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SONSTIGES| DFG-Ausschreibung: Erforschung von Epidemien und Pandemien

Ausschreibung zur fachübergreifenden Erforschung von Epidemien und
Pandemien anlässlich des Ausbruchs von SARS-CoV-2

Die Auswirkungen des aktuellen SARS-CoV-2-Ausbruchs zeigen, dass man
Epidemien und Pandemien nicht im nationalen Rahmen begegnen kann,
sondern dass die globalen Zusammenhänge berücksichtigt werden müssen. Um
künftig auf die vielfältigen Aspekte von weltweiten Infektionswellen
besser vorbereitet zu sein, muss eine breit gefächerte Forschung
unterstützt werden. Zusätzlich zur Erforschung der aktuellen Pandemie
sollen grundsätzliche Forschungsfragen abgeleitet werden und zu
generalisierbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen führen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt daher eine
fachübergreifende Förderinitiative aus. Gefördert werden Vorhaben, die
sich mit der Prävention, Früherkennung, Eindämmung sowie der Erforschung
der Ursachen und Auswirkungen von und dem Umgang mit Epidemien und
Pandemien am Beispiel von SARS-CoV-2 und anderer humanpathogener
Mikroorganismen und Viren beschäftigen.

Dazu zählen beispielsweise die Erforschung

– der Herausforderungen und Auswirkungen einer Epidemie oder
Pandemie sowie der getroffenen Maßnahmen auf die Gesundheitssysteme;

– psychologischer, gesellschaftlicher und kultureller Faktoren in
der Entstehung, Verbreitung und Behandlung von Epidemien und Pandemien
sowie rechtliche und ethische Implikationen;

– der Auswirkungen auf globale und regionale
Wirtschaftsentwicklung, Produktions- und Wertschöpfungsketten, Logistik,
Verkehr und Kommunikation;

– biologischer und medizinischer Grundlagen eines Erregers und des
jeweiligen Krankheitsbilds sowie therapeutischer Verfahren oder
präventiver Maßnahmen in Kombination mit einem oder mehreren der zuvor
genannten Themenfelder.

Die Ausschreibung richtet sich vorzugweise an fachübergreifende
Forschungsvorhaben. Darüber hinaus können Projekte beantragt werden, die
sich zunächst mit der Sammlung und Erfassung von grundlegenden Daten zur
aktuellen Epidemie und den aktuellen Gegenmaßnahmen beschäftigen, auf
deren Basis retrospektive Analysen möglich sind. Ebenso sind Projekte
möglich, die sich der Simulation der Ausbreitung und den Folgen von
Pandemien sowie der Wirksamkeit von Interventionen widmen.

Art der Förderung
Gegenstand der Förderung sind Einzel- oder Gemeinschaftsanträge in Form
von Sachbeihilfen oder Antragspaketen. Im Rahmen der Forschungsvorhaben
können zur Erreichung des Programmziels alle im „Merkblatt Programm
Sachbeihilfe“ (DFG-Vordruck 50.01) aufgeführten Module beantragt werden.

Die DFG wird projektbegleitend den wissenschaftlichen Austausch und die
Vernetzung der Geförderten unterstützen.

Antragstellung
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die einen Einzelantrag,
Gemeinschaftsantrag oder ein Einzelpaket einreichen möchten, werden
gebeten, sich frühzeitig zur Beratung mit der DFG-Geschäftsstelle in
Verbindung zu setzen. Die Begutachtung der Anträge erfolgt vergleichend
und unter Einbindung einer international besetzten Begutachtungsgruppe
nach den üblichen Begutachtungsverfahren der DFG. Zur Planung der
Begutachtung sind Absichtserklärungen erforderlich, die das
Forschungsvorhaben skizzieren (max. 200 Wörter) und die Namen der
Antragstellerinnen und Antragsteller auflisten. Die Absichtserklärungen
sind bis 1. Juli 2020 als PDF-Datei an
„Ausschreibung-Coronavirus@dfg.de“ zu senden. Der Termin für die
Einreichung der Anträge ist der 1. September 2020. Die Anträge,
Lebensläufe sowie antragsergänzende Unterlagen sind in englischer
Sprache zu verfassen und über das elan-Portal unter
„Ausschreibung-Coronavirus“ einzureichen. Detaillierte Informationen zur
Antragstellung können dem „Leitfaden für die Antragstellung –
Projektanträge“ (DFG-Vordruck 54.01) entnommen werden.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Universitäten, Hochschulen
für angewandte Wissenschaften, außeruniversitären
Forschungseinrichtungen sowie Einrichtungen des Gesundheitswesens sind
gleichermaßen angesprochen. Es gelten die allgemeinen Regeln zur
Kooperationspflicht (DFG-Vordruck 55.01).

