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NEUERSCHEINUNG: Aushandlungen städtischer Größe

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich darf Sie auf die folgende Neuerscheinung in der Reihe „Ethnographie
des Alltags“ aufmerksam machen:

Anna Eckert / Brigitta Schmidt-Lauber / Georg Wolfmayr: Aushandlungen
städtischer Größe. Mittelstadt leben, erzählen, vermarkten (=
Ethnographie des Alltags, Bd. 6). Böhlau Verlag: Köln / Weimar / Wien 2020.

ISBN 978-3-205-23202-5, 45 € [D] 271 S., gebunden, mit Abbildungen

Das Buch ist im Buchhandel oder beim Böhlau Verlag unter
www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com erhältlich.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Friedrich Mai

STELLENAUSSCHREIBUNG: Praktikum im Freilichtmuseum am Kiekeberg

Praktikum im Freilichtmuseum am Kiekeberg.
Abteilung Agrarium

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ein aktives, lebendiges Museum mit volkskundlichem Schwerpunkt in unmittelbarer Nähe zur Hamburger Landesgrenze.
Seit Mai 2012 zeigen wir im Agrarium, einem modernen Ausstellungshaus auf 3300 qm die Themen Landwirtschaft- und Ernährungswirtschaft gestern, heute und morgen.

Zur Unterstützung in der Abteilung Agrarium suchen wir ab Juni 2020 engagierte Praktikanten (m/w).

Was Sie bei uns tun können:

* Einblicke in die Museumsarbeit, speziell in den Betrieb der Dauerausstellung im Agrarium
* Hilfe bei der Vorbereitung von Veranstaltungen und Aktionstagen
* Vorbereitung bei Sonderausstellungen
* Recherchearbeiten
* Selbstständiges Arbeiten an eigenen Aufgabenbereichen
* Umsetzung eines eigenen Projektes

Ihr Praktikum kann als Grundlage für eine weiterführende Abschlussarbeit genutzt werden, das Freilichtmuseum am Kiekeberg unterstützt Sie gern dabei.

Was Sie mitbringen sollten:

* Studium der Kulturwissenschaften, Volkskunde, Kulturmanagement oder ein verwandtes Studium
* selbstständiges Arbeiten

* möglichst erste Ausstellungserfahrungen
* Interesse an Kultur, insbesondere an der Museumsarbeit
* Flexibilität und Engagement
* sehr gute EDV-Kenntnisse
* Flexibilität, Organisationstalent, Selbständigkeit, Belastbarkeit

Beginn: ab sofort
Dauer: 3 Monate
Vergütung: Wir zahlen eine Kostenerstattung von 300 Euro monatlich.

Bei gleicher Qualifikation werden Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sowie Gleichgestellter im Sinne des § 2 Abs. 3 SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Wir freuen uns über Bewerbungen von Personen jeden Geschlechts.

Ihre Ansprechpartnerin

Heike Duisberg-Schleier
Tel. (0 40) 79 01 76-73
E-Mail: duisberg@kiekeberg-museum.de

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe von Zeitraum, Qualifikation und Interesse an:

Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg
Heike Duisberg-Schleier
Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten-Ehestorf
duisberg@kiekeberg-museum.de<mailto:duisberg@kiekeberg-museum.de>
Informationen zum Freilichtmuseum am Kiekeberg erhalten Sie unter www.kiekeberg-museum.de.

Durch die Abgabe Ihrer Bewerbung willigen Sie ein, dass wir Ihre personenbezogenen Daten für dieses Bewerbungsverfahren speichern und verarbeiten.
Ein Widerruf dieser Einwilligung ist jederzeit möglich.
Informationen zum Datenschutz erhalten Sie unter http www.kiekeberg-museum.de/datenschutz

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Ihnen Ihre Auslagen für das Bewerbungsgespräch nicht erstatten können.
Wünschen Sie Ihre Unterlagen bei Nichtberücksichtigung zurück? Dann senden Sie einen frankierten Rückumschlag mit.

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg wurde als familienfreundlicher Betrieb mit dem FaMi-Siegel ausgezeichnet.

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CfP: SnAppShots: Smartphones als Kamera, (22. – 23. Oktober 2020, Berlin)

Call for Papers

SnAppShots: Smartphones als Kamera

22. – 23. Oktober 2020

Tagung der Kommission Fotografie in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin

im Museum für Fotografie

Jebensstraße 2 | 10623 Berlin

Die Popularisierung des Smartphones ist gleichbedeutend mit einem Paradigmenwechsel in der Welt der Bilder – eine Revolution, die Alltag, visuelle Praxen, aber auch Berufsfelder elementar verändert hat. Parallel dazu haben die wenig kommunikativen digitalen Systemkameras seit 2007, dem Jahr, in dem das erste Smartphone auf den Markt kam, an Bedeutung verloren: Kameraverkäufe gehen rapide zurück, die „gute alte“ digitale Kamera scheint nur noch etwas für Liebhaber*innen oder Spezialist*innen zu sein. Das Smartphone ist zu einem universellen Tool für Kommunikation, Konsum und Medienproduktion geworden. Mit den passenden Applikationen lassen sich Kinofilme drehen, Videos für YouTube und Instagram erstellen sowie ambitioniert fotografieren, wie es früher nur mit entsprechendem professionellen Equipment oder gar nicht möglich war. Die erzeugten Bilder und Filme werden simultan ins Netz gestellt und publiziert. Über Messengerdienste wie WhatsApp fließen Bilder und Videos in die Alltagskommunikation ein, auf Plattformen wie Facebook oder Instagram werden Bilder und Videos geteilt und kommentiert.

Zwölf Jahre nach der ersten Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde über die digitale Fotografie wollen wir 2020 erkunden, wie sich die digitale Visualisierung in Fotografie und Film vor allem durch das Smartphone fortentwickelt hat. Im Vordergrund stehen die alltags- und berufstechnischen Praxen des Smartphones, aber nicht nur. Es geht auch darum zu zeigen, wie die einschlägigen Plattformen im Internet – YouTube, Instagram, Pinterest, Facebook und Co. – auf den Input an visuellen Informationen reagiert haben.

