probe gestellt.

Alltag in der Krise – das bedeutet aber auch, dass sich neue Routinen
und Ordnungen herausbilden. Denn auch in der Krise schaffen wir uns
einen neuen, wenn auch einen anderen Alltag. Seien es Homeoffice,
Homeschooling, lokale Initiativen oder die tägliche Interaktion mit
Familie und Freunden über digitale Medien – viele Beispiele zeugen von
Kreativität und Ideenreichtum und helfen, die gegenwärtige Situation zu
bewältigen.

Beide diese Dimensionen gehören zur aktuellen Lage dazu. Und wir finden:
beide sind es wert, genauer betrachtet zu werden. Darum geht es auf
diesem Blog. Er wurde initiiert von Master-Studierenden aus Freiburg im
Breisgau und soll ein partizipatives Projekt und eine Plattform des
Austausches und der Anregung sein.

Als empirische Kulturwissenschaftler*innen beschäftigen wir uns
professionell mit den Ausprägungen und Formen von Alltagskultur. Wir
fragen danach, wie Menschen ihr Leben gestalten und wie sie gemeinsam
mit Situationen und Herausforderungen umgehen. Mit den Analysen und
Reflexionen auf diesem Blog möchten wir dazu beitragen, die aktuellen
Entwicklungen kulturwissenschaftlich einzuordnen, diese Krise genauer zu
verstehen und so gemeinsam besser hindurch zu kommen.

Die Beiträge verstehen wir dabei im wahrsten Sinne als
„kulturwissenschaftliche Notizen“: „Notizen“ können helfen zu ordnen, zu
verstehen, eine Übersicht zu gewinnen, etwas anzudenken, was zu einem
späteren Zeitpunkt weitergeführt wird oder auch verworfen werden kann.
Sie ermöglichen es, wo nötig, Distanz zu schaffen, indem der Gedanke auf
Papier, oder den Bildschirm gebannt wird, oder unterstützen bei der
Fokussierung. Sie helfen das zu ordnen, was in Echtzeit vor sich geht,
ähnlich der zahlreichen Live-Ticker, die derzeit über jegliche
Bildschirme rasen.

Die Heterogenität der Situation soll sich in den verschiedenen Beiträgen
und dem gesamten Blog wiederspiegeln: Sie alle, Studierende,
Interessierte und etablierte Kulturwissenschaftler*innen, sind
eingeladen, Ihre Gedanken hier festzuhalten, zu kommentieren, zu
stöbern, weiterzudenken und zu teilen. In welcher Art Sie das tun – ob
in Form eines philosophischen Gedankenspaziergangs, mit analytischer
Feder, als autoethnografischer Bericht oder in Form eines Interviews –
bleibt Ihnen überlassen. Sollten Sie Interesse haben, einen Beitrag zu
verfassen, dann setzen Sie sich bitte mit der Redaktion in Verbindung
<alltaginderkrise.org/contact/>.

Beste Grüße aus Freiburg und wie heißt es nun immer so schön: Bitte
bleiben Sie gesund und passen Sie auf sich auf!

Tobias Becker & Lea Breitsprecher

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
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STELLENAUSSCHREIBUNG| Mitarbeiter*innenstellen LVR Bonn

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte sind für ein Projekt (Laufzeit 24 Monate) mehrere Stellen ausgeschrieben. Weitere Informationen finden Sie hier:

www.lvr.de/media/wwwlvrde/derlvr/personal/karriere/stellenausschreibungen_pdf/K3283.pdf

www.lvr.de/media/wwwlvrde/derlvr/personal/karriere/stellenausschreibungen_pdf/K3281.pdf

www.lvr.de/media/wwwlvrde/derlvr/personal/karriere/stellenausschreibungen_pdf/K3277.pdf

Mit herzlichen Grüßen,

Dagmar Hänel

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Dr. Dagmar Hänel

Leiterin des LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Endenicher Str. 133, 53115 Bonn
Tel 0228 9834-221
Fax 0228 9834-119
Mail dagmar.haenel@lvr.de
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.rheinische-landeskunde.lvr.de/

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 19.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, drei Heilpädagogischen Netzen, vier Jugendhilfeeinrichtungen und dem Landesjugendamt erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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dgv-Beitragserhebung am 28.04.2020

Die diesjährige Erhebung der Mitgliedsbeiträge der dgv mitsamt des SEPA-Einzugs wird am 28. April 2020 durchgeführt. Wir bitten alle Mitglieder die Aktualität der bei uns hinterlegten Bankdaten zu überprüfen und gegebenenfalls zeitnah Korrekturmeldungen an die Geschäftsstelle (geschaeftsstelle@d-g-v.de) zu senden.