Die Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern sollte angestrebt werden. Aufwände für internationale
Kooperationen können, den Regelungen für die jeweiligen Länder folgend,
im Projekt beantragt werden.

Hinweise für andere Förderprogramme
Die Vorbereitung der Forschungsvorhaben kann durch eine Reihe von
Maßnahmen wie Rundgespräche, wissenschaftliche Netzwerke oder den Aufbau
internationaler Kooperationen unterstützt werden.

Für laufende Verbünde wie Forschungsgruppen, Graduiertenkollegs und
Sonderforschungsbereiche, die thematisch in die Ausschreibung passen,
wird die Möglichkeit von Zusatzanträgen beziehungsweise Nachanträgen
eingeräumt.

Für Langfristvorhaben mit infrastrukturellem Charakter, die an der
Schnittstelle von Sozial- und Gesundheitswissenschaften geplant sind,
kann das Förderprogramm „Langfristvorhaben in den Geistes- und
Sozialwissenschaften“ genutzt werden. Für diese Fördermöglichkeiten gilt
das reguläre Antragsverfahren. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die
jeweilige Ansprechperson in der DFG-Geschäftsstelle.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich ausschließlich mit
der Biologie eines Erregers, der Art seiner Übertragung sowie der
Entwicklung von Medikamenten und anderen Therapieverfahren beschäftigen,
werden ebenfalls ausdrücklich aufgefordert, ihre Forschungsvorhaben im
regulären Verfahren der DFG einzureichen.

Weiterführende Informationen

Die DFG-Vordrucke 50.01 und 54.01 mit Informationen zum Förderprogramm
Sachbeihilfe und zur Antragstellung:
www.dfg.de/formulare/50_01
www.dfg.de/formulare/54_01

Hinweise zur Kooperationspflicht:
www.dfg.de/formulare/55_01

Hinweise zu Nachanträgen für Sonderforschungsbereiche (Merkblatt 60.011,
Abschnitt C):
www.dfg.de/foerderung/programme/koordinierte_programme/sfb/formulare_merkblaetter

Hinweise zu Zusatzanträgen für Graduiertenkollegs (DFG-Vordruck 54.05,
Kapitel IV):
www.dfg.de/formulare/54_05

Hinweise zu Förderprinzipien und Fördermöglichkeiten mit internationalem
Bezug:
www.dfg.de/foerderung/internationale_zusammenarbeit/foerderung_international/foerdermoeglichkeiten

Fragen zur Ausschreibung können an folgende fachlich zuständige
Ansprechperson gerichtet werden:
Dr.-Ing. Wieland Biedermann, Gruppe Ingenieurwissenschaften 1, Tel. +49
228 885-2023,
wieland.biedermann@dfg.de

Dr. Julia Engel, Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften 2: Sozial- und
Verhaltenswissenschaften,
Tel. +49 228 885-2972, julia.engel@dfg.de

Dr. Katja S. Großmann, Gruppe Lebenswissenschaften 3: Medizin, Tel. +49
228 885-2565,
katja.grossmann@dfg.de

Dr. Katharina Hartmann, Gruppe Lebenswissenschaften 2: Mikrobiologie,
Immunologie, Neurowissenschaften,
Tel. +49 228 885-2342, k.hartmann@dfg.de

Fragen zu anderen Förderprogrammen können an die jeweilige
Ansprechperson der DFG-Geschäftsstelle gerichtet werden:

www.dfg.de/dfg_profil/geschaeftsstelle/index.jsp

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* * * NEUE WEBSITE SEIT JUNI 2019 ONLINE: www.d-g-v.de * * *
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Deutsche Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv)
Claus-Marco Dieterich | Geschäftsführer
c/o Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft
Deutschhausstr. 3 | D-35037 Marburg
geschaeftsstelle@d-g-v.de | www.d-g-v.de
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Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
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STELLENAUSSCHREIBUNG| Teilzeitstelle wiss. Redaktion (BKGE, Oldenburg)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bitte beachten die unten stehende Ausschreibung.