Ansprechen möchten wir insbesondere Wissenschaftler*innen sowie Kolleg*innen aus Museen, Universitäten und Archiven, die sich in der Forschung, in Theorie und Praxis mit den Formen der visuellen Präsentation im Kontext des Smartphones beschäftigen oder einschlägige Erfahrungen gesammelt haben. Für die Vorträge kommen Darstellung und Analyse folgender Themenfelder in Frage:

– Alltags- und Berufspraxen der visuellen Kommunikation mit dem Smartphone

– Musealer und archivalischer Umgang mit dem Smartphone in Präsentation, Szenografie und Dokumentation

– Probleme und Möglichkeiten bei Dokumentation und Bewahrung von Smartphone-Bildern für künftige Generationen im privaten und öffentlichen Archiv

– Visuelle Praktiken im Internet auf Plattformen wie YouTube, Instagram, Flickr, Ebay, Facebook etc. und das Kuratieren der eigenen Fotografien in den sozialen Medien

– Memes-Kulturen und die Verbindung von Wort und Bild durch Hashtags

– Fotomontagen, Deep-Fake-Bilder, Filter, Bildbearbeitung und Fragen der Authentizität von Handyfotos

– Fragen nach der neuen Öffentlichkeit privater Bilder

– Smartphone-Fotografien und affektive Aushandlungen im Internet

– Pädagogische Chancen und Grenzen in Schule und Universität bei der Nutzung visueller Smartphone-Tools

– Algorithmusrassismus bei Smartphone-Fotografien und Bilderkennungsprogrammen

– Rezeption von Ausstellungen auf Instagram und die Frage der „instagrammability“ von Kunstwerken

– Gegensätzliche Phänomene: Retrokultur der analogen Fotografie

Eingereicht werden können ausschließlich Originalbeiträge. In einem Summary (max. 2000 Zeichen) sollten Sie Ihr Thema zusammenfassen sowie Methode und Ziele skizzieren. Außerdem bitten wir um einen Lebenslauf (max. 1000 Zeichen), gegebenenfalls mit maximal drei Veröffentlichungen. Bitte notieren Sie Ihren Namen, die postalische Adresse, Ihre Telefonnummer und die E-Mail-Adresse auf demselben Blatt. Ihr Vortrag sollte nicht länger als 20 Minuten sein. Die Texte werden 2021 in einem Sammelband der Reihe „Visuelle Kultur. Studien und Materialien“ (Waxmann, Münster) veröffentlicht. Wir gehen davon aus, dass Sie Ihren Vortrag und die druckfertig bearbeiteten Bildvorlagen (mindestens 300 dpi Auflösung, unter Angabe der eingeholten Bildrechte) für die Publikation zur Verfügung stellen. Ob wir einen Reisekostenzuschuss übernehmen können, ist noch nicht geklärt. Ihr Summary schicken Sie bitte als Word-Datei per Mail bis zum 31. Mai 2020 jeweils an:

Dr. Judith Schühle

Museum Europäischer Kulturen

Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Im Winkel 8

14195 Berlin

j.schuehle@smb.spk-berlin.de<mailto:j.schuehle@smb.spk-berlin.de>

PD Dr. Ulrich Hägele

Zentrum für Medienkompetenz/Institut für Medienwissenschaft

Wilhelmstraße 50

72070 Tübingen

ulrich.haegele@uni-tuebingen.de<mailto:ulrich.haegele@uni-tuebingen.de>

i.A.

Judith Schühle
—–
Dr. Judith Schühle
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
MEK
Museum Europäischer Kulturen
Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Postanschrift / postal address: Im Winkel 8, D-14195 Berlin
Ausstellungsräume / Exhibitions: Arnimallee 25, D-14195 Berlin

Fon: +49-(0)30-266-42-6810
Fax: +49-(0)30-266-42-6804
E-Mail: j.schuehle@smb.spk-berlin.de

Besuchen Sie unsere Sammlungspräsentation Kulturkontakte. Leben in Europa
mit dem mechanischen Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge |
Visit our permanent exhibition Cultural contacts. Living in Europe
with mechanical Nativity Scene from the Ore Mountains

Sonderausstellungen/Special Exhibitions:

comiXconnection
13.09.2019 – 29.03.2020

Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode
Fast Fashion. The Dark Sides of Fashion
27.09.2019 – 02.08.2020

www.smb.museum/mek<www.smb.museum/mek>
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CfP: Tagung – Europäische Kulturbeziehungen im Weimarer Dreieck

2. Internationale Tagung
Europäische Kulturbeziehungen im Weimarer Dreieck
Mechanismen und Prozesse des Kulturtransfers

Veranstalter:
Germanistisches Institut der Universität Paul-Valéry Montpellier 3/ CREG
(Dr. Andrea Chartier- Bunzel); Germanistisches Institut der Universität
Wrocław (Prof. Dr. Marek Hałub); Pädagogische Hochschule Freiburg (Prof.
Dr. Olivier Mentz); Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der
Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg (Prof. Dr. Matthias Weber)
Ort und Termin:
24. bis 27. November 2020, Universität Paul-Valéry Montpellier 3

Fragestellungen:
Die zweite* unter dem Rahmenthema „Europäische Kulturbeziehungen im
Weimarer Dreieck“ stattfindende Tagung richtet den Fokus auf
Mechanismen, Prozesse, Wege und Institutionen des Kulturtransfers
zwischen Frankreich, Polen und Deutschland. Anknüpfend an die
transnational ausgerichteten Forschungen über kulturelle und historische
Verflechtungen im weitesten Sinn („Entangled History“, „Histoire
croisée“, „Verflechtungsgeschichte“, „Historia powiązana“) werden
verschiedene Akteure, Medien und Kommunikationsformen des trilateralen
Kulturtransfers in den Blick genommen. In diesem Rahmen ist auch auf die
Ausbildung von Hybridität einzugehen, wenngleich der Schwerpunkt nicht –
oder nur mittelbar – auf der Neu-Semantisierung kultureller Gegenstände
durch ihren Eintritt in einen anderen Kulturraum liegt, sondern
insbesondere auf den Mechanismen und Prozessen der Translation selbst.
Mechanismen der Überlieferung, Übertragung und Weiterleitung sind in
hohem Maße an Intentionen gebunden, wobei hier Teleologie und (oft
politische) Motivation meist in enger Verbindung zueinander stehen. Doch
gibt es auch Prozesse, die nicht primär intentional ausgelöst werden,
die eine Eigendynamik entwickeln, die weder vorhersehbar noch steuerbar
ist. In diesem Kontext ist zu hinterfragen, welche Vektoren
zweckbestimmter oder unbeabsichtigter Mediation zur Herausbildung von
Interkulturalität führen.
Besondere Bedeutung kommt dabei der Mobilität zu. Ob die Migration von
Personen(gruppen) wirtschaftlich, persönlich oder politisch bedingt
ist/war, freiwillig oder unfreiwillig erfolgt(e), sie wirkt(e) sich in
jedem Fall auf das Bild aus, das von der jeweils anderen Nation
entsteht/entstand und führt(e) bewusst oder unbewusst zu kultureller
Verflechtung. Es gab und gibt zwischen den Ländern des Weimarer Dreiecks
zahlreiche Situationen der Begegnung und der Konfrontation: z. B.

* Die erste Tagung im Rahmen dieser Reihe fand vom 17.-19.09.2019 an der
Universität Breslau/Wrocław statt.

Emigrations- und Remigrationswellen oder Grenzverschiebungen.
Diesbezüglich gilt es zu ermitteln, welche Prozesse auf trilateraler
Ebene zum Kulturaustausch beigetragen haben.

Das inhaltliche Spektrum kann dabei unterschiedlichen Feldern der
Kultur, der Literatur, der Kunst und der Geschichte, einschließlich der
Wissenschafts- und Bildungsgeschichte, gewidmet sein, aber auch Wege der
Kommunikation und des Austauschs aus Bereichen wie Politik, Soziologie,
Medien- und Naturwissenschaften umfassen.
Erwünscht sind Referate, die das Themenfeld der Tagung jeweils
trilateral, also unter Berücksichtigung aller drei Länder, in
historischer oder aktueller Perspektive behandeln, u.a. zu folgenden
Breichen:

1) Institutionen: Museen, Ausstellungen, Bildungseinrichtungen,
(digitale) Archive…
2) Kommunikation & Medialität: Vermittlung durch Presse, digitale
Kommunikation (Internet, Social Media…), politische Kommunikation und
daraus hervorgehende Kooperation (Verträge, Verlautbarungen, Gesetzestexte…)
3) Kommunikation & Mediation: materielle Mediation (Buchcover,
Ausstellungsplakate, Objekte…), politische Mythen, Übersetzungen,
interkulturelle und sprachliche Wege der Vermittlung, Lehrwerke…
4) Literatur: Mechanismen und Konditionierung des mediativen Charakters
des literarischen Diskurses (historische Romane, Reisebücher, Lexika),
informative Quellen der Mediation (Reiseführer, Sachbücher, Biografien
zwischen den Kulturen)
5) Geschichte und Kultur: Historiographie und andere Formen der
Geschichtsvermittlung, transnationale Erinnerungsorte, Kooperationen im
Kulturleben, Inszenierungen (Bildende Kunst, Tanz und Musik,
Fotographie, Film, Theater), Kulturtransfer durch Mobilität von
Einzelpersonen oder Personengruppen (freiwillig oder unfreiwillig)

Wir freuen uns über Vorschläge aus unterschiedlichen Bereichen;
interdisziplinäre und zeitlich übergreifende Fragestellungen werden
ausdrücklich begrüßt.
Die Tagung richtet sich explizit auch an Nachwuchswissenschaftler/innen
in den unterschiedlichen Phasen ihrer Qualifikation. Sie beabsichtigt,
als internationale Plattform, der Präsentation von Forschungsprojekten –
im Ganzen oder in Ausschnitten – Raum zu geben sowie die fachliche
Verknüpfung zu befördern und damit ihre wissenschaftliche Sichtbarkeit
zu verstärken. Durch Gelegenheit zum persönlichen Austausch sollen zudem
die Ziele des Weimarer Dreiecks in gelebte wissenschaftliche Praxis
überführt werden.

Die Tagungssprachen sind Polnisch, Deutsch und Französisch (für
Simultandolmetschung ist gesorgt). Die Referate sollen 20 Minuten Dauer
nicht überschreiten. Alternative Formate (Posterpräsentation, Table
Ronde, DuoDialog/Tandem etc.) zu Vorträgen sind insbesondere für
Nachwuchswissenschaftler möglich und erwünscht. Fragen diesbezüglich
können im Vorfeld gerne per Mail geklärt werden.
Die Übernachtungskosten werden für Referentinnen und Referenten übernommen.

Beitragsvorschläge senden Sie bitte bis zum 1. März 2020 mit einem
kurzen Abstract (max. 2000 Zeichen), einem kurzen biographischen Abriss
und Angaben zu derzeitigen Arbeitsschwerpunkten an:
andrea.chartier-bunzel@univ-montp3.fr

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* * * NEUE WEBSITE SEIT JUNI 2019 ONLINE: www.d-g-v.de * * *
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Deutsche Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv)
Claus-Marco Dieterich | Geschäftsführer
c/o Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft
Deutschhausstr. 3 | D-35037 Marburg
geschaeftsstelle@d-g-v.de | www.d-g-v.de
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STELLENAUSSCHREIBUNG: Univ.Prof. für Humanwissenschaft des Digitalen (AAU Klagenfurt)

Liebe Kolleg*innen,
ich möchte Euch/Sie auf folgende Ausschreibung aufmerksam machen. An der Klagenfurter Alpen-Adria-Universität ist zum WS 2020/21 eine interdisziplinär bzw. transdisziplinär ausgerichtete „Universitätsprofessur für Humanwissenschaft des Digitalen“ ausgeschrieben (zunächst § 99 und auf fünf Jahre befristet).
Wir würden uns über entsprechende Bewerbungen aus dem Fach freuen, die im sich in Gründung befindenden D!ARC insbesondere die Forschungsperspektive auf den Alltag und das Subjekt vertreten würden. „Zielsetzung des seit 1. Jänner 2019 bestehenden, interfakultären D!ARC ist es, die technologischen, ökonomischen, rechtlichen, gesellschaftlichen, individuellen und kulturellen Aspekte der digitalen Revolution zu erforschen.“
Mit kollegialen Grüßen
Klaus Schönberger
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Die Universität Klagenfurt will mehr qualifizierte Frauen für Professuren gewinnen.
Am fakultätsübergreifenden Forschungsinstitut Digital Age Research Center (D!ARC) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist gem. § 99 UG voraussichtlich ab 1.10.2020 eine auf fünf Jahre befristete
Universitätsprofessur für Humanwissenschaft des Digitalen
im vollen Beschäftigungsausmaß zu besetzen.