Am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg (Oldb.), einer Bundesanstalt im Geschäftsbereich der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die auf 48 Monate befristete projektbezogene 50% Teilzeitstelle

eines Wissenschaftlichen Redakteurs (m/w/d)
zu besetzen.

Die Aufgaben des BKGE umfassen die Beratung und Unterstützung der Bundesregierung in allen die Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa betreffenden Fragen, vor allem bezogen auf die Umsetzung des in § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) enthaltenen Auftrags. Seine umfassende Beratungsaufgabe erfüllt das BKGE auf wissenschaftlicher Grundlage. Als Ressortforschungseinrichtung des Bundes und An-Institut der Universität Oldenburg ist es in Forschung und Lehre aktiv. Das BKGE gibt eine wissenschaftliche Schriftenreihe und ein Open Access-Journal heraus sowie weitere Publikationen und Broschüren.
Das Aufgabengebiet betrifft die Organisation und Redaktion des wissenschaftlichen Publikationsprojekts „Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“ (ome-lexikon.uni-oldenburg.de/). Es umfasst folgende Tätigkeiten:

– Autorenkorrespondenzen
– Redaktionelle Bearbeitung der Lemmata bis zur Publikationsreife
– Bildbeschaffung und Bildredaktion
– weitere Tätigkeiten im Umfeld des Projekts OME-Lexikon, u. a. Abstimmung mit der Universität Oldenburg

Einstellungsvoraussetzungen:
– Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung in den Fächern Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte oder Europäische Ethnologie,
– Nachweis einschlägiger redaktioneller Erfahrungen im Bereich Print- und Onlinemedien,
– verhandlungssichere Beherrschung der deutschen Sprache auf wissenschaftlichem Niveau und gute Kenntnisse der englischen Sprache

Erwünscht sind:
– eigene Publikationen zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa,
– Kenntnisse einer Sprache aus dem östlichen Europa,
– Teamfähigkeit und Offenheit für interdisziplinäres Arbeiten.

Wir bieten Ihnen ein auf vier Jahre befristetes Beschäftigungsverhältnis (Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund 50 %). Dienstort ist das BKGE in Oldenburg.
Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, daher sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz, schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX besonders berücksichtigt.

Informationen über das Institut finden Sie im Internet unter der Adresse www.bkge.de<www.bkge.de/>
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsverzeichnis etc.) sind bis zum 15.04.2020 zu richten an:

Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Der Direktor
Prof. Dr. Matthias Weber
Johann-Justus-Weg 147 a
26127 Oldenburg

Bewerbungen in elektronischer Form sind möglich, sollten aus technischen Gründen aber eine Größe von 20 MB nicht überschreiten (matthias.weber@bkge.uni-oldenburg.de<mailto:matthias.weber@bkge.uni-oldenburg.de>).

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass eingereichte Bewerbungsunterlagen aus organisatorischen Gründen nicht zurückgesandt werden können. Die Bewerbungen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwendet und nach Abschluss des Verfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.

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SONSTIGES| Aus aktuellem Anlass: Digitalisierung des Lehrbetrieb

Betreff: „Austausch Digitalisierung im akademischen Alltag“

Liebe Kolleg*innen,

da im Moment vermutlich viele von uns damit beschäftigt sind, den Lehrbetrieb auf digitale Angebote umzustellen, möchten wir die Mailing-Liste der dgv-Kommission «Digitalisierung im Alltag» explizit öffnen, um sich über Erfahrungen, Erfolge und Fragen zur digitalen Lehre gegenseitig austauschen zu können. Wir bieten an, ein Dokument anzulegen, das in den nächsten Wochen einmal pro Woche aktualisiert wird und auf dem Links und Hinweise auf Literatur oder Tools zusammengefasst werden.

Da die Kommissionsseite derzeit aufgrund einer Neugestaltung nicht online ist, werden wir die Diskussion dort nachträglich ab etwa Mitte April nochmals zusammenfassend veröffentlichen.