Mit rund 10.000 Studierenden ist die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt eine junge, lebendige und innovative Universität, die am Schnittpunkt zwischen alpiner und mediterraner Kultur — einer Region mit höchster Lebensqualität — liegt. Als staatliche Universität gemäß § 6 UG ist sie aus Bundesmitteln finanziert. Ihr Leitbild steht unter der Devise „Grenzen überwinden!“. Das QS Top 50 Under 50 Ranking 2020 zählt sie zu den 150 besten jungen Universitäten der Welt.
Gemäß ihrem zentralen Strategiedokument, dem Entwicklungsplan, gehören der wissenschaftliche Exzellenzanspruch bei Berufungen, vorteilhafte Forschungsbedingungen, gute Betreuungsrelationen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu den vorrangig leitenden Grundsätzen und Zielen der Universität.
Das 2019 als interfakultäres Universitätszentrum gegründete Digital Age Research Center (D!ARC) verfolgt die Zielsetzung, neben den technologischen auch die wirtschaftlichen, rechtlichen, gesellschaftlichen, individuellen, verhaltensbezogenen und kulturellen Aspekte der Digitalen Revolution zu beleuchten. Es soll in den nächsten Jahren sowohl ein entsprechendes Profil in der Forschung, mit europäischem Exzellenzanspruch, als auch Module für das Studienangebot der Universität Klagenfurt entwickeln. Weiterführende Informationen zur Entwicklung des D!ARC finden Sie unter www.aau.at/hda/.

Der Aufgabenbereich der Professur umfasst:

· Forschung und Lehre zu den kultur- und/oder sozialwissenschaftlichen Implikationen der Digitalen Revolution, z. B. aus ethischer, verhaltenswissenschaftlicher, kommunikationswissenschaftlicher, anthropologischer, soziologischer und/oder kultureller Perspektive (in einem dementsprechend breiten möglichen Themenspektrum von z. B. Alltags- und Populärkulturen über Arbeit und Gesundheit bis zu gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen)

· Entwicklung kultur- und sozialwissenschaftlicher programmatischer Perspektiven für das D!ARC

· Konzeptuelle Beiträge zur Profilentwicklung des D!ARC – gemeinsam mit dessen anderen Professuren und Instanzen – mit dem Ziel der erfolgreichen Positionierung in der internationalen Scientific Community

· Aktive Beiträge zur inter- und transdisziplinären und fakultätsübergreifenden Vernetzung innerhalb und außerhalb der Universität

· Mitwirkung in den Bachelor-, Master- und Doktoratsstudiengängen der Universität, insbesondere der Fakultät für Kulturwissenschaften

· Beratung und Betreuung von Studierenden

· Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

· Mitwirkung im Universitätsmanagement

Voraussetzungen:

· abgeschlossenes kultur- oder sozialwissenschaftliches Universitätsstudium

· einschlägiges Doktorat

· Habilitation oder gleichzuhaltende Qualifikation in einem kultur- oder sozialwissenschaftlichen Fach bzw. in interdisziplinären/transdisziplinären Forschungskontexten

· Hervorragende einschlägige Forschungs- und Publikationstätigkeit

· Nachgewiesene Lehrerfahrung im Hochschulbereich und hochschuldidaktische Kompetenz

· Erfahrung in der Einwerbung von Drittmittel-Projekten

· Erfahrung in der inner- und außeruniversitären Vernetzung (Stakeholder Management)

· Führungskompetenz und Teamfähigkeit

· Kompetenz im Bereich Gendermainstreaming und Diversity Management

Erwünscht sind:

· Koordinationserfahrung in interdisziplinären Projektverbünden oder Forschungs­in­stitutionen

· Erfahrung in der Kooperation mit ingenieurwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und/oder künstlerischen Partnern

· Erfahrung in Institutions- und Programmentwicklung

· Erfahrung in der Wissenskommunikation

Der Aufgabenbereich der Professur bedingt, dass die zukünftige Professorin / der zukünftige Professor den Arbeitsmittelpunkt nach Klagenfurt verlegt.
Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen Personal — insbesondere in Leitungsfunktionen — an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationen erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.
Die Bezüge sind Verhandlungsgegenstand. Das Mindestentgelt für diese Verwendung (A1 gem. Universitäten-Kollektivvertrag) beträgt derzeit € 73.450,– jährlich.
Neuerdings kann bei Berufungen nach Österreich für die ersten fünf Tätigkeitsjahre ein attraktiver Zuzugsfreibetrag gemäß Einkommensteuergesetz gewährt werden. Die Voraussetzungen sind im Einzelfall zu prüfen.
Ihre Bewerbung, bestehend aus einem obligatorisch zu übermittelnden maximal fünfseitigen Pflichtteil (nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte jobs.aau.at), einem vollständigen Verzeichnis der Publikationen und Vorträge, der Projekt- und Managementarbeiten, der in den letzten fünf Studienjahren abgehaltenen Lehrveranstaltungen sowie allfälligen ergänzenden Unterlagen (z. B. Lehrveranstaltungsevaluierungen) richten Sie bitte bis spätestens 1. März 2020 per E-Mail an application_professorship@aau.at. Die Übermittlung des o.g. Pflichtteils ist eine notwendige Bedingung für Ihre gültige Bewerbung.
Für inhaltliche Fragen beachten Sie bitte die Allgemeine Informationsbroschüre für BewerberInnen oder wenden sich an den Vorsitzenden der Findungskommission, Univ.-Prof. Dr. Klaus Schönberger (Tel. +43 463 2700 2011 oder klaus.schoenberger@aau.at).
Es besteht kein Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.

Univ.-Prof. Dr. Klaus Schönberger

Institut für Kulturanalyse / Istituto di analisi della cultura / Inštitut za kulturno analizo
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt / Celovec
Universitätsstraße 65-67
A-9020 Klagenfurt / Celovec

Tel. +43 463 2700 2011
Tel. +43 463 2700 2002 (Sekretariat: Frau Pappler)
e-Mail: mailto:klaus.schoenberger@aau.at<mailto:klaus.schoenberger@aau.at>

Webseite: www.aau.at/kulturanalyse/
Facebook: www.facebook.com/Kulturanalyse.Klagenfurt/
Blog Kulturanalyse des Alltags: derstandard.at/r2000075831303/Blog-Kulturanalyse-des-Alltags

NEUERSCHEINUNG im Juli 2018:
Holfelder, Ute/Klaus Schönberger/ Thomas Hengartner (†) /Christoph Schenker (Hrsg.), 2018, Kunst und Ethnografie – zwischen Ko-operation und Ko-Produktion? Anziehung – Abstoßung – Verwicklung: Epistemische und methodologische Perspektiven. Zürich: Chronos Verlag
www.chronos-verlag.ch/node/21001 – kurztext<www.chronos-verlag.ch/node/21001#kurztext>