Beginnen möchten wir selbst damit, für alle, die es noch nicht verfolgen konnten, darauf aufmerksam zu machen, dass auf Anthropology Matters und auf der Medienanthropologie-Liste der EASA bereits Diskussionen zu Fragen von Online-Ethnographie und Lehrangeboten laufen.
Zudem bietet die Website hochschuldidaktik-online.de/ eine Checkliste für die Vorbereitung von virtuellem Präsenzunterricht.
Die uns bisher am verbreitetsten scheinenden Kommunikationstools für Online-Unterricht sind: MS Teams, AdobeConnect, WebEx, GoToMeeting und Zoom. In der Schweiz und in Österreich sind durch die Verschiebung der Semesterzeiten bereits einige Erfahrungen damit gemacht worden. Wir möchten Sie dazu ermutigen und einladen, Erfahrungen mit diesen Tools ebenso zu teilen, wie Ideen über alternative Lösungen für eine nicht stattfindende Präsenzlehre und den Umgang mit geschlossenen Bibliotheken.

Als dgv-Kommission für die Digitalisierung im Alltag wollen wir damit eine Austauschmöglichkeit schaffen, die nicht nur die Erfahrungen und Expertisen der Kommissionmitglieder sammelt, sondern auch eine Plattform bieten, auf der die Kolleg*innen, die sich bisher mit digitalen Tools noch wenig befasst haben und jetzt schnell einsteigen müssen, mit jenen mit langjähriger Erfahrung in Kontakt kommen können.

Wie Sie der Mailing-Liste beitreten:

1. Folgen Sie diesem Link: groups.google.com/forum/?hl=de#!forum/goingdigital-dgv
2. Wählen Sie: Dieser Gruppe beitreten.
3. Geben Sie die E-Mailadresse ein, mit der Sie beitreten wollen.
4. Sie erhalten einen Bestätigungslink in ihrem Maileingang und rufen diesen bitte nochmals auf.
5. Sie haben Lese-und Schreibzugang zu der Liste und Lesezugang zu allen bisher verschickten Nachrichten.

Wir freuen uns auf eine rege und produktive Diskussion zu allen wichtigen Fragen der virtuellen Lehre.
Herzliche Grüße!

Barbara Frischling, Ruth Eggel und Ina Dietzsch

Die Sprecherinnen

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SONSTIGES| Prof. Dr. Gerhard Lutz (1927-2020)

Trauer um Prof. Dr. Gerhard Lutz (1927-2020)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg trauert um seinen früheren Direktor Prof. Dr. Gerhard Lutz. Er verstarb am 25. Februar 2020 im Alter von 92 Jahren in Hamburg.

Geboren am 9. Dezember 1927 in Hof, studierte Gerhard Lutz an der Universität Würzburg und wurde dort 1954 mit einer Arbeit über „Sitte und Infamie. Untersuchungen zur rechtlichen Volkskunde am Phänomen des Verrufs“ promoviert. Er habilitierte sich 1972 mit wissenschaftsgeschichtlichen Studien an der Universität Göttingen. 1973 übernahm er als Nachfolger von Walter Hävernick die Vertretung des Lehrstuhls für Deutsche Altertums- und Volkskunde an der Universität Hamburg. 1975 wurde er offiziell auf die Professur berufen und wirkte bis 1993 als Seminar- bzw. Institutsdirektor.
Im Fach wurde Gerhard Lutz zunächst mit dem 1958 erschienenen Sammelband „Volkskunde. Ein Handbuch zur Geschichte ihrer Probleme“ bekannt. Anlässlich seines 60. Geburtstages erschien die ihm gewidmete, von Albrecht Lehmann und Andreas Kuntz herausgegebene Festschrift „Sichtweisen der Volkskunde. Zur Geschichte und Forschungspraxis einer Disziplin“ (Berlin 1988).

Gerhard Lutz weitete das Spektrum des Hamburger Institutes vor allem durch theoretische, methodische und fachgeschichtliche Beiträge und öffnete es für interdisziplinäre Perspektiven. Bei seinen Studierenden und Kolleginnen und Kollegen hat er sich durch seine kompetenten Lehrveranstaltungen und seinen stets freundlichen, höflichen und nicht zuletzt aufs Zuhören bedachten Charakter viel Respekt verschafft.

Das Institut wird Gerhard Lutz in ehrender Erinnerung behalten.