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TRACES – Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts – From intervention to Co-Production
European Union funded Project – H2020-REFLECTIVE-SOCIETY 2-2015 (GA 693857)
(From March 2016 to February 2019)

Facebook: www.facebook.com/tracesproject/
Website: www.traces.polimi.it/

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PERFORMING REALITY:
Dis- und Re-artikulation des Dispositivs Kärnten/Koroška. Eine künstlerisch-forschende und kulturwissenschaftliche Ko-Produktion zum 100. Jahrestag der Kärntner Volksabstimmung.
FWF-Forschungsprojekt am Institut für Kulturanalyse der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

volksabstimmung2020.aau.at/
(2018-2020)

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kommunikation@gesellschaft

journal für alte und neue medien aus
soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikations-
wissenschaftlicher perspektive

www.kommunikation-gesellschaft.de/

herausgegeben von katharina kinder-kurlanda (bonn), jan schmidt (hamburg),
klaus schönberger (klagenfurt), christian stegbauer
(frankfurt) und nils zurawski (hamburg)
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STELLENAUSSCHREIBUNG: Interkulturelle Jugendbildung in Teilzeit (50 % ) beim HdH BW

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten um die Bekanntmachung der unten stehenden Stellenausschreibung.
Vielen Dank und beste Grüße
Diane Dingeldein

Stellenausschreibung

Beim Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart, einer dem Geschäftsbereich des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg zugeordneten Dienststelle, ist zum 22.04.2020 mit einem Stellenanteil von 50% eine bis zum 21.04.2021 befristete Stelle einer/eines

Mitarbeiterin/Mitarbeiters (w/m/d)

im Fachbereich „Interkulturelle Jugendbildung, Schülerwettbewerb, Lehrerfortbildungen“ im Rahmen einer Elternzeitvertretung zu besetzen.

Aufgabengebiet:

* Mitarbeit bei der Weiterentwicklung des Kultur- und Bildungsangebots speziell für Jugendliche,
* Organisation und Durchführung eines jährlichen Schülerwettbewerbs einschließlich Preisverleihung; Verwaltungstätigkeiten wie Erfassung der Wettbewerbsbeiträge in Datenbanken, Überwachung von grafischer Gestaltung und Druck der Wettbewerbsunterlagen, Prüfung von Angeboten und Rechnungen,
* Planung und Durchführung von Schülerbegegnungsprojekten, Workshops und Studienfahrten für in- und ausländische Schüler,
* Vermittlung von Projekten an Schulen, Unterstützung von Lehrkräften bei der Planung und Durchführung von Projekten,
* Kontaktpflege und Zusammenarbeit mit Kultur- und Bildungseinrichtungen im In- und Ausland, mit Verwaltungsinstitutionen sowie Organisationen der Heimatvertriebenen und der deutschen Minderheiten,
* Mitwirkung auf dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

Eine Änderung des Aufgabenzuschnitts bleibt vorbehalten.

Anforderungsprofil:

* Kultur- oder geisteswissenschaftliches Hochschulstudium mit Bachelor-Abschluss,
* Kenntnisse von und besonderes Interesse für Geschichte und Kultur der Regionen des östlichen Europas und ihrer Bezüge zum deutschen Südwesten,
* Praktische Erfahrungen im Kultur- oder Bildungsbereich, möglichst auch in Organisation und Moderation von Seminaren und Workshops sind erwünscht,
* Organisationstalent und strukturierte, effiziente Arbeitsweise,
* Bereitschaft, sich neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen, Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Flexibilität, ausgeprägte kommunikative Kompetenzen, Kreativität und Eigeninitiative,
* gute Ausdruckfähigkeit in der deutschen Sprache (Wort und Schrift),
* sicherer Umgang mit PC, MS-Office-Produkten sowie mit dem Internet und Social Media.

Wir bieten:

* verantwortungsvolle Mitarbeit in einer über die Landesgrenzen hinaus tätigen Bildungs- und Kultureinrichtung,
* einen vielseitigen und interessanten Aufgabenbereich,
* Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) in Entgeltgruppe 10.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Nähere Auskünfte erteilt das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg unter Tel. 0711/231 3135 (Frau Laun).

Interessentinnen und Interessenten können sich bis spätestens 09.02.2020 unter Angabe der Kennziffer HDH01-2020 über unser Online Bewerberportal<bewerberportal.landbw.de/im/index.html> bewerben. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung aussagekräftige Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Beurteilungen etc.) bei.

Die Informationen zur Erhebung von personenbezogenen Daten bei der betroffenen Person nach Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) erhalten Sie auf unserer Homepage unter
im.baden-wuerttemberg.de/de/service/karriere/stellenausschreibungen/

Dr. Diane Dingeldein
Haus der Heimat
des Landes Baden-Württemberg
Schlossstraße 92
70176 Stuttgart
Telefon

+49 (711) 66951 – 0

Telefon-Durchwahl

+49 (711) 66951 – 25

Telefax

+49 (711) 66951 – 49

Informationen zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten finden Sie im Internet unter www.hdhbw.de/datenschutz-hdh-bw

www.hdhbw.de<www.hdhbw.de/>
www.facebook.com/hdhbw

[Tortenlogo]

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STELLENAUSSCHREIBUNG: JProf. (W1) Institut für Europäische Ethnologie (HU Berlin)

Juniorprofessur für „ Sozialanthropologie mit Schwerpunkt auf
kulturellen Ausdrucksweisen“

Kennziffer JP/001/20
Kategorie(n) Juniorprofessuren
Anzahl der Stellen 1
Einsatzort Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Bewerbung bis 05.02.20

An der Philosophischen Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie,
ist eine

Juniorprofessur für „ Sozialanthropologie mit Schwerpunkt auf
kulturellen Ausdrucksweisen“

zum 01.10.2020 zu besetzen. Diese W1-Stelle ist mit einem Tenure Track
nach W2 versehen. Spätestens nach 5 Dienstjahren wird ein
Evaluationsverfahren mit dem Ziel eröffnet, festzustellen, ob die
persönlichen Leistungen für eine Berufung auf Lebenszeit erfüllt sind.
Die Juniorprofessur wird aus dem Bund-Länder-Programm zur Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses finanziert. Ziel des Programms ist es,
dem wissenschaftlichen Nachwuchs den Weg für eine sichere
wissenschaftliche Karriere zu ebnen. Von Tenure-Track-Professoren*innen
(m/w/d) an der HU Berlin werden Leistungen in den Bereichen Forschung
und Akademische Lehre sowie Engagement in der akademischen
Selbstverwaltung und der Erwerb von Personalführungskompetenzen
erwartet. Aus dem Rahmenkatalog [https://hu.berlin/tenuretrack_katalog] werden im Laufe des Berufungsverfahrens die konkreten
Leistungsanforderungen bestimmt.

Die Professur soll Aufgaben in Wissenschaft, Forschung und Lehre mit dem
Schwerpunkt Cultural Expression wahrnehmen. Diese kann unter anderem
Materielle Kultur, Performance, Körper und Embodiment, Medien, Kunst,
Design und Wissenschaft umfassen.

Es wird eine Persönlichkeit erwartet, die mit und über die Sammlungen
der Humboldt-Universität forscht. Mit dieser Professur verbindet sich
die Mitgliedschaft am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik und am Centre
for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH). Eine
Zusammenarbeit mit dem Humboldt-Labor im Humboldt Forum und dem
Objektlabor wird erwartet ebenso die Befähigung zur Lehre in den BA- und
MA-Studiengängen der Europäischen Ethnologie, die maßgebliche Mitwirkung
bei der Entwicklung eines zukünftig interdisziplinären Masterprogramms,
die Betreuung von Promotionsvorhaben sowie die Mitwirkung an
Drittmittelprojektanträgen.

Die gesuchte Persönlichkeit soll klare Vorstellungen für die
Weiterentwicklung dieser Ansätze in Bezug auf die universitären
Sammlungen mitbringen. Präferiert werden dabei Persönlichkeiten, die
bereits Erfahrung mit dem Arbeiten mit Sammlungen nachweisen können.
Kenntnisse der theoretischen Diskurse und aktuellen Herausforderungen
sowie zum Umgang mit sensiblen Sammlungen werden erwartet.

Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 102c i. V. m. § 102a des
Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden. Voraussetzung für die
Bewerbung ist auch eine herausragende Promotion in der Europäischen
Ethnologie/Sozial- oder Kulturanthropologie oder benachbarten
Disziplinen. Einschlägige Erfahrungen mit ethnographischen Methoden
sowie der Nachweis einer Forschungstätigkeit im Bereich Cultural
Expression werden erwartet, ebenso Erfahrungen im Bereich
interdisziplinärer Kooperationen. Erwartet werden gleichfalls
ausgezeichnete Deutsch- oder Englischkenntnisse bzw. die Bereitschaft,
diese Kenntnisse der jeweiligen Zweitsprache innerhalb von zwei Jahren
zu optimieren. Darüber hinaus richtet sich das Förderprogramm dezidiert
an Wissenschaftler*innen (m/w/d) in einer frühen Karrierephase, daher
soll die Zeitspanne zwischen Promotion und Bewerbung max. 4 Jahre
betragen (Ausnahmen, z. B. bei Kinderbetreuung, sind möglich).

Die Humboldt-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in
Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen
nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind
erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung
bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit
Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbung an

Bewerbungen (inkl. Lebenslauf und Zeugniskopien, Schriftenverzeichnis,
Forschungsvorhaben, Aussagen über Lehrerfahrungen sowie eine Skizze
geplanter Lehrveranstaltungen im Hinblick auf die Module der
Studiengänge der Europäische Ethnologie) sind unter Angabe der
Kennziffer an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekanin der
Philosophischen Fakultät, Frau Prof. Metzler, Unter den Linden 6, 10099
Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an
berufungen.philfak@hu-berlin.de zu richten. Da wir Ihre Unterlagen nicht
zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Link zur Ausschreibung:
www.personalabteilung.hu-berlin.de/de/stellenausschreibungen/juniorprofessur-fuer-sozialanthropologie-mit-schwerpunkt-auf-kulturellen-ausdrucksweisen

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* * * NEUE WEBSITE SEIT JUNI 2019 ONLINE: www.d-g-v.de * * *
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Deutsche Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv)
Claus-Marco Dieterich | Geschäftsführer
c/o Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft
Deutschhausstr. 3 | D-35037 Marburg
geschaeftsstelle@d-g-v.de | www.d-g-v.de
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NEUERSCHEINUNG: dérive, Heft 78: Willkommen im Hotel! Echo einer Krise

Neues Jahr, neues Heft!

Online-Version anzeigen <h8z6.mjt.lu/nl2/h8z6/mhlpr.html?m=AMcAABLMU3MAAcj2oGgAAGiWlhoAARrm9OYAGaLSAAg0igBeGCc46kLUbJ2ATBCy8LWPL_2NqAAHzaY&b=024cc62d&e=321785e6&x=DtqoFBjTENixuYv3-DzSV5fSpxxbTkDrfOrcKh1h3pw>

OUT NOW! <h8z6.mjt.lu/lnk/AMcAABLMU3MAAcj2oGgAAGiWlhoAARrm9OYAGaLSAAg0igBeGCc46kLUbJ2ATBCy8LWPL_2NqAAHzaY/1/7_jqvsmZB4KTIp1ofzrYGA/aHR0cHM6Ly9kZXJpdmUuYXQvemVpdHNjaHJpZnQvNzgv>
dérive 78 (1/2020) <h8z6.mjt.lu/lnk/AMcAABLMU3MAAcj2oGgAAGiWlhoAARrm9OYAGaLSAAg0igBeGCc46kLUbJ2ATBCy8LWPL_2NqAAHzaY/2/rkAjdEW3wobOLA3RLnpXPQ/aHR0cHM6Ly9kZXJpdmUuYXQvemVpdHNjaHJpZnQvNzgv>
WILLKOMMEN IM HOTEL! <h8z6.mjt.lu/lnk/AMcAABLMU3MAAcj2oGgAAGiWlhoAARrm9OYAGaLSAAg0igBeGCc46kLUbJ2ATBCy8LWPL_2NqAAHzaY/3/rIgw_SLDp6XQrOcc4Kd32g/aHR0cHM6Ly9kZXJpdmUuYXQvemVpdHNjaHJpZnQvNzgv>
ECHO EINER KRISE <h8z6.mjt.lu/lnk/AMcAABLMU3MAAcj2oGgAAGiWlhoAARrm9OYAGaLSAAg0igBeGCc46kLUbJ2ATBCy8LWPL_2NqAAHzaY/4/2C82CG8m_xFnseY2rqVfbQ/aHR0cHM6Ly9kZXJpdmUuYXQvemVpdHNjaHJpZnQvNzgv>

Im Hotel zu wohnen klingt nach Reise und Urlaub, nach Luxus und Muße. Es hat allerdings auch eine andere, weit weniger glamouröse und mondäne Seite und zwar dann, wenn das Zimmer eines Billighotels zur Wohnung wird, weil man sich die Miete am Wohnungsmarkt nicht mehr leisten kann.