Die Lehrenden und Mitarbeiter*innen des Instituts für Volkskunde/Kulturanthropologie an der Universität Hamburg

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CFP| Taking part in art and culture

CALL FOR PAPERS
International Conference „Taking part in art and culture. Practices,
Theories and Policies in Today’s Cultural Mediation“, Marseille (France),
22-24 October 2020.
New deadline for submissions : March 31st, 2020.

The international conference “Taking Part in Art and Culture. Practices,
Theories and Policies in Today’s Cultural Mediation” is focusing on the
issue of “participation” in the cultural field (see CFP enclosed). We will
be looking into the ways in which it has evolved (notably since the 1970s)
and in which it influences the role of cultural mediation today.

The conference presentations will follow three main axes:

1) The genealogy of participatory mediation practices (notably
interrogating the role of cultural mediation in the educational turn in
curatorial practices)

2) Mediation and cultural rights (questioning the influence of the
increasingly important topic of cultural rights on the conception,
interpretation and reception of the collective cultural and artistic
heritage)

3) What teaching cultural mediation and training cultural mediators means
or (could mean) today.

The purpose of this conference is to present an overview of these issues
through the particular prism of the posture of mediators, a posture that
may be characterised as paradoxical, notwithstanding its precarious status
in the cultural field. Mediators are the depositaries of the link existing
between the public and artistic or cultural offers, and their voice can
never be captured as the voice of the public, the voice of artists, nor
even as the voice of their employing structures. Their ceaseless engagement
is therefore to struggle out of the confining roles that may result from
this posture, because these roles give foundation to an order of things
they precisely attempt to abolish. In this order of things, figures of
exteriority are constructed within the walls of institutions, and embodied
by members of the public who are labeled as unadapted to cultural spaces.

The conference will take place in Marseille (France), in Aix-Marseille
University and at the Tiers QG of Manifesta 13, from October 22nd to
October 24th 2020.

The abstracts and cover letters should be sent via email before *March 31st
2020 *to mediation.prendrepart@gmail.com and to judith.dehail@univ-amu.fr

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SONSTIGES| Berghahn Open Anthro Projekt erfolgreich

Werte Listenmitglieder,

die folgende Meldung ist nicht brandneu und Sie haben sie womöglich
bereits vernommen, ich möchte dennoch auch über die kv-Liste darauf
aufmerksam machen:

Das Berghahn Open Anthro Projekt, ein Subscribe-to-Open-Modell zur
Umstellung von 13 anthropologischer Fachzeitschriften des Verlags
Berghahn auf Open Access, wurde erfolgreich umgesetzt und wird noch in
diesem Jahr implementiert. Das Vorhaben wurde unter Koordinierung von
Knowledge Unlatched und in Partnerschaft mit Libraria durchgeführt.
Durch insgesamt 305 teilnehmende und unterstützende Institutionen konnte
die Umstellung aller 13 im Vorhaben ausgewählten Fachzeitschriften auf
Open Access ab 2020 für vorerst drei Jahre ermöglicht werden.

Weitere, ausführlichere Informationen finden Sie auf den folgenden
Webseiten.

Webseite zu Berghahn Open Anthro:
www.berghahnjournals.com/page/open-anthro

Informationen bei Knowledge Unlatched:
knowledgeunlatched.org/berghahn-open-anthro/

Webseite von Libraria: libraria.cc/

Mit besten Grüßen,
Marc Lange

CfP: Workshop zum Erfahrungsbegriff

Liebe Kolleg_innen,

wir möchten Euch/Sie gerne auf den folgenden Call for Papers aufmerksam
machen.
Einsendeschluss für die Abstracts ist der 31. März!

Herzliche Grüße,
Barbara Sieferle und Martina Röthl

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/Workshop am Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der CAU Kiel,
19./20.November 2020:/
*Erfahrung: Konzeptionen und Standortbestimmungen eines
Schlüsselbegriffs der Europäischen Ethnologie*

/Martina Röthl (Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde,
Universität Kiel), Barbara Sieferle (Institut für Kulturanthropologie
und Europäische Ethnologie, Universität Freiburg)/

Fremd- und Selbsterfahrung, Erfahrungsräume und  -horizonte,
Erfahrungswelt, Kriegserfahrung, Erfahrungswissen, symbolische, soziale,
sinnliche, institutionelle und emanzipatorische Erfahrung,
Körpererfahrung, Grenzerfahrung, Zugehörigkeits-, Differenz- und
Migrationserfahrung, biographische und ästhetische Erfahrung,
Erfahrungsgeschichte und Erfahrungsberichte, „Erfahrung aus zweiter
Hand“ und das „Reden über Erfahrung“, Natur-, Lebens-, Gewalt-, Lern-
und Verlusterfahrung bis hin zu Tanz-, Umbruchs- und Reiseerfahrung –
die Liste der Komposita und Zusammensetzungen, die Vertreter_innen der
Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie/Empirischen
Kulturwissenschaft (gemeint sind hier alle Nachfolgefächer der
Volkskunde) bilden können, ist eine lange. Das erstaunt nicht
sonderlich, da sich die KA/EE/EKW immerhin als Alltags- /und/
Erfahrungswissenschaft begreift. Das Erfahrungskonzept gehört zum
Standardrepertoire der Disziplin (Chakkalakal 2014), dennoch kommt ihm
vergleichsweise geringe Aufmerksamkeit zu: Die theoretische
Beschäftigung mit dem Begriff fand bislang „by the way“ – d.h.
bruchstückhaft, punktuell, implizit – statt. Erträge bisheriger
Auseinandersetzungen liegen eher fragmentarisch verstreut denn in
gebündelter Form vor. Synthesen, die über spezifische Forschungs- und
Datenerhebungskontexte hinausgehende Ergebnisse zusammenführen und den
fachlichen Sonderzuschnitt des Erfahrungskonzepts reflektieren, fehlen.

Die Einladung zur Beteiligung am Workshop richtet sich an
Fachvertreter_innen der KA/EE/EKW sowie transdisziplinär Interessierte,
die sich theoretisch, method(olog)isch-empirisch und/oder
fachgeschichtlich mit dem Erfahrungsbegriff auseinandersetzen (wollen),
und dazu in einen längerfristig angelegten Austausch treten möchten: Der
geplante Workshop wird „Kick-off“-Charakter haben und bei entsprechendem
Interesse/entsprechender Beteiligung auf die Installierung eines
wissenschaftlichen Netzwerks hinauslaufen. Ziel ist es, eine umfassende
theoretische Annäherung an unterschiedliche Dimensionen des
Erfahrungsbegriffs sowie eine engmaschige Standortbestimmung aus
Fachperspektive vorzunehmen. Die Ergebnisse werden in einem Sammelband
zusammengeführt.

Das Projekt regt zum produktiven „Re-Reading“ der mit dem
Erfahrungsbegriff korrespondierenden Fach- und Spezialdiskurse und zur
Auseinandersetzung mit der Frage an, wie „Erfahrung“ – schließlich
selbst als Voraussetzung des Verstehens gehandelt – in Anschluss an
diese Diskurse /verstanden/ wurde/wird. Es geht um die Prüfung von Trag-
und Anschlussfähigkeit des Vorliegenden; um Aktualisierung und
Kontextualisierung; letztlich um das gemeinsame Ausloten von
Möglichkeiten, wie sich diesbezüglich gewonnene Erkenntnisse
gewinnbringend zusammenführen, bündeln und „ordnen“ lassen. Als Impulse
bieten wir daher die folgenden, nur kurz angedeuteten Fragehorizonte an.
Erweiterungen in unterschiedliche Richtungen sind möglich bzw.
/ausdrücklich erwünscht/:

* Wie lassen sich Dimensionen des von der KA/EE/EWK genutzten
Erfahrungskonzepts und sich ihm inhärente Ebenen abheben?
(Analytische und begriffliche Ausdifferenzierung)
* (Wie) wird/wurde das theoretische Konzept der Erfahrung vom
Alltagsbegriff der Erfahrung abgegrenzt? (Bestandsaufnahme, Reflexion)
* Welche Ansätze welcher Autor_innen, Disziplinen und Schulen
erfahren/erfuhren seitens der KA/EE/EKW stärkere Berücksichtigung
als andere? (Konjunkturen, Auslassungen, Motivationen)
* Inwiefern korrespondieren fachgeschichtliche Ereignisse und
Einbrüche, aber auch „Turns und Tunes“ mit der Auswahl
transdisziplinärer Anleihen? (Fachgeschichtliche Einordnung)
* Welche Theorieofferten, etwa poststrukturalistische Ansätze,
Cultural und Gender Studies, phänomenologische Ethnographie, geben
welche Antworten auf das Verhältnis von Erfahrung, Diskurs und
Subjektkonstitution? Wie wurden/werden diese in der KA/EE/EKW
aufgegriffen und nutzbar gemacht? Wie gehen wir mit
Widersprüchlichkeiten um? (Operationalisierungsstrategien,
Eklektizismen)
* Auf welches theoretische, methodologische, methodische Rüstzeug
greifen/griffen Fachvertreter_innen zurück, um sich lebensweltlichen
Erfahrungen zu nähern, sie beschreib- und „übersetzbar“ zu machen?
(Verhältnisbestimmungen zwischen Erfahrung und Sprache bzw.
„gelebter“ und „vermittelter“ Erfahrung)
* Wie wird/wurde die Frage nach dem Einholen historischer Erfahrung
bzw. die Rekonstruktion der Erfahrung historischer Zeitgenoss_innen
(Lipp 2013) verhandelt? Inwieweit stehen profilbildende
Spezifizierungen hier in Zusammenhang mit der Abgrenzung von der
Erfahrungsgeschichte im Sinne der Oral History? (Persönliche
Erfahrungen als Gegenstand empirischer Untersuchungen mit
historischer Dimension, vgl. Lehmann 1983)
* Welche Positionen waren/sind hinsichtlich des Umstandes auszumachen,
dass Erfahrung empirisch nie vollkommen zugänglich gemacht werden
kann? (Formen dialektischer Überbrückung)
* Inwiefern lässt sich der Erfahrungsbegriff als an der Nahtstelle
zwischen empirischen und hermeneutischen Verfahrensweisen liegend
identifizieren? (Erfahrung im Spiegel geistes- und
sozialwissenschaftlicher Erkenntnislogiken)
* Inwieweit denkt die KA/EE/EKW das Konzept der Erfahrung auch in
Rückvermittlungskontexten mit? (Ermöglichung von Erfahrung,
Reflexion des strategischen Charakters)
* Inwieweit könnte die Auseinandersetzung mit dem „Komplex Erfahrung“
letztlich auch zur Schärfung des KA/EE/EKW-Empiriebegriffs
beitragen? (Abgrenzung von Nachbardisziplinen, Kanonisierung des
fachlichen Sonderzuschnitts, Potenziale, Widersprüchlichkeiten)

Ergiebig sein könnten des Weiteren begriffliche Verhältnisbestimmungen
wie etwa: Erfahrung und Ethnographie; Erfahrung und emische
Perspektive(n); Erfahrung und Subjekt(analyse); Erfahren und Verstehen;
Erfahrung und Erkenntnis(gewinn); Erfahrung und Wahrnehmung; Erfahrung
und Erlebnis; Erfahrung und Wissen; Erfahrung und Raum, Erfahrung und
Zeitlichkeit; Erfahrung und Körperlichkeit; Erfahrung und Sprache;
Erfahrung und Kultur usf.

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Vorschläge für die Bearbeitung eines Themenbereichs samt knappen
CV-Angaben sollen den Umfang von 4.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht
überschreiten. Erwünscht ist, dass die Abstracts neben einer kurzen
inhaltlichen Zusammenfassung auch Angaben über die Fragestellung und
über den Kontext enthalten, in dem die theoretischen, methodologischen,
empirischen und/oder fachgeschichtlichen Auseinandersetzungen erfolgen.
Angaben zu bereits vorliegenden Veröffentlichungen, dem Stand der
eigenen Forschung bzw. ersten Ergebnissen nehmen wir gerne zusätzlich
entgegen. Einsendeschluss für die Abstracts ist der 31. März 2020. Die
Rückmeldung zur Teilnahme am Workshop erfolgt bis Anfang Juni 2020.

Bitte senden Sie Ihren Beitragsvorschlag an:

Martina Röthl (roethl@volkskunde.uni-kiel.de
<mailto:roethl@volkskunde.uni-kiel.de>) oder

Barbara Sieferle (barbara.sieferle@kaee.uni-freiburg.de
<mailto:barbara.sieferle@kaee.uni-freiburg.de>)

STELLENAUSSCHREIBUNG| Mitarbeiter*in Medien- und Informationsdienste (IdGL Tübingen)

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir suchen für unser Archiv im Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde eine(n) Fachangestellten (m/w/d) für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv.
Details in der pdf im Anhang und unten.