Carina Sacher versammelt im aktuellen dérive-Schwerpunkt Beiträge über unfreiwillige HotelbewohnerInnen im immer teurer werdenden Dublin, über die wirtschaftliche Situation der vom französischen Staat teuer bezahlten sozialen Hotellerie und über die Situation von Menschen, die in abgelegenen Motels in den USA leben. Ein weiterer Artikel dokumentiert die Situation in San Francisco und Oakland, wo die günstigen SROs immer öfter teuren Apartments weichen müssen. Im Interview mit AktivistInnen des besetzten 4-Stelle-Hotels in Rom geht es um Wohnraumversorgung und den politischen Kampf für das Recht auf Wohnen.

Im Magazinteil geht es ein weiteres Mal um die Wiener Nordbahnhalle, um Straßennamen und Stadtmarketing in Hamburg. Das Kunstinsert Hotel Publik – Ein Dach über dem Kopf stammt von Alfredo Barsuglia.

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dérive

Zeitschrift für Stadtforschung

Heft 78, Januar-März 2020

68 Seiten, 9 Euro

Heftvorschau <h8z6.mjt.lu/lnk/AMcAABLMU3MAAcj2oGgAAGiWlhoAARrm9OYAGaLSAAg0igBeGCc46kLUbJ2ATBCy8LWPL_2NqAAHzaY/6/vNFiRXS1G9KWeVLVA-7jVA/aHR0cHM6Ly93d3cueXVtcHUuY29tL2RlL2RvY3VtZW50L3ZpZXcvNjI5ODAyODYvd2lsbGtvbW1l…>
Heft kaufen <h8z6.mjt.lu/lnk/AMcAABLMU3MAAcj2oGgAAGiWlhoAARrm9OYAGaLSAAg0igBeGCc46kLUbJ2ATBCy8LWPL_2NqAAHzaY/7/tGz1X2dMcu-G5Oe2XeuVhA/aHR0cHM6Ly9zaG9wLmRlcml2ZS5hdC9wcm9kdWN0cy93aWxsa29tbWVuLWltLWhvdGVsLWVjaG8t…>
INHALT

*

EDITORIAL <h8z6.mjt.lu/lnk/AMcAABLMU3MAAcj2oGgAAGiWlhoAARrm9OYAGaLSAAg0igBeGCc46kLUbJ2ATBCy8LWPL_2NqAAHzaY/8/SbDWK8RIIrFwXpfKVsmUmQ/aHR0cHM6Ly9kZXJpdmUuYXQvdGV4dGUvZWRpdG9yaWFsLWQ3OC8>
Christoph Laimer

*

SCHWERPUNKT

Willkommen im Hotel! Echo einer Krise

Carina Sacher

*

Prekäre Familien als lukrative Kundschaft

Managementpraktiken eines Notunterkunft-Hotels

Erwan Le Méner

*

The Hotelisation of Dublin’s Housing Crisis

Experiences of Family Homelessness

Mel Nowicki, Katherine Brickell, Ella Harris

*

The Loss of SRO Hotels in San Francisco and Oakland

Carla Leshne, Erin McElroy

*

»Before its Smell Became Me«

The Effects of Motel Residency on Socioeconomic and Social Insecurity

Abby Westberry, Elizabeth Lloyd Fladung

*

4-Stelle-Hotel

Vom Nicht-Ort zum internationalen selbstorganisierten Haus

Irene Di Noto, Valerio Muscella, Leroy S.P.Q.R’DAM

*

KUNSTINSERT

Hotel Publik. Ein Dach über dem Kopf

Alfredo Barsuglia

*

MAGAZIN

Vasco da Gama und Marco Polo in Hamburgs Hafencity

Straßennamen und Stadtmarketing

Katharina Prohl, Raphael Dillhof

*

Das Ende der Nordbahnhalle

Christoph Laimer

*

Plus zahlreiche Besprechungen.

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NEUERSCHEINUNG: Fußball in der Kinder- und Jugendliteratur

Tagung über Fußball in der Kinder- und Jugendliteratur

Irsee (pm). Es gibt zahlreiche Titel in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zum Thema „Fußball“. Darin spiegelt sich das allgemeine Interesse an diesem Sport. In der Weimarer Republik begann die Entwicklung des Fußballspiels hin zu einem Sport, der heute Menschen jedweder beruflichen, gesellschaftlichen und kulturellen Herkunft anspricht.
Die Tagung „Fußball in der Kinder- und Jugendliteratur: Das Runde muss ins Eckige“ beabsichtigt eine Standortbestimmung. Sie richtet das Hauptaugenmerk auf den Buchmarkt seit den 1920er Jahren, der Schwerpunkt des Interesses liegt auf der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Genreübergreifend wird der Frage nachgegangen, wie die deutsche Kinder- und Jugendliteratur die Kulturgeschichte des Fußballsports reflektiert und verarbeitet.
Die Tagung findet von 31.1. bis 2.2.2020 in der Schwabenakademie Irsee statt. Veranstalter sind die Schwabenakademie und die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach, in Kooperation mit dem Institut für Jugendbuchforschung Frankfurt am Main. Plätze können noch gebucht werden.

Programm unter

www.schwabenakademie.de/cms/uploads/media/Fussball_Jugendliteratur_Druck_01.pdf<www.schwabenakademie.de/cms/uploads/media/Fussball_Jugendliteratur_Druck_01.pdf>

Anmeldungen an

buero@schwabenakademie.de<mailto:buero@schwabenakademie.de> oder telefonisch

Dr. Markwart Herzog – Direktor
Schwabenakademie Irsee – Klosterring 4 – 87660 Irsee
Tel. 08341 906-660 – Fax 08341 906-669
www.schwabenakademie.de<www.schwabenakademie.de/> – markwart.herzog@schwabenakademie.de<mailto:markwart.herzog@schwabenakademie.de>
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FUSSBALL IN DER DEUTSCHEN KINDER- UND JUGENDLITERATUR. 14. Irseer Sporthistorische Konferenz. 31.01-02.02.2020
KATHOLISCHE AUFKLÄRUNG IM BENEDIKTINERREICHSSTIFT IRSEE. Hg. M. Herzog/A. Schmid, UVK: Konstanz/München 2018
EUROPEAN FOOTBALL DURING THE SECOND WORLD WAR. Hg. M. Herzog/F. Brändle, Peter Lang: Cambridge etc. 2018
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Mehr Informationen finden Sie unter www.schwabenakademie.de<www.schwabenakademie.de/> (Akademie) und www.kunstleben.info<www.kunstleben.info/home.html> (Kunstsommer)

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STELLENAUSSCHREIBUNG: Wiss. Volontariat (Westf. Landesmus. für Alltagskultur, Detmold)

Im LWL-Freilichtmuseum Detmold – Westfälisches Landesmuseum für
Alltagskultur – ist zum 01.04.2020 eine Stelle als

wissenschaftliche*r Volontär*in (w/m/d)
im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
zu besetzen. Das Volontariat ist für die Dauer von 2 Jahren befristet.

Das LWL-Freilichtmuseum Detmold, zugleich Westfälisches Landesmuseum für
Alltagskultur, ist eines der führenden kulturhistorischen Museen
Deutschlands. Auf rund 90 Hektar Museumsgelände bewahrt und präsentiert
das Museum historische Sachkultur und die westfälische Kulturlandschaft
mit wesentlichen Haus- und Siedlungsformen. Es besichtigen jährlich rund
200.000 Besucherinnen und Besucher das Museum.

Ihre Aufgaben
• Unterstützung der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei
der Erarbeitung eines Ausstellungs- und Kommunikationskonzeptes für das
Jubiläumsjahr 2021 (Arbeitstitel: „50 Jahre – 50 gute Gründe“) sowie der
allgemeinen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
• Erstellung von Pressemitteilungen zu Veranstaltungen und
Museumsthemen, Vorbereitung von Pressegesprächen
• Mitarbeit bei der Umsetzung von Marketingstrategien, insbes. zum
Jubiläumsjahr
• Mithilfe bei der Entwicklung einer Social-Media-Strategie und Pflege
der entsprechenden Internetseiten
• Mithilfe bei der Pflege der Websites des LWL-Freilichtmuseums Detmold
mit einem
• Content-Management-System (CMS) sowie externer Veranstaltungskalender
• Mithilfe bei der Projektarbeit zum Jubiläumsjahr in den
Museumsbereichen Ausstellungen und Kulturvermittlung sowie bei weiteren
Museumsprojekten
• Pflege des Pressespiegels

Ihr Profil

• ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium –Diplom
(Universität)/Master/Magister – im Bereich Journalismus, Kultur,
Kommunikation, Marketing, Medien oder einem anderen einschlägigen
Studiengang
• erste Erfahrungen in einer Redaktion oder Pressestelle
• sehr gute, sichere und schnelle schriftliche und mündliche
Ausdrucksfähigkeit
• vertrauter Umgang mit Social Media, digitalen Medien und gängigen
PC-Programmen wie Word, Excel, Photoshop und Content-Management- Systemen
• Bereitschaft, auch abends und am Wochenende zu arbeiten
• Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit und ein sicheres Auftreten
• großes Interesse an der Museumsarbeit und kulturellen Themen
• gute Englischkenntnisse
• PKW-Führerschein

Unser Angebot
• eine monatliche Pauschalvergütung in Höhe von 50% der Entgeltgruppe 13
TVöD; im zweiten Jahr nach Stufe 2
• einen Zuschuss zu den vermögenswirksamen Leistungen
• die Möglichkeit, intensiv die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in
einer Kultureinrichtung des LWL kennenzulernen
• Einführung in verschiedene Bereiche der Museumsarbeit
(Kulturvermittlung, Ausstellungen, Sammlung, Verwaltung)
• eine kollegiale Einarbeitung und Betreuung

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in
denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden sie nach Maßgabe des
Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Personen sind ebenfalls
ausdrücklich erwünscht.

Bei fachlichen Fragen zu diesen vielfältigen Aufgabenfeldern wenden Sie
sich gerne an:
LWL-Freilichtmuseum Detmold:
Frau Lakenbrink (Tel.: 05231 706-110)

Personalrechtliche Fragen und Fragen zu dem Verfahren beantwortet Ihnen
gerne:
LWL-Haupt- und Personalabteilung:
Frau Lea Heitmann (Tel.-Nr. 0251 591-6369)

Nehmen Sie die Herausforderung an? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Bitte nutzen Sie den Bewerbungsbogen unserer Online-Bewerbung unter
www.lwl.org/LWL/Der_LWL/Jobs oder senden Sie uns gerne Ihre
aussagekräftige Bewerbung unter Angabe der Kennnummer 02/20 bis zum
27.01.2020 (Eingangsstempel LWL) an die unten stehende Adresse.
Zu den aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen gehören:

• Bewerbungsanschreiben
• tabellarischer Lebenslauf
• Schulabschlusszeugnis/se
• Nachweis über die im Profil geforderte Qualifikation
• bei im Ausland erworbenen Studienabschlüssen: Nachweis über die
Anerkennung in Deutschland (Zeugnisbewertung) und eine beglaubigte
Übersetzung
• Arbeitszeugnisse vorheriger Arbeitgeber
• letzte Leistungsbeurteilung/en
• gegebenenfalls weitere Qualifikationen (Fortbildungen, Zertifikate)
• gegebenenfalls Nachweis über Schwerbehinderung oder Gleichstellung

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung zum Nachweis der oben beschriebenen
Anforderungen nur einfache Ablichtungen bei (keine Originalunterlagen
und keine beglaubigten Ablichtungen).

Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) LWL-Haupt- und Personalabteilung
48133 Münster www.lwl.org

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* * * NEUE WEBSITE SEIT JUNI 2019 ONLINE: www.d-g-v.de * * *
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Deutsche Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv)
Claus-Marco Dieterich | Geschäftsführer
c/o Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft
Deutschhausstr. 3 | D-35037 Marburg
geschaeftsstelle@d-g-v.de | www.d-g-v.de
_______________________________________________
Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informationen unter: www.d-g-v.de/dienste/kv-mailingliste).
Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten, schicken Sie einfach eine Mail an: kv@d-g-v.de – sie wird dann vom Listenmoderator (kv-moderation@d-g-v.de) weitergeleitet.
Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/kv aus.