Mit freundlichen Grüßen,
i. V. Mirjam Krönig

___________________
Heike Bauer
Sekretariat

Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL)
Mohlstraße 18
72074 Tübingen

Tel.: 07071/9992-500
Fax: 07071/9992-501

poststelle@idgl.bwl.de<mailto:poststelle@idgl.bwl.de> www.idglbw.de<www.idglbw.de/>

[BW55_GR_sw_weiss]

MINISTERIUM FÜR INNERES, DIGITALISIERUNG UND MIGRATION

Am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen, einer dem Geschäftsbereich des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg zugeordneten Dienststelle, ist zum 01.07.2020 eine auf zweieinhalb Jahre befristete Vollzeitstelle einer/eines

Fachangestellten (m/w/d)
für Medien- und Informationsdienste,
Fachrichtung Archiv

zu besetzen.

Das Archiv des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (AIdGL) erfüllt archivpflegerische, dokumentarische und wissenschaftliche Aufgaben. Kern des Archivs sind 75 Vor- und Nachlässe. Das AIdGL ist in mehrere Bestandsgruppen gegliedert: Einzelarchivalien, Gemeinde-, Genossenschafts- und Vereinsakten, Vor- und Nachlässe, Sammlungen, Historische Tonaufnahmen, Registratur des Instituts. Der Umfang des Archivs liegt bei etwa 500 laufenden Metern.

Aufgaben:

· Verwahrung, Sicherung und Erhaltung des Archivgutes

· Sicherstellung archivfachlicher Standards

· Erschließung der Bestände mit dem Erfassungsprogramm AUGIAS

· Übernahme und Sortierung von Akten

· Ausgabe von Akten für Besucherinnen und Besucher des Archivs

Anforderungsprofil:

· Ausbildung als Fachangestellte(r) für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Archiv oder vergleichbare Qualifikation

· Gute EDV-Kenntnisse (MS-Office, idealerweise AUGIAS)

· Arbeitssorgfalt und Gewissenhaftigkeit

· Serviceorientierung sowie Kommunikationsfähigkeit

· Kenntnisse in Sütterlin sind wünschenswert
Wir bieten:

· Abwechslungsreiches Aufgabengebiet

· Selbstständiges Arbeiten

· Flexible Arbeitszeit

· Möglichkeiten der Fortbildung

· Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder
(TV-L), bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 5 TV-L

· Wir unterstützen Ihre Mobilität mit dem JobTicket BW

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Frauen werden ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Die Vollzeitstelle ist grundsätzlich teilbar.

Nähere Auskünfte erteilt das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg unter Tel. 0711/231-3132 (Frau Knör) oder Tel. 0711/231 3135 (Frau Laun).
Interessentinnen und Interessenten können sich bis spätestens 13.04.2020 unter Angabe der Kennziffer IDGL1-2020 über unser Online Bewerberportal<bewerberportal.landbw.de/im/index.html> bewerben. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung aussagekräftige Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Beurteilungen etc.) bei.

Die Informationen zur Erhebung von personenbezogenen Daten bei der betroffenen Person nach Art. 13 der Daten-Schutzgrundverordnung (DS-GVO) erhalten Sie auf unserer Homepage unter
im.baden-wuerttemberg.de/de/service/karriere/stellenausschreibungen/

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Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.

STELLENAUSSCHREIBUNG| Promotionsstellen „Challenging Populist Truth-Making in Europe“

Liebe Kolleg*innen,

im Rahmen des Forschungsprojekts „Challenging Populist Truth-Making in Europe (CHAPTER): The Role of Museums in a Digital ‚Post-Truth‘ European Society“ sind mehrere Promotionsstellen an der HU Berlin, der UCL London und der JU Krakow ausgeschrieben. Das Projekt ist zentral am Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH) / Institut für Europäische Ethnologie der HU Berlin angesiedelt und die Ausschreibungen richten sich explizit an Bewerber*innen aus der Kulturanthropologie / Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft. Weitere Details finden sich unten sowie auf der Projektwebseite. Wir freuen uns über Weiterleitung der Ausschreibung!

Mit freundlichen Grüßen,
Christoph Bareither und Sharon Macdonald